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Agglomeration

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Agglomeration (Begriffsklärung) aufgeführt.

Eine Agglomeration – von lateinisch agglomerare ‚fest anschließen‘, (synonym auch: englisch urban area sowie weitgehend synonym im Deutschen: Ballungsraum, Stadtregion oder Verdichtungsraum) – bezeichnet eine aus mehreren, wechselseitig verflochtenen Gemeinden bestehende Konzentration von Siedlungen, die sich gegenüber ihrer Umgebung durch eine höhere Siedlungsdichte und einen höheren Siedlungsflächenanteil auszeichnet.

Im Regelfall gruppiert sich eine Agglomeration um eine oder mehrere Kernstädte, die von einem engeren, dicht bebauten suburbanen Vorortgürtel sowie einem geographisch weitläufigeren, teilweise ländlich geprägten Einzugsgebiet umgeben sind. Bedeutende Großstädte und ihr weitläufiges Einzugsgebiet bilden Metropolregionen, deren Fläche meist größer ist als die der sich in ihr befindenden Agglomeration. Ein Beispiel ist das Gebiet Hovedstadsområdet um die dänische Hauptstadt und die sie umschließende Öresundregion, der Region in und um die Städte Kopenhagen und Malmö. Für Ballungszentren mit regionalem Schwerpunkt außerhalb von Metropolen wird auch der Begriff Regiopole verwendet, deren Umland heißt Regiopolregion.

Je nachdem, ob in einer Agglomeration ein oder mehrere Oberzentren existieren, wird zwischen monozentrischen und polyzentrischen Agglomerationen unterschieden.

Die Tendenz zur regionalen Streuung der Siedlung im Umland von Agglomerationen wird als Deglomeration oder Suburbanisierung bezeichnet, die Auflösung von Agglomerationen heißt Desagglomeration.

Definitionen

Überschneidungen

Andere häufig verwendete Bezeichnungen für solch ein Gebiet sind wie erwähnt z. B. Stadtregion, Ballungsraum und -gebiet. Zwar bezeichnen diese Ausdrücke im Wesentlichen das Gleiche, doch gibt es je nach Auslegung kleine Bedeutungsnuancen. So beinhaltet die Stadtregion im Gegensatz zu den weiter gefassten Begriffen Großregion, Metropolregion oder Wirtschaftsregion nicht deren ländlich geprägte periphere Teilräume, sondern nur die unmittelbare, dicht bebaute Umgebung der Kernstadt. Aber auch Siedlungen, die nicht direkt an die Kernstadt angrenzen, können zur Stadtregion gezählt werden, wenn der Großteil der Einwohner in der Kernstadt arbeitet.

Nach welchen Kriterien Zahlen für sämtliche dieser Begriffe berechnet werden, hängt aber letztendlich von der jeweils verwendeten Abgrenzungsmethodik ab. Für diese Vorgehensweisen besteht keine belastbare Normierung, weshalb die Zahlenangaben für verschiedene Regionen nur bedingt vergleichbar sind.

Agglomeration

Vereinte Nationen

Tokio

Eine Agglomeration ist nach Definition der Vereinten Nationen (UNO) von 1998 eine Kernstadt samt ihrem suburbanen Umland oder dem zumindest dicht besiedelten Umlandgebiet, das außerhalb der Stadtgrenzen liegt, aber direkt an sie angrenzt. Eine solche Agglomeration besteht aus einer oder mehreren Städten und ihren Vorstadtgemeinden, die den Agglomerationsgürtel (das Umland auch als sogenannter Speckgürtel bezeichnet) bilden. Agglomeration bezeichnet also eine „Stadt“ im rein siedlerischen Sinne (de facto), ohne Berücksichtigung von administrativen Grenzen (de jure).

Europäische Union

In Gesetzestexten und anderen Veröffentlichungen der Europäischen Union fand in deutschsprachigen Übersetzungen der Begriff Ballungsraum Eingang, während in englischsprachigen Texten Agglomeration verwendet wird. In der EU-Richtlinie über Luftqualität (2008/50/EG) wird Agglomeration wie Ballungsraum gleichermaßen definiert:

englisch – Agglomeration shall mean a zone that is a conurbation with a population in excess of 250 000 inhabitants or, where the population is 250 000 inhabitants or less, with a given population density per km² to be established by the Member States deutsch – Ballungsraum ist ein städtisches Gebiet mit einer Bevölkerung von mehr als 250 000 Einwohnern oder, falls 250 000 oder weniger Einwohner in dem Gebiet wohnen, mit einer Bevölkerungsdichte pro km², die von den Mitgliedsstaaten festzulegen ist[1]

