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Schlager

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Schlager (Begriffsklärung) aufgeführt.
Phonographen, hier auf einer Reklame von 1907
… und Grammophone ermöglichten das Schlagerhören auch zu Hause.

Als Schlager (englisch: Hit = Schlag) werden allgemein leicht eingängige instrumentalbegleitete Gesangsstücke der Popmusik mit oft deutschsprachigen, weniger anspruchsvollen, oftmals auch sentimentalen Texten bezeichnet. Ausgehend von populären Operettenmelodien machte sich seit den 1920er Jahren der Einfluss von jazzigen Rhythmen und Harmonien und seit den 1960er Jahren der Popmusik bemerkbar.

Seit den 1950er Jahren wird Schlager „als schwer zu umgrenzender Begriff in der neueren Unterhaltungsmusik“ sowie „als Kurzform für leicht eingängige Tanz- und Unterhaltungsmusik“ beschrieben.[1] Microsoft Encarta definierte 2003 Schlager als „einerseits kommerziell erfolgreiches Musikstück, andererseits als eine Gattung der Unterhaltungsmusik“. Kennzeichnend seien „einfachste musikalische Strukturen und triviale Texte, die an das Harmonie- und Glücksverlangen des Zuhörers appellieren“. Dabei seien „die Grenzen zur Popmusik und volkstümlichen Musik fließend“.[2]

Definition

Eine eindeutige Definition von Schlager gibt es in der Musikwissenschaft nicht und wird von einzelnen Autoren als „schwierig“ und „nicht möglich“ bezeichnet. Eine systematische Abgrenzung zu anderen Genres erweist sich ebenso als schwierig. Im Jahre 1870 lässt sich der Begriff erstmals für besonders erfolgreiche Operettennummern und volkstümliche Singspiele nachweisen.[3]

Sprachlich ist der Begriff „Schlager“ ein Synonym zum englischsprachigen „Hit“ (Schlag, Einschlag, Treffer), ursprünglich also ein Musikstück oder Lied, das durchschlagenden Erfolg hat bzw. „eingeschlagen“ ist. Im Sinne von Verkaufsschlager entstammt der Begriff ursprünglich der Kaufmannssprache für gut verkäufliche Ware.

Historisch hat es ab dem ausgehenden Mittelalter scherzhafte oder auch derbe Lieder nachweislich gegeben, die im einfachen Volk kursierten und von der Kunstmusik entweder ignoriert oder assimiliert wurden – z. B. als Kirchenlied mit neuem Text oder als versteckte musikalische Grundlage von geistlicher Figuralmusik. Die Erfindung des Notendrucks mit Typen im 16. Jahrhundert ermöglichte erstmals die massenhafte und europaweite Verbreitung von Musik, so dass Melodien wie „Pavane de Spaigne/La Spagnoletta“, „La Follia“ u. v. a. allbekannt wurden.

Notenblatt des Walzers An der schönen blauen Donau von Johann Strauss, 1867

Der Begriff des Schlagers im heutigen Sinne entstand in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der erste, auf ein bestimmtes Werk, auf einen Komponisten und auf eine Aufführung bezogene öffentliche Nachweis des Begriffs „Schlager“ ist im „Wiener Fremdenblatt“ vom 17. Februar 1867 zu lesen, wo im Bericht über die Uraufführung des Walzers An der schönen blauen Donau geschrieben stand: „Die Eröffnungsnummer der zweiten Abteilung war ein entschiedener Schlager.“[4]

Schlager in einem Café chantant in Kopenhagen, 1919

In Deutschland zählt der Journalist und Theaterkritiker Paul Lindau zu den ersten, der diesen Begriff z. B. für die Gesangsdarbietungen der Pariser Cafés chantant (in Berlin und Hamburg auch Tingeltangel oder Singspielhalle) oder für Wienerlieder verwendete. Die Erfindung des Grammofons sowie die aufkommende Filmindustrie trugen schnell zu seiner Verbreitung bei. Er ist somit ein Produkt der Industriegesellschaft. Allein seine Schnelllebigkeit zeigt, dass er eher eine Ware als ein auf Dauer setzendes Kunstwerk darstellt. Der Schlager sucht das Massenpublikum, indem er in den Texten Wunschträume anspricht, die er als Botschaften in Kehrreimen stetig wiederholt. Musikalisch richtet sich der Schlager meist nach der jeweils herrschenden Tanzform. Einfache Rhythmen und Melodienfolgen, die auf schnelle Wiedererkennung angelegt sind, bestimmen seinen Charakter.

In Frankreich sowie im Französisch sprechenden Teil Belgiens werden Schlager entgegen dem deutschen Sprachgebrauch nicht chansons genannt (dies ist vielmehr ein Ausdruck für Lieder mit literarischem Anspruch), ebenso wenig „chansons à la mode“ (diesen veralteten Ausdruck findet man allenfalls noch in alten Lexika), sondern „variétés“; entsprechend heißen die Schlager im Italienischen nicht canzone (dies ist vielmehr die Entsprechung der französischen „chansons“), sondern „brani“ (Einzahl „brano“).

Theodor W. Adorno sagte über die Wirkung des Schlagers und seine gesellschaftliche Funktion: „Schlager beliefern die zwischen Betrieb und Reproduktion der Arbeitskraft Eingespannten mit Ersatz für Gefühle überhaupt, von denen ihr zeitgemäß revidiertes Ich-Ideal sagt, sie müssten sie haben.“

Die ursprüngliche Definition von Schlager, wie sie etymologisch begründet ist, ist heute äußerst schwer an einzelnen Genres festzumachen. Der Schlager, der als Musikstück „eingeschlagen“ hat und der von einer breiten Bevölkerungsschicht auch als solcher Akzeptanz findet, existiert nicht mehr. Der Musikgeschmack ist differenzierter geworden.

Geschichte

Anfangszeit (1900–1919)

Paul Lincke, Briefmarke der Deutschen Bundespost (1956) zum 10. Todestag

Die ersten deutschsprachigen Schlager finden sich in den zahlreichen Operetten, die vor 1900 in Wien erfolgreich waren. Johann Strauss Vater und Sohn belieferten die unterhaltungssüchtigen, besseren Stände mit Operettenmelodien. Allein „Die Fledermaus“ (1874), der Gipfel der klassischen Wiener Operette war voll von eingängigen Melodien: Alfreds Lied „Täubchen, das entflattert ist“, Graf Orlowskys Couplet „’s ist mal bei uns so Sitte“, Rosalindes Csárdás und Adeles Ariette „Spiel ich die Unschuld vom Lande“, Alfreds Trinklied „Trinke, Liebchen, trinke schnell“ und der Abgesang „Glücklich ist, wer vergisst“. Fast 500 Werke umfasst das Lebenswerk von Johann Strauss Sohn.

Auch Berlin, das Operettenzentrum Preußens, hatte entsprechende Komponisten. Der bekannteste war Paul Lincke (1866–1946), der mit „Frau Luna“ 1899 seinen größten Erfolg hatte. Einzelne Lieder von Lincke waren jahrzehntelang zu hören: „Das macht die Berliner Luft, Luft, Luft“, „Glühwürmchen, Glühwürmchen glimmre, Glühwürmchen, Glühwürmchen schimmre“ aus 'Lysistrata' und „Schlösser, die im Monde liegen“. Eduard Künnekes (1885–1953) „Der Vetter aus Dingsda“, 1921 in Berlin uraufgeführt mit dem Lied des Fremden „Ich bin nur ein armer Wandersgesell“ und dem Tango „Kindchen, du musst nicht so schrecklich viel denken“.

Aufstieg durch den Tonfilm (1920–1933)

Fritzy Massary, 1929
Otto Reutter

Die 20er und der Beginn der 30er Jahre waren von der Erfindung und raschen Verbreitung des Tonfilms geprägt. Dadurch wurden die verschiedensten Schlager und Melodien nun auch einem breiteren Publikum zugänglich. Die Texte der Lieder besaßen oftmals einen eher enfachen Text. Dazu gehören z. B. Reime wie „Was macht der Mayer am Himalaya“ und „Unter den Pinien von Argentinien“ sowie „Mein Onkel Bumba aus Kalumba“.

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Harry Liedtke, Marlene Dietrich und Richard Tauber in dem Film Ich küsse Ihre Hand, Madame, einem der ersten Tonfilme im Nadeltonverfahren, 1929

Auch eine gewisse Frivolität kann man den Texten nicht absprechen. Wenn es in einem Stück heißt: „Veronika der Spargel wächst“ oder „Ich hab das Fräulein Helen baden sehn“ und gar „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben“, dann bezeugt das zum einen die so genannten „Goldenen Zwanziger“, zum anderen aber auch eine aufkommende Aufklärung und Emanzipation. Sehr populär und auch heute noch oft zu hören ist der bekannte Schlager „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“. In den Ballsälen wurde Foxtrott und Charleston sowie der „Skandaltanz“ Shimmy getanzt.

