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Liste von Anschlägen im Schienenverkehr

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In dieser Liste von Anschlägen im Schienenverkehr sind Ereignisse aufgenommen, bei denen der Vorsatz bestand, gezielt ein Schienenverkehrsunglück herbeizuführen.

Unfälle und Schadensereignisse, die sich im normalen Betrieb ereigneten und nicht auf gezielte äußere Einwirkung zurückzuführen sind, werden in der Liste schwerer Unfälle im Schienenverkehr und Kesselzerknall erfasst.

1800 bis 1849

Priestewitz (Vorlage:Sachsen-1815)
7. April 1839 – Missgünstige Konkurrenten von Johann Andreas Schubert, dem Konstrukteur der Saxonia, verstellen eine Weiche, so dass die Lokomotive auf eine andere, abgestellte Lokomotive auffährt. Der Sachschaden ist gering.[1]
Main-Neckar-Bahn (Vorlage:Hessen-1806)
23. September 1848 – Revolutionäre in der Badischen Revolution lösten Kleineisen an den Schwellen und untergruben ein Gleisjoch. Zwei Lokomotiven, die einen Leerzug zogen, entgleisten und stürzten vom Bahndamm. Die Mitarbeiter der Bahn kamen mit dem Leben davon.[2]

1850 bis 1899

Platte River (Vorlage:USA 31 Stars)
3. September 1861 – Bei einem Anschlag auf die Platte-Brücke durch Guerillakämpfer der Südstaaten im Amerikanischen Bürgerkrieg auf einen Zug der Nordstaaten kamen knapp 20 Personen ums Leben. Der Anschlag betraf einen gemischten Zug der Hannibal and St. Joseph Railroad und eine Brücke auf deren Bahnstrecke, die als erste den Staat Missouri querte. Sie erschloss unter anderem den östlichen Endpunkt des Pony Express in Saint Joseph und war damit von erheblicher strategischer Bedeutung. Die Guerillas beschädigten die Stützen der etwa 50 Meter langen Brücke über den Platte River so, dass dies vom Zug aus nicht zu erkennen war. Als in der Dunkelheit gegen 23:15 Uhr der Zug von Hannibal nach St. Joseph auf die Brücke fuhr, brach diese unter dem Zug mit seinen etwa 100 Reisenden zusammen und seine Fahrzeuge stürzten zehn Meter tief in den Fluss. Die Armee der Union gab den Befehl aus, die Guerillas zu verfolgen und zu erschießen. Die Konföderation reklamierte das Attentat als kriegsrechtlich zulässige Handlung.[3]
Schwarzenau (Osterreich KaisertumKaisertum Österreich Österreich)
4. November 1875 – Durch das Lösen der Befestigungen eines Gleisstücks der äußeren Schiene in einer Kurve, die beim Bahnhof Schwarzenau, Niederösterreich auf einem 10 Meter hohen Damm mit 5 ‰ auf eine Brücke zulief, entgleiste gegen 0:30 Uhr der Personenzug Nr. 9 Wien Franz-Josefs-BahnhofPrag auf der Franz-Josefs-Bahn entlang der Tangente des Kurvenbogens. Lokomotive, Schlepptender und elf Wagen stürzten vom Damm zum Teil auf die Straße unter der Brücke. Nur die letzten drei Wagen des Zuges blieben davon verschont. Mindestens 9 Menschen starben.
Verunglückter Hofzug des Zaren
Charkow (Russisches Kaiserreich 1858 Russland)
17. Oktoberjul./ 29. Oktober 1888greg.: Vermutlich kein Attentat lag dem Unfall des Hofzuges des Zaren Alexander III. bei Borki zugrunde. Allerdings hielten sich diesbezüglich hartnäckig Gerüchte. Der Zug entgleiste auf der Fahrt von der Krim nach St. Petersburg südlich von Charkow. 23 Reisende starben. Die Angaben zu den Verletzten schwanken zwischen 12 und 36 Personen. Die Zarenfamilie blieb unverletzt, obwohl der Speisewagen, in dem sie sich zum Unfallzeitpunkt aufhielt, stark beschädigt wurde. Die Unfallursache wurde nie aufgeklärt, da sich Bahngesellschaft und Staatsbeamte gegenseitig die Schuld zuwiesen. Vermutlich war die Unfallursache eine Kombination aus einem zu schweren Zug, der zu schnell auf unzureichendem Oberbau fuhr.
Lincoln (Vorlage:USA 37 Stars)
9. August 1894: – Auf einer 13 Meter hohen und etwa 130 Meter langen Fachwerkbrücke der Chicago, Rock Island and Pacific Railroad wurden bei Wilderness Park in Lincoln, Nebraska, Schienennägel entfernt. Ein Zug aus Fairbury, Nebraska, der aus einer Lokomotive und zwei Reisezugwagen bestand, überquerte die Brücke gegen 21:20 Uhr. Der Zug entgleiste und stürzte ab. Die Feuerbüchse der Lokomotive brach auf und die hölzernen Wagen fingen Feuer. Elf der 33 Fahrgäste des Zuges kamen ums Leben. Die Untersuchung ergab, dass die Bahnanlage vorsätzlich beschädigt worden war und der Zug deswegen entgleiste. Die Polizei verhaftete den Afroamerikaner George Washington Davis, der zum Zeitpunkt des Unfalls in der Nähe der Unfallstelle gesehen worden sein soll. Nach zwei Prozessen vor einer Jury wurde er in einem reinen Indizienprozess – er selbst bestritt die Tat immer – wegen Totschlags verurteilt. Eine Verurteilung wegen Mordes scheiterte. Ein Motiv konnte ihm nie nachgewiesen werden. Er wurde nach zehn Jahren durch Gouverneur John H. Mickey begnadigt.[4]

