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2004

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Ereignisse

  • 2004: Nobelpreis für Physik an: David Gross
  • 2004: Nobelpreis für Physik an: David Politzer
  • 2004: Nobelpreis für Chemie an: Aaron Ciechanover
  • 2004: Nobelpreis für Chemie an: Avram Hershko
  • 2004: Nobelpreis für Chemie an: Irwin Rose
  • 2004: Nobelpreis für Literatur an: Elfriede Jelinek
  • 2004: Nobelpreis für Medizin an: Richard Axel
  • 2004: Abelpreis an: Isadore M. Singer
  • 2004: Meretz schliesst sich mit Jossi Beilins Shahar zu einer neuen Partei mit dem Namen Yachad zusammen.
  • 14. Januar 2004: Vier Israelis – drei Soldaten und ein Zivilist – getötet und 10 verletzt bei einem von einer Terroristin durchgeführten Selbstmordattentat im Gazastreifen (Erez Crossing). Hamas und Al Aqsa-Märtyrer-Brigaden übernahmen gemeinsam die Verantwortung für das Attentat.
  • 29. Januar 2004: Elf Personen getötet und über 50 verletzt bei einem Selbstmordattentat auf einen Egged-Bus der Linie 19 an der Ecke Gaza-/Arlozorov-Street in Jerusalem. Die der Fatah nahe stehenden Al Aqsa-Märtyrer-Brigaden übernahmen die Verantwortung für den Anschlag und benannten den 24-jährigen Ali Yusuf Jaara, einen palästinensischen Polizeibeamten aus Bethlehem, als Täter.
  • 6. Februar 2004: Moskau. Muslimischer Selbstmordattentäter sprengt eine Moskauer U-Bahn in die Luft. 40 Tote, 134 Verletzte.
  • Februar 2004: Unbekannte dringen in den Kindergarten Gan Chlomo und die Vereinsräume von Maccabi Genf ein. Sie beschädigen die Einrichtungen und hinterlassen antisemitische Schmierereien.
  • 22. Februar 2004: Acht Personen getötet und über 60 verletzt, darunter 11 Schulkinder, bei einem Selbstmordanschlag auf den Jerusalemer Bus der Linie 14A in der Nähe des Liberty Bell Park. Die Fatah Al Aqsa-Märtyrer-Brigaden übernahmen die Verantwortung für den Anschlag, durchgeführt von Mohammed Za’ul aus der Gegend von Bethlehem.
  • 6. März 2004: Zwei palästinensische Polizeibeamte getötet bei einem Terroranschlag im Norden Gazas (Erez Crossing), bei dem als IDF-Fahrzeuge getarnte Jeeps auf der palästinensischen Seite des Grenzpunktes in die Luft flogen und vier Terroristen töteten. Keine Verletzten auf israelischer Seite. Hamas, islamischer Jihad und der militärische Arm der Fatah übernahmen gleichzeitig die Verantwortung.
  • 11. März 2004: Madrid (Spanien). Madrider Zuganschläge. Islamisten zünden zehn koordinierte Bomben in Passagierzügen und töten über zweihundert Menschen. Drei Wochen später werden sieben der Täter aufgespürt und sprengen sich unter Koranzitaten in die Luft. 202 Tote, 1852 Verletzte.
  • 14. März 2004: Zehn Personen getötet und 16 verletzt bei einem Doppel-Selbstmordattentat im Hafen von Aschdod. Hamas und Fatah übernahmen die Verantwortung für das Attentat.
  • 22. März 2004: Scheich Yassin, einer der Führer der palästinensischen Terror-Organisation Hamas, wird von der israelischen Armee gezielt getötet.
  • 17. April 2004: Grenzpolizist Sgt. Kfir Ohayon, 20 Jahre alt, aus Eilat, getötet, drei weitere Personen verletzt bei einem Selbstmordattentat eines Palästinensers am Erez Checkpoint. Hamas und Fatah übernahmen gemeinsam die Verantwortung für das Attentat.
  • 22. Mai 2004: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich am Bekaot Checkpoint im nördlichen Jordantal selbst in die Luft. Der Checkpoint-Kontrollposten sowie einige Palästinenser dabei verletzt. Die PFLP übernahm die Verantwortung für das Attentat.
  • 9. Juni 2004: Brixton (England). Ein 21-Jähriger wird von einer muslimischen Bande erstochen, da er sich weigert zum Islam zu konvertieren.
  • 9. Juli 2004: Moskau. Ein amerikanischer Journalist des Forbes-Magazins wird von Islamisten ermordet.
  • 11. Juli 2004: Sgt. Ma’ayan Na’im, 19, aus Bat Yam, getötet und 33 Personen verletzt, als eine Bombe an einer Bushaltestelle im Zentrum Tel Avivs um ca. 7:00 Uhr explodiert.
  • 30. Juli 2004: Taschkent, Usbekistan. Der Leibwächter des israelischen Botschafters und vier örtliche Polizeibeamte getötet bei einem zweifachen Selbstmordanschlag ausserhalb der israelischen bzw. der amerikanischen Botschaft.
  • 11. August 2004: Zwei palästinensische Passanten getötet, achtzehn Personen verletzt, darunter sechs Grenzpolizisten, als eine Bombe südlich des Qalandiyah Checkpoints am Nordeingang zu Jerusalem explodiert.
  • 24. August 2004: Moskau. Bewaffnete Moslems entführen zwei russische Passagiermaschinen und ermorden alle 89 Passagiere, einschließlich Frauen und Kinder.
  • 31. August 2004: Sechzehn Personen getötet und 100 verletzt bei zwei innerhalb Minuten aufeinander folgenden Selbstmordanschlägen auf zwei Busse in Beersheba der Linie 6 bzw. 12. Die Busse fuhren auf Beershebas Hauptstrasse (Rager Blvd.) in der Nähe der Stadthalle. Die Hamas in Hebron übernahm die Verantwortung für den Anschlag.
  • 8. September 2004: Eine Autobombe explodiert in unmittelbarer Nähe des Sicherheitspersonals am Checkpoint Baka al-Sharkiyeh an der grünen Grenze zur West-Bank. Der palästinensische Fahrer kommt dabei ums Leben. Die Al Aqsa Märtyrer-Brigaden übernahmen die Verantwortung für den Anschlag.
  • 14. September 2004: Ein Fahrrad fahrender Selbstmordattentäter sprengt sich im Süden Qalqilyahs neben einem gepanzerten IDF-Jeep in die Luft und verletzt zwei Soldaten der israelischen Streitkräfte.
  • September 2004: UN-Resolution 1559: Forderung nach Entwaffnung der Hisbollah.
  • September 2004: Geiselnahme von Beslan. Über einige Tage werden hauptsächlich Kinder von einer Gruppe von Islamisten ermordet und als Geiseln genommen. Letztendlich zünden die Terroristen Bomben und töten über dreihundert Kinder, Erzieher und Mütter. 360 Tote, 614 Verletzte.
  • 22. September 2004: Zwei Grenzpolizisten getötet und 17 israelische Bürger verletzt bei einem von einer palästinensischen Terroristin durchgeführten Selbstmordattentat an der Anhalterwartestation French Hill im Norden Jerusalems. Die Fatah al-Aqsa Märtyrer-Brigaden übernahmen die Verantwortung für das Attentat.
  • 7. Oktober 2004: 32 Menschen getötet und über 120 verletzt bei zwei Bombenexplosionen in ägyptischen Strand-Hotels, die überwiegend von israelischen Bürgern besucht werden (29 Tote im Taba Hilton und 3 Tote im Ras a-Satan).
  • 8. Oktober 2004: Paris. Islamistische Extremisten zünden eine Bombe vor der indonesischen Botschaft. 10 Verletzte.
  • 1.11.2004: Drei Personen getötet und über 30 verletzt bei einem Selbstmordattentat auf dem Carmel-Markt im Zentrum Tel Avivs. Die PFLP in Nablus bekannte sich zum Anschlag, ausgeführt von Amar Alfar, 18, aus dem Askar-Flüchtlingslager in Nablus.
  • 2. November 2004: Amsterdam. Der niederländische islamkritische Regisseur Theo van Gogh wird von einem Moslem auf offener Straße auf seinem Fahrrad achtmal angeschossen. Aus nächster Nähe schießt der Täter weitere Schüsse und rammt zwei Messer und einen Zettel mit einem Bekennerschreiben und Drohungen in den Körper des Regisseurs, der noch an Ort und Stelle stirbt.
  • 11.11.2004: Jassir Arafat stirbt im Alter von 75 Jahren in einem Militärkrankenhaus bei Paris.
  • November 2004: Mohammed Mursi, der später Präsident Ägyptens wird, erklärt: "Der Koran hat festgelegt, dass die Juden das höchste Mass an Feindseligkeit gegenüber den Muslimen haben", und weiter: "Es gibt keinen Frieden mit den Nachkommen von Affen und Schweinen"
  • 7.12.2004: St.-Sgt. Nadav Kudinsky, 20, aus Kirjat Gat mit seinem Hund durch eine Sprengfalle getötet nördlich der Karni-Kreuzung im Gazastreifen. Vier Soldaten verletzt beim anschliessenden Feuergefecht, während sie versuchten, seinen Leichnam zu bergen. Die Hamas übernahm die Verantwortung für das Attentat.

