Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Attac

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
association pour la taxation des transactions financières et pour l'action citoyenne
(Attac)
Logo von Attac Deutschland
Zweck: Globalisierungskritisches Netzwerk
Vorsitz:
Gründungsdatum: 3. Juni 1998
Mitgliederzahl: 90.000
Sitz: Paris
Website: www.attac.org
Attac weltweit

Attac (ursprünglich association pour une taxation des transactions financières pour l'aide aux citoyens; seit 2009: association pour la taxation des transactions financières et pour l'action citoyenne[1][2]; dt. „Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen“[3]) ist eine globalisierungskritische Nichtregierungsorganisation.

Attac hat weltweit ca. 90.000 Mitglieder und agiert in 50 Ländern, hauptsächlich jedoch in Europa.[4]

Gründung

Attac wurde am 3. Juni 1998 in Frankreich gegründet. Den Anstoß zur Gründung gab ein Leitartikel[5] von Ignacio Ramonet, der im Dezember 1997 in der Zeitung Le Monde diplomatique veröffentlicht wurde und die Gründung einer Association pour une taxe Tobin pour l'aide aux citoyens (deutsch: „Vereinigung für eine Tobin-Steuer zum Nutzen der Bürger“) vorschlug. Seine Idee war, auf weltweiter Ebene eine Nichtregierungsorganisation (NGO) ins Leben zu rufen, die Druck auf Regierungen machen sollte, um eine internationale „Solidaritätssteuer“ zur Kontrolle der Finanzmärkte, genannt Tobin-Steuer, einzuführen. Gemeint war damit die durch den US-amerikanischen Ökonomen James Tobin Ende der 1970er Jahre vorgeschlagene Steuer in Höhe von 0,1 % auf spekulative internationale Devisengeschäfte. Der von Ramonet gleichzeitig vorgeschlagene Name dieser Organisation „attac“[6] sollte, aufgrund seiner sprachlichen Nähe zum französischen Wort attaque, zugleich den Übergang zur „Gegenattacke“ signalisieren, nach Jahren der Anpassung an die Globalisierung.

Die Aktivitäten von Attac weiteten sich schnell über den Bereich der Tobinsteuer und die „demokratische Kontrolle der Finanzmärkte“ hinaus aus. Mittlerweile umfasst der Tätigkeitsbereich von Attac auch die Handelspolitik der WTO, die Verschuldung der Dritten Welt und die Privatisierung der staatlichen Sozialversicherungen und öffentlichen Dienste. Die Organisation ist inzwischen in einer Reihe von afrikanischen, europäischen und lateinamerikanischen Ländern präsent.

Im deutschsprachigen Raum hatten 1999 die NGOs Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung (WEED) und Kairos Europa die Initiative zur Gründung von Attac ergriffen.

Attac Deutschland

In Frankfurt/Main beschlossen am 22. Januar 2000 ca. 100 Teilnehmer der Gründungsversammlung [7] ein „Netzwerk zur demokratischen Kontrolle der internationalen Finanzmärkte“ zu gründen. Dieses soll eng mit der im Jahr 1998 gegründeten französischen Organisation Attac zusammenarbeiten.

Attac Deutschland besteht aus Mitgliedsorganisationen und Einzelmitgliedern (27.400, Stand: Juni 2013[8]) aber auch vielen mitarbeitenden Nicht-Mitgliedern. Attac versteht sich als „Bildungsbewegung“ mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdiskussionen und Pressearbeit sollen die Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum „neoliberalen Dogma“ aufgezeigt werden. Seit mehreren Jahren begleitet ein wissenschaftlicher Beirat die Arbeit von Attac. Mit Aktionen soll Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.

Mit dem Jugendnetzwerk Noya sollen insbesondere junge Menschen für globalisierungskritische Themen angesprochen werden.[9] Daneben existieren etliche Campus-Gruppen,[10] die speziell auf Studierende und Bildungsthemen ausgerichtet sind.

Attac versteht sich als Netzwerk, in dem sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen aktiv sein können. In Deutschland gehören circa 200 Organisationen Attac an, darunter ver.di, BUND, pax christi und viele entwicklungspolitische und kapitalismuskritische Gruppen. Momentan sind von den 25.000 Mitgliedern viele in den etwa 200 Regionalgruppen oder den 13 bundesweiten AG aktiv.

Attac Deutschland ist Mitglied im Tax Justice Network.[11]

Themen

Attac-Fahne Köln, 2004
Attac-Transparent bei der Kundgebung gegen die EU-Dienstleistungsrichtlinie 2005 in Brüssel

Ursprünglich setzte sich Attac vor allem für die Einführung der Tobin-Steuer auf Finanztransaktionen und eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte ein. Inzwischen hat sich Attac auch anderer Themen der globalisierungskritischen Bewegung angenommen, als deren Teil es sich sieht. Seine Mitglieder nehmen häufig an Aktionen und Demonstrationen teil, die tendenziell dem linken politischen Spektrum zugeordnet werden. Attac kritisiert dabei die neoliberale Globalisierung und versucht u.a. mit Demonstrationen und Bildungs- und Aufklärungsarbeit gegen Armut und Ausbeutung zu kämpfen.

