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Bernd Spier
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bernd Spier (* 6. April 1944 in Ludwigslust, Mecklenburg; † 30. Dezember 2017 in Ostfriesland) war ein deutscher Schlagersänger.[2]
Leben und Wirken
Spier war der Sohn des Musikers Robby Spier, der viele Jahre Dirigent des Hessischen Rundfunkorchesters in Frankfurt am Main war und 1955 eine Platte mit dem Titel Zwei blaue Augen besang.[3] Dort und in der Goetheschule in Dieburg besuchte Bernd Spier auch Schule und Gymnasium und machte sein Abitur. Zu dieser Zeit hatte er häufig als Backgroundmusiker die morgendliche Rundfunksendung Frankfurter Wecker, in der auch Peter Frankenfeld und Hans-Joachim Kulenkampff auftraten, begleitet. Dadurch wurde eine ansässige Plattenfirma auf ihn aufmerksam. Seine erste Platte Heut bei mir geriet jedoch zum Misserfolg. Erst mit der Veröffentlichung des von Hans Bertram produzierten Songs Das kannst du mir nicht verbieten im Dezember 1963 gelang ihm der Durchbruch am Schlagermarkt.[2] 1966 nahm er mit seinem Bruder Uwe eine Single auf.[4]
Die aufkommende „harte“ Beatmusik ließ jedoch bald die „weichen“ Lieder des sommersprossigen, mit einem wilden rötlichen Haarschopf versehenen Sängers in den Hintergrund treten, und bis auf ein kleines Comeback 1969 mit Pretty Belinda verzeichnete er kaum mehr Erfolge im Schlagergeschäft. Teilweise fungierte Charly „Caputnic“ Gottschalk als sein Manager.[5]
Bernd Spier lebte bis 2005 als gelegentlicher Produzent in Rödermark, Stadtteil Waldacker. Nach seiner Karriere als Schlagersänger arbeitete er als Immobilienmakler und baute sich eine bürgerliche Existenz auf.[6]
Er starb am 30. Dezember 2017 an den Folgen eines Herzanfalls.[7]
Schlager (Auswahl)
Singles
- 1963: Das kannst du mir nicht verbieten
- 1964: Schöne Mädchen muß man lieben
- 1964: Memphis Tennessee
- 1965: Das war mein schönster Tanz
- 1965: Einmal geht der Vorhang zu
- 1965: Und dann … (And Then)
- 1966: Der neue Tag beginnt
- 1967: Ein And’rer Name
- 1969: Pretty Belinda
- 1970: Klopf dreimal (Knock Three Times)
Alben
- 1968: Danke schön
- 1970: Candida
Kompilationen
- 1981: Unvergessene Hits
- 1992: Ohne ein bestimmtes Ziel
Weblinks
- Bernd Spier in der Internet Movie Database (englisch)
- Bernd Spier bei Discogs (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Chartquellen: DE AT CH
- ↑ 2,0 2,1 Stephan Imming: smago! Serie Schlager Rückblick „Vor 50 Jahren“ – Teil 2: Bernd Spier („Der neue Tag beginnt“) s.S. smago.de
- ↑ Electrola Discografie s.S. gustavwinckler.dk (dänisch)
- ↑ Bernd & Uwe Spier s.S. offiziellecharts.de
- ↑ Frank Knittermeier:
Ehepaar vermarktete einst die großen Schlager-Stars: Lena, Drafi, Howard – die Gottschalks hatten sie alle
In: Hamburger Abendblatt, 20. Oktober 2009. Abgerufen am 27. Januar 2018. - ↑ Bernd Spier – Über Nacht zum Star s.S. swr.de
- ↑ Er hatte in den 60ern drei Nr.1-Hits – Schlager-Star Bernd Spier tot!. In: bild.de. (http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/schlagerlegende-bernd-spier-beigesetzt-54602192.bild.html#remId=1535875930714301118).
Personendaten | |
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NAME | Spier, Bernd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schlagersänger |
GEBURTSDATUM | 6. April 1944 |
GEBURTSORT | Ludwigslust, Mecklenburg |
STERBEDATUM | 30. Dezember 2017 |
STERBEORT | Ostfriesland |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bernd Spier aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |