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Siw Malmkvist

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„Gitte Wencke Siw – Die Show“ 2005 in Frankfurt
„Gitte Wencke Siw – Die Show“ 2005 in Frankfurt
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Trocadero 9910
  DE 50 25.06.1960 (1 Wo.)
Die Liebe ist ein seltsames Spiel (als Jolly Sisters)
  DE 26 13.08.1960 (4 Wo.)
Danke für die Blumen
  DE 4 06.05.1961 (21 Wo.)
Schade schade schade
  DE 13 14.10.1961 (16 Wo.)
Die Wege der Liebe
  DE 19 03.03.1962 (17 Wo.)
Jimmy, verzeih mir noch einmal
  DE 31 12.05.1962 (8 Wo.)
Schwarzer Kater Stanislaus
  DE 17 17.11.1962 (16 Wo.)
Mr. Casanova
  DE 7 02.03.1963 (15 Wo.)
1999
  DE 8 14.09.1963 (16 Wo.)
Sole, Sole, Sole (mit Umberto Marcato)
  DE 22 14.03.1964 (12 Wo.)
  US 61 18.07.1964 (7 Wo.)
Liebeskummer lohnt sich nicht
  DE 1 06.06.1964 (26 Wo.)
Küsse nie nach Mitternacht
  DE 9 23.01.1965 (13 Wo.)
Das fünfte Rad am Wagen
  DE 22 17.07.1965 (9 Wo.)
Sieben Tränen
  DE 11 01.01.1966 (11 Wo.)
Frech geküsst ist halb gewonnen
  DE 17 17.12.1966 (18 Wo.)
Ein neues Spiel, ein neues Glück
  DE 30 20.05.1967 (5 Wo.)
Carneval in Caracas
  DE 35 02.03.1968 (4 Wo.)
Olé – okay
  DE 26 01.06.1968 (9 Wo.)
Harlekin
  DE 9 27.07.1968 (14 Wo.)
Zigeunerhochzeit
  DE 23 04.01.1969 (10 Wo.)
Primaballerina
  DE 13 03.05.1969 (6 Wo.)
Adiole
  DE 25 07.03.1970 (4 Wo.)
Liebe wie im Rosengarten (Rose Garden)
  DE 47 12.04.1971 (1 Wo.)
Paloma blanca
  S 8 14.11.1975 (6 Wo.)
C’est la vie (mit Towa Carson & Ann-Louise Hanson)
  S 33 26.03.2004 (5 Wo.)

Siw Malmkvist (* 31. Dezember 1936 in Landskrona, Schweden) ist eine schwedische Schlagersängerin und Schauspielerin.

Karriere

Mit dem Lied Augustin wurde die junge Sekretärin 1959 in Deutschland bekannt. 1960 spielte sie in dem Kinofilm Verliebt in Kopenhagen. 1962 gewann sie den 2. Platz bei den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden mit Die Wege der Liebe und 1964 den 1. Platz mit dem Titel Liebeskummer lohnt sich nicht. Dieses millionenfach verkaufte Lied von Christian Bruhn belegte 1964 für zehn Wochen den ersten Platz der deutschen Verkaufshitparade und brachte ihr eine Goldene Schallplatte ein. 1965 belegte Malmkvist mit dem Titel Das fünfte Rad am Wagen bei den 5. Deutschen Schlager-Festspielen den 3. Platz und siegte abermals 1968, dieses Mal beim Deutschen Schlagerwettbewerb, mit dem Titel Harlekin von Hans Blum. Im gleichen Jahr hatte sie noch einen weiteren großen Hit mit dem Titel Carneval in Caracas. Mit Adiole konnte Siw Malmkvist 1970 einen großen Schlagererfolg für sich verbuchen.

Ebenfalls einen beachtlichen Erfolg hatte sie 1971 mit dem Titel Liebe wie im Rosengarten, der Deutschen Originalaufnahme des Lynn Anderson-Hits Rose Garden. Mit den Singles Liebe heißt L’amour (1973), Er liebt mich (1974) und Sascha nimmt die Geige (1974) konnte sich Siw Malmkvist noch in vielen Rundfunk-Hitparaden platzieren.

Nach diversen Teilnahmen am schwedischen Vorentscheid vertrat Siw Malmkvist 1960 Schweden mit dem Lied Alla andra får varandra beim Eurovision Song Contest und erreichte den zehnten Platz unter 13 Teilnehmern. 1969 nahm sie als Siegerin des deutschen Vorentscheids für den Wettbewerb und damit Vertreterin Deutschlands nochmals teil. Sie errang in Madrid mit Hans Blums Primaballerina den neunten Platz unter 16 Teilnehmern und erhielt dabei aus ihrem Heimatland Schweden keinen einzigen Punkt. Im Jahr 2004 konnte sie sich zusammen mit Towa Carson und Ann-Louise Hanson und dem Titel C’est la vie für das Finale der schwedischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest – Melodifestivalen – qualifizieren. Für das internationale Finale reichte es nicht; das Trio erreichte national nur Platz 10. 1996 moderierte sie die schwedische Vorentscheidung.