Attac befasst sich in Deutschland vor allem mit folgenden Themen,[12] zu denen es zum Großteil auch gesonderte bundesweite Arbeitszusammenhänge gibt:[13]

Attacs Hauptkritik an den „Kräften der neoliberalen Globalisierung“ (im Sprachverständnis von Attac zu unterscheiden von kultureller, ökologischer, politischer Globalisierung) ist, dass diese das Versprechen eines „Wohlstands für alle“ nicht haben einlösen können. Im Gegenteil: Die Kluft zwischen Arm und Reich werde immer größer, sowohl innerhalb der Gesellschaften als auch zwischen Nord und Süd. Motor dieser Art von Globalisierung seien die internationalen Finanzmärkte. Banker und Finanzmanager setzten täglich Milliardenbeträge auf diesen Finanzmärkten um und nähmen über ihre Anlageentscheidungen immer mehr Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung. Damit würden die Finanzmärkte letztendlich die Demokratie untergraben. Deshalb plädiert Attac, neben anderen Maßnahmen, für die besagte Besteuerung von Finanztransaktionen, die so genannte Tobin-Steuer. Attac behauptet, neoliberale Entwicklungen seien politisch gewollt, d. h. die Politik sei nicht Opfer, sondern Hauptakteur dieses Prozesses.

Attac tritt für eine „demokratische Kontrolle“ und Regulierung der internationalen Märkte für Kapital, Güter und Dienstleistungen ein. Politik müsse sich an den Leitlinien von Gerechtigkeit, Demokratie und ökologisch verantwortbarer Entwicklung ausrichten. Nur so könne die durch die kapitalistische Wirtschaftsweise entstehende gesellschaftliche Ungleichheit ausgeglichen werden.

Attac möchte nach eigenen Angaben ein breites gesellschaftliches Bündnis als Gegenmacht zu den internationalen Märkten bilden. Die Behauptung, Globalisierung in ihrer jetzt herrschenden Form sei ein alternativloser Sachzwang, wird von Attac als reine Ideologie zurückgewiesen. Stattdessen wird unter Stichworten wie Alternative Weltwirtschaftsordnung, Global Governance, Deglobalisierung, Re-Regionalisierung und Solidarische Ökonomie über Alternativen diskutiert.

Der Begriff „Ökonomische Alphabetisierung“ bezeichnet die Strategie von Attac, eine Vermittlung von ökonomischen Grundkenntnissen an weite Teile der Bevölkerung vorzunehmen. Da immer mehr Bereiche des öffentlichen Lebens den marktwirtschaftlichen Prinzipien unterworfen würden, seien immer öfter ökonomische Grundkenntnisse für eine Partizipation im demokratischen Prozess und für die Meinungsbildung erforderlich.

Arbeitsweise

Attac-Ratschlag Hamburg, 2004
Paul Singer auf dem Ratschlag in Gladbeck, 2007
Klimaaktionstag, 2007 vor dem Kohle-Kraftwerk Neurath

Attac sagt über sich selbst, Grundsatz sei ein ideologischer Pluralismus. Darunter zählt Attac Überzeugungen, die sich als humanistisch, kommunistisch, sozialdemokratisch, basisdemokratisch oder religiös verstehen, doch „für Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Chauvinismus und verwandte Ideologien gibt es keinen Platz.“[14] Inhaltlich bestehe allerdings auch ein unüberbrückbarer Gegensatz zum wirtschaftlichen Liberalismus. Attac lehnt Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung ab.

Entscheidungen werden bei Attac nicht nach dem Mehrheits-, sondern nach dem Konsensprinzip getroffen. Das heißt, dass Entscheidungen zunächst diskutiert und – falls niemand widerspricht – von allen mitgetragen werden. Konsens bedeutet in diesem Zusammenhang, dass niemand widerspricht, und nicht dass alle zustimmen. So können Entscheidungen auch auf vorläufiger Basis getroffen und später erneut diskutiert werden, falls eine Seite dazu anrät. Auf diese Weise kann das Meinungsspektrum der Mitglieder und Mitgliedsorganisationen besser integriert werden und kann sich keine Kultur von Mehrheitsabstimmungen entwickeln, die zum Übergehen von Minderheiten führen würde. Da Attac keine politische Partei ist, die zu jedem Thema einen abrufbaren und einheitlichen Standpunkt bereithalten muss, fallen die Nachteile des Konsensprinzips aus der Sicht der Aktivisten kaum ins Gewicht. Die Mitwirkung bei Attac findet vorwiegend in Arbeitskreisen (AKs) oder Arbeitsgemeinschaften (AGs) statt, die es sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene zu den verschiedenen Themengebieten gibt, sowie in zahlreichen Regionalgruppen.