Beliebte Vertreter dieser Art Musik waren vor allem die Comedian Harmonists, Marlene Dietrich, Erwin Hartung, Fritzi Massary („Josef, ach Josef, was bist du so keusch“), Max Pallenberg, Otto Reutter, Liane Haid, Paul Preil und Lilian Harvey. Vor allem die Kirche war gegen diese Art der Vergnügung, vor allem wenn Texte wie der folgende auf der Straße oder bei Veranstaltungen gesungen wurden:

„‚Lieber Schatz‘, sprach er, ‚Du bist mein Süßchen.
Werd doch mein, und zwar im Gänsefüßchen.
Lieber Schatz, was soll ich dir erzählen.
Schau, ich könnt’ für dich vom Hund das Futter stehlen.
Glaube mir, ich sag das nicht zu jeder.‘,
sprach er leis’ und küsste eine Feder.
‚Sei doch lieb und werd' nicht immer spröder.
Es ist Mai, komm leg’ mit mir ein Ei.‘“

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden Lieder mit Passagen wie „Dein Wesen war einst treudeutsch germanisch. Auf einmal ist es ausgesprochen spanisch“ aus dem Schlager der Comedian Harmonists „Mein lieber Schatz bist du aus Spanien“ nicht mehr verkauft. Viele jüdische Künstler verließen Deutschland, vor allem, weil sie bereits von Auftrittsverboten betroffen waren. Mit den Rassegesetzen von 1935 startete die juristische Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung. Ihre wirtschaftliche Diskriminierung kulminierte 1938 mit den Novemberpogromen.

Drittes Reich (1933–1945)

Grabstein des Autors und Kabarettisten Fritz Grünbaum (* 7. April 1880 in Brünn; † 1941 im KZ Dachau) auf dem Wiener Zentralfriedhof
Verteilung von Volksempfängern, genannt „Goebbelsschnauze“, 1938

In der Zeit des Nationalsozialismus fiel auch der Schlager der Gleichschaltung zum Opfer und musste für Propagandazwecke herhalten. Die leicht frivolen Texte der zurückliegenden Jahre verschwanden, die Film- und Schallplattenindustrie fiel unter staatliche Aufsicht, wie es im Kinofilm „Comedian Harmonists“ von Joseph Vilsmaier anschaulich geschildert wird. Vor allem jüdische Musiker wie die Comedian Harmonists erhielten Auftrittsverbot. Fritz Löhner-Beda, der Autor von Operetten wie „Das Land des Lächelns“ und der „Blume von Hawaii“, der die Texte für zahlreiche Schlager, darunter „Ausgerechnet Bananen“, „Was machst du mit dem Knie lieber Hans?“, „Wo sind deine Haare, August?“ und „In Nischni-Nowgorod“ schrieb, wurde 1942 in Auschwitz ermordet. Fritz Grünbaum, der Autor des berühmten Titels „Ich habe das Fräulein Helen baden sehn“, wurde in Dachau ermordet. Die Juden Alfred Grünwald, Fritz Rotter („Maier am Himalaya“) und Walter Jurmann („Veronika, der Lenz ist da“ und „Olga, Tochter der Wolga“), Robert Gilbert, Komponist und Texter des auch noch nach dem Kriege viel gesungenen Hits „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh'n“, sowie Robert Stolz („Was kann der Sigismund dafür dass er so schön ist?“) emigrierten, und mit ihnen emigrierte auch das Anzügliche, Frivole und Witzige.

Zurück blieb lediglich was dem „arischer Humor“ entsprach. Andere Interpreten und Schauspieler wie Marika Rökk oder Johannes Heesters wurden für Propagandazwecke eingespannt. Gerade gegen Ende des Krieges, als die Alliierten bereits mit der Bombardierung begonnen hatten, wurden explizit Texte gesucht, die der deutschen Bevölkerung wieder Mut machen und zum Durchhalten animieren sollten. Goebbels ließ Aufträge für neue Lieder ausschreiben. Dabei entstanden Texte wie „Davon geht die Welt nicht unter“ und „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn“, gesungen von Zarah Leander, und „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“ von Heinz Rühmann.[5] Diese wurden, obwohl bereits 1941 bzw. 1939 erstmals aufgenommen, nach dem Krieg wieder oft im Radio gespielt.

Lale Andersen mit ihrem Ehemann Artur Beul, 1953

Auch der weltberühmt gewordene Schlager „Lili Marleen“, zuerst gesungen von Lale Andersen, fiel in diese Zeit. Das bereits 1915 getextete und 22 Jahre später vertonte Lied sollte laut Goebbels zuerst als Marsch gespielt werden, doch Frau Andersen weigerte sich. Als es 1941 im Rundfunk gespielt wurde, war der Siegeszug der Melodie nicht mehr aufzuhalten. Wegen seines „unheilvollen Charakters“ wurde das Abspielen von „Lili Marleen“ im Großdeutschen Reich schon bald verboten. Allerdings hinderte dies den deutschen Soldatensender Belgrad nicht, es weiter zu verbreiten, und bald entstanden auch anderssprachige Fassungen.