Functional Urban Area

Das Statistische Amt der Europäischen Union verwendet den Begriff Functional Urban Area (FUA), bis 2014 auch Larger Urban Zone (LUZ), um das funktional abgegrenzte städtische Gebiet im Umkreis einer Kernstadt zu bezeichnen.[2] So wird bei Brüssel unterschieden zwischen der City (in englischem Sinn, also nicht etwa die Stadtgemeinde Brüssel, sondern die Hauptstadtregion Brüssel) mit 1,2 Mio. Einwohnern und der Functional Urban Area mit 2,6 Mio. Einwohnern.[3] Derzeit sind nach einem harmonisierten Verfahren 323 Stadtregionen in der Europäischen Union sowie 47 Städte in Norwegen, der Schweiz, der Türkei und in Kroatien definiert[4], für die seit 2003/2004 im Rahmen des Urban Audit statistische Daten und Indikatoren für Lebensqualität erhoben und veröffentlicht werden.[5]

Ballungsraum

Ballungsraum ist ein (städtisches) Gebiet mit hoher Bevölkerungsdichte. Sprachlich präziser, weil international vereinheitlicht ist der ansonsten weitgehend synonyme Begriff der Agglomeration.

In der europäischen Umgebungslärm­richtlinie 2002/49/EG ist als Ballungsraum ein Gebiet definiert, das eine Einwohnerzahl von über 100.000 und eine Bevölkerungsdichte von mehr als 1.000 Einwohnern pro Quadratkilometer hat. Diese Begriffsbestimmung wurde bei der Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht durch § 47b Bundes-Immissionsschutzgesetz übernommen. Eine unmittelbare Rechtsfolge ergibt sich nur für die Lärmkartierung bzw. die Informationspflicht der Behörden. Weitergehende Rechtsansprüche sind – jedenfalls nach deutschem Recht – daraus bisher nicht abzuleiten.

Bei den europäischen Richtlinien zum Luftreinhalteplan findet sich dieselbe Größenordnung. Demnach soll in allen Städten bzw. städtischen Ballungsräumen mit mehr als 250.000 Einwohnern die Luftqualität mit Messungen erfasst werden. Als städtische Gebiete gelten solche Siedlungsräume, in denen die Bevölkerungsdichte mehr als 1000 Menschen pro Quadratkilometer beträgt und sich auf mehr als 100 km² Gesamtfläche verteilt (siehe Anhang V und IX der Richtlinie 2008/50/EG über Luftqualität und saubere Luft für Europa). Nach § 47 Abs. 1 i. V. m. §§ 27 bis 29 39. BImSchV sind Maßnahmen zur Luftreinhaltung vorgeschrieben und von Bürgern sowie Verbänden auch einklagbar.[6]

Die Ballungsräume können, müssen aber nicht mit den jeweiligen politischen oder verwaltungsmäßigen Grenzen übereinstimmen.

Nach dem 2008 veröffentlichten Modell der „Anthrome“ der beiden amerikanischen Geographen Erle C. Ellis und Navin Ramankutty leben etwa 30 % aller Menschen auf der Erde in städtischen Ballungsräumen (Urban Areas). Während sich in der Vergangenheit Ballungsräume vorwiegend um Häfen, Lagereinrichtungen, Industrie und Verkehrsknotenpunkte gebildet haben, bewirkt eine starke Veränderung der wirtschaftlichen Wertschöpfung zur Ballungsformung um Forschungseinrichtungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Netzwerke.[7]

Begriff Agglomeration

Verwendung

Neben den erwähnten, von der UNO und der EU verwendeten Methodiken bestehen in unterschiedlichen Ländern, Rechtsnormen und Planwerken abweichende Definitionen und Abgrenzungskriterien.

