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Roger Willemsen

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Roger Willemsen (2014)
Unterschrift von Roger Willemsen

Roger Willemsen (* 15. August 1955 in Bonn; † 7. Februar 2016 in Wentorf bei Hamburg) war ein deutscher Publizist und Fernsehmoderator.

Leben

Jugend, Ausbildung und Lehrtätigkeit

Sein Vater Ernst Willemsen war Kunsthistoriker und Restaurator, seine Mutter Sachverständige für ostasiatische Kunst. Roger Willemsen wuchs zusammen mit seinen Geschwistern Jan und Eva im Bonner Vorort Oedekoven auf.[1] Er besuchte mit Unterbrechungen das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf. Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien und war Stipendiat des Evangelischen Studienwerks. Er wurde mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert. Die Habilitationsarbeit über Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch.

Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig sowie als Assistent für Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München beschäftigt. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten. Er schrieb Bücher wie den Kunstreiseführer Die Abruzzen oder Kopf oder Adler – Ermittlungen gegen Deutschland.

Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2010 war er Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin.[2] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch.

Am 18. August 2015 wurde bekannt, dass Willemsen an Krebs erkrankt war.[3] Er starb am 7. Februar 2016 im Alter von 60 Jahren in seinem Haus in Wentorf an den Folgen der Krankheit.

Fernsehen

Roger Willemsen (2007)

Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der Live-Sendung beteiligen konnten. Das Themenspektrum des Magazins reichte von Politik bis Boulevard. Er führte Gespräche unter anderem mit der Schauspielerin Audrey Hepburn, mit Gefangenen aus der Rote Armee Fraktion, Jassir Arafat, einem Kannibalen und einem entflohenen Bankräuber. Selbst die Vergewaltigung eines jungen Mannes durch dessen Mutter war für Willemsen kein Tabuthema. 1992 wurde er von einer unabhängigen Kritiker-Jury mit dem „Goldenen Kabel“ für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine private Beziehung.[4]

1993 erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis mit Gold für die Sendereihe. Man würdigte damit sein hohes Einfühlungsvermögen und die Tatsache, dass er – wie der Leiter des Adolf-Grimme-Instituts in Marl, Lutz Hachmeister, anmerkte – als einer von wenigen im deutschen Fernsehen grammatikalisch korrekte Satzperioden sprechen könne.

Im Februar 1994 wechselte er zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche. Regelmäßiger musikalischer Gast war der mit Willemsen befreundete Jazzmusiker Michel Petrucciani.

1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträtreihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er neben anderen Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor.

Roger Willemsen, 2011 in Siegburg

Ab 1999 moderierte er zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo-Klassik-Gala und die Hommage Und der Haifisch, der hat Zähne zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene neben anderen Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea.

In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelporträts prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er mit jeweils drei bis vier Gästen aktuelle Themen aus Kunst und Kultur.

Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen unter anderem Regie beim Dokumentarfilm Non Stop – Eine Reise mit Michel Petrucciani, der mittlerweile in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde. Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home. Künstler sehen Deutschland.

Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte er vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006, als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit, den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. „Das ist auch die Dosis Fernsehen, die mir reicht, mehr als einmal im Monat möchte ich in der Glotze lieber nicht erscheinen“, bekannte Willemsen. Den Abschied von Massenfernsehen, Quote und Ruhm habe er nach eigenen Angaben „keine Sekunde lang bereut“. Regelmäßig zu sehen im deutschen Fernsehen war er zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner – Die Show (VIVA) und beim Nachfolgeformat Kuttner (MTV), wo er im August 2006 auch letzter Gast der Sendung war. Des Weiteren trat er als Rategast in der wöchentlichen Fernsehsendung Ich trage einen großen Namen auf.

In den Folgen 45 und 54 der Comedyserie Pastewka hatte er 2011 und 2012 jeweils einen Gastauftritt.

Radiosendungen

Seit 2004 arbeitete Willemsen regelmäßig als Moderator für das wöchentliche Literaturmagazin SpielArt auf WDR 5. Dabei präsentierte er Geschichten und Musiken aus verschiedenen Epochen zu einem Oberthema (u.a. Hunger, Spieler, Exzentriker). Gelegentlich widmete sich die Sendung auch dem Porträt eines einzigen Schriftstellers (z.B. André Gide). Für die Folge Er sucht ihn – Männerliebe literarisch erhielt Roger Willemsen 2010 zusammen mit Günter Frorath und Michael Lohse den Felix-Rexhausen-Preis.[5] Außerdem moderierte er einmal im Jahr die Silvester-Sendung auf WDR 5, zunächst zusammen mit Elke Heidenreich, dann mit Anke Engelke. Sie überraschten sich gegenseitig mit ihren persönlichen Lieblingstiteln des vergangenen Jahres und ließen dazu persönliche und politische Ereignisse Revue passieren.[6] Von 2011 bis 2013 moderierte Willemsen zudem für WDR 5 zusammen mit Martin Stankowksi die „literarischen Sommernächte“ auf Burg Wilhelmstein bei Aachen.[7]

Bei NDR Kultur rief er die wöchentliche Reihe Roger Willemsen legt auf – Klassik trifft Jazz ins Leben.[8] Dort stellte er jeweils ein Stück aus Klassik und Jazz einander gegenüber und erläuterte sie musikwissenschaftlich und humorvoll. Der Zuhörer erfuhr Hintergründe und Lebensgeschichten über Musiker beider Genres. Zusätzlich zu den etwa 150 Folgen fanden etwa viermal im Jahr im Rolf Liebermann-Studio des NDR in Hamburg Live-Aufnahmen mit Publikum statt.