Nachkriegszeit (1945 bis etwa 1955)

Bully Buhlan, 1946

Als nach dem Krieg die ersten Rundfunkstationen wieder genehmigt wurden, begann auch die Plattenindustrie wieder zu produzieren. Manchmal waren sie einfach als Faschingslieder komponiert, die sich über die närrische Zeit hinaus behaupteten. Dazu zählt auch das Lied „Ich fahr mit meiner Lisa, zum schiefen Turm von Pisa“, das zuerst von Jupp Schmitz 1949 gesungen wurde, ferner „Wer soll das bezahlen“ (Jupp Schmitz, 1949) und der Nummer-eins-Hit „Am 30. Mai ist der Weltuntergang“ (Golgowski-Quartett, 1954).

In der Nachkriegszeit war der musikalische Geschmack des „Otto Normalverbrauchers“ (Figur aus dem Film „Berliner Ballade“ (1948), dargestellt von einem schlanken Gert Fröbe) bunt gemischt. Dabei erstreckten sich die Lieder über so unterschiedliche Themenbereiche wie das „Mariandl“ (1947), das eher österreichisch daherkam, über den „Theodor im Fußballtor“ (1948 zuerst gesungen von Margot Hielscher, später wurde Theo Lingen damit sehr bekannt), bis zum kabarettwürdigen Couplet „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“. Mit „Trizonesien“ waren die westlichen Zonen des damals in vier Besatzungszonen geteilten Deutschland gemeint.

Schellackplatte des Schlagers Der Mond hält seine Wacht von Peter Alexander, 1955

Interpreten dieser Zeit waren die Kilima Hawaiians („Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“ 1953), Ivo Robic („Morgen“ 1959), Bruce Low („Das alte Haus von Rocky Docky“ 1955), Margot Eskens („Tiritomba“ 1956 und „Cindy, oh Cindy“ 1957), sowie der gerade mit seiner Karriere startende Peter Alexander zusammen mit Leila Negra und ihrem viel gespielten Titel „Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere“ (die deutsche Fassung des italienischen „Papaveri e papere“ von Nilla Pizzi).

Auch Caterina Valente („Ganz Paris träumt von der Liebe“, 1954), Lys Assia („Oh mein Papa“, 1954) und Vico Torriani („Siebenmal in der Woche“ 1957) versuchten nach dem verlorenen Krieg die Stimmung einer heilen Welt zu verbreiten. „Geh’n sie mit der Konjunktur“ hieß ein dem Zeitgeist entsprechendes Stück vom Hazy Osterwald Sextett, das das Wirtschaftswunder zum Thema hatte.

Wirtschaftswunder (ca. 1955 bis etwa 1962)

Caterina Valente in dem Musikfilm … und abends in die Scala,
Filmplakat (1958) von Helmuth Ellgaard

Gegen Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre begannen viele Deutsche ihre Urlaube im Süden, bevorzugt in Italien zu verbringen, zum einen ermöglichte dies das sog. „Wirtschaftswunder“, das den Arbeitern und Angestellten mehr Geld ins Portemonnaie spülte, zum anderen waren es viele entsprechende Schlager, die Sehnsucht nach Italien weckten. Friedel Hensch & die Cyprys hatten es 1953 in ihrem Schlager „Ja, für eine Fahrt ans Mittelmeer“ bereits prognostiziert. So fuhren im Jahre 1956 etwa 4,5 Millionen Deutsche mit Heinkel-Rollern, VW-Käfer und Goggomobil in den Süden auf der Suche nach einer „heileren Welt“. Möglicherweise hatte Rudi Schuricke mit dem bereits 1943 aufgenommenen, aber erst 1950 zum Hit avancierten Schlager „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“ (auch bekannt geworden unter dem Titel „Caprifischer“) bereits den Grundstock für die Suche nach Harmonie, Süden, Meer und Glück gelegt. „Arrivederci Roma“ und „O mia bella Napoli“, gesungen von Lys Assia, Rocco Granata mit seinem Hit „Marina“ oder auch die in Deutschland überaus populäre Caterina Valente mit „Ciao, ciao Bambina“ sind nur wenige Beispiele. René Carol erhielt mit „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ gar die erste Goldene Schallplatte der Nachkriegszeit. Auch in der DDR gab es Italien-Schlager, so z. B. „A-mi-amore“ von Günter Hapke.