Meinungen von Attac zu wirtschaftspolitischen Themen werden zum Teil auch gesellschaftlich wahrgenommen, wie die vermehrten Auftritte von Attac-Mitgliedern in den Medien (DeutschlandRadio, Phönix) und bei Politik-Talkshows (z. B. Sven Giegold bei Sabine Christiansen, Maybrit Illner oder Jutta Sundermann als Gast von Bettina Böttinger im Kölner Treff) zeigten.

Ratschlag

Der Attac-Ratschlag ist bei Attac Deutschland das höchste Entscheidungsgremium. Er trifft sich zweimal jährlich, und zwar einmal als „Attac-Basistreffen“ mit dem Schwerpunkt auf Erfahrungsaustausch und ein weiteres Mal als Entscheidungsgremium unter anderem mit den jährlichen Wahlen zum Attac-Rat und zum Koordinierungskreis. Beide Treffen sind öffentliche Vollversammlungen.

Der Attac-Ratschlag ist ein bundesweites, öffentliches Treffen aller interessierten Menschen aus den Mitgliedsorganisationen, Ortsgruppen sowie den bundesweiten Arbeitszusammenhängen und aktiver Nichtmitglieder. Entscheidungen werden im Wesentlichen im Konsensverfahren getroffen, Abstimmungen sollen die Ausnahme sein. Für den Fall von Abstimmungen und Wahlen werden von den Mitgliedsorganisationen und Ortsgruppen Delegierte bestimmt.

Auf dem Ratschlag haben alle Anwesenden, egal ob Attac-Mitglieder oder nicht, Rede- und Stimmrecht zu inhaltlichen Fragen. Die Verabschiedung des Haushaltes und die Wahlen der Gremien sind jedoch den Delegierten vorbehalten. Diese Delegierten werden von Attac-Gruppen, Mitgliedsorganisationen und bundesweiten Arbeitszusammenhängen bestimmt, jeweils nach ihren eigenen Verfahren, die nicht zentral geregelt sind.

Jede Attac-Ortsgruppe bestimmt zwei Delegierte. Attac-Gruppen mit mehr als 100 Attac-Mitgliedern bestimmen vier Delegierte. Gruppen mit mehr als 200 Attac-Mitgliedern bestimmen sechs Delegierte. Die bundesweit tätigen Mitgliedsorganisationen bestimmen jeweils zwei Delegierte. Bundesweite Arbeitsgruppen, Kampagnen, feminist attac (früher: Frauennetzwerk), wissenschaftlicher Beirat, usw. bestimmen auch jeweils zwei Delegierte. (Beschluss Ratschläge Frankfurt 2002 und Aachen 2003)

Für die Delegationen zum Ratschlag gilt eine Frauenquote. Die Delegierten der Attac-Gruppen sollen so gewählt werden, dass mindestens die Hälfte der Delegierten Frauen sein können, aber maximal die Hälfte Männer. D. h.: bleiben Frauenplätze unbesetzt, sind diese nicht durch Männer auffüllbar, jedoch können leere Männerplätze durch Frauen besetzt werden.

Aktionen von Attac (Auswahl)

Regelmäßige Veranstaltungen

  • jährlich stattfindende Attac-Sommerakademie (2009 – Karlsruhe: gekoppelte Sommerakademie mit Ratschlag; 2008 – Leipzig: gekoppelte Sommerakademie mit Frühjahrsratschlag; 2007 – Fulda: 1. gekoppelte Ratschlagsakademie; 2006 – Karlsruhe; 2005 – Göttingen; 2004 – Dresden; 2003 – Münster; 2002 – Marburg), im Mai 2008 stattdessen eine Ratschlagsakademie („Maitage“) in Leipzig
  • 1.– 6. August 2008: erste Europäische Attac-Sommeruniversität in Saarbrücken[15]; 9.-14. August 2011: "European Network Academy" in Freiburg[16]
  • jährlich stattfindende Attac-Aktionsakademie
  • seit 2006 jährlich stattfindende Attacademie,[17] in der Aktive in Seminaren ein Jahr lang alles über Theorie und Praxis emanzipativer Globalisierungskritik sowie das notwendige Handwerkszeug für wirkungsvolle gesellschaftspolitische Arbeit lernen können
  • Mitorganisation von bundesweiten Kongressen, z. B. McPlanet.com,[18] Solidarische Ökonomie 2006,[19] Klimacamp 2008,[20] Lateinamerika-Kongress 2008,[21] Kapitalismuskongress 2009,[22] Bankentribunal 2010,[23] Postwachstumskongress 2011[24]
  • Die Demonstration Wir haben es satt! wird gemeinsam von Attac und anderen Organisationen getragen. Die Veranstaltung findet jedes Jahr Anfang Januar in Berlin statt.[25]