1900 bis 1909

Horrem (Kerpen) (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
28. November 1901 – Gegen 19 Uhr entgleiste der Personenzug Nr. 640 von Verviers nach Köln Hauptbahnhof in der Nähe des Bahnhofs Horrem, weil eine ausgewechselte alte Schiene, die zwischen den Gleisen gelagert war, quer über das Gleis gelegt und mit Draht befestigt worden war. Vier Tote, drei Schwerverletzte und zwölf Leichtverletzte waren die Folge.[5]
Drebkau (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
29. Mai 1903 – Beim Bahnhof Drebkau entgleiste der Personenzug Nr. 983 auf der Bahnstrecke Großenhain–Cottbus, nachdem ein betrunkener Zimmermann eine neben der Strecke gelagerte Bahnschwelle quer über das Gleis gelegt hatte. Die Lokomotive und drei folgende Wagen entgleisten, wobei der der Lokomotive direkt folgende Wagen vollständig zertrümmert wurde. Ein Toter, drei Schwer- und fünf Leichtverletzte waren die Folge.[6]
Rehfelde (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
3. September 1907 – Nachdem bei einem Schienenstück die Befestigungsschrauben in den Schwellen gelockert worden waren, entgleiste nachts der Schnellzug Nr. 6 von Insterburg nach Berlin mit einer Geschwindigkeit von ca. 85 km/h beim Bahnhof Rehfelde. Ein Teil der Wagen stürzte um. Fettgasbehälter im Speisewagen brachen, das Gas strömte aus und entzündete sich. Der Wagen verbrannte vollständig, die beiden benachbarten Wagen je zur Hälfte. Ein Reisender verbrannte, darüber hinaus wurden acht Menschen verletzt. Für die Ergreifung des Täters oder der Täter wurde eine Belohnung von zunächst 2.000 Mark ausgesetzt, die später auf 5.000 Mark erhöht wurde – vergeblich.[7]
Ellwood City (Vereinigte Staaten 45Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten)
4. September 1909 – In Ellwood City, Pennsylvania, in den USA, wurde ein Zug der Baltimore & Ohio Railroad, der in westliche Richtung unterwegs war, durch Manipulation an den Schienen zum Entgleisen gebracht. Drei Tote und 20 Verletzte waren die Folge. Zwar wurden am nächsten Tag zwei Männer verhaftet, sie mussten aber später wieder frei gelassen werden. Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt.[8]

1910 bis 1919

Sarry (FrankreichFrankreich Frankreich) – Absturz nach Brückensprengung
17. September 1914 – Französischen Militär sprengte eine Brücke über die Marne bei Sarry, ohne die zuständigen Eisenbahner zu verständigen oder die Strecke selbst zu sichern. Ein Lazarettzug stürzte in die entstandene Lücke. 57 Menschen kamen ums Leben.
Homburg (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
9. Februar 1917 – Bei Homburg, auf der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken, entgleiste der D 32 nach einem Luftangriff.[9]
Gjunis (Vorlage:SRB-1882)
11. Oktober 1917 – Bei Gjunis auf der Bahnstrecke Belgrad–Niš wurden Schienen gesprengt. Dadurch entgleiste ein „Transportzug“[Anm. 1], dessen sämtliche Fahrzeuge einen Bahndamm hinab stürzten. Es gab zahlreiche Tote und Verletzte.[10]

1920 bis 1929

Schneidemühl (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
20. Januar 1920 – Zwischen Schönlanke und Schneidemühl lösten drei Täter die Verschraubung der Schienen und brachten damit einen Güterzug zum Entgleisen. Ein nachfolgender Schnellzug konnte nicht mehr rechtzeitig gewarnt werden und fuhr in die Trümmer. Im Zug gab es 18 Tote und 20 Verletzte. Die drei Attentäter wurden gefasst, zum Tode verurteilt und hingerichtet.[11]
Anschlag von Ammendorf
Ammendorf (heute Halle Süd) (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
16. März 1921 – Im Zuge der Märzkämpfe in Mitteldeutschland lösten linksradikale Arbeiter Gleisbefestigungen auf der zweigleisigen Strecke. Zwei Güterzüge entgleisten, drei Eisenbahner starben.[12]
Zwischen Leipzig und Halle (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
16. Mai 1921 – Im Nachklang der Märzkämpfe in Mitteldeutschland erfolgte ein Anschlag auf einen Schnellzug. 5 Menschen starben, zahlreiche wurden verletzt.[13]
Duisburg (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
30. Juni 1923 – Während der Alliierten Rheinlandbesetzung explodierte in einem belgischen Militärzug eine Zeitzünderbombe, als der Zug bei Duisburg den Rhein querte. 8 Menschen starben. Die Zahl der Verletzten soll hoch gewesen sein, ist aber nicht bekannt, da die Besatzung bei solchen Unfällen grundsätzlich verhinderte, dass Informationen nach außen drangen.[14]
Starogard Gdański (PolenPolen Polen)
1. Mai 1925 – Der Schnellzug D 4 von Eydtkuhnen nach Berlin Charlottenburg entgleiste. 29 Tote, 10 Schwer- und 23 Leichtverletzte waren die Folge. Die polnische Seite behauptete, die Entgleisung sei Folge eines Anschlags gewesen, die deutsche , dass der Zug wegen Mängeln am Oberbau entgleist sei. Die Unfallursache wurde nie eindeutig geklärt.
Die entgleiste Lokomotive des D 8 nach dem Anschlag bei Leiferde
Leiferde (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
19. August 1926 – Um einen Bahnpostwagen auszurauben, beschädigten die beiden Täter das Gleis der Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Leiferde und Meinersen, der heutigen Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin. Der D 8 Berlin–Köln entgleiste. 24 Menschen starben zahlreiche weitere wurden verletzt. Die Täter wurden gefasst und zum Tode verurteilt, aufgrund eines Gnadengesuchs aber 1927 zu lebenslanger Zuchthausstrafe begnadigt.
Braunschweig (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
1928–1931 Der Versicherungsangestellte Friedrich Opitz verübte nach Feierabend 64 Anschläge! Drei Eisenbahner wurden verletzt. Nach drei Raubmorden und dutzenden Raubüberfällen wurde er 1936 mit dem Fallbeil hingerichtet.[15]