Bücher

  • Ernest Goldberger, Die Seele Israels. Ein Volk zwischen Traum, Wirklichkeit und Hoffnung, Zürich 2004 [unausgewogene, extrem einseitige, wenngleich sehr interessante und lesenswerte Darstellung]
  • Joachim Riedl (Hrsg.), Wien, Stadt der Juden, Zsolnay Verlag, Wien 2004
  • Henry Stolzman, Daniel Stolzman, Synagogue Architecture in America. Faith, Spirit and Identity, Sydney 2004
  • Christopher Browning, The Origins of the Final Solution: The Evolution of Nazi Jewish Policy, September 1939 – March 1942
  • Uri Davis, Apartheid Israel: Possibilities of the Struggle Within, London 2004
  • Hillel Cohen, The Shadow Army, Jerusalem 2004 (hebräisch)
  • Biographisches Handbuch der Rabbiner, hrsg. von Michael Brocke und Julius Carlebach, bearbeitet von Carsten Wilke, Teil 1: Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen, böhmischen und grosspolnischen Ländern 1781-1871, 2 Bände (Band 1: Aach - Juspa; Band 2: Kaempf - Zuckermann), K. G. Saur, München 2004
  • Ilan Pappe, A History of Modern Palestine: One Land, Two People, Cambridge 2004
  • Alon Kadish (Hrsg.), Israel's War of Independence 1948-1949, Tel Aviv 2004 (hebräisch)
  • Elias Khoury, Das Tor zur Sonne (Originaltitel: Bab al-Shams), Stuttgart 2004
  • David Tal, War in Palestine, 1948: Strategy and Diplomacy, London, New York 2004
  • Michael Prior (Hrsg.), Speaking the Truth about Zionism and Israel, London 2004
  • Charles D. Smith, Palestine and the Arab-Israeli Conflict, Boston, New York 2004
  • Österreichische Post / Jüdisches Museum Wien (Hrsg.), Abgestempelt? Abgestempelt! Jüdische Persönlichkeiten auf österreichischen Briefmarken, Wien 2004
  • Yuri Slezkine, The Jewish Century, 2004

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