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Boris Becker

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Dieser Artikel behandelt den Tennisspieler. Zum gleichnamigen Fotografen siehe Boris Becker (Fotograf), zum Schauspieler siehe Boris Becker (Schauspieler).
Boris Becker Tennisspieler
Boris Becker
Boris Becker beim Radio Regenbogen Award 2019
Spitzname: Bumm-Bumm-Boris, Bobele
Nationalität: DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag: 22. November 1967 (56 Jahre)
Größe: 191 cm
1. Profisaison: 1984
Rücktritt: 25. Juni 1999
Spielhand: rechts, einhändige Rückhand
Preisgeld: 25.080.956 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 713:214
Karrieretitel: 49
Höchste Platzierung: 1 (28. Januar 1991)
Wochen als Nr.1: 12 Wochen
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 254:136
Karrieretitel: 15
Höchste Platzierung: 6 (22. September 1986)
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele

Boris Franz Becker (* 22. November 1967 in Leimen bei Heidelberg) ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler und Olympiasieger. Er ist heute als Unternehmer tätig.

Er gewann insgesamt 49 Turniere im Einzel – darunter sechs Grand-Slam-Turniere, davon dreimal das Turnier von Wimbledon – sowie 15 Titel im Doppel. Er führte zwölf Wochen die Weltrangliste an und ist der jüngste Wimbledon-Sieger in der Geschichte des Turniers. Er war 1985 der erste Deutsche, der in der Open Era einen Grand-Slam-Titel im Einzel errang. Von 2013 bis 2016 war er Trainer von Novak Đoković.

Im Jahr 2002 wurde er durch das Landgericht München I wegen Steuerhinterziehung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. 2022 verurteilte ihn ein Londoner Gericht wegen Insolvenzdelikten zu einer zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe. Seit dem 29. April 2022 befindet sich Becker in britischer Haft.

Leben

Herkunft: Familie und Ausbildung

Boris Becker mit seiner Mutter Elvira beim Radio Regenbogen Award 2019

Boris Becker ist der Sohn der in der Tschechoslowakei geborenen[1] Elvira und des Architekten[2] Karl-Heinz Becker († 1999).[3] Er hat eine Schwester, Sabine Becker-Schorp.[4]

Becker besuchte das Helmholtz-Gymnasium Heidelberg (HGH) bis zur Mittleren Reife[5] und verließ mit 16 Jahren[6] die Schule. Er wurde im Landesleistungszentrum beim TC Blau-Weiß Leimen geschult.[7]

Ehen und Beziehungen

Boris Becker und Barbara Feltus bei einem Empfang im Schloss Augustusburg in Brühl, Oktober 1992

Am 17. Dezember 1993 heiratete Becker die Schauspielerin und Schmuckdesignerin Barbara Feltus. Aus dieser Ehe, die am 15. Januar 2001 geschieden wurde, stammen zwei Söhne: Noah (* 18. Januar 1994) und Elias (* 4. September 1999). Becker zahlte Feltus ca. 15 Millionen Euro Abfindung im Zuge der Scheidung.[8]

Außerdem ist Becker der Vater von Anna Ermakowa (* 22. März 2000), die aus einer flüchtigen Begegnung mit der aus Russland stammenden Britin Angela Ermakova (* 1968, russisch Анжела Ермакова Anschela Jermakowa) hervorging.[9] Becker leugnete zunächst die Möglichkeit einer Vaterschaft, leistete aber nach einer gerichtlichen Auseinandersetzung eine Einmalzahlung in Höhe von 6 Millionen Euro und zahlt seit 2001 monatlich 6000 Euro als Unterhalt.[10] Später sagte Becker in der ihm gewidmeten Folge der Fernseh-Talkshow Piers Morgan’s Life Stories, der Zeugungsort sei eine Treppe zwischen den Toiletten des Londoner Nobelrestaurants Nobu gewesen.[11] In Anspielung auf ursprünglich angenommene Zeugungsumstände wurde „Sex in der Besenkammer“ zum geflügelten Wort.

Anschließend führte Becker einige kurze Beziehungen, unter anderem mit Sabrina Setlur und Heydi Núñez Gómez. Von August bis November 2008 war er mit Alessandra Meyer-Wölden verlobt, der Tochter seines 1997 verstorbenen Managers. Am 12. Juni 2009 heiratete Becker in St. Moritz das niederländische Model Sharlely Kerssenberg (* 1976), mit der er bereits im Jahr 2007 kurzzeitig liiert war. Kerssenberg ist seitdem unter dem Namen Lilly Becker bekannt. Das Paar kaufte sich 2009 ein Haus im Londoner Stadtteil Wimbledon, behielt aber seinen Erstwohnsitz in Zürich.[12] Im Februar 2010 wurde ihr gemeinsamer Sohn Amadeus geboren, im Mai 2018 trennte sich das Paar,[13] jedoch ohne sich scheiden zu lassen.[14] Seit Mitte 2020 ist Becker mit Lilian de Carvalho Monteiro liiert, einer in London als politische Risikoanalystin arbeitenden Tochter des früheren Verteidigungsministers von São Tomé and Príncipe.[15]

Geschäftliche Tätigkeiten

Becker war bis zum 31. März 2017 Eigentümer von drei Mercedes-Autohäusern in Stralsund, Greifswald und Ribnitz-Damgarten. Ein Werbevertrag mit Mercedes-Benz als „Markenbotschafter“ wurde vom Unternehmen vorzeitig gekündigt.[16] Er ist Mitgesellschafter der Völkl Tennis GmbH und Mitgründer und Gesellschafter der Boris Becker GmbH im schweizerischen Küsnacht.

Becker war ab Beginn seiner Tenniskarriere häufig Werbeträger für diverse Marken, u. a. für eine Biermarke und ein Online-Pokerportal. Bekannt wurden Werbespots mit den Mottos „Bin ich schon drin?“ (für den Internet-Anbieter AOL, 1999) und „Hallo, hier ist Boris Becker. Ich hab da mal ’ne Frage“ (für die Rechtsschutzversicherung D.A.S., 2006).

Becker war außerdem am Internetportal Sportgate beteiligt, das 2001 Insolvenz anmeldete. 2007 wurde er zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 108.000 Euro verurteilt. Das anschließende Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des versuchten Prozessbetruges wurde 2009 nach Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 40.000 Euro eingestellt.[17] 2012 wurde Becker zur Zahlung von 800.000 Euro an einen Mitgesellschafter der insolventen New Food AG verurteilt.[18]

Manager seiner Geschäftsaktivitäten war von 1984 bis 1993 Ion Țiriac, anschließend bis 1996 Axel Meyer-Wölden.

Mediale Auftritte

Becker ist Tennis-Experte und Kommentator beim britischen Fernsehsender BBC. In Deutschland war er Reporter bei Premiere und im DSF.

Ab dem 27. April 2004 moderierte er die Talkshow Becker 1:1, die bereits nach 15 Folgen zum Jahresende abgesetzt wurde.[19][20] Ab 1. Dezember 2006 trat er in der Sendung Sofaduell – Das PlayStation Sport-Quiz gegen jeweils drei Bewohner einer Wohngemeinschaft zum Sport-Quiz-Duell an.