Freddy Quinn, 1971

Seemannslieder und Meeresballaden hatten ebenso Hochkonjunktur. Zu nennen ist hier insbesondere Freddy Quinn, der wochenlang die Hitparaden mit seinen Schlagern „Die Gitarre und das Meer“, „Junge komm bald wieder“ und „Unter fremden Sternen“ besetzt hielt. Er war der erfolgreichste Schlagersänger aller Zeiten, der 1956 mit dem Titel „Heimweh“ gestartet war.[5] Er verkaufte schnell Millionen von Schallplatten und sang auch beim ersten Grand Prix Eurovision (heute Eurovision Song Contest) 1956 den Titel „So geht das jede Nacht“, der sich an Bill Haleys „Rock around the clock“ anlehnte. Aber auch die Österreicherin Lolita mit ihrem Hit, der sogar in japanische und in die US-Charts gelangte „Seemann (deine Heimat ist das Meer)“ und Lale Andersen mit „Unter der roten Laterne von St. Pauli“, „Blaue Nacht am Hafen“ oder „Ein Schiff wird kommen“. In Ostdeutschland war zu dieser Zeit beispielsweise Jenny Petra mit „Weiße Wolken, blaues Meer und Du“ populär.

Stellvertretend für die Schlager der frühen 60er Jahre steht hier das 1962 von Mina gesungene und von Kurt Feltz getextete Stück „Heißer Sand“, dessen Text vieldeutig ist und dennoch – oder gerade deshalb – den Geschmack der Jugend dieser Zeit trifft:

„Schwarzer Tino, deine Nina war beim Rocco schon im Wort
Weil den Rocco sie nun fanden, Schwarzer Tino musst du fort,
Heißer Sand und ein verlorenes Land und ein Leben in Gefahr
Heißer Sand und die Erinnerung daran, dass es einmal schöner war.
Schwarzer Tino, deine Nina tanzt im Hafen mit den Boys
Nur die Wellen singen leise was von Tino jeder weiß.
Heißer Sand […]“

Andere große Schlager dieser Zeit, die nicht unbedingt in das „Süden, Sonne, Meer“-Schema passen, waren unter anderem:

Die gebürtige Belgierin Angèle Durand sang damals sehr erfolgreich zahlreiche Titel, die sich der Stadt Paris widmeten: z. B. „So ist Paris“, „Melodie d’amour“, „Chanson d’amour“, „Pigalle“, „Er macht Musik am Montparnasse“, „Paris, du bist die schönste Stadt der Welt“ u. a.

Ebenfalls zu erwähnen sind hier die damaligen Vorbilder der Teenager Conny („Zwei kleine Italiener“) und Peter Kraus („Sugar Sugar Baby“), die sowohl im Duett als auch solo mit mehreren Filmen und Schlagertiteln erfolgreich waren. Nicht minder erfolgreich war Ted Herold mit Titeln wie „Ich bin ein Mann“ oder „Moonlight“.

Beendet wurde diese Ära mit den ersten Erfolgen der Beatles in Deutschland mit „Komm gib mir deine Hand“ und „Sie liebt dich“. Während zuvor nur Elvis Presley öfter die Phalanx der deutschen Nummer-1-Hits durchbrechen konnte, geschah dies jetzt immer öfter mit englischsprachigen Titeln. Die Schlagerindustrie reagierte darauf.

Die 1960er Jahre - Aufspaltung von Schlager und Popmusik

In den 1960 spaltete sich die populäre Musik im deutschsprachigen Raum in zwei Lager: In das des klassischen Schlagers und die der deutschen Popmusik. Der größte Gegensatz zur Popmusik, die neue experimentelle Wege in Sprache und Musik versuchte, war dass der Schlager deutschlastig blieb und bereits etablierte Rhythmen und Melodien perpetuierte. Die Studentenbewegung tat das Ihre zu der kritischen Hinterfragung der Hörgewohnheiten. Die Beatmusik, der Rock und der Pop eroberten den deutschen Schlagermarkt und die zuvor gefeierten Interpreten fristeten ein Nischendasein. Wurden 1962 noch fast alle Nummer-1-Hits auf Deutsch gesungen, sank der Anteil 1966 bereits auf 50 % und Ende des Jahrzehnts lag er gerade mal bei fünf bis zehn Prozent. Die Popmusik sprach die "rebellische" Jugend an, setzte sich auch mit politisch und gesellschaftlich kritischen Themen auseinander, während der Schlager weitestgehend unpolitische Inhalte thematisierte und für die Jugend zunehmend unattraktiv wurde. Der Schlager, um seine Zielgruppe fürchtend, versuchte eine vorsichtige Näherung. Jetzt wurden, um dem Publikumsgeschmack Genüge zu tun, englische, französische, skandinavische und italienische Interpreten, die in ihrem Land bereits erfolgreich waren, mit deutschen Texten auf den Markt geschickt.