Kampagnen

  • 2013 startete Attac eine Kampagne unter dem Namen Sparbucks gegen Steuervermeidung durch Konzerne und für eine Gesamtkonzernsteuer.
  • 2012 schloss sich Attac dem Bündnis Umfairteilen an.[26]
  • April 2012: Start diverser Aktionen gegen den Europäischen Fiskalpakt, unter anderem eine Online-Aktion unter www.fiskalpakt-stoppen.de, die in einem breiten Bündnis beworben wurde.[27] Empörung unter einigen Bundestagsabgeordneten Deutschlands löste die Postkartenaktion einer Attac-Regionalgruppe an sie Ende Juni 2012 aus. Attac Aachen vergleicht die Zustimmung zum Fiskalpakt und zum ESM mit dem Ermächtigungsgesetz von 1933 in Nazideutschland.[28] Attac Deutschland hat sich nach Bekanntwerden der Aktion sofort davon distanziert und erklärt, dass es derartige Vergleiche für unangemessen hält.[29]
  • Bis Mai 2012: Mobilisierung und Organisation der "Blockupy"-Proteste gegen die Krisenpolitik der Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF.[30]
  • für den 15. Oktober 2011 mobilisierte Attac zu dezentralen Demos zur Finanzmarktkrise, die bemerkenswerten Zulauf erhielten und die als Geburtsstunde der deutschen Occupy-Bewegung gelten. Im November 2011 organisierte Attac im Bündnis "Banken in die Schranken" die zeitgleiche Umzingelung des Bankenviertels in Frankfurt und des Regierungsviertels in Berlin mit zusammen rund 18.000 Beteiligten.[31]
  • Juni 2011: Start der Konsumentenkampagne "Bank wechseln - Politik verändern!"[32]
  • Im Februar 2011 beteiligte Attac sich an den Großdemos und dezentralen Aktionstagen gegen Atomkraft unter dem Eindruck der Fukushima-Katastrophe. Auch in den Jahren zuvor mobilisierte Attac zu den in der Regel von .ausgestrahlt organisierten Demos und Menschenketten.
  • Jahreswechsel 2010-2011: Proteste gegen die Übernahme des Ökotextilherstellers Hess Natur durch den Private-Equity-Fonds Carlyle sowie Unterstützung der Gründung von HNGeno, die Hess Natur als Genossenschaft von Beschäftigten, Kunden und Investoren aufkaufen und betreiben möchte.[33]
  • November 2010: Leaken eines Gutachtens über die Verantwortung des Freistaats Bayerns an der Krise der Bayerischen Landesbank.[34]
  • Bankenaktionstag am 29. September 2010 mit Aktionen in ca. 75 Städten, darunter auch einige Bankenblockaden und -besetzungen.[35] Zu diesem Tag erschien die "Financial Crimes", ein weiteres Zeitungsplagiat in Anlehnung an die gefälschte Zeit (siehe März 2009), die laut Angaben von Attac in 120.000 Exemplaren verteilt worden ist.[36]
  • Im Sommer 2010 protestiert Attac mit Demos und Aktionen sowie einem alternativen Umverteilungspaket gegen das von der Bundesregierung vorangetriebene Sparpaket.[37]
  • Im April 2010 organisierte Attac ein zivilgesellschaftliches Bankentribunal, das die Ursachen des Finanzcrashs beleuchtete und die politischen Maßnahmen zur Rettung der Banken kritisierte.[38]
  • Seit Ende 2009 ist Attac Mitglied im Koordinierungskreis des Bündnisses "Steuer gegen Armut", das sich für die Einführung der Finanztransaktionssteuer, eine der Gründungsforderungen Attacs, einsetzt. Highlights waren u.a. das Sammeln von rund 60.000 Unterschriften für eine Petition an den Deutschen Bundestag sowie die Veröffentlichung eines Kampagnenspots mit Heike Makatsch und Jan Josef Liefers.[39]
  • Ende März 2009 kamen in Berlin und Frankfurt 55.000 Menschen zu den Demos "Wir zahlen nicht für Eure Krise!", die von Attac und einem breiten Bündnis organisiert wurden.[40]
  • Im März 2009 verteilte Attac in 90 deutschen Städten 150.000, auf den 1. Mai 2010 datierte, Plagiate der Wochenzeitung Die Zeit, in denen eine, nach den Wünschen der Globalisierungskritiker in 13 Monaten realisierbare, mögliche Zukunft nach der Wirtschaftskrise dargestellt wird.[41] Sie folgt damit einem früheren Plagiat der New York Times mit ähnlichen Zielen. Ein Exemplar der Fälschung lag der Ausgabe der taz vom 23. März 2009 bei. Auch die Webseite von Zeit-Online wurde plagiiert, wozu eigens eine Webseite (die-zeit.net).[42] eingerichtet wurde[43] Im Oktober 2010 erhielt Attac für die Zeitung den renommierten Otto-Brenner-Preis.
  • power to the people: Kampagne gegen das Oligopol bei der Energie-/Stromversorgung und für die demokratische Kontrolle der Stromnetze seit Anfang 2008
  • Im Oktober 2008 übertrugen diverse Nachrichten- und Börsensender live eine Protestaktion von Attac in der Frankfurter Börse.[44]
  • Veröffentlichung eines Aktionsplans zur Schließung von Steueroasen.[45]
  • Mitorganisation des Klima-Aktionstags am 8. Dezember 2007 mit Demonstrationen vor dem Kraftwerk Neurath und in Berlin
  • Beteiligung an der Vorbereitung der Proteste gegen den G8-Gipfel in Deutschland 2007
  • Beteiligung am Bündnis Bahn für Alle gegen den geplanten Börsengang der Deutschen Bahn AG im Jahr 2006 und 2007
  • Kampagne für internationale Steuern mit Aktionen zur Einführung einer Flugticketabgabe in Paris und Berlin 2006
  • Aktionen gegen die Europäische Dienstleistungsrichtlinie, europaweite Großdemonstration am 19. März 2005 in Brüssel
  • Kampagne gegen die EU-Verfassung im Jahr 2005, auch gemeinsam mit Attac Frankreich
  • Beteiligung an Demonstrationen gegen die Agenda 2010 im Jahr 2004 gemeinsam mit dem DGB u.a.
  • Aktionen der Kampagne gegen den Discounter Lidl
  • Attac-Aktion SPD erhängt den Sozialstaat am 5. September 2003 (Ein Aktivist seilte sich vom Willy-Brandt-Haus in Berlin ab)
  • Online-Demo gemeinsam mit Campact: Gesicht zeigen gegen Softwarepatente
  • In Kooperation mit Campact, dem BUND und Mehr Demokratie eine Kampagne für die Veröffentlichung aller Nebeneinkünfte von Politikern
  • Aktion gegen die Umsetzung der Biopatentrichtlinie.
  • Mobilisierung gegen den Irakkrieg im Jahr 2003 mit Großdemo am 15. Februar 2003 in Berlin
  • STOPP-GATS-Kampagne (2002)
  • Protest gegen die Abschreibungspläne von Vodafone „vodaklau“, „Her mit den 20.000.000.000 Euro“
  • Anlässlich des Kauf-Nix-Tags Versteigerungsversuch des Nix bei eBay