Ab 2005 war Becker Kolumnist für das Handelsblatt.[21] Weiterhin schrieb er für den Blick (Schweiz) und für The Times (Großbritannien) und war Teamkapitän bei They think it’s all over bei der BBC. 2016 trat er als Experte der Kategorie Sport in der ZDF-Sendung Der Quiz-Champion auf.

Beckers Autobiografie Augenblick, verweile doch wurde 2003 veröffentlicht. Als Ghostwriter war der Bild-Kolumnist Franz Josef Wagner beteiligt.[22] In den Medien bleibt Becker auch nach seiner Tenniskarriere nicht nur aufgrund seines Privatlebens, sondern auch wegen diverser medialer Tätigkeiten präsent. Mitte November 2007 veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel Was Kinder stark macht, einen Erziehungsratgeber für Eltern, die Kinder in Patchwork-Familien großziehen. Anfang 2009 trat er in der ProSieben-Show Schlag den Star an und unterlag dem Kandidaten.

Mit Boris-Becker.TV brachte er im Mai 2009 eine eigene Videoplattform ins Internet. Erklärtes Ziel war unter anderem, die eigene Sichtweise auf private, geschäftliche und gesellschaftliche Themen ohne Einwirkung dritter Medien zu transportieren.[23]

Eine weitere Autobiografie, deren Veröffentlichung er später bereute,[24] veröffentlichte Becker 2013 unter dem Titel Das Leben ist kein Spiel.

Nach dem Ende seiner Zusammenarbeit mit Novak Đoković fungiert Becker seit den Australian Open 2017 als Experte und Co-Kommentator für Eurosport an der Seite von Matthias Stach.[25] Er schloss mit Eurosport einen Vertrag, der bis 2020 lief.[26] Im Herbst 2020 wurde bekannt, dass der Vertrag mit Eurosport bis 2023 verlängert wurde.[27]

2020 trat er in der Gameshow Hätten Sie’s gewusst? als Experte zum Thema Whisky an. Er nahm an der im Juli 2020 ausgestrahlten XXL-Ausgabe von Gefragt – Gejagt teil. Zwischen Juli 2015 und April 2022 war er viermal bei Wer weiß denn sowas? zu Gast.

Steuerhinterziehung

Das Landgericht München I verurteilte ihn am 24. Oktober 2002 wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem wurde er zu einer Geldstrafe von 300.000 Euro (500 Tagessätze zu je 600 Euro) verurteilt und ihm als Bewährungsauflage aufgegeben, 200.000 Euro Geldbuße an verschiedene karitative Einrichtungen zu überweisen.[28]

Becker habe in seinen Steuererklärungen bewusst falsche Angaben gemacht, um 3,3 Millionen Mark zu hinterziehen. Der Sportler hatte zu Beginn des Prozesses zugegeben, zwischen 1991 und 1993 in München gewohnt zu haben, obwohl er offiziell in Monaco gemeldet war.[29] Becker sagte: „Ich wusste und kannte die Gefahren und habe das in Kauf genommen.“ Er betonte aber, man könne ihm nicht vorwerfen, Einnahmen verschwiegen oder kriminelle Machenschaften betrieben zu haben.[30]

Zugleich hob Becker hervor, dass er in München keine klassische Wohnung, sondern ein spartanisch eingerichtetes Zimmer gelegentlich bewohnt habe.[30] Er sei auch gewarnt worden, die Wohnung zu kaufen, habe die Warnungen aber in den Wind geschlagen. Als strafmildernd wertete das Gericht, dass Becker für die Begleichung seiner Steuerschuld rund drei Millionen Euro für die Jahre von 1991 bis 1995 gezahlt hat. Zudem habe das Verfahren acht Jahre gedauert und für Becker eine starke Belastung bedeutet.[31]

Poker

Boris Becker
Boris Becker (2018)
Boris Becker (2018)
  Personenbezogene Informationen  
Nickname
Boris__Beckerpartypoker
Pokerturniere
Höchstes Live-Preisgeld 040.855 $
Gesamtes Live-Preisgeld 111.416 $
  Main Event der World Poker Tour  
Titel keine
Geldplatzierungen 1
  Main Event der European Poker Tour  
Titel keine
Geldplatzierungen 2
Letzte Aktualisierung: 17. Dezember 2021

Von November 2007 bis Mitte Mai 2013 war Becker Werbeträger der Onlinepoker-Plattform PokerStars.[32] In dieser Zeit nahm er als Teil des Team PokerStars an professionellen Pokerturnieren teil.[33] Becker hatte seinen ersten Auftritt als Pokeramateur bei einem Turnier im April 2008 in Monte-Carlo. Mitte April 2009 erreichte er beim Main Event der World Poker Tour im Hotel Bellagio am Las Vegas Strip die Geldränge und beendete das Turnier auf dem mit über 40.000 US-Dollar dotierten 40. Platz.[34] Ende August 2011 erreichte er erstmals beim Main Event der European Poker Tour (EPT) die bezahlten Plätze und wurde in Barcelona 97. für 8000 Euro.[35] Im April 2013 kam er erneut beim EPT-Main-Event ins Geld und landete in Berlin auf dem 49. Rang für 15.000 Euro.[36] Insgesamt hat Becker Turnierpreisgelder von über 100.000 US-Dollar aufzuweisen, sein bis dato letztes Preisgeld sicherte er sich Anfang November 2016.[37] Von Dezember 2016 bis Anfang 2019 war er Botschafter der Online-Plattform partypoker und trat dort unter dem Nickname Boris__Becker auf.[38]

Investitionen in nigerianische Ölquellen

2013 tätigte Boris Becker Investitionen in Höhe von mehr als 10 Millionen USD in nigerianische Ölquellen – vermittelt durch Beckers nigerianischen Mitarbeiter Misan Harriman und die kanadische Bank Forbes & Manhattan.[39][40] Beckers Anwalt John Briggs sagte dazu 2017, Becker habe sich in finanziellen Dingen nicht wirklich ausgekannt („He is not a sophisticated individual when it comes to finances“) und sich insofern wohl auf Betrüger eingelassen (Vorschussbetrug).[41]

Insolvenzverfahren und Insolvenzdelikte

Im Sommer 2017 wurden finanzielle Forderungen von Beckers ehemaligem Geschäftspartner Hans-Dieter Cleven in Höhe von 41,7 Millionen Schweizer Franken[42] (damals etwa 36,5 Millionen Euro) öffentlich.[43] In erster Instanz bestätigte ein Gericht in Zug die Forderungen Clevens als „grundsätzlich gerechtfertigt. […] Allerdings sei eine Kündigung oder eine Aufhebungsvereinbarung nicht ausgesprochen worden. Daher sei die Rückzahlung von Becker noch nicht fällig.“ Cleven ging deshalb bei dem Obergericht des Kantons Zug in Berufung. Parallel dazu strengte er in Großbritannien ein Insolvenzverfahren gegen Becker an.[44] Dort wurde Becker am 21. Juni 2017 durch eine Richterin am Londoner High Court[45] für zahlungsunfähig erklärt.[46][47][48] In einem von der Neuen Zürcher Zeitung am 4. November 2017 veröffentlichten Interview hat Boris Becker mit den Worten „Es ist irrsinnig zu glauben, ich sei pleite“ vehement bestritten, zahlungsunfähig zu sein oder Herrn Cleven überhaupt Geld zu schulden, es sei vielmehr gerade andersherum, und zudem erklärt, dass das Insolvenzverfahren nur ihn privat betreffe; seine Firma Becker Private Office in London sowie seine Firma BB SàRL in der Schweiz seien davon nicht direkt betroffen.[49] Das Insolvenzverfahren wurde 2019 vom zuständigen Gericht in Teilen bis 2031 verlängert.