1930 bis 1939

Anzbach (OsterreichÖsterreich Österreich)
31. Dezember 1930 – Der vermutlich geistesgestörte Lehrer Sylvester Matuska verübte bei Anzbach – westlich von Wien – einen folgenlosen Eisenbahnanschlag.
Anzbach (OsterreichÖsterreich Österreich)
30. Januar 1931 – Der gleiche Täter verübte einen zweiten Anschlag an derselben Stelle. Die Lok eines Nachtschnellzugs entgleiste. Es entstand aber nur geringer Schaden.
Jüterbog (Deutsches ReichDeutsches Reich Deutsches Reich)
8. August 1931 – Der gleiche Täter sprengte gegen 22:00 Uhr bei Jüterbog unter der Lok des Schnellzuges D 43 von Basel nach Berlin ein Stück Schiene weg, was den Zug zum Entgleisen brachte. 82 Verletzte waren die Folge.[16]
Biatorbágy (UngarnUngarn Ungarn)
13. September 1931 – Der gleiche Attentäter sprengte nahe der westlich von Budapest gelegenen Ortschaft Biatorbágy das Gleis auf der 25 m hohen mehrbogigen Eisenbahnbrücke. Lokomotive, Gepäckwagen, Schlafwagen und drei Personenwagen des Nachtschnellzuges Budapest–Wien stürzten ab. 24 Tote, 14 schwer und zahlreiche leicht Verletzte waren die Folge. In Wien wurde Matuska am 1. Oktober 1931 auf Ersuchen der ungarischen Polizei vernommen, weil er als angeblicher Fahrgast des verunglückten Zuges Schadenersatz forderte. Bei einer zweiten Vernehmung am 7. Oktober 1931 wurde er verhaftet und gab die Taten zu. Im Strafprozess konnten sein Motive nicht eindeutig geklärt werden. Matuska machte zeitweise einen verwirrten Eindruck und äußerte religiöse Wahnvorstellungen. Das Schwurgericht verurteilte ihn wegen zweier Anschläge bei Anzbach zu sechs Jahren schwerem Kerker. Nach vier Jahren Strafverbüßung wurde er wegen des Anschlags von Biatorbágy an Ungarn ausgeliefert. Dort wurde er wegen Mordes zum Tode verurteilt. Österreich hatte für die Auslieferung allerdings eine Begnadigung zur lebenslanger Haft zur Bedingung gemacht.[17]
Bad Abbach (Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich)
24. Juli 1938 – Bei Bad Abbach auf der Donautalbahn wurden Steine auf das Gleis gelegt und ein Güterzug entgleiste.[18]
Carlin (Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten)
12. August 1939 – Der Fernzug City of San Francisco, der zwischen Chicago und Oakland über Illinois verkehrte, entgleiste bei Carlin, Nevada, in der Wüste von Nevada. Dieser Abschnitt seines Laufweges gehörte zum Netz der Southern Pacific Railroad. Der Zug hatte Verspätung und war mit höchst möglicher Geschwindigkeit unterwegs. Der Unfall ereignete sich um 21:33 Uhr, als der Zug über eine Brücke fuhr, die den Humboldt River überspannte. Fünf Wagen stürzten in den Fluss, drei weitere rutschten die Böschung hinunter. 24 Tote und 121 Verletzte waren die Folge des Unfalls. Sowohl der Coroner als auch ein Sachverständigengremium seitens der Eisenbahn kamen zu der Feststellung, dass eine Eisenbahnschiene entfernt worden war, was die Entgleisung verursacht habe. Wegen der intransparenten Haltung der Bahngesellschaft bei der Unfalluntersuchung blieb allerdings bis heute das Gerücht bestehen, dass die Unfallursache auch ein Fehler von dieser Seite gewesen sein könnte – z.B. zu hohe Geschwindigkeit.[19]

1940 bis 1949

Krylbo (SchwedenSchweden Schweden)
19. Juli 1941 – Nahe dem Bahnhof des kleinen schwedischen Ortes Krylbo, der heute ein Teil der Stadt Avesta ist, explodierte ein deutscher Güterzug, der mit Munition zum finnischen Tornio unterwegs war. Es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, ob es ein Unfall oder ein Attentat des britischen Geheimdienstes Special Operations Executive war. Für letzteres spricht, dass am folgenden Tag der Militärattaché der britischen diplomatischen Vertretung in Schweden, Malcolm Munthe, aus Schweden ausgewiesen wurde. Offiziell wurde der Vorfall als Eisenbahnunfall dargestellt.
Białystok (PolenPolen Polen)
19. September 1943 – Nach einem Anschlag auf den Schnellzug mit Wehrmachtsteil DmW 31 entgleist der Zug. 23 Menschen sterben, 33 weitere werden verletzt.[20]
Köppern (Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich)
4. Oktober 1944 – Der Zug Nr. 2021 von Frankfurt nach Usingen wurde kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof von Köppern von Tieffliegern angegriffen. 31 Menschen starben. Siehe: hier.
Snåsa (NorwegenNorwegen Norwegen)
13. Januar 1945 – Die Kompanie Linge, eine britisch-norwegische Geheimdiensteinheit, die in Norwegen Sabotagen hinter den Linien der deutschen Wehrmacht durchführte, sprengte die Brücke der Nordlandsbanen über den Jørstadelva, einen Fluss bei Snåsa. Die Operation trug den Kodenamen „Woodlark“. Sechs Stunden nach der Sprengung der Brücke überfuhr ein Truppentransportzug der Wehrmacht die Stelle und stürzte in den Fluss. 70–80 Personen starben, etwa 100 wurden verletzt. 1995 wurde an der Brücke dafür ein Denkmal errichtet. Dies ist bis heute der verlustreichste Eisenbahnunfall in Norwegen.[21]
Matsukawa-Zwischenfall
Fukushima (JapanJapan Japan)
17. August 1949 – Nachdem Bolzen und Muttern der Gleisverbindungen gelockert und zahlreiche Nägel, die die Schienen auf den Schwellen fixiert hatten, herausgezogen worden waren, entgleiste ein Zug, der von Aomori nach Ueno fuhr und soeben Matsukawa, das heutige Fukushima, durchquert hatte. Die drei Männer auf der Lokomotive starben. In der damaligen Hysterie der Kommunistenverfolgung wurden 20 Mitglieder der Tōshiba-Matsukawa-Fabrikgewerkschaft, der Kokurō (Eisenbahnergewerkschaft) und der Kommunistischen Partei Japans verhaftet. Die Prozesse zogen sich über 14 Jahre hin und endeten mit Freisprüchen.

1950 bis 1959

Hai-Van-Pass (VietnamVietnam Vietnam)
24. Juni 1953 – Während des Indochinakriegs war der Hai-Van-Pass (auch: Wolkenpass / Col des Nuages), über den auch die Eisenbahnhauptstrecke zwischen Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) führt, als strategisch wichtiger Gebirgspass schwer umkämpft. Als dort ein mit zwei Lokomotiven bespannter Zug auf eine Bogenbrücke fuhr, sprengten die Việt Minh ein Brückensegment. Beide Lokomotiven und 18 Wagen stürzten knapp 20 Meter in die Tiefe. Mehr als 100 Menschen starben.[22]

1960 bis 1969

San Sebastián (SpanienSpanien Spanien)
1960 – Die Euskadi Ta Askatasuna (ETA) nahm ihren „Kampf“ auf. Als erste bekanntgewordene Aktion wurde ein Zug zum Entgleisen gebracht. Am 28. Juni 1960 wurden bei einem Bombenattentat im Amara-Bahnhof in San Sebastián mehrere Menschen verletzt und ein Kind kam ums Leben.
Isenbüttel (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
17. Februar 1962 – Durch Steine, die auf die Bahnstrecke Braunschweig–Uelzen gelegt worden waren, entgleiste der Zug Pto 3131. 3 Menschen starben, 25 wurden darüber hinaus verletzt.[23]
Norddeutschland (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
1966 – Ein Unbekannter „Roy Clark“ forderte Geld von der Deutschen Bundesbahn. Nachdem keine Reaktion erfolgte, kam es zu mehreren Anschlägen. In einem Fall war es Glück, dass sich der Unbekannte im Fahrplan geirrt hatte und anstatt des leichten Triebwagens ein schwerer Güterzug die Strecke befuhr.[24] Am 21. Dezember 1967 konnte der staatenlose ehemalige Fremdenlegionär Alexander Bordan Hembluck als Bombenleger und Drohbriefschreiber überführt werden.[25]
Bensheim (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
17. September 1966 – Durch Steine, die Kinder auf die Bahnstrecke Bensheim–Worms gelegt hatten, entgleiste ein Personenzug. Ein Mensch starb, 15 wurden darüber hinaus verletzt.[26]
Brennerbahn (ItalienItalien Italien)
30. September 1967 – Bei einem Anschlag des Befreiungsausschuss Südtirol starben im Zug Innsbruck–Trient zwei Polizisten.
Hauptstuhl (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
16. Oktober 1968 – Auf der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken wurden Halte- und Sicherungsbolzen einer Eisenbahnweiche entfernt und sie auf Ablenkung gestellt. Lokomotive und 7 Wagen des D 216 entgleisten mit 120 km/h. 1 Mensch starb, 14 wurden darüber hinaus verletzt.[27]
Baden-Württemberg (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
24. Februar 1969 – Durch auf die Schienen gelegte Steine entgleiste auf der Höllentalbahn im Schwarzwald ein Triebwagen und stürzte ab. 4 Verletzte waren die Folge.[28]
Dortmund (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
5. März 1969 – Der Lokomotivführer eines Güterzugs wird von einem Stein getroffen, den ein Jugendlicher geworfen hat. Der Lokomotivführer ist drei Minuten bewusstlos.[29]

1970 bis 1979

Gioia Tauro (ItalienItalien Italien)
22. Juli 1970 – Als Blutbad von Gioia Tauro wird das Attentat auf den italienischen Fernzug Palermo–Turin bezeichnet. Bei einer Explosion und der darauf folgenden Entgleisung des Zuges verloren sechs Menschen ihr Leben. 66 Personen wurden verletzt.
Thalfingen (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
24. Januar 1971 – Auf der Bahnstrecke Aalen–Ulm wurde ein Hemmschuh montiert. Der fällige Eilzug 1921 blieb jedoch zuvor wegen eines Getriebeschadens liegen, so dass es zu keinem Unfall kam.[30]
Adelsdorf (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
10. Mai 1971 – Kinder legen Steine auf das Gleis der Bahnstrecke Forchheim–Höchstadt, wodurch ein Nahverkehrstriebwagen entgleist. 2 Verletzte sind die Folge.[31]
Solingen (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
10. Mai 1971 – Der Nahverkehrszug 2594 nach Wuppertal-Oberbarmen fährt in einen auf das Gleis gesetzten Hemmschuh, schleift ihn mit, bis er in einer Weiche hängen bleibt. Die Lokomotive und zwei Wagen entgleisen.[32]
Darmstadt (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
24. Mai 1972 – Spielende Kinder setzen eine Planierraupe in Betrieb, die auf zwischen den Bahnhöfen Darmstadt Ost und Darmstadt Nord auf der Odenwaldbahn zum Stehen kommt. In sie fährt mit 50 km/h ein Nahverkehrstriebwagen. 9 Menschen werden verletzt.[33]
Erdbach (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
13. August 1973 – Durch den Eingriff Betriebsfremder im Bahnhof Mademühlen auf der Westerwaldquerbahn wurden 16 Güterwagen von einem Zug abgekuppelt und begannen im Gefälle bergabwärts zu rollen. Nach 15 km und Querung von 20 Bahnübergängen trafen sie auf den Prellbock des Bahnhofs Erdbach, überfuhren ihn und schlugen 50 Meter weiter in ein Wohnhaus ein, wo eine Frau ums Leben kam.[34]
Dußlingen (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
21. Mai 1974 – Durch auf das Gleis der Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen gelegte Steine entgleiste eine Lokomotive.[35]
Denkmal für die Opfer des Bombananschlags im Bahnhof von San Benedetto Val di Sambro am 4. August 1974
San Benedetto Val di Sambro (ItalienItalien Italien)
4. August 1974 – Bei einem Bombenanschlag auf den Italicus Express – den Nachtschnellzug RomMünchen – durch die rechtsextreme Terrororganisation Ordine Nuovo starben 12 Menschen, 48 wurden darüber hinaus verletzt.
Raum Stuttgart (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
2. September 1974 – Bei einem Erpressungsversuch, untermauert mit der Drohung eines Anschlags auf den Bahnverkehr, wurden 3,8 Millionen DM gefordert.[36]
Baden-Württemberg (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)
6. Oktober 1975 – 1978 – Der Erpresser Monsieur X verübt in erpresserischer Absicht eine ganze Reihe von Anschlägen auf Züge der Deutschen Bundesbahn.
Alexandria (AgyptenÄgypten Ägypten)
14. August 1976 – In Alexandria in Ägypten explodierte eine in einem Gepäckfach versteckte Bombe. Acht Menschen starben, 51 wurden verletzt.
Moskau (SowjetunionUdSSR UdSSR)
8. Januar 1977 – Bombenserie in der Moskauer Metro. Sieben Menschen starben, 37 wurden verletzt.
Riegel am Kaiserstuhl (DeutschlandDeutschland Deutschland)
17. Oktober 1977 – Der Erpresser Monsieur X manipulierte das Gleis und der Italia-Express Kopenhagen–Rom entgleiste bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h. 19 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.[37]