Von 2004 bis Ende 2007 tourte sie mit Wencke Myhre und Gitte Hænning in dem gemeinsamen Programm Gitte, Wencke, Siw – Die Show durch Deutschland. Hierfür erhielten sie 2004 gemeinsam die Goldene Stimmgabel (Platin-Sonderpreis).

Siw Malmkvist singt in sechs Sprachen in ganz Europa. Die Sängerin ist mit dem Schauspieler Fredrik Ohlsson in zweiter Ehe verheiratet und hat zwei Kinder.

Filmografie

  • 1960: Verliebt in Kopenhagen als Maj Lindquist
  • 1961: Was macht Papa denn in Italien? als Sänger
  • 1962: Drei lustige Gauner im Knast (Verrückt und Zugenäht) als Carmen Randalli
  • 1962: Drei Liebesbriefe aus Tirol als Sänger
  • 1979: Trolltider (schwedische Fernsehserie) als Dorabella/Marabella
  • 1981: Varning för Jönssonligan als Eivor
  • 1985: Hemma hoz (schwedische Mini-Fernsehserie)
  • 2000: Pelle Svanslös och den stora skattjakten als Gammel-Maja
  • 2004: Gitte, Wencke, Siw - Die Show (Fernsehshow)
  • 2009: Så olika als Ingrid
  • 2011: Getingdans als Frau Frank

Erfolgstitel

Siw Malmkvist – Liebeskummer lohnt sich nicht
  • 1959: Jazzbacillen
  • 1959: Augustin
  • 1960: Tunna skivor (schwedische Version von Everybody’s Somebody’s Fool, Hit von Connie Francis)
  • 1960: Die Liebe ist ein seltsames Spiel (deutsche Version von Everybody’s Somebody’s Fool)
  • 1960: So wie es damals war (deutsche Version von My Heart Has a Mind of Its Own, Hit von Connie Francis)
  • 1961: April, april (schwedischer Beitrag zum Eurovision Song Contest)
  • 1961: Danke für die Blumen
  • 1961: Schade schade schade
  • 1962: Die Wege der Liebe
  • 1962: Jimmy, verzeih mir noch einmal
  • 1962: Gulle dej (schwedische Version von Playin’ Games, Hit von Connie Francis)
  • 1962: Crazy Boy (deutsche Version von Playin’ Games, Hit von Connie Francis)
  • 1963: Schwarzer Kater Stanislaus
  • 1964: Liebeskummer lohnt sich nicht
  • 1964: Kärleksgrubbel (schwedische Version von Liebeskummer lohnt sich nicht)
  • 1965: Sieben Tränen
  • 1965: Das fünfte Rad am Wagen
  • 1965: Küsse nie nach Mitternacht
  • 1965: Vogt dig nar du kyssar ham (schwedische Version von Küsse nie nach Mitternacht)
  • 1966: Frech geküsst ist halb gewonnen
  • 1967: Ein neues Spiel – ein neues Glück
  • 1967: Hier kommt ein Herz für dich
  • 1967: Ein Junggeselle weniger
  • 1967: Sprattelgumma
  • 1967: Downtown (schwedische Version des Erfolgstitels von Petula Clark)
  • 1968: Carneval in Caracas
  • 1968: Prinz Eugen
  • 1968: Harlekin
  • 1968: Sen drömmer jag en stund om dig - schwedische Version von I say a little prayer
  • 1969: Primaballerina
  • 1969: Zigeunerhochzeit
  • 1969: Zum, zum, zum
  • 1970: Regnet det bara öser ner – schwedische Version von Raindrops Keep Falling on My Head
  • 1970: Adiole
  • 1971: På en gammal bänk - schwedische Version von Un banc, un arbre, une rue
  • 1971: Liebe wie im Rosengarten
  • 1972: Der Wein ist gut
  • 1972: Die Zeit mit dir
  • 1973: Liebe heißt l’amour
  • 1974: Er liebt mich
  • 1974: Sascha nimmt die Geige
  • 1974: Bambu
  • 1988: Det är kärlek
  • 1998: Nur die Zeit hat Zeit
  • 1998: Ma, wo sind die Clowns
  • 1999: Geh’ nicht in den Rosengarten
  • 2001: Oh hallo
  • 2004: C’est la vie
  • 2008: Hast du jemals geliebt

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: DE

Weblinks

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