Eine Versteigerung von Trophäen Beckers erbrachte im Juli 2019 einen Erlös von rund 771.000 Euro.[50][51] Dabei handelte es sich teils um Nachbildungen, die Originale seien laut Angaben Beckers verschollen.[52]

Der britische Insolvenzverwalter erkannte im Jahr 2020 die Schulden von rund 37 Millionen Euro an Hans-Dieter Cleven an[53] und warf Becker im September 2020 vor, im Zuge seines Insolvenzverfahrens in 19 Fällen seinen Informationspflichten nicht nachgekommen zu sein; Becker erklärte sich für unschuldig.[54] Im April 2022 wurde Boris Becker in seinem Prozess wegen Insolvenzvergehen in vier von 24 Anklagepunkten schuldig gesprochen: Er soll nach seiner Bankrotterklärung größere Geldbeträge beiseite geschafft und weitere Vermögenswerte – Immobilien- und Aktienbesitz sowie ein Bankdarlehen – verschwiegen haben.[55][56] Am 29. April 2022 wurde Boris Becker schließlich zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, wobei die Hälfte der Strafe bei guter Führung zur Bewährung ausgesetzt werden kann.[57] Obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig war, musste Becker seine Haftstrafe nach britischem Strafrecht unmittelbar antreten.[58] Auf eine Berufung, die in seinem Fall, nach britischem Recht aus dem Gefängnis heraus hätte eingelegt werden müssen, verzichtete er.[59] Seine Strafe sitzt er im Gefängnis Wandsworth ab.

Angebliche Berufung in den diplomatischen Dienst

Becker wurde im April 2018 von Faustin-Archange Touadéra, dem Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik, eines der ärmsten Länder der Welt, zum Sonderattaché für Sport und kulturelle Angelegenheiten in der Europäischen Union ernannt.[60] Im Juni 2018 wurde bekannt, dass Becker seine nach eigener Ansicht bestehende diplomatische Immunität, die er als Attaché genieße, nutzen will, um im Zuge des in Großbritannien 2017 entschiedenen Insolvenzverfahrens der Zwangsvollstreckung zu entgehen.[61][62] Der behaupteten Akkreditierung wurde vom Außenminister der Zentralafrikanischen Republik, Charles-Armel Doubane, widersprochen; er habe ein solches Dokument nicht unterzeichnet. Eine Akkreditierung bedürfe in der Zentralafrikanischen Republik neben der Unterschrift des Staatspräsidenten zwingend auch der des Außenministers. Doubane erklärte, Becker sei kein Diplomat des Landes und man wünsche nicht, dass dessen finanzielle Probleme mit der inoffiziellen Tätigkeit für die Republik in Verbindung gebracht würden. Nach Angaben des Außenministeriums handelt es sich bei dem von Becker vorgelegten Pass um eine Fälschung. Becker wollte danach nach Aussagen seines Anwalts einen belgischen Diplomatenpass erhalten.[63]

Sonstiges

Bufonaria borisbeckeri
  • 1996 wurde eine Meeresschnecke Becker zu Ehren benannt: Bufonaria borisbeckeri Parth, 1996 (Mollusca: Gastropoda: Bursidae).
  • Becker war nach seiner Tenniskarriere rund zehn Jahre Mitglied im Wirtschaftsbeirat des FC Bayern München.[64]
  • Er war im Jahr 2004 gemeinsam mit dem Unternehmer Hans-Dieter Cleven Gründer der Cleven-Becker-Stiftung, trat aber zum Jahreswechsel 2011/12 aus dem Stiftungsrat zurück. Er ist Vorsitzender der Laureus Sports for Good Foundation. Außerdem ist er Gründungsmitglied der Laureus World Sports Awards.
  • Als Botschafter des Welt-Aids-Tages war Becker 2005 unter dem Motto „Gemeinsam gegen Aids“ aktiv. Becker ist außerdem Board Member der Elton-John-Aids-Stiftung.
  • Im Computeranimationsfilm Himmel und Huhn aus dem Jahr 2005 sprach Becker die Rolle des Sportlehrers.
  • Wachsfiguren von ihm existieren im Londoner und seit 2008 im Berliner Madame Tussauds.
  • In der Sendung Bares für Rares des ZDF verkaufte Becker im Juni 2017 den Schläger seines letzten Wimbledonspiels aus dem Jahr 1999. Der Antiquitätenhändler Julian Schmitz-Avila erwarb den Schläger für 10.000 Euro, bekam jedoch ein anderes Modell zugeschickt. Laut Beckers Anwalt geschah dies versehentlich, der korrekte Schläger wurde nachgeliefert.[65]
  • Unterschiedliche Aussagen gibt es auch zu den 10.000 Euro Verkaufserlös, die Becker der Hilfsorganisation Ein Herz für Kinder spenden wollte. Dies sei laut Beckers Anwalt wegen der negativen Berichterstattung der Bild-Zeitung, die hinter der Organisation steht, jedoch unterblieben: „Der Betrag wurde in voller Höhe einer gemeinnützigen Organisation gespendet, allerdings nicht an ‚Ein Herz für Kinder‘.“ Unbekannt ist, an welche Organisation das Geld gespendet worden sein soll.[66]
  • Nach Aussagen des ehemaligen Becker-Managers Ion Țiriac betrugen die Preisgelder nur ca. 15 – 20 % der Einnahmen, der Rest setzte sich hauptsächlich aus Sponsoren- und Werbeverträgen zusammen.[67]
  • Beckers Tenniskarriere wurde im Jahr 2021 durch den Regisseur Hannu Salonen im Fernsehfilm Der Rebell – Von Leimen nach Wimbledon verfilmt.
  • Laut dem Nachrichtenmagazin Focus führte Becker über Jahre einen über seine finanziellen Verhältnisse gehenden luxuriösen Lebensstil und gab allein 750.000 Euro pro Jahr für Personenschützer und Privatjet aus.[68]

Tenniskarriere

Chronologie

Becker trat 1974 in den Tennisclub Blau-Weiß Leimen ein und kam in die Trainingsgruppe von Boris Breskvar. Schon 1977 wurde er in den Jugendkader des Badischen Tennisverbands aufgenommen. Er gewann die süddeutsche Meisterschaft und das erste deutsche Jüngsten-Tennisturnier. Er wurde 1978 von Richard Schönborn für den Jugendspitzenkader des DTB eingestuft. Nach Angaben Schönborns wurde Boris Beckers Ausbildung vom DTB mit über 1,3 Millionen DM gefördert.[69] 1981 wurde er in die 1. Herrenmannschaft des DTB aufgenommen. 1982 gewann er im Doppel beim Orange Bowl, einer inoffiziellen Jugend-WM in Miami. 1984 erreichte Becker bei seiner ersten Teilnahme am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon die dritte Runde, bevor er wegen einer Verletzung ausschied. Bei den Australian Open im selben Jahr erreichte er das Viertelfinale.[70]