Deutschland

In Deutschland ist der Begriff Agglomeration kaum normiert, wird aber in verschiedenen Kontexten verwendet. In Bezug auf die Einwohnerzahl von Städten wird in Deutschland in der Regel die Bewohnerzahl der jeweiligen Kernstadt angegeben, Zahlenangaben von Agglomerationen oder Stadtregionen sind weniger verbreitet. Aus raumplanerischer Sicht existieren jedoch zwei bedeutende raumstrukturelle Klassifizierungssysteme:[8]

  1. Die siedlungsstrukturellen Regions-, Kreis- und Gemeindetypen des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR)[9] sowie
  2. die BIK-Regionen (früher BIK-Stadtregionen) der BIK Aschpurwis + Behrens GmbH.[10]

Beide Klassifizierungen stellen eine Weiterentwicklung der in den 1950ern von Olaf Boustedt entwickelten 70 Stadtregionen dar. Boustedt ging davon aus, dass die Städte über ihre administrativen Grenzen hinauswachsen, während gleichzeitig die umliegenden Gemeinden der Stadt ähnliche Charakteristika annehmen und so eine zusammenhängende Agglomeration bilden.[11] Sowohl die BBR-Klassifizierung als auch die BIK-Regionen beruhen auf den Pendlerverflechtungsdaten für sozialversicherungspflichtige Beschäftigte der Bundesagentur für Arbeit. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der zugrundeliegenden Gliederungsebene. Während die Typisierungen des BBSR auf den Gemeindeverbänden aufbaut, beruhen die BIK-Regionen auf der kleinsten administrativen Gliederungsebene, den Gemeinden.

Schweiz

In der Schweiz ist der Begriff „Agglomeration“ vom Bundesamt für Statistik exakt festgelegt:

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  • a) Agglomerationen sind zusammenhängende Gebiete mehrerer Gemeinden mit insgesamt mindestens 20'000 Einwohnern.
  • b) Jede Agglomeration besitzt eine Kernzone, die aus der Kernstadt (als Städte zählen Gemeinden mit mindestens 10.000 Einwohnern) und gegebenenfalls weiteren Gemeinden besteht, von denen jede mindestens 2'000 Arbeitsplätze insgesamt und mindestens 85 Arbeitsplätze pro 100 wohnhafte Erwerbstätige aufweist. Diese Gemeinden müssen ferner entweder mindestens 1/6 ihrer Erwerbstätigen in die Kernstadt entsenden oder mit dieser baulich verbunden sein oder an sie angrenzen.
  • c) Eine nicht der Kernzone zugehörige Gemeinde wird einer Agglomeration zugeteilt, wenn:
    • mindestens ein Sechstel ihrer Erwerbstätigen in der Kernzone arbeitet und mindestens drei der fünf folgenden Kriterien erfüllt sind:
      • 1.) Baulicher Zusammenhang mit der Kerngemeinde; Baulücken durch Nichtsiedelgebiet (Landwirtschaftsflächen, Wald) dürfen 200 Meter nicht überschreiten.
      • 2.) Die kombinierte Einwohner-/Arbeitsplatzdichte je Hektare Siedlungs- und Landwirtschaftsfläche (ohne Alpweiden) übersteigt 10.
      • 3.) Das Bevölkerungswachstum im vorangegangenen Jahrzehnt lag um 10 Prozent über dem schweizerischen Mittel. (Dieses Kriterium findet nur Anwendung für Gemeinden, die noch keiner Agglomeration angehört haben; für bestehende Agglomerationsgemeinden gilt es unabhängig vom erreichten Wert als erfüllt).
      • 4.) Mindestens ein Drittel der wohnhaften Erwerbstätigen arbeitet in der Kernzone. Schwellengemeinden, die an zwei Agglomerationen angrenzen, erfüllen dieses Kriterium auch dann, wenn mindestens 40 % der Erwerbstätigen in beiden Kernzonen zusammenarbeiteten und auf jede einzelne mindestens ein Sechstel entfällt.
      • 5.) Der Anteil der im ersten Wirtschaftssektor Erwerbstätigen darf das Doppelte des gesamtschweizerischen Anteils nicht überschreiten.

Bedeutung

Die Agglomerationen sind als Konzentrationen von Wohn- und Arbeitsfunktionen Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung und Schauplätze des kulturellen Lebens und somit für das ganze Land von Bedeutung. Als Raumkategorie bilden Agglomerations- oder Verdichtungsräume den Raumtyp mit der höchsten Nutzungsdichte und bilden den Gegenpol zu den dünn besiedelten Ländlichen Räumen. Die sich teilweise durch den Ländlichen Raum erstreckenden Verbindungsachsen zwischen den Agglomerationen nennt man Korridore.

Verhältnis innerhalb einer Agglomeration

Agglomerationen sind in den seltensten Fällen in einer politischen Verwaltungseinheit zusammengefasst. Im Regelfall herrscht zwischen Kernstadt und politisch eigenständigen Vororten ein starker politischer Gegensatz, der in manchen Fällen durch traditionelle Rivalitäten, fast immer aber durch die sozialen, fiskalischen und siedlungsstrukturellen Auswirkungen der Suburbanisierung verstärkt wird.