Mireille Mathieu in der Musikhalle Hamburg, 1971

Die „Globalisierung“ der Musikindustrie begann also bereits Anfang bis Mitte der 1960er Jahre. Von den zahlreichen Sängerinnen und Sängern seien hier einige genannt (die Aufzählung enthält keine Wertung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):

Gleichzeitig versuchten sich viele Sportler als Schlagerkünstler. Während der Hürdenläufer Martin Lauer bereits in den Jahren zuvor mit einer gewissen Musikalität und Liedern wie „Taxi nach Texas“ und „Ich sitz’ so gern am Lagerfeuer“ erfolgreich war, waren die Erfolge der Eiskunstläufer Marika Kilius „Wenn die Cowboys träumen“, Hans-Jürgen BäumlerHoneymoon in St. Tropez“ und Manfred SchnelldorferWenn du mal allein bist“ sowie der Fußballspieler Franz BeckenbauerGute Freunde“ und des Torwarts Petar RadenkovićBin i Radi, bin i König“ wohl lediglich ihrer sportlichen Laufbahn zu verdanken. In Österreich waren es die Skifahrer Karl Schranz und Toni Sailer mit „Tiroler Hula-Hupp“.

Die 1970er (1968–1980)

Roy Black, 1970

Der endgültige Bruch kam mit den linksgerichteten Studenten- und Bürgerbewegungen 1968. Für einige wie etwa Drafi Deutscher war der Schlager dennoch sehr einträglich und machte sie bekannt. Er wurde in den 1960ern bei einer Talentshow entdeckt und konnte neben vielen anderen Liedern mit guten Chartplatzierungen auch drei Nr.-1-Hits setzen („Shake Hands“, „Heute mal ich dein Bild“ und den Dauerbrenner „Marmor, Stein und Eisen bricht“).

Udo Jürgens, 1987

Doch in den 1970ern blühte der Schlager nochmals auf, was auch auf die zunehmende Verbreitung von Fernsehgeräten (Olympische Spiele München 1972; Fußball-Weltmeisterschaft 1974) und damit einhergehenden einschlägigen Musiksendungen zurückzuführen war. Die ZDF-Hitparade präsentierte monatlich alte und neue Interpreten und Lieder. Mit dabei waren oft Michael Holm („Mendocino“, „Tränen lügen nicht“, „Barfuß im Regen“, „Lucille“), Udo Jürgens („Aber bitte mit Sahne“ und „Mit 66 Jahren“) mit seinen zahlreichen Hits oder seine Namensvetterin Andrea Jürgens („Und dabei liebe ich euch beide“), eine Vertreterin der ganz jungen Nachwuchsschlagersängerinnen. Aber auch Peter Maffay („Du“), Chris Roberts („Du kannst nicht immer 17 sein“), Cindy & Bert („Immer wieder sonntags“), Bernd Clüver („Der Junge mit der Mundharmonika“), Jürgen Marcus („Ein Lied zieht hinaus in die Welt“) oder Katja Ebstein („Es war einmal ein Jäger“, „Theater“) sowie auch Freddy Breck ("Bianca", "Rote Rosen") gehörten zu den bekannten Vertretern der deutschen Schlagerszene.

Gerade in den 70ern war die Anzahl der Schlager-One-Hit-Wonders enorm hoch. Auch wenn die von Media Control wöchentlich ermittelte Top-10 der meistverkauften Titel in Deutschland immer häufiger englischsprachige Songs auf den vorderen Plätzen ermittelte, schien der Schlager doch eine sichere Position im Musikgeschmack der Deutschen einzunehmen. Die ab 1971 von Ilja Richter im ZDF moderierte Sendung „Disco“ griff daher anfänglich auf einen Mix aus nationalen und internationalen Sängern zurück. Doch die aufkommende Disco-Welle sorgte auch in Deutschland für einen veränderten Musikgeschmack. Die Schlagersänger nahmen sich teilweise der neuen und vor allem schnelleren Rhythmen an und versuchten, diese auf das Konzept der Schlagermusik zu übertragen. Hierbei blieb allerdings auch der Aufwand auf der Strecke, der bis dahin in die Schlagerproduktion gesteckt worden war. Wurden früher noch ausgefeilte Arrangements geschrieben und mit einer Studio-Combo – oft auch noch mit Hintergrundchor – eingespielt (z. B. „Dann schon eher der Piano-Player“ von France Gall), so übernahm mehr und mehr ein einfacher Synthesizer die komplette Begleitung des Interpreten. Dadurch verloren die einzelnen Titel ihre besondere Unverwechselbarkeit zugunsten einer schnellen und preisgünstigen Produktion.

