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Reinhard Mohr
Reinhard Mohr (* 1955) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Leben
Mohr studierte Soziologie in Frankfurt am Main. Er war dort Mitglied des AStA und schrieb als Autor für die dem Frankfurter AStA nahestehende Zeitschrift PflasterStrand. Nach dem Studium arbeitete Mohr für die tageszeitung (taz), die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den stern. Von 1996 bis 2004 war er Kulturredakteur beim Spiegel. Von 2006 bis Oktober 2010 war Mohr freier Mitarbeiter für Spiegel Online. Unter anderem schrieb er Kabaretttexte für Michael Quast und Matthias Beltz. Mohr wohnt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg.
Veröffentlichungen
- mit Cohn-Bendit, Daniel: 1968. Die letzte Revolution, die noch nichts vom Ozonloch wußte. Wagenbach, Berlin 1988, ISBN 3-8031-2161-2
- Zaungäste. Die Generation, die nach der Revolte kam. S. Fischer, Frankfurt 1992, ISBN 3-10-040207-3
- Generation Z oder Von der Zumutung, älter zu werden. Argon, Berlin 2003, ISBN 3-87024-597-2; Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2004, ISBN 3-596-15932-6
- Das Deutschlandgefühl. Eine Heimatkunde. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-04501-6
- Der diskrete Charme der Rebellion. Ein Leben mit den 68ern. wjs, Berlin 2008, ISBN 978-3-937989-31-0
- Meide deinen Nächsten. Beobachtungen eines Stadtneurotikers. wjs, Berlin 2010, ISBN 978-3-937989-65-5
- Bin ich jetzt reaktionär? Bekenntnisse eines Altlinken. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2013, ISBN 978-3-579-06638-7
Artikel
- Wie die DDR Linke und Terroristen der BRD kaufte. Auf: welt.de vom 11. März 2012
- Linke Heuchler. Auf: m.faz.net vom 4. August 2014
Weblinks
- Literatur von und über Reinhard Mohr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Reinhard Mohr: DEUTSCHE SPRACHPOLIZEI – Hilfe, mein Name ist nicht korrekt! – Von bösen Straßenschildern und bösen Familiennamen, in Deutschlandradio Kultur vom 26. Februar 2014
Personendaten | |
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NAME | Mohr, Reinhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 1955 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Reinhard Mohr aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |