Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Marion Maerz

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marion Maerz beim Benefiz-Konzert Cover me in Köln 2007
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles
Er ist wieder da
  DE 6 xx.xx.1965 (17 Wo.)
Wir halten zusammen
  DE 29 xx.xx.1966 (7 Wo.)
Ich hab' einen guten Freund gehabt
  DE 33 xx.xx.1966 (6 Wo.)
Es ist so gut
  DE 42 xx.xx.1972 (3 Wo.)
S-T-E-F-A-N
  DE 46 xx.xx.1973 (1 Wo.)
Du gehst fort (mit Anthony Monn)
  DE 15 xx.xx.1975 (13 Wo.)

Marion Maerz (* 17. August 1943 in Flensburg; bürgerlich Marion Litterscheid) ist eine deutsche Schlagersängerin.

Leben

Marion Maerz ging in Hannover zur Schule und machte nach dem Abitur eine Sekretärinnenausbildung. 1964 wurde sie bei einem Pepsi-Cola-Talentwettbewerb in Hannover entdeckt. Zunächst nahm sie unter ihrem bürgerlichen Namen vier Singles auf, die kaum bekannt wurden, darunter 1965 eine deutsche Version von Twinkles britischem Hit Terry. Im Herbst 1965 komponierte Christian Bruhn für sie den Schlager Er ist wieder da, den sie als „Marion“ aufnahm. Das Lied kam im Dezember 1965 in die Hitlisten und konnte sich mehrere Wochen halten; es ist bis heute ihr größter Hit.

1966 bewarb sie sich mit „Mach nicht die Tür zu“ bei den Deutschen Schlager-Festspielen, konnte sich jedoch nicht ins Finale qualifizieren. 1971 kam das vorläufige Aus ihrer Karriere. „Marion Maerz singt Burt Bacharach – Seite eins“, ein Album mit Kompositionen von Burt Bacharach, jetzt unter ihrem heute bekannten Namen, verkaufte sich kaum, gilt jedoch heute als Kult. 1972 beteiligte sie sich mit dem von Klaus Doldinger geschriebenen Titel Hallelujah Man an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest. Nachdem sie zusammen mit ihrem damaligen Partner Frank Elstner 1975 die Tochter Masha (heute auch Sängerin) bekommen hatte, zog sich Marion Maerz aus dem Showgeschäft zurück, doch hatte sie bis Ende der 1970er-Jahre noch verschiedene Schlager und gelangte auch hin und wieder in die Hitparaden (unter anderem mit dem Duett Schau mal herein mit Bernd Clüver, der deutschen Fassung eines Hits von Suzi Quatro & Chris Norman). Ihr bekanntester Solotitel aus dieser Zeit ist „Es war nur der Sommerwind“ (1978).

Maerz pflegte dann ihre Karriere als Schauspielerin an verschiedenen Theaterbühnen. Anfang der 1990er Jahre nahm sie verschiedene volkstümliche Titel (u.a. Du bist die Rose vom Wörthersee) auf.

Im Jahr 2000 kehrte Marion Maerz mit dem Titel „Vielleicht wären wir glücklich geworden“ in die deutschen Charts zurück.

Marion Maerz lebt heute in Blankenese.

Diskografie

Alben

Erfolgstitel (Auswahl)

  • 1965 Terry
  • 1964 Liebe auf den ersten Blick
  • 1965 Er ist wieder da
  • 1968 Weit weit weit
  • 1971 Wer Liebe sucht
  • 1972 Es ist so gut
  • 1973 Shalom (Originalversion aus dem Türkischen: Selçuk Ural - "Güle Güle Sana")
  • 1975 Du gehst fort (Duett mit Anthony Monn)
  • 1976 Lago Maggiore im Schnee
  • 1977 In Griechenland
  • 1978 Es war nur der Sommerwind
  • 1979 Music Box Dancer
  • 1979 Schau mal herein (zusammen mit Bernd Clüver)
  • 1979/1980 Träume (Cover von „Dreams“ - Blondie)
  • 1990 Du bist die Rose vom Wörthersee
  • 2003 Leider war mein Herz im Spiel
  • 2007 Späte Liebe

Auszeichnungen

Weblinks

 Commons: Marion Maerz – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Marion Maerz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.