Durch die anhaltende intraregionale Bedeutungs- und Bevölkerungsverschiebung zugunsten des Umlands, die Akkumulation sozial Benachteiligter in den Kernstädten, die Bereitstellung bzw. Finanzierung stadtregional bedeutsamer Infrastruktur (z. B. Verkehrsnetze, Kultur- und Freizeiteinrichtungen) durch die Kernstädte ohne finanzielle Beteiligung der davon profitierenden Vororte sowie den ruinösen Wettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen (Gewerbesteuer-Dumping) geraten die Kernstädte in immer größere Schwierigkeiten. Die finanzielle und funktionale Auszehrung kann eine Kernstadt so weit schwächen, dass sie zur Erfüllung ihrer gesamtregionalen Zentralfunktionen nicht mehr in der Lage ist, was letztlich der gesamten Stadtregion einschließlich der Vororte schadet.

Zur Schaffung eines gerechten Interessenausgleichs innerhalb der Stadtregion und zur Koordination der Stadtregion im überregionalen Wettbewerb gibt es in zahlreichen Stadtregionen Institutionen zur interkommunalen Kooperation:

Freiwillige Kooperationen
  • Gemeinschaftliche Kooperationen privaten Rechts (GmbH u. a.)
  • Regionalkonferenzen, Regionalforen u. a.
Verbandsmodelle
Gebietskörperschaftliche Modelle

Agglomerationen in einzelnen europäischen Ländern

Deutschland

Da Städte in Deutschland in den Landesplanungen einheitlich in Ober- und Mittelzentren unterschieden werden, lassen sich Agglomerationen in Deutschland in poly- und monozentrale Räume einteilen.

Viele der Agglomerationen in Deutschland sind Teil einer umfassenderen Europäischen Metropolregion. Durch den häufigen Zusammenschluss von Agglomerationen befinden sich in Deutschland kaum monozentrale Metropolregionen, wogegen es bei Agglomerationen eher die Regel ist, dass sie sich nur um ein Oberzentrum bildeten. Aachen, Dresden, Hamburg, München und Stuttgart sind nach den Festlegungen der Landesplanung die einzigen Oberzentren ihrer Agglomerationen. Diesen formalen Festlegungen stehen in der geographischen Realität allerdings große Subzentren innerhalb der Stadtgebiete großer Städte gegenüber, die teilweise die funktionale Bedeutung von Oberzentren erreichen (darunter Berlin-Spandau, Frankfurt-Höchst, Hamburg-Harburg oder München-Pasing).

Es gibt auch grenzübergreifende Ballungsräume auf deutschem Gebiet, die ihr Zentrum in einer Stadt außerhalb Deutschlands haben, wie etwa Stettin und Basel (TEB). Eine besondere Form der grenzübergreifenden Kooperation in Ballungsräumen sind die Eurodistrikte, wozu unter anderem Strasbourg-Ortenau, PAMINA, Saar-Moselle und die Region Freiburg/Südelsass gehören.