1985 wurde er Juniorenweltmeister und gewann seinen ersten Tennis-Grand-Prix im Queen’s Club in London. Am 7. Juli 1985 im Alter von 17 Jahren gewann er als erster ungesetzter Spieler, als erster Deutscher und als jüngster Sieger das Finale der Wimbledon Championships mit 3:1 Sätzen im Finale gegen Kevin Curren. Mit diesem Sieg war Becker auch der bis dahin jüngste Sieger bei einem Grand-Slam-Turnier. Der Sieg war sowohl für Beckers Karriere als auch für das deutsche Tennis, das in der folgenden Zeit zum populärsten Zuschauersport nach Fußball avancierte, bedeutend. Becker wurde zum deutschen Sportler des Jahres gewählt und erreichte eine außergewöhnliche Popularität. Sein Trainer Günther Bosch (bis 1987) und sein Manager Ion Țiriac (bis 1993) wurden ebenfalls einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Im folgenden Jahr (1986) wurde Becker wieder Juniorenweltmeister und feierte Turniersiege in Toronto, Sydney, Tokio und Paris. In Wimbledon konnte er seinen Triumph gegen Ivan Lendl wiederholen und er wurde erneut in Deutschland zum Sportler des Jahres gewählt. 1988 gewann er sieben Grand-Prix-Turniere. Der Davis Cup ging unter seiner Führung erstmals an ein deutsches Team. Im Finale von Wimbledon unterlag er Stefan Edberg. 1989 gewann er gegen Ivan Lendl bei den US Open als bis dato einziger Deutscher das Finale in New York City. Gegen Stefan Edberg siegte er zum dritten Mal im Finale von Wimbledon, dessen Centre Court er inzwischen als sein „Wohnzimmer“ bezeichnete. Er verteidigte mit der deutschen Mannschaft den Davis Cup und wurde zum dritten Mal zum Sportler des Jahres gewählt.

1990 verlor Becker das Wimbledon-Finale gegen Edberg, feierte aber diverse Turniersiege und wurde zum vierten Mal zum deutschen Sportler des Jahres gewählt. 1991 verlor er erneut das Finale von Wimbledon, diesmal glatt in drei Sätzen gegen Michael Stich, gewann aber die Australian Open in Melbourne. Er übernahm erstmals die Führung in der Weltrangliste, die er in jenem Jahr insgesamt zwölf Wochen lang behielt. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewann er mit Michael Stich die Goldmedaille im Doppel. Er siegte außerdem bei der ATP-Weltmeisterschaft in Frankfurt. 1994 gewann er das ATP-Turnier in Mailand und 1995 erneut die ATP-Weltmeisterschaft, verlor in jenem Jahr aber das Wimbledon-Finale gegen Pete Sampras. Becker gewann 1996 die Australian Open und siegte beim Grand Slam Cup in München. Ein Jahr später, 1997, wurde Becker zum Teamchef der Davis-Cup-Mannschaft gewählt. Er leitete auch das Mercedes Junior Team. 1999 trat Boris Becker vom Profisport zurück, sechs Wochen vor Steffi Graf.

Ende 2013 wurde er Trainer des damaligen Weltranglistenzweiten Novak Đoković,[71] den er bis 2016 zu sechs Grand-Slam-Siegen führte. Đoković vervollständigte durch den Sieg bei den French Open seinen Karriere-Grand-Slam, während er bereits im Juli 2014 wieder die Spitze der Weltrangliste erreichte.[72] Am 6. Dezember 2016 gab Novak Đoković das Ende der Zusammenarbeit mit Becker bekannt.[73]

Am 23. August 2017 wurde Becker als „Head of Men’s Tennis“ des Deutschen Tennis Bundes vorgestellt und übernahm in diesem Amt die Leitung des männlichen Spitzentennis in Deutschland bis Ende 2020.[74][75]

Spielweise

Boris Becker 1994 in Cincinnati

Becker zeichnete sich vor allem durch seinen schnellen und variablen Aufschlag und ein gutes Netzspiel aus. Diese offensive Spielweise machte ihn zusammen mit Stefan Edberg zum besten Serve-and-Volley-Spieler in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre. Eine weitere Stärke von ihm war die hart geschlagene Vorhand.

Sein schnelles Offensivspiel brachte ihm zu Beginn seiner Karriere den Spitznamen „Bumm-Bumm-Boris“ ein, ein Spitzname, der später Namensgeber für ein Speiseeis war. Sein druckvolles und variables Spiel konnte Becker vor allem auf schnellen Plätzen – insbesondere in der Halle (Supreme Court und Teppich) und auf Rasen – entwickeln.

Ein Kennzeichen seines Spiels war der „Becker-Hecht“, auch „Becker-Rolle“ genannt, ein im Hechtsprung geschlagener Volley. Boris Becker war aufgrund seines emotionalen Spiels weltweit beliebt. Die geballte Faust nach gewonnenen Punkten wurde als „Becker-Faust“, sein Return – besonders der fast ohne Ausholbewegung, aber hart und platziert geschlagene Rückhandreturn – mit direktem Punktgewinn als „Becker-Blocker“ bezeichnet.

Beckers Trainer

Beckers Trainer war zu Beginn seiner Karriere zunächst Günther Bosch, der 1984 Boris Breskvar ablöste, der Becker von 1975 bis 1984 betreut hatte. Bosch übte diese Funktion bis 1987 aus, ehe übergangsweise Ion Țiriac das Training übernahm. 1987 war zudem kurzzeitig der ausschließlich für Fitness zuständige Frank Dick Beckers Trainer. Zwischen 1987 und 1991 hatte Bob Brett die Funktion des Trainers inne, der schließlich zunächst für drei Monate von Niki Pilic abgelöst wurde. Von 1991 bis 1992 trainierte Tomáš Šmíd den Leimener. Eric Jelen übergangsweise 1992 und von 1992 bis Mai 1993 Günter Bresnik waren weitere Trainer.[76] Ab August 1995 war Mike DePalmer Beckers Trainer.[77]

Erfolge

Legende
Grand Slam (6)
Olympische Spiele (1)
ATP-Weltmeisterschaft (3)
Super-9-Serie (7)
ATP Tour (47)
Siege nach Belag
Hartplatz (21)
Rasen (7)
Sand (3)
Teppich (33)

Becker erreichte beim Masters (bis 1989) und der ATP-Weltmeisterschaft (ab 1990), dem letzten großen Turnier der Saison, achtmal das Finale und gewann dreimal (1988, 1992, 1995). Beim Rasenturnier in Wimbledon gewann er dreimal und erreichte vier weitere Male das Finale. Sein letztes Finale bei seinem erklärten Lieblingsturnier verlor er 1995 gegen Pete Sampras. Weitere Grand-Slam-Erfolge feierte er bei den US Open 1989 und den Australian Open 1991 und 1996. Ein Sieg bei den French Open blieb ihm trotz dreier Halbfinalteilnahmen ebenso verwehrt wie ein ATP-Turniersieg auf Sand.