Eine weitere musikalische Sendereihe in Zusammenarbeit mit Anke Engelke unter dem Titel Engelke & Willemsen legen auf startete am 20. Oktober 2012 in Hannover.[9]

Bühne und Veröffentlichungen

2005/2006 war Willemsen mit seinem Erzählprogramm Und Du so? auf Theatertournee. 2007 startete er zusammen mit Dieter Hildebrandt auf der Lit.Cologne das Tourneeprogramm Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Die Weltgeschichte der Lüge. Von März bis Dezember 2009 schrieb er für das ZEITmagazin die Interview-Kolumne Warum machen Sie das? als Resonanz auf die Gespräche Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt, geführt von Chefredakteur Giovanni di Lorenzo. Willemsen galt seitdem als Befürworter der Cannabis-Legalisierung, was er auch gelegentlich in Gesprächsrunden durchblicken ließ.[10]

Durch eine scharf formulierte Kolumne über Heidi Klums Modelshow Germany’s Next Topmodel in der sonntaz geriet Willemsen im Mai 2009 in die Schlagzeilen.[11]

Er rechtfertigte seinen Beitrag vom Dezember 2010 in der Nullnummer von Jürgen Elsässers Monatsmagazin Compact zwischen Thilo Sarrazin als Aufmacher und Eva Hermans Thesen damit, dass er bei einem noch neuen Blatt dessen Ausrichtung und Seriosität erst nach dessen Erscheinen habe prüfen können. Mit den Hintergründen seiner dortigen Koautoren konfrontiert, bezeichnete er diese als in der Tat verstörend und berief sich darauf, dass er zu vertrauensselig gegenüber seinem Mittelsmann gewesen sei. Dieser sei ein Mitarbeiter von Andreas Abu Bakr Riegers Islamischer Zeitung gewesen; die tageszeitung zog hier Parallelen zu Interviewpartnern der Jungen Freiheit, die im Nachhinein erklärten, sie hätten nicht genau gewusst, mit wem sie reden würden, und verwies auf die Existenz von Suchmaschinen.[12]

Verfilmung

Mit Produzent Hubertus Meyer-Burckhardt brachte der Regisseur Josef Rusnak 2011, leicht variiert, eine Verfilmung von Willemsens Roman Kleine Lichter heraus. Hauptdarstellerin in dem Monologfilm Valerie ist Franka Potente, die eine Frau spielt, die für ihren im Koma liegenden Mann per Handkamera ein Video bespricht.[13]

Soziales Engagement

Roger Willemsen war in zahlreichen Hilfsorganisationen tätig, z. B. bei Amnesty International[14] und Terre des Femmes.[15] Zugleich arbeitete er als Botschafter der von CARE International und UN-Flüchtlingshilfe gemeinsam verwirklichten Afghanistan-Kampagne Helfen steckt an.[16] Seit dem Frühjahr 2006 war er Schirmherr[17] des Afghanischen Frauenvereins e. V., der seinen Sitz in Deutschland hat und für den er sich persönlich sehr engagierte. 2006 erschien sein Buch Hier spricht Guantánamo, für das er ehemalige Guantanamo-Häftlinge über ihre Haftumstände interviewte. Willemsen unterstützte die Aktion Deine Stimme gegen Armut,[18] war Pate des Kinderhospizes Bethel für sterbende Kinder[19] und Mitglied der globalisierungskritischen Vereinigung Attac.

Privates

Roger Willemsen war nicht verheiratet und hatte keine Kinder.[20][21]

Schriften

Hörbücher und Musik-CDs (Auswahl)