Rang Agglomeration liegt in der Metropolregion Einwohner der
Agglomeration
Oberzentren Wichtigste Mittelzentren
01 Ruhrgebiet Rhein-Ruhr 5.608.000 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen Bottrop, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Moers, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Recklinghausen
02 Köln-Düsseldorf Rheinland 4.850.000 Köln, Düsseldorf, Bonn, Wuppertal Bergheim, Bergisch Gladbach, Leverkusen, Neuss, Ratingen, Troisdorf, Remscheid, Solingen
03 Berlin Berlin/Brandenburg 4.454.000 Berlin, Potsdam Bernau bei Berlin, Falkensee, Königs Wusterhausen, Oranienburg, Strausberg, Teltow
04 Frankfurt a. M.-Wiesbaden-Darmstadt Frankfurt/Rhein-Main 3.118.000 Frankfurt am Main, Mainz-Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach am Main, Hanau, Aschaffenburg Rüsselsheim am Main, Bad Homburg vor der Höhe
05 Hamburg Hamburg 2.741.000 Hamburg Elmshorn, Norderstedt, Pinneberg, Wedel
06 Stuttgart Stuttgart 2.315.000 Stuttgart Böblingen/Sindelfingen, Esslingen am Neckar, Ludwigsburg/Kornwestheim, Waiblingen/Fellbach
07 München München 2.170.000 München Dachau, Germering, Gilching, Fürstenfeldbruck
08 Mannheim-Ludwigshafen Rhein-Neckar 1.524.000 Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen am Rhein Worms, Neustadt an der Weinstraße, Speyer, Frankenthal, Weinheim
09 Nürnberg Nürnberg 1.159.000 Nürnberg, Erlangen, Fürth Schwabach
10 Hannover Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg 1.120.000 Hannover, Hildesheim Garbsen, Langenhagen, Neustadt, Lehrte, Wunstorf
11 Bremen Bremen/Oldenburg 973.000 Bremen Delmenhorst, Syke, Achim, Stuhr
12 Bielefeld keine 930.100 Bielefeld Gütersloh, Herford
13 Saarbrücken keine 826.000 Saarbrücken Homburg, Neunkirchen, Saarlouis, St. Ingbert, Völklingen
14 Dresden keine 816.000 Dresden Freital, Pirna, Radebeul
15 Leipzig Mitteldeutschland 706.000 Leipzig Markkleeberg, Markranstädt, Schkeuditz, Taucha
16 Chemnitz-Zwickau Mitteldeutschland 653.700 Chemnitz,
Zwickau
Limbach-Oberfrohna, Glauchau, Werdau, Crimmitschau
17 Aachen keine 570.000 Aachen Alsdorf, Eschweiler, Herzogenrath, Stolberg (Rheinland), Würselen, Übach-Palenberg
18 Karlsruhe Oberrhein 504.000 Karlsruhe Bruchsal, Ettlingen, Rastatt, Wörth am Rhein
19 Augsburg München 497.000 Augsburg Friedberg, Königsbrunn, Neusäß, Gersthofen
19 Mönchengladbach Rhein-Ruhr 497.000 Mönchengladbach Viersen

Bezugsdaten: 31. Dezember 2015 (Schätzung)[12]

Österreich

Die Statistik Austria hat 34 statistische Stadtregionen definiert, die auf einer Kernzone der Stadt (als Zentralort) und ihrer Umgebungsgemeinden, und einer Außenzone beruht.[13]

Sie umfassten zusammen 5,567 Millionen Einwohner (Stichtag 1. Januar 2001), das sind etwa 64 % der Gesamtbevölkerung Österreichs. Drei Viertel davon (3,81 Millionen) entfielen auf die Kernzonen, etwa 1,35 Millionen auf die Außenzonen.[14]

Nach der Bevölkerungszahl der Stadtregion lassen sich vier Größenklassen unterscheiden:

  • Stadtregion Wien, mit Satellitenstädten Baden, Bad Vöslau, Klosterneuburg, Korneuburg, Stockerau
  • 6 weitere Großstadtregionen mit mehr als 100.000 Einwohnern in der Kernzone
  • 9 Mittelstadtregionen mit 40.000 bis 100.000 Einwohnern in der Kernzone
  • 18 Kleinstadtregionen mit weniger als 40.000 Einwohnern in der Kernzone

Die letzte Abgrenzung wurde 2001 vorgenommen.

Eurostat gliedert Österreich in fünf Großstadt-Metropolenregionen, wobei Wien die größte und Innsbruck die kleinste ist.[15]

Code Stadtregion Fläche
in ha (1.1.2012)
Einwohner
(1.1.2012)
Einwohner (Definition Eurostat)
(2014)
SR010 Wien 497.523,76 2.376.143 2.680.667
SR020 Graz 150.388,37 465.296 605.143
SR030 Linz 158.091,28 449.896 765.589
SR040 Salzburg 122.739,58 327.349 350.159
SR050 Innsbruck 144.494,08 264.179 294.209
SR060 Bregenz 42.709,93 168.959
SR070 Klagenfurt 78.697,16 150.261
SR080 Feldkirch 28.573,13 111.866
SR090 Wels 44.941,10 124.482
SR100 Leoben 110.625,92 104.501
SR110 Villach 70.312,12 98.794
SR120 Wiener Neustadt 33.999,95 81.296
SR130 Steyr 36.493,47 74.936
SR140 Knittelfeld 88.779,75 61.931
SR150 St. Pölten 55.918,72 89.051
SR160 Vöcklabruck 34.253,68 63.217
SR170 Gmunden 29.042,62 48.080
SR180 Voitsberg 25.140,38 31.826
SR190 Krems an der Donau 33.483,78 46.772
SR200 Wolfsberg 56.152,14 39.010
SR210 Bludenz 24.323,11 33.120
SR220 Amstetten 32.905,45 46.972
SR230 Lienz 37.250,06 26.111
SR240 Spittal an der Drau 45.989,37 36.360
SR250 Wörgl 10.722,38 27.012
SR260 St. Johann i.P. 12.767,31 21.092
SR270 Schwaz 25.409,13 21.359
SR280 Ternitz 8.142,53 18.796
SR290 Leibnitz 10.207,37 25.041
SR300 Ried i.I. 18.258,15 29.094
SR310 Weiz 15.950,93 23.799
SR320 Braunau a.I. 16.238,13 25.391
SR330 Kufstein 16.666,24 22.719
SR340 Eisenstadt 25.024,58 32.542