1980 bis 1989

Dunmurry (Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich)
17. Januar 1980 – Eine Bombe der IRA explodierte während eines Transportes vorzeitig in einem Personenzug bei Dunmurry in Nordirland. Drei Menschen kamen ums Leben, darunter einer der Attentäter, fünf weitere wurden verletzt, darunter der zweite Attentäter.
Bologna (ItalienItalien Italien)
2. August 1980 – Der Bombenanschlag auf den Hauptbahnhof von Bologna forderte 85 Todesopfer und 200 Verletzte. Verantwortlich für die Tat ist eine rechtsextreme Terrororganisation, die sich Nuclei Armati Rivoluzionari nennt.
Iserlohn (DeutschlandDeutschland Deutschland)
25. September 1980 – Kinder legten Steine in die Spurrillen eines Bahnübergangs beim Bahnhof Iserlohn-Ost. Der Nahverkehrstriebwagen Nto 6127 entgleiste und prallte gegen ein Haus. 13 Menschen wurden verletzt.[38]
Belfast (Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich)
12. Oktober 1980 – Eine Bombe der IRA explodierte im zwischen Dublin und Belfast verkehrenden Intercity-Zug in der Nähe des Hauptbahnhofs von Belfast. Eine Reisende kam dabei ums Leben.[39]
Parsberg (DeutschlandDeutschland Deutschland)
5. November 1980 – Beim Verladen von Panzern der US-Streitkräfte auf einen Güterzug schoss ein Soldat eine Granate auf einen anderen Panzer ab. Motiv war Eifersucht. 2 Tote und zwei weitere Verletzte waren die Folge, die Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg musste für längere Zeit gesperrt werden.[40]
München (DeutschlandDeutschland Deutschland)
14. April 1981 – Der Zug „Akropolis fährt in eine Baumsperre. Sachschaden.[41]
Gujarat (IndienIndien Indien)
19. Juli 1981 – Vermutlich durch Sabotage entgleiste ein von Neu-Delhi nach Ahmedabad fahrender Zug bei Gujarat. 30 Menschen starben, 70 wurden darüber hinaus verletzt.[42]
Ambazac (FrankreichFrankreich Frankreich)
29. März 1982 – Im Capitole von Paris nach Toulouse verübte der linksextreme Terrorist Carlos einen Anschlag, bei dem fünf Menschen starben und 29 verletzt wurden. Zwanzig Kilometer vor Limoges explodierte die im zweiten der zehn Wagen deponierte Bombe. Der Zug kam erst zwei Kilometer nach dem Anschlag zum Stehen.
Ostercappeln (DeutschlandDeutschland Deutschland)
2. August 1982 – Zwei Soldaten der Britischen Streitkräfte bringen nach einer Amokfahrt ihren Panzer auf den Gleisen der Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg zum stehen. Der D 15233 fährt in den Panzer und zertrümmert ihn. Die beiden Soldaten kommen ums Leben, der Lokomotivführer und 20 Reisende werden verletzt.[43]
Lyon (FrankreichFrankreich Frankreich)
31. Dezember 1983 – In der Silvesternacht 1983 explodierte in einem TGV südlich von Lyon ein Sprengsatz, außerdem im Bahnhof Marseille-St-Charles. Auch hier war der Terrorist Carlos für die zweifache Bluttat verantwortlich (vier Tote).
Apenninbasistunnel (ItalienItalien Italien)
23. Dezember 1984 – bei einem Bombenanschlag der Mafia im Apenninbasistunnel auf den Rapido 904 starben 17 Menschen, 267 wurden darüber hinaus verletzt.
Bunowo (BulgarienBulgarien Bulgarien)
9. März 1985 – Sieben Menschen, darunter zwei Kinder, starben als ein Wagen des Schnellzuges Sofia–Burgas explodiert. Der Sprengsatz wurde mittels Zeitzünder zur Explosion gebracht und sollte im naheliegenden Tunnel losgehen und so mehr Opfer fordern. Auf Grund einer Verspätung des Zuges explodierte die Bombe im Bahnhof. Verantwortlich für die Bluttat war die Türkische Befreiungsbewegung in Bulgarien, die bis 1989 weitere vier Attentate verübte.
Shaoguan (China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China)
15. Januar 1986 – In einem Schnellzug von Wuhan nach Guangzhou kam es bei Shaoguan in Guangdong zu einer Explosion. Sabotage soll der Grund dafür gewesen sein. Sieben Menschen starben, 38 wurden darüber hinaus verletzt.[44]
Cuzco (PeruPeru Peru)
25. Juni 1986 – In Cuzco, Peru, starben sieben Menschen, darunter drei Deutsche, bei einem Anschlag auf einen mit Touristen besetzten Zug. Beschuldigt wurde die Terrorgruppe „Leuchtender Pfad“.
Aleppo (SyrienSyrien Syrien)
28. Juli 1987 – Drei Wagen eines Personenzuges explodierten auf der Fahrt von Aleppo in den Nordosten des Landes. Mindestens 50 Menschen kamen ums Leben.[45]