Einzel

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 16. Juni 1985 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen’s Club (1) Rasen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Johan Kriek 6:2, 6:3
2. 7. Juli 1985 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (1) Rasen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Curren 6:3, 6:74, 7:63, 6:4
3. 25. August 1985 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cincinnati Hartplatz SchwedenSchweden Mats Wilander 6:4, 6:2
4. 30. März 1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chicago Teppich TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 7:6, 6:3
5. 6. Juli 1986 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (2) Rasen TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 6:4, 6:3, 7:5
6. 17. August 1986 KanadaKanada Toronto Hartplatz SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:4, 3:6, 6:3
7. 19. Oktober 1986 AustralienAustralien Sydney Indoor (1) Hartplatz TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 3:6, 7:6, 6:2, 6:0
8. 26. Oktober 1986 Vorlage:JPN-1870 (1) Teppich SchwedenSchweden Stefan Edberg 7:6, 6:1
9. 2. November 1986 FrankreichFrankreich Paris Indoor (1) Teppich SpanienSpanien Sergio Casal 6:4, 6:3, 7:6
10. 22. Februar 1987 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (1) Hartplatz SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:4, 6:4, 7:5
11. 5. April 1987 Vorlage:ITA-1946 (1) Teppich TschechoslowakeiTschechoslowakei Miloslav Mečíř 6:4, 6:3
12. 15. Juni 1987 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen’s Club (2) Rasen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jimmy Connors 6:7, 6:3, 6:4
13. 6. März 1988 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (2) Hartplatz SpanienSpanien Emilio Sánchez Vicario 7:5, 6:4, 2:6, 6:4
14. 2. April 1988 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dallas WCT Teppich SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:4, 1:6, 7:5, 6:2
15. 12. Juni 1988 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen’s Club (3) Rasen SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:1, 3:6, 6:3
16. 7. August 1988 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indianapolis (1) Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John McEnroe 6:4, 6:2
17. 23. Oktober 1988 Vorlage:JPN-1870 Tokio Indoor (2) Teppich AustralienAustralien John Fitzgerald 7:6, 6:4
18. 6. November 1988 SchwedenSchweden Stockholm (1) Hartplatz SchwedenSchweden Peter Lundgren 6:4, 6:1, 6:1
19. 5. Dezember 1988 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New York Teppich TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 5:7, 7:6, 3:6, 6:2, 7:6
20. 19. Februar 1989 Vorlage:ITA-1946 Mailand (2) Teppich SowjetunionUdSSR Alexander Wolkow 6:1, 6:2
21. 26. Februar 1989 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Philadelphia Teppich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tim Mayotte 7:6, 6:1, 6:3
22. 9. Juli 1989 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (3) Rasen SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:0, 7:61, 6:4
23. 10. September 1989 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open Hartplatz TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 7:6, 1:6, 6:3, 7:6
24. 5. November 1989 FrankreichFrankreich Paris Indoor (2) Teppich SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:4, 6:3, 6:3
25. 18. Februar 1990 BelgienBelgien Brüssel (1) Teppich Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Carl-Uwe Steeb 7:5, 6:2, 6:2
26. 25. Februar 1990 DeutschlandDeutschland Stuttgart Indoor (1) Teppich TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 6:2, 6:2
27. 19. August 1990 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indianapolis (2) Hartplatz SchwedenSchweden Peter Lundgren 6:3, 6:4
28. 7. Oktober 1990 AustralienAustralien Sydney Indoor (2) Hartplatz SchwedenSchweden Stefan Edberg 7:6, 6:4, 6:4
29. 28. Oktober 1990 SchwedenSchweden Stockholm (2) Teppich SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:4, 6:0, 6:3
30. 27. Januar 1991 AustralienAustralien Australian Open (1) Hartplatz TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 1:6, 6:4, 6:4, 6:4
31. 27. Oktober 1991 SchwedenSchweden Stockholm (3) Teppich SchwedenSchweden Stefan Edberg 3:6, 6:4, 1:6, 6:2, 6:2
32. 16. Februar 1992 BelgienBelgien Brüssel (2) Teppich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Courier 6:7, 2:6, 7:6, 7:6, 7:5
33. 1. März 1992 NiederlandeNiederlande Rotterdam Teppich Russland 1991 Alexander Wolkow 7:6, 4:6, 6:2
34. 4. Oktober 1992 SchweizSchweiz Basel Hartplatz TschechoslowakeiTschechoslowakei Petr Korda 3:6, 6:3, 6:2, 6:4
35. 8. November 1992 FrankreichFrankreich Paris Indoor (3) Teppich FrankreichFrankreich Guy Forget 7:6, 6:3, 3:6, 6:3
36. 22. November 1992 DeutschlandDeutschland Frankfurt (1) Teppich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Courier 6:4, 6:3, 7:5
37. 10. Januar 1993 KatarKatar Doha Hartplatz KroatienKroatien Goran Ivanišević 7:6, 4:6, 7:5
38. 14. Februar 1993 Vorlage:ITA-1946 Mailand (3) Teppich SpanienSpanien Sergi Bruguera 6:3, 6:3
39. 13. Februar 1994 Vorlage:ITA-1946 Mailand (4) Teppich TschechienTschechien Petr Korda 6:2, 3:6, 6:3
40. 7. August 1994 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles Hartplatz AustralienAustralien Mark Woodforde 6:2, 6:2
41. 21. August 1994 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New Haven Hartplatz SchweizSchweiz Marc Rosset 6:3, 7:5
42. 30. Oktober 1994 SchwedenSchweden Stockholm (4) Teppich KroatienKroatien Goran Ivanišević 4:6, 6:4, 6:3, 7:6
43. 12. Februar 1995 FrankreichFrankreich Marseille Teppich TschechienTschechien Daniel Vacek 6:7, 6:4, 7:5
44. 19. November 1995 DeutschlandDeutschland Frankfurt (2) Teppich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Chang 7:6, 6:0, 7:6
45. 28. Januar 1996 AustralienAustralien Australian Open (2) Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Chang 6:2, 6:4, 2:6, 6:2
46. 16. Juni 1996 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen’s Club (4) Rasen SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:4, 7:6
47. 13. Oktober 1996 OsterreichÖsterreich Wien Teppich NiederlandeNiederlande Jan Siemerink 6:4, 6:7, 6:2, 6:3
48. 27. Oktober 1996 DeutschlandDeutschland Stuttgart Indoor (2) Teppich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Sampras 3:6, 6:3, 3:6, 6:3, 6:4
49. 8. Dezember 1996 DeutschlandDeutschland München Teppich KroatienKroatien Goran Ivanišević 6:3, 6:4, 6:4