1980 bis heute

Guildo Horn ließ den Schlager noch einmal aufleben.

Ab Anfang der 1980er setzte die so genannte Neue Deutsche Welle (NDW) ein, die mit dem Genre Schlager anfangs nur wenig gemeinsam hatte. Immer mehr Schlager wurden aus der Media-Control-Hitparade zu Gunsten von NDW-Songs und englischsprachigen Titeln verdrängt und auch im Radio wurden immer weniger Schlager gespielt. Um ihn zu „retten“, versuchten sowohl die betroffenen Interpreten als auch die Musikindustrie ihn in den zahlreichen Fernsehsendungen der volkstümlichen Musik neu zu positionieren. Im Zuge der Kommerzialisierung der Neuen Deutschen Welle durch Interpreten wie Hubert Kah oder Fräulein Menke wurde der Begriff „Neuer Deutscher Schlager“ geprägt.

In den 1990er Jahren gab es in Deutschland, ausgelöst durch eine Retrowelle in der „alte Modetrends“, also Musik, Kleidung und Accessoires der 1970er Jahre wieder populär wurden, ein Schlager-Revival, z. B. durch Guildo Horn, Dieter Thomas Kuhn oder Petra Perle. Ferner hatten dann – die umpositionierten – eher volkstümlichen Schlager größere Erfolge zu verzeichnen. 1997 wurde erstmals in Deutschland eine Formathitparade für Titel dieses Genres eingeführt. Die „Deutschen Schlager Charts“ erschienen in ihrer ersten Ausgabe im November 1997 mit Unterstützung von Uwe Hübner (damals Moderator der ZDF-Hitparade). Hier fanden sich Titel des Schlager-Revivals, „klassische Schlager“ sowie deutschsprachige Popnummern unter einem Dach vereint. Die Schlagercharts gehören mittlerweile zu Media Control, wo sie als reine Verkaufscharts geführt werden. Tom Angelripper, Sänger und Bassist der Metal-Band Sodom, begann ab 1995 mit seinem Soloprojekt Onkel Tom Schlager mit Metal zu verbinden. 2011 spielte er gemeinsam mit Roberto Blanco auf dem Wacken Open Air, wo sie eine Metal Version von Blancos Hit "Ein bisschen Spaß muss sein" vortrugen.

Die Hits des Deutschen Schlagers wurden bzw. werden z. T. im Zuge des Retrotrends immer noch verstärkt im Radio oder Fernsehen gespielt. Die Klassiker aus den 1970er und 1980er Jahren ziehen nach wie vor viele meist junge Menschen an, sei es auf dem Schlagermove in Hamburg oder in eingetragenen Schlagervereinen wie beispielsweise in Essen oder Offenburg. Die ZDF-Hitparade wurde dennoch im Dezember 2000 eingestellt.

Ein internationaler Musikwettbewerb für das „einfache Lied“ ist der „Eurovision Song Contest“, der 1956 erstmals stattfand und seither jährlich veranstaltet wird. In den letzten Jahren wurde er ebenso vermehrt durch popmusikalische Produktionen geprägt, während die Bedeutung des traditionellen Schlagers schwand.

Heute haben es sich einige deutschsprachige Internetradiosender zur Aufgabe gemacht, ausschließlich für Schlagerfans zu senden. Neuere Interpreten wie DJ Ötzi, die verschiedene Genres vermischen, brachten auch im neuen Jahrtausend Hitparadenerfolge. Sein Titel „Ein Stern (… der deinen Namen trägt)“ verkaufte sich rund eine Million Mal und hält den Rekord für den langlebigsten Song in den deutschen Top 100. Ebenso wiesen Alben der Schlagersängerinnen Helene Fischer und Andrea Berg Erfolge aus.[6] Max Raabe dagegen feiert auch internationale Erfolge mit Schlagern der 20er- und 30er-Jahre.[7] Auch zeugen Musikshows wie beispielsweise von Florian Silbereisen sowie zahlreiche Musiksendungen in den dritten Programmen für ein erfolgreiches Weiterbestehen des deutschsprachigen Schlagers.

Schlagerfilme (Auswahl)

Die Handlung hat meist viele komödiantische Elemente und orientiert sich bei den frühen Beispielen an der Operette oder dem Revuefilm; später wird sie dann häufig von verliebten jungen Leuten und eher verständnislosen Erwachsenen dominiert.