Schweiz

Seit 1930 werden alle zehn Jahre die städtischen Agglomerationen anhand der Ergebnisse der Volkszählungen statistisch neu abgegrenzt. Seit 1980 werden bei grenzüberschreitenden Agglomerationen auch die im Ausland liegenden Gemeinden berücksichtigt, was bei Basel, Genf und Lugano von Bedeutung ist.

Insgesamt beschreibt das Bundesamt für Statistik 50 Agglomerationen in der Schweiz. In diesen konzentrieren sich die Bevölkerung und die Wirtschaftsleistung der Schweiz – rund 72 % der Einwohner des Landes leben in diesen Räumen. Die Agglomerationsgemeinden überdecken 21 % der Landesfläche.[16]

Das Bundesamt für Statistik definiert fünf Metropolregionen mit zugehörigen Agglomerationen.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die zehn größten Agglomerationen (2000 / in Klammern die Bevölkerungszahl ohne den ausländischen Teil):

Rang Stadtregion Einwohner
(2000)
1. Zürich 1'080'728
2. Basel 830'000
3. Genf 645'608
4. Bern 349'096
5. Lausanne 311'441
6. Luzern 196'550
7. St. Gallen 146'385
8. Lugano 136'032
9. Winterthur 123'416
10. Baden-Brugg 106'736
Gesamt in den zehn
Stadtregionen
ca. 3.9 Mio.

Entwicklung der Einwohner in Agglomerationen der Schweiz (2010–2014 / Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS)):


Räumliche Verteilung: Agglomerationen, Stadt und Land[17]

Ständige Wohnbevölkerung im städtischen und ländlichen Raum – 2010–2014
am Jahresende, in Tausend

2010 2011 2012 2013 2014

Total 7'870.1 7'954.7 8'039.1 8'139.6 8'237.7

Städtische Gebiete1) 6'636.9 6'711.9 6'785.6 6'873.6 6'959.1
Ländliche Gebiete1) 1'233.3 1'242.7 1'253.5 1'266.0 1'278.6

Die grössten Agglomerationen1)
       Zürich 1'249.8 1'266.3 1'280.9 1'296.6 1'315.7
Genf 544.8 549.4 552.3 560.3 570.2
Basel 521.2 524.0 527.2 532.2 537.1
Bern 391.9 394.6 398.9 403.1 406.9
Lausanne 379.2 385.7 389.6 397.5 402.9

Die grössten Städte
Zürich 372.9 377.0 380.8 384.8 391.4
Genf 187.5 188.2 189.0 191.6 194.6
Basel 163.2 164.5 165.6 167.4 168.6
Bern 124.4 125.7 127.5 128.8 130.0
Lausanne 127.8 129.4 130.4 132.8 133.9

1) Gemäss BFS-Typologie Raum mit städtischem Charakter 2012 / Quelle: STATPOP

Die größten Agglomerationen mit ausländischer Kernstadt, aber Einzug in der Schweiz (2000 / Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS)):

Rang Stadtregion Schweizer Anteil Einwohner
(2000)
1. ItalienItalien Como Chiasso/Mendrisio 273'801
2. OsterreichÖsterreich Dornbirn Heerbrugg 158'102
3. DeutschlandDeutschland Konstanz Kreuzlingen 110'531

Die Metropolregionen – Fünferteilung nach BFS (2004 / Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS)):