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 17. November 1985 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wembley Teppich (i) TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 7:6, 3:6, 6:4, 4:6, 4:6
2. 19. Januar 1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masters (1) Teppich (i) TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 2:6, 6:7, 3:6
3. 13. April 1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten WCT Finals Teppich (i) SchwedenSchweden Anders Järryd 7:6, 1:6, 1:6, 4:6
4. 10. August 1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stratton Mountain Hartplatz TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 4:6, 6:7
5. 7. Dezember 1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masters (2) Teppich (i) TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 4:6, 4:6, 4:6
6. 23. August 1987 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cincinnati Hartplatz SchwedenSchweden Stefan Edberg 4:6, 1:6
7. 3. Juli 1988 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (1) Rasen SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:4, 6:7, 4:6, 2:6
8. 30. April 1989 MonacoMonaco Monte Carlo (1) Sand ArgentinienArgentinien Alberto Mancini 5:7, 6:2, 6:7, 5:7
9. 3. Dezember 1989 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masters (3) Teppich (i) SchwedenSchweden Stefan Edberg 6:4, 6:7, 3:6, 1:6
10. 13. Mai 1990 DeutschlandDeutschland Hamburg Sand SpanienSpanien Juan Aguilera 1:6, 0:6, 6:7
11. 17. Juni 1990 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen’s Club Rasen TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 3:6, 2:6
12. 8. Juli 1990 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (2) Rasen SchwedenSchweden Stefan Edberg 2:6, 2:6, 6:3, 6:3, 4:6
13. 14. Oktober 1990 JapanJapan Tokio Teppich (i) TschechoslowakeiTschechoslowakei Ivan Lendl 6:4, 3:6, 6:7
14. 4. November 1990 FrankreichFrankreich Paris (1) Teppich (i) SchwedenSchweden Stefan Edberg 3:3 Aufgabe
15. 28. April 1991 MonacoMonaco Monte Carlo (2) Sand SpanienSpanien Sergi Bruguera 7:5, 4:6, 6:76, 6:74
16. 7. Juli 1991 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (3) Rasen DeutschlandDeutschland Michael Stich 4:6, 6:74, 4:6
17. 18. August 1991 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indianapolis (1) Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Sampras 6:72, 6:3, 3:6
18. 22. August 1993 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indianapolis (2) Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Courier 5:7, 3:6
19. 15. Mai 1994 ItalienItalien Rom Sand Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Sampras 1:6, 2:6, 2:6
20. 9. Oktober 1994 AustralienAustralien Sydney Hartplatz (i) NiederlandeNiederlande Richard Krajicek 6:75, 6:77, 6:2, 3:6
21. 20. November 1994 DeutschlandDeutschland Tour Championships (4) Teppich (i) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Sampras 6:4, 3:6, 5:7, 4:6
22. 19. Februar 1995 ItalienItalien Mailand Teppich (i) RusslandRussland Jewgeni Kafelnikow 5:7, 7:5, 6:76
23. 30. April 1995 MonacoMonaco Monte Carlo (3) Sand OsterreichÖsterreich Thomas Muster 6:4, 7:5, 1:6, 6:76, 0:6
24. 9. Juli 1995 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (4) Rasen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Sampras 7:65, 2:6, 4:6, 2:6
25. 5. November 1995 FrankreichFrankreich Paris (2) Teppich (i) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Sampras 6:75, 4:6, 4:6
26. 24. November 1996 DeutschlandDeutschland Tour Championships (5) Teppich (i) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Sampras 6:3, 6:75, 6:74, 7:611, 4:6
27. 12. Juli 1998 SchweizSchweiz Gstaad Sand SpanienSpanien Àlex Corretja 6:75, 5:7, 3:6
28. 11. April 1999 HongkongHongkong Hongkong Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andre Agassi 7:64, 4:6, 4:6

Doppel

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 20. Mai 1984 Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland München Sand Vorlage:POL-1980 Rumänien 1965Rumänien Florin Segărceanu
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eric Fromm
6:4, 4:6, 6:1
2. 23. März 1986 BelgienBelgien Brüssel (1) Teppich Jugoslawien Slobodan Živojinović AustralienAustralien John Fitzgerald
TschechoslowakeiTschechoslowakei Tomáš Šmíd
7:6, 7:5
3. 19. Oktober 1986 AustralienAustralien Sydney Indoor Hartplatz AustralienAustralien John Fitzgerald AustralienAustralien Peter McNamara
AustralienAustralien Paul McNamee
6:4, 7:6
4. 29. März 1987 BelgienBelgien Brüssel (2) Teppich Jugoslawien Slobodan Živojinović Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chip Hooper
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Leach
7:6, 7:6
5. 5. April 1987 Vorlage:ITA-1946 (1) Teppich Jugoslawien Slobodan Živojinović SpanienSpanien Sergio Casal
SpanienSpanien Emilio Sánchez Vicario
3:6, 6:3, 6:4
6. 15. November 1987 Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Frankfurt Teppich Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Patrik Kühnen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Davis
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Pate
6:4, 6:2
7. 21. Februar 1988 Vorlage:ITA-1946 Mailand (2) Teppich Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Eric Jelen TschechoslowakeiTschechoslowakei Miloslav Mečíř
TschechoslowakeiTschechoslowakei Tomáš Šmíd
6:3, 6:3
8. 6. März 1988 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (1) Hartplatz FrankreichFrankreich Guy Forget MexikoMexiko Jorge Lozano
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Witsken
6:4, 6:4
9. 19. März 1989 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (2) Hartplatz SchweizSchweiz Jakob Hlasek Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Curren
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Pate
7:6, 7:5
10. 11. März 1990 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (3) Hartplatz FrankreichFrankreich Guy Forget Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Grabb
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Patrick McEnroe
4:6, 6:4, 6:3
11. 16. Februar 1992 BelgienBelgien Brüssel (3) Teppich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John McEnroe FrankreichFrankreich Guy Forget
SchweizSchweiz Jakob Hlasek
6:3, 6:2
12. 26. April 1992 MonacoMonaco Monte Carlo Sand DeutschlandDeutschland Michael Stich TschechoslowakeiTschechoslowakei Petr Korda
TschechoslowakeiTschechoslowakei Karel Nováček
6:4, 6:4
13. 8. August 1992 SpanienSpanien Barcelona Sand DeutschlandDeutschland Michael Stich Sudafrika 1961Südafrika Wayne Ferreira
Sudafrika 1961Südafrika Piet Norval
7:6, 4:6, 7:6, 6:3
14. 10. Januar 1993 KatarKatar Doha Hartplatz DeutschlandDeutschland Patrik Kühnen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby Cannon
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Melville
6:2, 6:4
15. 19. Februar 1995 Vorlage:ITA-1946 Mailand (3) Teppich FrankreichFrankreich Guy Forget TschechienTschechien Petr Korda
TschechienTschechien Karel Nováček
6:2, 6:4