1990 bis 1999

Mumbai (IndienIndien Indien)
9. November 1991 – Zehn Passagiere starben bei einem Anschlag auf einen Vorortzug in Mumbai (Bombay).
Jhansi (IndienIndien Indien)
29. Januar 1992 – Im Zusammenhang mit Unruhen, die in Folge der Zerstörung der Barbi-Moschee ausgebrochen waren, beschossen Hindu-Extremisten den Lucknow Bhopal Superfast Express. Vier Schlafwagen brannten aus, es gab aber keine Toten.[46]
Newport News (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten)
12. August 1992 – Nachdem zwei Jugendliche eine Weiche der Bahngesellschaft CSX Transportation verstellt hatten – unmittelbar bevor der „Colonial“ von Amtrak über sie fuhr –, entgleiste der Zug bei Newport News, Virginia, mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h. Niemand kam ums Leben, aber zahlreiche Menschen wurden verletzt. 60 Reisende verklagten den Infrastrukturbetreiber und Amtrak. Die Gerichte stuften den Vorfall aber als Höhere Gewalt ein. Die Jugendlichen wurden zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.[47]
Baku (AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan)
19. März 1994 – In der U-Bahn von Baku wurden bei einem von Armeniern verübten Anschlag 14 Menschen getötet und 49 verletzt.
Baku (AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan)
3. Juli 1994 – Ein weiterer Anschlag auf die Metro forderte 13 Tote und 58 Verletzte.
Tokio (JapanJapan Japan)
20. März 1995 – In der U-Bahn von Tokio kostete ein Anschlag mit dem hochgiftigen Nervengas Sarin zwölf Menschen das Leben und forderte etwa 1.000 Verletzte, 37 davon schwer (5.000 melden sich in Krankenhäusern). Verantwortlich für die Tat war Ōmu Shinrikyō, deren Anführer Shōkō Asahara am 16. Mai 1995 festgenommen und im Jahre 2004 zum Tode verurteilt wurde.
Paris (FrankreichFrankreich Frankreich)
25. Juli 1995 – An der RER-Station Saint-Michel in Paris wurden durch eine Bombenexplosion acht Menschen getötet und 119 verletzt. Zu den Anschlägen bekannte sich die algerische Bewaffnete Islamische Gruppe (GIA).
Paris (FrankreichFrankreich Frankreich)
6. Oktober 1995 – In der Métro von Paris wurden bei einer Bombenexplosion 16 Menschen verletzt.
Hyder (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten)
9. Oktober 1995 – Ein Anschlag auf den Fernzug Sunset Limited der Eisenbahngesellschaft Amtrak in der Nähe von Hyder im US-Bundesstaat Arizona forderte einen Toten und 78 Verletzte. Das FBI eröffnete eine Großfahndung, der oder die Täter wurden aber nie gefasst.
Paris (FrankreichFrankreich Frankreich)
17. Oktober 1995 – Zwischen den Pariser Metrostationen Musée d’Orsay und Saint-Michel explodierte in einem RER-Metrozug ein Sprengsatz, 30 Menschen wurden verletzt.
Moskau (RusslandRussland Russland)
11. Juni 1996 – Mitten im morgendlichen Berufsverkehr wurden bei einer Bombenexplosion in der Moskauer Metro vier Menschen getötet und zwölf verletzt.
Paris (FrankreichFrankreich Frankreich)
3. Dezember 1996 – In der Pariser RER-Metro wurden bei einem Bombenattentat vier Menschen getötet und 91 verletzt. Wegen der Anschlagsserie in der französischen Hauptstadt wurden im Oktober 2002 zwei Algerier als Mittäter zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.
Assam (IndienIndien Indien)
30. Dezember 1996 – Auf den Brahmaputra Mail, der nach Delhi unterwegs war, wird ein Anschlag verübt. Im Gleis war eine Bombe an einer Stelle der Strecke platziert worden, die der Zug mit hoher Geschwindigkeit befuhr. Die Bombe wurde vermutlich ferngesteuert ausgelöst. Drei Wagen des Zuges wurden zerstört, sechs weitere entgleisten, 33 Menschen starben. Die indische Regierung vermutete assamesische Separatisten hinter dem Anschlag.[48]
Lehra Khanna (IndienIndien Indien)
8. Juli 1997 – Bei einem Bombenanschlag auf einen Reisezug im Bahnhof Lehra Khanna, Punjab, sterben 33 Menschen.[49]
Khaipur (PakistanPakistan Pakistan)
17. Juni 1998 – 23 Menschen wurden bei einem Bombenanschlag auf zwei Züge in Khairpur, Pakistan, getötet.
Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin (DeutschlandDeutschland Deutschland)
8. Dezember 1998 – Ein Erpresser löste bei Uchtspringe (Altmark) Schrauben und hob das Gleis ca. 3 cm an. Trotzdem entgleiste der mit 250 km/h darüber fahrende ICE nicht.[50][51]
Wilmersdorf bei Angermünde (DeutschlandDeutschland Deutschland)
16. Dezember 1998 - Derselbe Erpresser lockerte erneut Schrauben an Schienen, diesmal am Gleis der Angermünde-Stralsunder Eisenbahn.[52]
Klein Bünzow (DeutschlandDeutschland Deutschland)
18. Dezember 1998 – Derselbe Erpresser manipulierte erneut das Gleis der Angermünde-Stralsunder Eisenbahn, diesmal zwischen Pasewalk und Greifswald. Ein Güterzug entgleiste. Es entstand Sachschaden in Millionenhöhe. Der Erpresser und sein Komplize wurden am 23. Dezember 1998 verhaftet.[53][54]
Indore (IndienIndien Indien)
10. Januar 1999 – Der Malwa Express wird bei Indore beschossen. 73 Menschen sterben. Gegen das Attentat wird in verschiedenen Städten Indiens protestiert, darunter Bhopal, Indore, Gwalior, Jabalpur und Raipur.[55]
Grdelica (Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Jugoslawien)
12. April 1999 – Während des Kosovokrieges griff eine F-15E Strike Eagle-Kampfflugzeug der NATO kurz hintereinander zwei Mal die Morava-Brücke bei Grdelica mit Luft-Boden-Rakete des Typs AGM-130 an. Beide Male wurde dabei der Schnellzug D 393 NišRistovac getroffen, der die Brücke gerade befuhr. 14 Tote und 16 Verletzte waren die Folge.