  • 2006: „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort“ – Die Weltgeschichte der Lüge. Live von Traudl Bünger, Roger Willemsen
  • 2007: Roger Willemsen liest Brehms Tierleben – Teil 1 (Exotische Säugetiere) von Alfred Edmund Brehm
  • 2007: Roger Willemsen liest Brehms Tierleben – Teil 2 (Heimische Säugetiere) von Alfred Edmund Brehm
  • 2007: Roger Willemsen liest Brehms Tierleben – Teil 3 (Vögel) von Alfred Edmund Brehm
  • 2007: Roger Willemsen liest Brehms Tierleben – Teil 4 (Kriechtiere, Lurche, Fische, Insekten, niedere Tiere) von Alfred Edmund Brehm
  • 2007: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort – Die Weltgeschichte der Lüge – Live-Mitschnitt von der LitCologne 2007 mit Roger Willemsen und Dieter Hildebrandt
  • 2007: Ich bin nicht Karl May CD von Götz Alsmann. Mit Texten von Roger Willemsen. Sprecher: Roger Willemsen, Christian Brückner, Götz Alsmann
  • 2008: Der Knacks – Hörbuch von Roger Willemsen
  • 2008: Dem Vergessen entrissen – Eine Hommage an Richard Yates (Schriftsteller). Live-Mitschnitt mit Maria Schrader und Joachim Król, Random House Audio, ISBN 978-3866049307
  • 2009: Bangkok Noir – Hörbuch von Roger Willemsen
  • 2009: Die wundersamen Irrfahrten des William Lithgow von William Lithgow, herausgegeben von Roger Willemsen
  • 2010: Karneval der Tiere. Eichborn zum Hören, Hörbuch von Roger Willemsen
  • 2010 Die Enden der Welt – Hörbuch von Roger Willemsen
  • 2011: Auf entlegenen Posten – Hörbuch von Roger Willemsen
  • 2011: Bibel vs. Koran – Hörbuch gelesen von Roger Willemsen und Serdar Somuncu, herausgegeben von Simon Akstinat
  • 2012: Das müde Glück – Hörbuch gelesen von Roger Willemsen, Sofia Brandt und Matthias Brandt, mit Musik von Ulrich Tukur, Tacheles Verlag, Bochum (1 CD, 47 Minuten)
  • 2012: Mir kocht die Blut! – Hörbuch von Roger Willemsen
  • 2012: Momentum – Hörbuch von Roger Willemsen
  • 2014: Das Hohe Haus: Ein Jahr im Parlament – Hörbuch, gelesen von Roger Willemsen, Annette Schiedeck und Jens-Uwe Krause

Musik-CDs:

  • 2007: Non Stop Travels With Roger Willemsen & Trio In C von Michel Petrucciani
  • 2007: 99 x Jazz - Das klingende Lexikon – 3 CDs, gelesen von Roger Willemsen
  • 2011: My Favourite Things (Jazz) von Roger Willemsen
  • 2012: My Favourite Things – Singers (Jazz) von Roger Willemsen

Auszeichnungen (Auswahl)

Literatur

Weblinks

 Commons: Roger Willemsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Interviews

Podcasts

Einzelnachweise

  1. Es geht um die leisen Momente In: General-Anzeiger (Bonn), 1. Oktober 2013.
  2. Roger Willemsen wird Honorarprofessor an der Humboldt-Universität 24. Juni 2010.
  3. Roger Willemsen an Krebs erkrankt In: WDR Aktuell, 18. August 2015.
  4. Heide-Ulrike Wendt: Die Kunst der Frage: Sandra Maischberger. In: heideulrikewendt.de, 2000.
  5. Felix-Rexhausen-Preis für „Er sucht ihn - Männerliebe literarisch“abgerufen am 8.Juni 2015
  6. wdr5.de:Jahreswechsel (Memento vom 2. Januar 2015 im Internet Archive)abgerufen am 8. Juni 2015
  7. Burg-Wilhelmstein.com abgerufen am 8. Februar 2016
  8. Klassik trifft Jazz. In: NDR.
  9. Engelke & Willemsen legen auf. (Memento vom 31. August 2012 im Internet Archive) In: NDR.
  10. Christoph Forsthoff: Anne Will erleidet mit den Piraten Schiffbruch. In: Stern, 22. September 2011.
  11. Schlagabtausch geht in die zweite Runde. In: Spiegel Online. 28. Mai 2009, abgerufen am 2. August 2009.
  12. Roger Willemsen schreibt für „Compact“ - Mit Thilo und Eva in einem Blatt taz vom 17. November 2010
  13. Johanna Zimmermann: Impotente Poesie. In: Focus, 20. September 2011.
  14. Nina Tesenfitz: Interview mit Roger Willemsen: „Obszönes Verhältnis zum Grauen“ In: Amnesty International Journal Dezember 2003.
  15. Bilanz der Benefiz-Kunstauktion von TERRE DES FEMMES: Beratungsstelle langfristig gesichert. In: Terre des Femmes, 25. Februar 2013.
  16. Stimmen für Afghanistan – Zitate der Kampagnen-Botschafter (Memento vom 8. Juni 2007 im Internet Archive)
  17. Prix Pantheon 2012 - "„Leidenschaftliche Zeitgenossen“ - ein Abend mit Sonderpreisträger Roger Willemsen am 4.11.2012 im Pantheon Bonn. In: afghanischer-frauenverein.de.
  18. Deine Stimme gegen Armut: Rückblick G8-Konzert in Rostock 2007
  19. Roger Willemsen: „Der Inbegriff einer humanitären Großtat“ In: Kinderhospiz Bethel.
  20. Roger Willemsen spricht im Interview vor seiner Lesung in Scheeßel über Weltenden und Sprachlosigkeit „Der Reisende kommt nie an“ abgerufen am 9. Februar 2016
  21. Fragen an das Leben: Roger Willemsen über die Liebe „Die Liebe ist der größte, immerwährende Traum“ abgerufen am 9. Februar 2016
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