Wissenschaftlicher Beirat

Im 2001 gegründeten wissenschaftlichen Beirat von Attac Deutschland arbeiten ca 120 Professoren, Wissenschaftler und Experten mit.[46] Sie vertreten ein breites Spektrum unterschiedlicher Fachrichtungen. Engagiert sind Ökonomen, Soziologen, Politologen, Juristen, Psychologen und Fachleute anderer Professionen. Ihnen gemeinsam ist die Absicht, ihre Expertise in den Dienst des globalisierungskritischen Netzwerks Attac Deutschland zu stellen.

Mitgliedsorganisationen von Attac Deutschland (Auswahl)

Attac Deutschland versteht sich als Netzwerk, dem neben ca. 25.000 Einzelmitgliedern (2010) etwa 200 Organisationen angehören, darunter:[47]

Prominente bei Attac (Auswahl)

[48]

Attac Österreich

Logo Attac-Österreich
Attac beim Aktionstag anlässlich des 100. Internationalen Frauentages in Wien
%attac.JPG

Attac Österreich wurde am 6. November 2000 gegründet. Die Gründung war von 50 Personen aus allen Gesellschaftsbereichen vorbereitet worden. Zur Auftaktveranstaltung in Wien kamen mehr als 300 Interessierte. Neben den Proponenten saßen die Politikwissenschaftlerin Susan George von Attac Frankreich, Stephan Schulmeister vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und Brigitte Unger, Professorin für Ökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien, auf dem Podium.[49] Der Verein hat über 5400 Einzelmitglieder und mehr als 70 Mitgliedsorganisationen.[50] Prominente Unterstützer sind unter anderem die Schriftsteller Franzobel und Robert Menasse.[51] Zu den wichtigsten regelmäßigen Veranstaltungen zählen eine jährliche Sommerakademie an wechselnden Orten Österreichs sowie seit 2009 eine gemeinsam mit Greenpeace und anderen NGOs veranstaltete Aktionsakademie. Attac Österreich zeichnet auch für die Initiative „Wege aus der Krise“ verantwortlich.[52] Zu den Unterstützern dieser Initiative zählen die Armutskonferenz, die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Kunst, Medien, Sport und freie Berufe (GdG-KMSfB), Global 2000 Österreich, die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA), Greenpeace Austria, die Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreich (KAB), die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, die Gewerkschaft PRO-GE, SOS Mitmensch und die Gewerkschaft Vida[53] sowie eine Reihe weiterer Organisationen.[54]

