Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Costa Cordalis

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Costa Cordalis bei Markus Lanz 2011

Costa Cordalis (* 1. Mai 1944 als Konstantinos Kordalis[1] in Elatia (Ελάτεια), Fthiotida, Griechenland; † 2. Juli 2019 auf Mallorca[2]) war ein deutscher Schlagersänger griechischer Abstammung.

Werdegang

Mit sieben Jahren begann Cordalis Gitarre zu spielen. Als 16-Jähriger ließ er sich in Frankfurt am Main nieder und erlernte am Goethe-Institut die deutsche Sprache. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Philosophie und Germanistik, das er nicht abschloss.

1965 kam mit Du hast ja Tränen in den Augen, einer deutschen Fassung des Elvis-Titels Crying in the Chapel, seine erste Schallplatte heraus. Nennenswerten Erfolg hatte er aber erst ab 1971 mit den selbst komponierten und produzierten Titeln Und die Sonne ist heiß – mit dem er dreimal in der ZDF-Hitparade auftrat –, Carolina, komm und Steig in das Boot heute Nacht, Anna Lena.

Seinen größten Erfolg hatte er 1976 bis 1977 mit dem Titel Anita, der sich drei Monate in den bundesdeutschen Top 10 hielt und es dort bis auf Platz 3 schaffte.

Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1985 in Seefeld in Tirol startete Cordalis im Langlauf für sein Heimatland Griechenland. In dieser Disziplin war er zweimal griechischer Landesmeister. Er wollte auch an den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo teilnehmen, wurde aber vom griechischen NOK nicht nominiert.[3]

Im Frühjahr 2004 wirkte er in der RTL-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! mit und wurde „Dschungelkönig“. Die Siegprämie von 28.000 Euro spendete er der Kinderkrebshilfe. Angelehnt an die Show veröffentlichte er das Lied Jungle Beat.

Mehrmals nahm er an der Tour der Hoffnung teil. Dort legte er mit dem Rad viele Kilometer zurück und sammelte mit seinem Lied Das Feuer Geld für krebskranke Kinder.

Costa Cordalis war verheiratet und hatte mit seiner Frau Ingrid drei Kinder; sein Sohn Lucas Cordalis und seine Tochter Angeliki Cordalis sind ebenfalls im Showgeschäft tätig. Costa Cordalis wohnte zuletzt auf Mallorca im Küstenort Santa Ponça. Im März 2019 erlitt der Sänger einen Schwächeanfall und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.[4]

Costa Cordalis starb am Nachmittag des 2. Juli 2019 im Kreise seiner Familie auf Mallorca.[5]

Diskografie

Studioalben Costa Cordalis/Diskografie

Auszeichnungen

Weblinks

 Commons: Costa Cordalis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Costa Cordalis – das Leben eines deutschen Griechen. In: Schlagerplanet.com. 27. Mai 2014, abgerufen am 3. Juli 2019.
  2. Costa Cordalis im Alter von 75 Jahren gestorben. In: BZ-Berlin.de. 3. Juli 2019, abgerufen am 3. Juli 2019.
  3. Sänger Cordalis auf langen Brettln. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1985-01-18, S. 12 (Digitalisat, arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv).
  4. Große Sorge um Costa Cordalis: Der Schlagerstar liegt im Krankenhaus! | Popschlager Aktuell | Das Schlager Portal im Netz | Wir feiern Schlager. 7. März 2019, abgerufen am 17. März 2019 (deutsch).
  5. Schlager-Ikone Costa Cordalis auf Mallorca gestorben. In: MallorcaZeitung.es. 3. Juli 2019, abgerufen am 3. Juli 2019.
  6. Costa Cordalis: Insiderwissen von SchlagerPlanet. In: schlagerplanet.com. 1. Mai 1944, abgerufen am 8. September 2018.

Vorlage:Navigationsleiste Gewinner von Ich bin ein Star Holt mich hier raus

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Costa Cordalis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.