2000 bis 2009

Bathinda (IndienIndien Indien)
6. Juni 2000 – In einem Zug explodierte in Bathinda, im Punjab, eine Bombe. Zwei Menschen starben, ein weiterer wurde verletzt.[56]
Zenza do Itombe (AngolaAngola Angola)
10. August 2001 – 252 Tote und 165 Verletzte forderte der Anschlag auf einen Reisezug im angolanischen Bürgerkrieg auf der Bahnstrecke Zenza do Itombe–Dondo, einer Zweigstrecke der Luandabahn.
Manila (PhilippinenPhilippinen Philippinen)
30. Dezember 2000 – In der Stadtbahn von Manila explodierte in der Nähe der Station Blumentritt eine Bombe. 22 Menschen starben, hunderte wurden verletzt.[57] Der Anschlag wurde der terroristischen Vereinigung Jemaah Islamiyah zugeschrieben.
Rafiganj (IndienIndien Indien) – Entgleisung
10. September 2002 – Der Rajdhani Express, der Kalkutta mit Neu-Delhi verbindet, entgleiste auf der Brücke über den Fluss Dhave beim Bahnhof Rafiganj bei Gaya, zwei Wagen stürzten in den Fluss. Mehr als 130 Menschen starben, 50 wurden vermisst, mehr als 150 verletzt. Die offizielle Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass Laschen an Schienenstößen entfernt worden waren. Es blieb aber umstritten, ob es ein Anschlag oder ein Unfall war.
Gooty (IndienIndien Indien)
21. Dezember 2002 – Nachdem ein Stück des Gleises herausgesägt worden war, entgleiste ein Schnellzug der South Central Railway, der zwischen Hyderabad und Bangalore verkehrte, in der Nähe der Stadt Gooty im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh. 20 Menschen kamen dabei ums Leben. Niemand bekannte sich zu der Tat. Die Beweislage gegen einen Verdächtigen, der 13 Monate nach der Tat verhaftet wurde und der der islamistischen Terrororganisation Laschkar e-Taiba nahestand, blieb dürftig.
Daegu (Korea SudSüdkorea Südkorea)
18. Februar 2003 – In der Metro von Daegu (Südkorea) starben bei einem Selbstmordversuch 192 Menschen. Darüber hinaus wurden 148 verletzt. Die hohe Zahl der Opfer beruhte auch auf einem äußerst mangelhaften Brandschutz.
Mumbai (IndienIndien Indien)
13. März 2003 – bei einer Serie von Anschlägen am 12. März in Mumbai war indirekt auch ein Regionalzug betroffen. Bei der Explosion eines Sprengsatzes, der in einem Frauen-Abteil der 1. Klasse versteckt war, starben am 13. März elf Menschen.[58]
Kislowodsk (RusslandRussland Russland)
3. September 2003 – Sieben Tote und 80 Verletzte gab es bei einer Explosion in einem Vorortzug. Ganz in der Nähe erfolgte der nächste Anschlag:
Jessentuki (RusslandRussland Russland)
5. Dezember 2003 – 46 Todesopfer und 170 Verletzte forderte ein Selbstmordanschlag auf einen Eisenbahnzug in Jessentuki/Südrussland.
Moskau (RusslandRussland Russland)
6. Februar 2004 – Beim Anschlag auf eine vollbesetzte U-Bahn in Moskau wurden 39 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt.
Madrid (SpanienSpanien Spanien)
11. März 2004 – Bei den Madrider Zuganschlägen durch islamische Terroristen explodierten zehn Bomben in Madrider Vorortzügen und zudem im Bahnhof Madrid-Atocha. Sie forderten 191 Tote und 2051 Verletzte.
Uzunovo/Bogatishchevo (RusslandRussland Russland)
12. Juni 2005 – Zwischen den Bahnhöfen Uzunovo und Bogatischchewo, 153 km von Moskau entfernt, wird morgens um 7:10 Uhr ein Bombenanschlag auf den Zug Grozny-Moskau verübt. Die Lokomotive und die ersten vier Personenwagen entgleisen. 42 Menschen werden verletzt. Die Ermittler stellen die Zündvorrichtung etwa 50 Meter vom Bahndamm entfernt sicher.[59]
London (Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich)
7. Juli 2005 – Anschläge islamistischer Selbstmordattentäter in Londoner U-Bahn-Stationen und Bussen. Insgesamt 56 Tote und etwa 700 Verletzte waren zu beklagen. Drei der Explosionen fanden gleichzeitig um etwa 8:50 Uhr WEZ in fahrenden U-Bahn-Zügen statt. Jeweils sieben Todesopfer forderten die Anschläge bei Liverpool Street und Edgware Road. Der schwerste der Anschläge ereignete sich zwischen King’s Cross St. Pancras und Russell Square mitten im Tunnel statt und forderte 28 Tote.
Jaunpur (IndienIndien Indien)
28. Juli 2005 – Bei einem Bombenanschlag auf den Shramjivi Express bei Jaunpur starben 13 Menschen, weitere 50 wurden verletzt. Die Verantwortung wurde dem Students Islamic Movement of India (SIMI) zugeschrieben.
Mumbai (IndienIndien Indien)
11. Juli 2006 – Mehrere Bombenanschläge auf Nahverkehrszüge in Mumbai mit 207 Toten und 714 Verletzten. Verantwortlich für den Anschlag wurden die Laschkar e-Taiba und die SIMI gemacht.
Belacoba (IndienIndien Indien)
20. November 2006 – In einem Zug explodierte in der Nähe des Bahnhofs Belacoba in Westbengalen eine Bombe. Sieben Menschen starben, 53 wurden darüber hinaus verletzt.[60]
Diwana (IndienIndien Indien)
18. Februar 2007 – Bei einem Bombenanschlag auf den Samjhauta Express starben 68 Menschen, weitere 50 wurden verletzt.
Malaja Wischera (RusslandRussland Russland)
14. August 2007 – Auf der Schnellfahrstrecke Sankt Petersburg–Moskau explodierte nahe Malaja Wischera ein Sprengsatz, wodurch der Newski-Express, unterwegs von Moskau nach Sankt Petersburg, bei knapp 130 km/h entgleiste. Von den 250 Fahrgästen an Bord des Zuges wurden 60 verletzt, 38 von ihnen wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
Colombo (Sri LankaSri Lanka Sri Lanka)
26. Mai 2008 – Bei einem Bombenanschlag auf den Panadura train im Vortortbahnhof Dehiwala station starben acht Menschen, weitere 72 wurden verletzt.
Bologoje (RusslandRussland Russland)
27. November 2009 – In der Nähe von Bologoje (Russland) entgleisten nach einer Explosion drei der 14 Waggons des mit etwa 650 Reisenden besetzten Schnellzuges Newski-Express auf der Schnellfahrstrecke Sankt Petersburg–Moskau. Mindestens 26 Fahrgäste kamen dabei ums Leben und rund 100 wurden verletzt. Der Chef der Russischen Staatseisenbahnen, Wladimir Jakunin, sprach offiziell von einem terroristischen Anschlag.[61]

Seit 2010

Moskau (RusslandRussland Russland)
29. März 2010 – Bei zwei Explosionen in der Moskauer Metro, die Selbstmordattentäterinnen zugeschrieben werden, starben mindestens 37 Fahrgäste, weitere 70 wurden verletzt.
Manikpara (IndienIndien Indien)
28. Mai 2010 – Bei einem Anschlag maoistischer Naxaliten auf den Jnaneswari Express von Howrah (Kalkutta) nach Mumbai entgleisten alle dreizehn Wagen, vier kippten in das Gleis der Gegenrichtung. Ein entgegenkommender Güterzug fuhr in die Unfallstelle. Der Unfall forderte 148 Tote und mehr als 200 weitere Verletzte.
Minsk (WeissrusslandWeißrussland Weißrussland)
11. April 2011 – Bei der Detonation eines Sprengsatzes auf dem Bahnsteig der Station Oktjabrskaja der Metro Minsk kamen 15 Personen ums Leben und weit über 100 erlitten Verletzungen.
Dozan (PakistanPakistan Pakistan)
16. August 2013 – Zwei Menschen starben bei einem Raketenangriff der Balochistan Liberation Army auf den Jaffar Express in Dozan, einem Vorort von Machh in Belutschistan, kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof von Bolan.[62]
Naseerabad Distrikt (PakistanPakistan Pakistan)
21. Oktober 2013 – Sieben Menschen wurden bei einem Bombenanschlag auf den Jaffar Express getötet und 17 weitere verletzt.[63]
Kunming (China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China)
1. März 2014 - Bei einem Messerangriff einer Gruppe uigurischer Separatisten auf Reisende im Bahnhof von Kunming wurden 34 Menschen getötet, 143 weitere verletzt.
Sibi (PakistanPakistan Pakistan)
8. April 2014 – 16 Menschen starben bei einem Bombenanschlag der Terrororganisation United Baluch Army auf den Jaffar Express im Bahnhof von Sibi.[64]

Siehe auch

Literatur

  • Jack Riley: Terrorism and Rail Security. 2004.
  • Hans-Joachim Ritzau, Jürgen Höstel: Die Katastrophenszenen der Gegenwart = Eisenbahnunfälle in Deutschland Bd. 2. Pürgen 1983. ISBN 3-921304-50-4
  • Thomas Wunschel: Aus niederen Gründen – Sabotage und Attentate als Unfallursache. In: Martin Weltner: Bahn-Katastrophen. Folgenschwere Zugunfälle und ihre Ursachen. München 2008. ISBN 978-3-7654-7096-7, S. 132-135.