Arbeitsweise

Attac Österreich ist ein unabhängiger, in Wien eingetragener bundesweiter Verein. Attac Österreich steht nach eigenen Angaben keiner Partei nahe. Die koordinierende Stelle ist der auf der jährlichen Generalversammlung gewählte Vorstand. Bei der konstituierenden Generalversammlung am 20. Mai 2001 wurde das Prinzip des Gender Mainstreaming in den Statuten Attacs verankert. Der Vorstand besteht laut diesen Statuten zu mindestens 50 Prozent aus Frauen. Der Großteil der Arbeit basiert auf dem Engagement ehrenamtlicher Aktivisten in knapp 30 Regional- und zahlreichen Inhaltsgruppen.[55]

Mitgliedsorganisationen von Attac Österreich (Auszug)

Arbeitnehmerorganisationen

  • Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen (AUGE/UG)
  • Gewerkschaft der Privatangestellten – Druck, Journalismus, Papier (GPA-DJP)
  • Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe und Persönliche Dienste (HGPD)
  • Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe
  • Gewerkschaft PRO-GE, Produktionsgewerkschaft
  • Gewerkschaft Bau-Holz
  • ÖGB Oberösterreich
  • ÖGB Tirol

Kirche

  • Caritas Innsbruck
  • Katholische Aktion Österreich
  • Katholische Frauenbewegung Österreichs
  • Katholische Jugend Österreich
  • Katholische Sozialakademie Österreich
  • Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreich

Entwicklungspolitik

  • Südwind Wien
  • Südwind Niederösterreich
  • Südwind Oberösterreich
  • Südwind Entwicklungspolitik Salzburg

Arbeitsmarkt, Soziales, Pensionen, Sozialismus

Gemeinden

Attac Schweiz

In der Schweiz wurde Attac bereits 1999 gegründet und besteht aus etwa einem Dutzend Lokalgruppen. Im Gegensatz zur Schreibweise in Deutschland und anderen Ländern schreibt sich ATTAC Schweiz mit Großbuchstaben.[56]

Kritik

Allgemeine Kritik

James Tobin, der „Erfinder“ der Tobin-Steuer, distanzierte sich in einem Interview mit dem deutschen Magazin Der Spiegel im Jahr 2001 von Attac und anderen Globalisierungskritikern: „Ich kenne wirklich die Details der Attac-Vorschläge nicht genau. Die jüngsten Proteste sind ziemlich widersprüchlich und uneinheitlich, ich weiß nicht einmal, ob all das Attac widerspiegelt. Im großen Ganzen sind deren Positionen gut gemeint und schlecht durchdacht. Ich will meinen Namen nicht damit assoziiert wissen.“[57]

Eine Innenansicht mit Kritik am Organisierungsmodell von Attac und den prägenden Inhalten ist im Buch „Mythos Attac“ von Jörg Bergstedt zu finden. Parallel zum Buch sind Internetseiten mit gesammelten Kritiken und Zitaten aus der Organisation entstanden.[58]

Antisemitismuskontroverse

Attac wurde von verschiedenen Seiten eine Nähe zum Antisemitismus vorgeworfen. In Deutschland reagierte der Attac-Koordinierungskreis im Dezember 2002 auf diese Vorwürfe mit einem Diskussionspapier. Darin heißt es, dass Attac sich als pluralistisches und offenes Bündnis verstehe. Pluralismus würde jedoch nicht als prinzipienlose Beliebigkeit definiert, sondern fände dort seine Grenzen, wo Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus ins Spiel kämen.[59] Auch nach dieser Darstellung gab es weitere Kritik in diesem Bereich, zum Beispiel im Hinblick auf ein Plakat, das auf dem Attac-Ratschlag 2003 neben der Bühne stand und das nach Ansicht von Kritikern die Zinsknechtschaft anprangerte oder ein Aufruf der Attac-AG „Globalisierung und Krieg“ zum Boykott von Waren aus jüdischen Siedlungen in Palästinensergebieten.[60] Toralf Staud schreibt in der Wochenzeitung Die Zeit, dass, wenn über „das Finanzkapital“ oder „die Wall Street“ geraunt würde, dies das alte Vorurteil vom geldgierigen Juden wachrufe. Etliche Globalisierungskritiker erlägen der Versuchung, für unübersichtliche Entwicklungen Sündenböcke verantwortlich zu machen. Die komplexen Zusammenhänge der Globalisierung reduzierten sie auf ein „Komplott dunkler Mächte“.[60]