Siehe auch


Literatur

  • Theodor W. Adorno: Einleitung in die Musiksoziologie. Zwölf theoretische Vorlesungen. II. Leichte Musik. in: Gesammelte Schriften. Bd 14. Suhrkamp, Frankfurt/M, 1973.
  • Markus Bandur: Schlager [1995], in: Handwörterbuch der musikalischen Terminologie [Loseblattausgabe], Franz Steiner, Wiesbaden, später Stuttgart, 1971-2006; DVD, Stuttgart 2012; wiederveröffentlicht in: Terminologie der Musik im 20. Jahrhundert, herausgegeben von Hans Heinrich Eggebrecht, Franz Steiner, Stuttgart 1995 (= Handwörterbuch der musikalischen Terminologie, Sonderband 1)
  • Matthias Bardong, Hermann Demmler, Christian Pfarr (Hrsg.): Das Lexikon des deutschen Schlagers. Serie Musik. Schott, Mainz 1993. ISBN 3-7957-8208-2
  • Oliver Bekermann: „Wunder gibt es immer wieder“ – Eine Untersuchung zur gegenseitigen Abhängigkeit von Alltagskommunikation und Deutschem Schlager. BOD, Norderstedt 2007, ISBN 978-3-8370-0045-0.
  • Ingo Grabowsky, Martin Lücke: Die 100 Schlager des Jahrhunderts. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2008, ISBN 3-434-50619-5.
  • Ingo Grabowsky, Martin Lücke: Schlager. Eine musikalische Zeitreise von A bis Z. Edition Spielbein, Erlangen 2010, ISBN 978-3-938903-25-4.
  • Norbert Linke: Musik erobert die Welt. Wie die Wiener Familie Strauß die „Unterhaltungsmusik“ revolutionierte. Herold, Wien 1987, ISBN 3-7008-0361-3.
  • Rainer Moritz: Schlager. dtv, München 2000, ISBN 3-423-20362-5.
  • Stephan Näther, Ernst Regauer: Grand Prix d'Eurovision und deutsche Schlagerwettbewerbe seit 1956. Nather & Regauer, Berlin 1991, 2001, 2002.
  • Christian Peters, Barbara Langer: Lili Marleen. Ein Schlager macht Geschichte. Süddeutscher Verlag, Bonn 2001.
  • Port le Roi, André: Schlager lügen nicht, deutscher Schlager und Politik in ihrer Zeit. Klartext, Essen 1998, ISBN 3-88474-657-X.
  • Christian Seiler (Hrsg.), Reinhilde Becker (Ill.): Die beliebtesten Schlager der 20er Jahre. Perlen-Reihe, Wien, München 1998, ISBN 3-85223-412-3.
  • Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Herausgeber): Melodien für Millionen: Das Jahrhundert des Schlagers. Ausstellungskatalog. Bonn 9. Mai – 5. Oktober 2008. Kerber, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-86678-161-0.

Weblinks

 Commons: Schlager – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Schlager – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Hans H. Eggebrecht: Terminologie der Musik im 20. Jahrhundert, Handwörterbuch der Musikalischen Terminologie, Franz Steiner Verlag, 1995 S. 392.
  2. Schlager – eine Begriffsdefinition, Microsoft Encarta CD-ROM, 2003.
  3. Wolther Irving: Kampf der Kulturen – Der „Eurovision Song Contest“ als Mittel national-kultureller Repräsentation, Königshausen & Neumann, 2006, S. 88 ff.
  4. Linke: Musik erobert die Welt, a.a.O., S. 204.
  5. 5,0 5,1 Deutschland, deine Schlager - Kult oder Kitsch?. Auf ZDF History. Abgerufen am 12. Oktober 2009
  6. Acht der zehn Top-Alben von Deutschen, Spiegel Online vom 4. Januar 2010.
  7. »Wir verblüffen das Publikum« Focus vom 5. März 2011

Anhang

Schlagermusiker

Hier werden Schlagersänger, Schlagersängerinnen, Schlagerduos und -trios, Bands und Gruppen gelistet, auch wenn später das Genre gewechselt wurde. Außerdem befinden sich hier auch Komponisten sowie Texter von deutschen Schlagern, zum Teil auch vor dem Zweiten Weltkrieg. Eine klare Trennung zwischen dem herkömmlichen Schlagerinterpreten der Vergangenheit und den heutigen Interpreten von sogenannten volkstümlichen Schlagern ist nicht immer möglich. Deswegen stehen hier auch teilweise Personen, die eigentlich der schlagerähnlichen Volksmusik zuzuordnen sind und dennoch auch teilweise Schlager im klassischen Sinne singen oder sangen.


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