Anmerkungen

  1. Gemeint ist wohl ein Militärtransport.

Einzelnachweise

  1. Wunschel, S. 132.
  2. Wunschel, S. 132.
  3. Preston Filbert: The Half Not Told. The Civil War in a Frontier Town. ISBN 0-8117-1536-1.
  4. Lincoln Journal-Star v. 22. Februar 2010: Epilogue: A forgotten mystery of death and destruction und Original story from 1894: Death by fire.
  5. Ludwig Ritter von Stockert: Eisenbahnunfälle. Ein Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Bd. 1, Leipzig 1913, S. 269, Nr. 197. Stockert macht keine Angaben dazu, ob der oder die Täter festgestellt werden konnten.
  6. Ludwig Ritter von Stockert: Eisenbahnunfälle. Ein Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Bd. 1, Leipzig 1913, S. 270, Nr. 198.
  7. Ludwig Ritter von Stockert: Eisenbahnunfälle. Ein Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Bd. 1, Leipzig 1913, S. 270, Nr. 199.
  8. List of rail accidents (1900–1929) in der englischsprachigen Wikipedia.
  9. Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Bd.1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 72.
  10. Ludwig Stockert: Eisenbahnunfälle (Neue Folge) – Ein weiterer Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Berlin 1920, Nr. 317.
  11. Wunschel, S. 134.
  12. Wunschel, S. 133.
  13. Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Bd.1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 110.
  14. Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Bd.1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 84.
  15. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522444.html Der Spiegel: Krachen wird es, Ausgabe 1/1968
  16. Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Bd.1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 113.
  17. Julius Donath: Die Psychopathologie des Eisenbahnattentäters Sylvester Matuska. In: International Journal of Legal Medicine. Springer, Berlin, Heidelberg. Band 20, Nr. 1, Dezember 1933. S. 53–58; Bruno Schultz: Der Fall Sylvester Matuska. In: Archiv für Kriminologie. Vogel, Berlin 1932, Band 91, S. 127 ff; Wunschel, S. 133.
  18. Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Bd.1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 46.
  19. Howard Hickson: Recalling a Train Wreck. (mit Fotografien); Howard Hickson: Recalling a Train Wreck. In: Northeastern Nevada Historical Society Quarterly (80-1); F.S. Foote, Jr.: City of San Francisco Wreck. In: Northeastern Nevada Historical Society Quarterly (90-1).
  20. Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Bd.1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 137.
  21. List of rail accidents and disasters in Norway; Svein Sando: Hommelvikulykken m.m.V (Unfall von Hommelvik u.a.); Fra Vidkun Quisling til Einar Gerhardsen. In: Samfunnsmagasinet v. 21, April 2006.
  22. Indochina Rail Crash Kills 100. In: Playground News (Fort Walton Beach, Florida) v 25. Juni 1953. 8. Jahrgang, Nr. 22, S. 8.
  23. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 158.
  24. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46196307.html Der Spiegel: Hat mei Bomb gezünd, Ausgabe 43/1967
  25. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522444.html Der Spiegel: Krachen wird es, Ausgabe 1/1968
  26. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 158.
  27. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 158.
  28. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 158.
  29. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 158.
  30. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 159.
  31. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 159.
  32. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 159.
  33. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 159.
  34. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 159.
  35. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 159.
  36. Ritzau: Katastrophenszenen, S. 159.
  37. Wunschel, S. 135; Ritzau, Katastrophenszenen, S. 159f, nennt 20 Verletzte.
  38. Hans-Joachim Ritzau, Jürgen Höstel: Die Katastrophenszenen der Gegenwart = Eisenbahnunfälle in Deutschland Bd. 2. Pürgen 1983. ISBN 3-921304-50-4, S. 160.
  39. Chronology of the conflict 1978 und Sutton Index of Deaths 1978. In: University of Ulster: Conflict and Politics in Northern Ireland (CAIN).
  40. Hans-Joachim Ritzau, Jürgen Höstel: Die Katastrophenszenen der Gegenwart = Eisenbahnunfälle in Deutschland Bd. 2. Pürgen 1983. ISBN 3-921304-50-4, S. 161.
  41. Hans-Joachim Ritzau, Jürgen Höstel: Die Katastrophenszenen der Gegenwart = Eisenbahnunfälle in Deutschland Bd. 2. Pürgen 1983. ISBN 3-921304-50-4, S. 161.
  42. Aus der englischsprachigen Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  43. Hans-Joachim Ritzau, Jürgen Höstel: Die Katastrophenszenen der Gegenwart = Eisenbahnunfälle in Deutschland Bd. 2. Pürgen 1983. ISBN 3-921304-50-4, S. 162.
  44. Aus der englischsprachigen Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  45. Aus der englischsprachigen Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  46. Englischsprachige Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  47. Englischsprachige Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  48. Englischsprachige Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  49. Englischsprachige Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  50. Berliner Zeitung vom 9. Dezember 1998, http://www.berliner-zeitung.de/archiv/taeter-loesten-schrauben-und-hoben-gleise-an---zug-wurde-nicht-beschaedigt-erneut-anschlag-auf-ice-strecke-nach-berlin,10810590,9521736.html
  51. Berliner Zeitung vom 21. Dezember 1998, http://www.berliner-zeitung.de/archiv/bundesgrenzschutz-verstaerkt-patrouillen-auf-berlin-strecken,10810590,9527558.html
  52. Berliner Zeitung vom 21. Dezember 1998, http://www.berliner-zeitung.de/archiv/anschlagserie,10810590,9527800.html
  53. Wunschel, S. 135.
  54. Berliner Zeitung vom 24. Dezember 1998, http://www.berliner-zeitung.de/archiv/verdaechtiger-legt-gestaendnis-ab-zwei-maenner-aus-sachsen-in-haft---gsg-9-greift-bei-gelduebergabe-auf-autobahnrastplatz-zu---beteiligung-an-drei-anschlaegen-zugegeben-polizei-nimmt-bahn-erpresser-fest,10810590,10935096.html
  55. Englischsprachige Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  56. Englischsprachige Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  57. Englischsprachige Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
  58. Schweizer Eisenbahn-Revue 5/2003 Seite 2015
  59. NN: Railroad Traffic Restored. In: RIA Novosti v. 13. Juni 2005.
  60. Indian Railways – A political Blog.
  61. sda: Verheerender Anschlag. In: Eisenbahn-Revue International. 1/2010, S. 36.
  62. Three killed as Jaffar Express attacked in Bolan 31 injured in attack.
  63. Seven killed in bomb explosion in Jaffar Express train in Quetta.
  64. UBA bomb attack on Jaffar Express in Sibi leaves 16 dead, 44 injured.
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