In Österreich veranstaltete Attac vom 18.bis 20. Juni 2004 den Kongress „Blinde Flecken der Globalisierungskritik“ gegen antisemitische Tendenzen und rechtsextreme Vereinnahmung, unterstützt vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Der Kongress ist in einem Reader dokumentiert.[61]

Siehe auch

Literatur

  • Christophe Aguiton: Was bewegt die Kritiker der Globalisierung? Von Attac zu Via Campesina. ISP, Köln 2002 (Originaltitel: Le monde nous appartient, übersetzt von John Neelsen), ISBN 978-3-89900-103-7.
  • Birgit Althaler: Nestlé: Anatomie eines Weltkonzerns. In: Attac-Texte. Rotpunktverlag, Zürich 2005, ISBN 978-3-85869-293-1.
  • Attac (Hrsg.): Crash statt Cash. Warum wir die globalen Finanzmärkte bändigen müssen. ÖGB-Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-7035-1348-0.
  • Attac Deutschland (Hrsg.): Alles über Attac. Fischer-TB 16349, Frankfurt am Main 2004, ISBN 978-3-596-16349-6.
  • Ralf Thomas Baus, Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: 3. Attac – Die neue außerparlamentarische Opposition?. In: Arbeitspapiere der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2. Auflage. Band 124, Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin 2004, ISBN 978-3-937731-11-7.
  • Jörg Bergstedt: Mythos Attac: Hintergründe. Hoffnungen. Handlungsmöglichkeiten. Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-86099-796-3.
  • Christian Felber u.a.; Attac (Hrsg.): Wir bauen Europa neu: Wer baut mit?. Alternativen für eine demokratische, soziale, ökologische und friedliche EU. Residenz, Salzburg / St. Pölten 2009, ISBN 978-3-7017-3129-9.
  • Christian Felber: Neue Werte für die Wirtschaft: Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus. Deuticke, Wien 2008, ISBN 978-3-552-06072-2.
  • Christiane Grefe, Mathias Greffrath, Harald Schumann: Attac. Was wollen die Globalisierungskritiker?. 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 978-3-499-61636-5.
  • Jacques de Guenin: Attac ou l'intoxication de personnes de bonnes volonté. Editions Charles Coquelin, Paris 2004, ISBN 978-2-915909-01-2 (französisch).
  • Ruth Jung: Attac: Sand im Getriebe. Edition Nautilus, Hamburg 2002, ISBN 978-3-89401-400-1 (mit Beiträgen von Jose Saramago, Bernhard Cassen, Ignacio Ramonet).
  • Holger Knothe: Eine neue Welt ist möglich - ohne Antisemitismus? Antisemitismus und Globalisierungskritik bei Attac. Transcript, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-8376-1241-7.
  • Felix Kolb: The Impact of Transnational Protest on Social Movement Organizations: Mass Media and the Making of ATTAC Germany. In: Donatella Della Porta und Sidney Tarrow (Hrsg.): Transnational Protest and Global Activism. Rowman & Littlefield, Lanham [u. a.] 2005, ISBN 978-0-7425-3587-9 (englisch).
  • Werner Rätz, Jörg Bergstedt; Karl-Heinz Dellwo, Willi Baer (Hrsg.): Attac: Gipfelstürmer und Straßenkämpfer. Laika, Hamburg 2010, ISBN 978-3-942281-79-9 (=Bibliothek des Widerstands, Band 10).