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 17. November 1985 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wembley Teppich (i) Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Slobodan Živojinović SchwedenSchweden Anders Järryd
FrankreichFrankreich Guy Forget
5:7, 6:4, 5:7
2. 11. Mai 1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Forest Hills Sand Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Slobodan Živojinović ChileChile Hans Gildemeister
EcuadorEcuador Andrés Gómez
6:7, 6:7
3. 17. August 1986 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Toronto Hartplatz Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Slobodan Živojinović Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chip Hooper
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Leach
7:6, 3:6, 3:6
4. 21. September 1986 Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Hamburg (1) Sand Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Eric Jelen SpanienSpanien Sergio Casal
SpanienSpanien Emilio Sánchez
4:6, 1:6
5. 22. Februar 1987 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells Hartplatz Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Eric Jelen FrankreichFrankreich Guy Forget
FrankreichFrankreich Yannick Noah
4:6, 6:7
6. 22. Februar 1987 AustralienAustralien Sydney Indoor Hartplatz (i) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Seguso AustralienAustralien Darren Cahill
AustralienAustralien Mark Kratzmann
3:6, 2:6
7. 22. Februar 1988 JapanJapan Tokio Indoor Teppich (i) Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Eric Jelen EcuadorEcuador Andrés Gómez
Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Slobodan Živojinović
5:7, 7:5, 3:6
8. 14. Mai 1989 Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Hamburg (2) Sand Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Eric Jelen SpanienSpanien Emilio Sánchez
SpanienSpanien Javier Sánchez
4:6, 1:6
9. 25. März 1990 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami (1) Hartplatz Brasilien 1968Brasilien Cássio Motta Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rick Leach
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Pugh
4:6, 6:3, 3:6
10. 14. April 1991 SpanienSpanien Barcelona Sand DeutschlandDeutschland Eric Jelen ArgentinienArgentinien Horacio de la Peña
ItalienItalien Diego Nargiso
6:3, 6:7, 4:6
11. 1. Mai 1994 DeutschlandDeutschland München Sand TschechienTschechien Petr Korda RusslandRussland Jewgeni Kafelnikow
TschechienTschechien David Rikl
6:7, 5:7
12. 28. März 1999 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami (2) Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jan-Michael Gambill SimbabweSimbabwe Wayne Black
AustralienAustralien Sandon Stolle
1:6, 1:6

Statistik

Turnier 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 Gesamt Siege
Australian Open VF 2R - AF - AF VF S 3R 1R - 1R S 1R - - 29:9 2
French Open - 2R VF HF AF HF 1R HF - 2R - 3R - - - - 26:9 -
Wimbledon 3R S S 2R F S F F VF HF HF F 3R VF - AF 71:12 3
US Open - AF HF AF 2R S HF 3R AF AF 1R HF - - - - 37:10 1
Grand-Slam-Siege/-Niederlagen 6:2 11:3 16:2 11:4 10:3 22:2 15:4 20:3 9:3 9:4 5:2 13:4 9:1 4:2 0:0 3:1 163:40
Indian Wells Masters - - - S S AF HF - - - - HF 1R - - - 17:4 2
Miami Masters - 2R1 3R2 1R - - 2R 2R AF 2R 2R - - - - 2R 9:7 -
Monte Carlo Masters - 2R - 1R 1R F VF F AF 1R - F AF 1R VF 2R 21:12 -
Rom Masters - HF VF - 1R - - - - AF F - - AF - - 15:6 -
Hamburg Masters 2R - 1R - HF HF F - HF AF 1R 1R AF AF 1R - 16:12 -
Kanada Masters - - S HF - - - - - AF - - - - - - 9:2 1
Cincinnati Masters - S - F - HF - HF - - AF 1R - - - - 19:5 1
Stockholm Masters - - - - S AF S S VF AF S AF3 S4 2R4 AF4 - 33:6 5
Paris Masters - - S - - S F AF S VF VF F 1R 2R 1R - 29:7 3
ATP-Weltmeisterschaft - F F RR S F HF RR S - F S F - - - 36:13 3
Grand Slam Cup nicht ausgetragen - - - 1R VF HF S 1R - - 7:4 1
Turniersiege - 3 6 3 7 5 5 2 5 2 4 2 5 - - - 49
Jahresende-Weltranglistenplatz 66 6 2 5 4 2 2 35 5 11 3 4 6 62 69 131

1 fanden in Delray Beach statt
2 fanden in Boca West statt
3 fanden in Essen statt
4 fanden in Stuttgart statt
5 innerhalb des Jahres insgesamt zwölf Wochen lang Weltranglisten-Erster

Rekorde

  • 1985 jüngster bisheriger Wimbledon-Sieger sowie seinerzeit jüngster Sieger eines Grand-Slam-Turniers überhaupt. 1989 wurde der zuletzt genannte Rekord durch Michael Chang unterboten.
  • Ebenfalls 1985 jüngster Matchgewinner in einem Davis-Cup-Finale, dabei Doppelsieger.
  • Gewann innerhalb von 14 Tagen (19. Oktober bis 2. November 1986) drei Turniere auf drei verschiedenen Kontinenten.
  • Becker gewann nach 0:2-Satzrückstand noch zehn Matches, dies gelang auch Aaron Krickstein, Roger Federer und Andy Murray.
  • 1990 gewann er vier Titel in einer Saison in der ATP-Championship-Serie (ATP-500-Serie), diesen Rekord teilt er mit Stefan Edberg und Juan Martín del Potro.