Metropolregion Gebiete zugehörige Schweizer Agglomerationen (Städte) Einwohner Mio. (2004) Fläche (km²)
Zürich Kanton Zürich und angrenzende Gebiete Zürich, Winterthur, Frauenfeld, Wetzikon-Pfäffikon, Rapperswil-Jona-Rüti, Lachen, Zug, Lenzburg, Wohlen (AG), Baden-Brugg, Schaffhausen sowie die Einzelstadt Einsiedeln 1.68 2'104
Genf-Lausanne Genferseeregion/Riviera, einige Teile der Region Auvergne-Rhône-Alpes (F) Genf (CH/F), Lausanne, Yverdon-les-Bains, Vevey-Montreux 1.20 1'014
Basel Nordwestschweiz (CH), Südosten des Départements Haut-Rhin (F), Landkreis Lörrach (D) Basel, Delsberg 0.80
Bern ein Teil des Espace Mittelland Bern, Burgdorf, Thun, Biel/Bienne, Freiburg, Einzelstadt Lyss 0.70 938
Tessin Südtessin, Como (I) Locarno, Bellinzona, Lugano, Chiasso-Mendrisio 0.53 731
Gesamt
davon in der Schweiz
ca. 5  
ca. 4.5

Agglomerationen weltweit

Die größten Agglomerationen der Erde mit über zehn Millionen Einwohnern sind:

Rang Stadtregion Einwohner beinhaltet Land
1 Guangzhou 45,6 Mio. Dongguan, Foshan, Jiangmen, Shenzhen, Zhongshan China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
2 Tokio 39,9 Mio. Yokohama, Kawasaki, Saitama, Chiba, Maebashi, Sagamihara, Utsunomiya JapanJapan Japan
3 Jabodetabek 30,3 Mio. Jakarta, Bogor, Depok, Tangerang, Tangerang Selatan, Bekasi IndonesienIndonesien Indonesien
4 Shanghai 29,5 Mio. Suzhou China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
5 Delhi 28,5 Mio. Faridabad, Ghaziabad, Gurgaon IndienIndien Indien
6 Seoul 24,6 Mio. Bucheon, Goyang, Incheon, Seongnam, Suwon Korea SudSüdkorea Südkorea
6 Manila 24,6 Mio. Caloocan, Quezon City PhilippinenPhilippinen Philippinen
8 Mumbai 24,2 Mio. Bhiwandi, Kalyan, Thane, Ulhasnagar, Vasai-Virar IndienIndien Indien
9 Mexiko-Stadt 22,6 Mio. Nezahualcóyotl, Ecatepec, Naucalpan MexikoMexiko Mexiko
10 New York 22,2 Mio. Bridgeport, Newark, New Haven Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
11 São Paulo 22,1 Mio. Guarulhos BrasilienBrasilien Brasilien
12 Peking 20,0 Mio. China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
13 Dhaka 18,8 Mio. BangladeschBangladesch Bangladesch
14 Bangkok 18,4 Mio. ThailandThailand Thailand
15 Kairo 18,2 Mio. Gizeh, Helwan, Schubra al-Chaima AgyptenÄgypten Ägypten
16 Lagos 18,2 Mio. NigeriaNigeria Nigeria
17 Los Angeles 17,7 Mio. Riverside, Anaheim Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
17 Osaka 17,7 Mio. Kōbe, Kyōto, Himeji, Sakai JapanJapan Japan
19 Moskau 17,0 Mio. RusslandRussland Russland
20 Karatschi 16,9 Mio. PakistanPakistan Pakistan
21 Kalkutta 16,4 Mio. Haora IndienIndien Indien
22 Buenos Aires 16,1 Mio. San Justo, La Plata ArgentinienArgentinien Argentinien
23 Istanbul 14,8 Mio. TurkeiTürkei Türkei
24 Teheran 14,7 Mio. Karadsch IranIran Iran
25 London 14,6 Mio. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
26 Johannesburg 13,4 Mio. East Rand, Evaton, Pretoria, Soshanguve, Soweto, Vereeniging, West Rand SudafrikaSüdafrika Südafrika
27 Rio de Janeiro 12,8 Mio. Nova Iguaçu, São Gonçalo BrasilienBrasilien Brasilien
28 Tianjin 12,7 Mio. China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
29 Lahore 12,2 Mio. PakistanPakistan Pakistan
30 Kinshasa 11,6 Mio. Kongo Demokratische RepublikDemokratische Republik Kongo DR Kongo
31 Bangalore 11,5 Mio. IndienIndien Indien
32 Paris 11,3 Mio. FrankreichFrankreich Frankreich
33 Chennai 10,7 Mio. IndienIndien Indien
34 Nagoya 10,5 Mio. JapanJapan Japan
35 Lima 10,3 Mio. PeruPeru Peru

Quelle: [18]
Bezugsdatum: 1. Januar 2018

Die Verteilung der Agglomeration auf der Erde: Städtische Ballungsräume und ihr erweitertes Umland

Abgrenzungsproblematik und Vergleichbarkeit

Die angegebenen Daten sind kaum zu vergleichen, da je nach Stadt unterschiedliche Definitionen angewandt wurden.