Weblinks

 Commons: ATTAC – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Nouveaux statuts d'Attac. 31. März 2009. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  2. Résultats du vote sur les statuts et le règlement intérieur d'Attac-France. 29. Juni 2009. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  3. Was ist Attac?. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  4. Internationale Attac-Website (deutschsprachige Version) abgerufen am 4. August 2008.
  5. Ignacio Ramonet: Die Märkte entschärfen. In: Le Monde diplomatique vom 12. Dezember 1997, S. 1.
  6. Abkürzung für „association pour une taxe Tobin pour l'aide aux citoyens“, deutsch: „Vereinigung für eine Tobinsteuer zum Wohle der Bürger“
  7. Attac Deutschland (Hrsg.): Alles über Attac. Fischer-TB 16349, Frankfurt am Main 2004, ISBN 978-3-596-16349-6, S. 14.
  8. http://www.attac.de/was-ist-attac/mitglieder/
  9. Über uns - no-ya.de
  10. Attac Deutschland: Attac-Hochschulgruppen
  11. Tax Jusice Network Deutschland, Blog, Liste der Mitglieder rechts am Rand
  12. Attac Deutschland: Attac-Themen
  13. Attac Deutschland: Attac-Arbeitsgruppen
  14. Quelle: Selbstverständnis von Attac
  15. Europäische Sommeruniversität – European Summer University: Aufruf mit europäischer Vorbereitungsgruppe
  16. European Network Academy for social movements
  17. attacademieQualifizierungsprogramm für aktive GlobalisierungskritikerInnen – Ökonomische Alphabetisierung
  18. McPlanet.com
  19. Wie wollen wir wirtschaften? Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus
  20. Klimacamp: power to the people Für ein ganz anderes Klima!
  21. Lateinamerika-Kongress
  22. Der Attac-Kapitalismuskongress (KapiKon)
  23. Zivilgesellschaftliches Tribunal zur Bankenrettung
  24. Kongress "Jenseits des Wachstums"
  25. Die TrägerInnen der Demo "Wir haben es satt!"
  26. Christian Weßling (Redaktion): Wir, Unterseite auf umverteilen.de, zuletzt abgerufen am 30. September 2012
  27. Angriff auf demokratische und soziale Errungenschaften abwehren – jetzt den Fiskalpakt stoppen!. Abgerufen am 3. Juni 2012.
  28. Attac-Aktion gegen Fiskalpakt löst Empörung aus und Rückseite der Postkarte von Attac Aachen bei der Fotostrecke von Spiegel Online vom 29. Juni 2012.
  29. http://www.attac.de/startseite/detailansicht/datum/2012/06/29/vergleich-mit-ermaechtigungsgesetz-unangemessen/?no_cache=1&cHash=fae6893b7e12830b097b46e3cebebc3a
  30. http://www.attac.de/index.php?id=11096
  31. http://banken-in-die-schranken.de/
  32. http://www.attac.de/aktuell/bankwechsel/
  33. http://www.attac.de/index.php?id=8429
  34. http://www.attac-netzwerk.de/was-laeuft/neuigkeiten/detailansicht/datum/2010/11/24/attac-veroeffentlicht-brisantes-gutachten-zur-bayern-lb/?cHash=193f5b02dd612e0752029fb85632d6fb
  35. http://www.attac.de/aktuell/sparpaket/bankenaktionstag/
  36. http://www.attac.de/aktuell/sparpaket/financial-crimes/
  37. http://www.attac.de/aktuell/sparpaket/startseite/
  38. http://www.attac.de/aktuell/krisen/bankentribunal/startseite/
  39. Attac-Aktionsseite zur Finanztransaktionssteuer. Abgerufen am 3. Juli 2012.
  40. http://www.attac.de/aktuell/neuigkeiten/detailansicht/datum////wir-zahlen-nicht-fuer-eure-krise-55000-demonstrieren-in-berlin-und-frankfurt/?no_cache=1&cHash=4737142faba74437b85c9fc098975141
  41. Artikel des Tagesspiegel zur „gefälschten ZEIT“
  42. http://die-zeit.net/
  43. Aktion Wunsch-ZEIT: Sonderausgabe über Krisenfolgen, wie wir sie uns wünschen, Aktionsseite – Casino schließen!
  44. Zeitungsberichte, Fotos und Videos zu der Börsenaktion von Attac am 27. Oktober 2008
  45. http://www.attac.de/aktuell/steuerflucht/attac-aktionsplan/
  46. Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats 2008
  47. Attac Deutschland: http://www.attac.de/was-ist-attac/mitgliederentwicklung/
  48. Prominente bei Attac
  49. Attac-Hintergrund - Wie alles anfing... Attac Österreich, abgerufen am 16. Oktober 2011.
  50. Mitgliedsorganisationen. Attac Österreich, abgerufen am 16. Oktober 2011.
  51. UnterstützerInnen. Prominente UnterstützerInnen von Attac Österreich. Attac Österreich, abgerufen am 16. Oktober 2011.
  52. Impressum. In: Wege aus der Krise. Attac Österreich, abgerufen am 16. Oktober 2011.
  53. Wer wir sind. In: Wege aus der Krise. Attac Österreich, abgerufen am 16. Oktober 2011.
  54. Folgende Organisationen unterstützen unsere Forderungen. In: Wege aus der Krise. Attac Österreich, abgerufen am 16. Oktober 2011.
  55. Attac-Gruppen. Attac Österreich, abgerufen am 16. Oktober 2011.
  56. Homepage von ATTAC Schweiz
  57. Der Spiegel 36/2001: James Tobin kritisiert Globalisierungsgegner: „Die missbrauchen meinen Namen“, 3. September 2001
    AG Friedensforschung an der Uni Kassel: „Streiten Sie mit uns für die Tobin-Steuer, Herr Tobin!“, Entgegnung auf James Tobins Kritik von Seiten Attacs
  58. Siehe Link: www.attac-online.de.vu.
  59. Grenzen der Offenheit. Eine Klarstellung. Diskussionspapier des Attac-Koordinierungskreises zu Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus (PDF; 103 kB)
  60. 60,0 60,1 Toralf Staud: Blondes Ächzen, in Die Zeit vom 23. Oktober 2003
  61. Blinde Flecken der Globalisierungskritik (PDF; 4,4 MB)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Attac aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.