Auszeichnungen

Becker auf der Frankfurter Buchmesse 2013

Schriften

Weblinks

 Commons: Boris Becker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Beckerfaust – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: Boris Becker – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Elvira Becker in der Internet Movie Database (englisch)
  2. Stiftung Deutsches Historisches Museum, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Gerade auf LeMO gesehen: LeMO Biografie: Boris Becker. Abgerufen am 30. April 2022.
  3. Trauriger Boris: Karl-Heinz Becker gestorben. In: Spiegel Online. Abgerufen am 21. Juni 2017.
  4. Boris Beckers sister Sabine Becker Schorp arrives at the Regina Pacis. In: wireimage.de. Abgerufen am 21. Juni 2017 (english).
  5. Boris Becker kämpft bei RTL für das "Helmholtz". Abgerufen am 30. April 2022.
  6. PROFIS NUR MIT ABITUR. In: Der Spiegel. 1995-06-11 ISSN 2195-1349 (https://www.spiegel.de/sport/profis-nur-mit-abitur-a-1ab7f0b2-0002-0001-0000-000009198230).
  7. Boris Becker - Biografie WHO'S WHO. Abgerufen am 30. April 2022.
  8. Boris Becker Vermögen & Schulden: So pleite ist er, so reich war er. 29. April 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  9. Alexei Schestakow: Жизнь и судьба Анжелы Ермаковой. Чернокожей девушки с русской душой.. In: Kommersant. 3. Februar 2001, abgerufen am 8. Januar 2018 (русский, Titelübersetzung: Leben und Schicksal von Angela Jermakowa. Ein schwarzes Mädchen mit russischer Seele.).
  10. Boris Becker Vermögen & Schulden: So pleite ist er, so reich war er. 29. April 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  11. Nun kommt Becker mit dem Besenkammer-Dementi. In: Berliner Morgenpost. 16. Oktober 2009, abgerufen am 30. April 2021.
  12. Boris Becker hat neues Haus in London. In: merkur.de. 8. Juni 2009, abgerufen am 30. April 2021.
  13. Boris Becker und Lilly Becker: Ehe gescheitert. In: spiegel.de. 28. Mai 2018, abgerufen am 30. April 2021.
  14. Lilly Becker über Boris' Haftstrafe: »Ich bin völlig zusammengebrochen«. In: Der Spiegel. 2022-05-04 ISSN 2195-1349 (https://www.spiegel.de/panorama/leute/lilly-becker-ueber-boris-haftstrafe-ich-bin-voellig-zusammengebrochen-a-db57b7da-414d-415e-a913-f37741e7cb42).
  15. Stephen Wynn-Davies: The woman by Boris Becker's side: Privately-educated daughter of an African politician Lilian de Carvalho Monteiro speaks five languages, has dated tennis ace for at least two years... and blew him a kiss goodbye as he was jailed. In: Mailonline. Daily Mail, 29. April 2022, abgerufen am 30. April 2022 (english).
  16. Mercedes-Benz kündigt Boris Becker. In: faz.net. 11. Januar 2014, abgerufen am 30. April 2021.
  17. manager magazin: Sportgate-Prozess: Boris Becker zahlt drauf. In: manager-magazin.de. 22. April 2009, abgerufen am 30. April 2021.
  18. Boris Becker verliert Prozess: Der Tennisschläger ist nicht genug. In: Stuttgarter Zeitung. 21. Februar 2012, abgerufen am 30. April 2021.
  19. Thomas Lückerath: DSF: Guter Start für Talkshow "Becker 1:1". In: DWDL.de. 28. April 2004, abgerufen am 23. April 2022.
  20. Sebastian Ludwig: Talkshow "Becker 1:1" wird nicht fortgesetzt. In: DWDL.de. 29. Dezember 2004, abgerufen am 23. April 2022.
  21. Thomas Lückerath: Boris Becker schreibt für das "Handelsblatt". In: DWDL.de. 1. Juli 2005, abgerufen am 4. September 2022.
  22. Stephan Alexander Weichert: Die Alpha-Journalisten: Deutschlands Wortführer im Porträt. Herbert von Halem Verlag, 2007, ISBN 978-3-938258-29-3, S. 365 (https://books.google.de/books?id=ZG8GPTt_z1QC&pg=PA365&dq=beckenbauer+%22franz-josef+wagner%22&hl=de&newbks=1&newbks_redir=0&sa=X&ved=2ahUKEwiSo5rW_KDxAhXKO-wKHfnjDZ8Q6AEwAHoECEAQAg#v=onepage&q&f=false).
  23. Alles Becker oder was? In: Abendzeitung. 17. September 2010, abgerufen am 30. April 2021.
  24. Boris Becker bereut seine Autobiografie. In: N-TV. 24. August 2014, abgerufen am 30. April 2021.
  25. Australian Open 2017: Tennis-Legende Boris Becker wird Eurosport-Experte. In: Eurosport. 7. Dezember 2016, abgerufen am 30. April 2021.
  26. Boris Becker bis 2020 Experte bei Eurosport – Lob für Zverev. In: Spox. 20. April 2018, abgerufen am 30. April 2021.
  27. Vertrag verlängert: Boris Becker bleibt Eurosport-Experte. In: dwdl.de. 7. Juli 2020, abgerufen am 30. April 2021.
  28. Becker-Prozess: Bewährungsstrafe und Mahnung: Tennisidol muss sich als braver Steuerzahler beweisen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2002-10-24 ISSN 0174-4909 (http://www.faz.net/aktuell/sport/becker-prozess-bewaehrungsstrafe-und-mahnung-tennisidol-muss-sich-als-braver-steuerzahler-beweisen-183592.html).
  29. Petra Philippsen: Boris Becker in Wimbledon: Zuflucht im Traumland. In: tagesspiegel.de. 9. Juli 2017, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  30. 30,0 30,1 Steuer-Prozess: Staatsanwalt will Becker hinter Gittern sehen. In: Spiegel Online. 23. Oktober 2002, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  31. Steuerhinterziehung Boris Becker erhielt zwei Jahre auf Bewährung. In: www.mz-web.de. Mitteldeutsche Zeitung, 24. Oktober 2012, abgerufen am 5. Februar 2018.
  32. LEGENDE am Ende? In: Focus Online. 10. September 2015, abgerufen am 30. April 2021.
  33. Arved Klöhn: Boris Becker nicht mehr bei PokerStars. In: pokerolymp.com. 4. November 2013, abgerufen am 30. April 2021.
  34. Seventh Annual Five Star World Poker Classic. In: pokerdb.thehendonmob.com. Abgerufen am 30. April 2021 (english).
  35. European Poker Tour – EPT Barcelona, No Limit Hold’em – Main Event: Hendon Mob Poker Database. In: pokerdb.thehendonmob. Abgerufen am 30. April 2021 (english).
  36. European Poker Tour – EPT Berlin, No Limit Hold’em – Main Event: Hendon Mob Poker Database. In: pokerdb.thehendonmob. Abgerufen am 30. April 2021 (english).
  37. Profil von Boris Becker. In: pokerdb.thehendonmob. Abgerufen am 30. April 2021 (english).
  38. partypoker Bildschirmname: Boris__Becker. In: Partypoker. Archiviert vom Original am 4. November 2017; abgerufen am 30. April 2021.
  39. red: Becker soll in Öl-Deals mit Nigeria verwickelt sein. Abgerufen am 30. April 2022.
  40. Bankrupt Boris Becker lost £100 mn in Nigeria; know shocking details. In: Financialexpress. Abgerufen am 30. April 2022 (english).
  41. Daily: Boris Becker 'lost his £100m fortune investing in Nigerian oil'. 16. Juli 2017, abgerufen am 30. April 2022.
  42. Berufung im Prozess um Darlehen Handelsblatt vom 13. Juli 2017, abgerufen am 1. Mai 2022
  43. brt: Schuldenstreit mit Boris Becker: Clevens öffentliche Abrechnung. In: Spiegel Online. 19. Juli 2017, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  44. brt/AFP: Millionenklage: Ex-Partner von Boris Becker geht in Berufung. In: Spiegel Online. 13. Juli 2017, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  45. Reinhard Keck: Boris Becker: So üppig lebt die Tennislegende trotz Pleite. In: Focus Online. 21. Juli 2017, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  46. Patrick Sawer: tennis champion Boris Becker declared bankrupt. In: Telegraph. 21. Juni 2017, abgerufen am 30. April 2021 (english).
  47. Individual Insolvency Register. In: insolvencydirect. Abgerufen am 30. April 2021 (english).
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  63. Michel Ashelm: Becker widerspricht: Diplomatenpass keine Fälschung. In: welt.de. 18. Juni 2018, abgerufen am 30. April 2021.
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  76. Wer tritt Boris endlich in den Hintern? In: Sport-Bild, 26. Mai 1993, S. 40 f.
  77. Das ist Mike DePalmer. In: Sport-Bild, 26. Juni 1996, S. 50
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  80. Die „Hall of Fame des deutschen Sports“ in echtem Silber – Start: „Michael Schumacher“ und „Boris Becker“. In: mdm.de. Abgerufen am 30. April 2021.
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