Für US-amerikanische Städte beispielsweise sind die Zahlen der erweiterten Metropolregionen, den Combined Statistical Areas ausgewiesen, während für die Agglomerationen tatsächlich aber die als Urban Areas bezeichneten Gebiete heranzuziehen wären, deren Einwohnerzahlen erheblich niedriger liegen (im Fall von Los Angeles beispielsweise 12 statt 18 Millionen).

Eine weitere Problematik besteht in der nationalen Abgrenzung von Agglomerationen. So wird in der obenstehenden Liste etwa der Verdichtungsraum Aachen nur anhand der deutschen Seite des städtischen Raums beschrieben, obwohl auch Städte wie Heerlen oder Kerkrade in den Niederlanden diesem Raum zuzurechnen sind.

Siehe auch

Literatur

  • United Nations (Hrsg.): Principles and recommendations for population and housing censuses, 1998.
  • Burgdorff, Stephan / Janssen, Dr. Hauke: Jahrbuch 2003 – Die Welt in Zahlen Daten Analysen, Spiegel-Buchverlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 490 f.
  • Häußermann, Hartmut: Großstadt: soziologische Stichworte, Leske + Budrich Verlag, Opladen 1998, ISBN 3-8100-2126-1.

Weblinks

Wiktionary: Agglomeration – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Ballungsraum – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Richtlinie 2008/50/EG (PDF)
  2. Was ist eine Stadt? – Räumliche Einheiten. Abgerufen am 18. Januar 2016.
  3. → Source data for figures and maps (MS Excel) = Eurostat Regional Yearbook 2017: Chapter 13 — Focus on cities, Figure 1: Twenty cities in the EU with the largest number of inhabitants, 2015
  4. Stadtkarten für die LUZ des Urban Audit 2007. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 18. Januar 2016; abgerufen am 18. Januar 2016. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ec.europa.eu
  5. Eurostat – Urban Audit. Abgerufen am 18. Januar 2016.
  6. Klagen gegen das Land Hessen wegen Änderung des Luftreinhalteplans beim Verwaltungsgericht Wiesbaden vom 10. Oktober 2011.
  7. vgl. Christoph Keese, Silicon Valley (2014), S. 288
  8. Rico Wittwer: Raumstrukturelle Einflüsse auf das Verkehrsverhalten – Nutzbarkeit der Ergebnisse großräumiger und lokaler Haushaltsbefragungen für makroskopische Verkehrsplanungsmodelle (PDF) tu-dresden.de. Abgerufen am 12. August 2012. (Link nicht mehr abrufbar)
  9. Laufende Stadtbeobachtung – Raumabgrenzungen. bbsr.bund.de. Archiviert vom Original am 9. Juli 2012. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbsr.bund.de Abgerufen am 12. August 2012.
  10. BIK-Regionen und Verflechtungsgebiete. BIK Aschpurwis + Behrens GmbH, Hamburg. Abgerufen am 12. August 2012.
  11. Boustedt, Olaf (1953): Die Stadtregion. Ein Beitrag zur Abgrenzung städtischer Agglomerationen. Allgemeines Statistisches Archiv 37, 13–26.
  12. Quelle: http://www.citypopulation.de/Deutschland-Agglo_d.html
  13. Stadtregionen (Link nicht mehr abrufbar), statistik.at → Klassifikationen; Stadtregionen 2001 (Link nicht mehr abrufbar) (PDF)
  14. Stadtregionen (Link nicht mehr abrufbar), statistik.at → Klassifikationen; Stadtregionen Abgrenzung 2001 – Zuordnung der Gemeinden Stand 1. Januar 2012 (Link nicht mehr abrufbar) (PDF)
  15. http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=met_pjanaggr3&lang=de
  16. Schwick, Jaeger, Bertiller, Kienast: Zersiedelung der Schweiz – unaufhaltsam? Quantitative Analyse 1935 bis 2002 und Folgerungen für die Raumplanung. Bristol-Stiftung, Zürich 2010.
  17. Agglomerationen (Memento vom 4. Mai 2009 im Internet Archive), Bundesamt für Statistik, auf bfs.admin.ch
  18. Thomas Brinkhoff: Major Agglomerations of the World, ([1])
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