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Yannick Noah

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Yannick Noah Tennisspieler
Yannick Noah
Nationalität: FrankreichFrankreich Frankreich
Geburtstag: 18. Mai 1960
Größe: 193 cm
Gewicht: 82 kg
1. Profisaison: 1977
Rücktritt: 1991
Spielhand: Rechts
Trainer: Patrice Hagelauer
Preisgeld: 3.440.660 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 476:210
Karrieretitel: 23
Höchste Platzierung: 3 (7. Juli 1986)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 213:109
Karrieretitel: 16
Höchste Platzierung: 1 (25. August 1986)
Wochen als Nr.1: 19 Wochen
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz

Yannick Noah (* 18. Mai 1960 in Sedan) ist ein ehemaliger französischer Tennisspieler und heutiger Popsänger französisch-kamerunischer Abstammung.

Tenniskarriere und weiterer Lebensverlauf

Seine beste Platzierung in der ATP-Weltrangliste war 1986 die Nummer 3. Er gewann 23 Turniere im Einzel, darunter auch 1983 die French Open. Im selben Jahr wurde er von der Sportzeitung L’Équipe zu Frankreichs Sportler des Jahres („Champion des champions“) gewählt. 1984 gewann er die French Open im Doppel, zusammen mit Henri Leconte. Insgesamt 19 Wochen war er außerdem Ranglistenführender der Doppel-Weltrangliste.

Als Teamchef der französischen Tennisnationalmannschaft gewann er mit den Herren den Davis-Cup zweimal (1991 und 1996) und mit den Frauen den Fed Cup einmal (1997).

Karriere als Sänger

Heute ist er Sänger. Erfolgreich war er insbesondere mit den Chansons Aux arbres citoyens, das Platz 1 in den französischen Charts erreichte, Saga Africa und Métisse(s). Für sein Album Charango wurde ihm 2006 eine goldene Schallplatte zuerkannt. Am 2. Juli 2005 trat er bei Live 8 in Paris auf.

Neben seiner Karriere als Sänger arbeitet er für die Kamerunische Fußballnationalmannschaft als Berater und engagiert sich auch für französische Hilfsorganisationen wie Les Restos du Cœur und den von ihm gegründeten Verein Les enfants de la Terre. Zudem nimmt er regelmäßig an dem jährlichen Wohltätigkeitskonzert der Les Enfoirés, dem größten Medienereignis in der frankophonen Welt, teil. Im Jahr 2005 wurde er in einer Umfrage der französischen Sonntagszeitung Le Journal du dimanche zum beliebtesten Franzosen gewählt.

Im Januar 2007 nahm ihn der französische Fußball-Erstligist Paris St. Germain als Berater unter Vertrag.

Sein Vater Zacharie stammt aus Kamerun und war Profifußballer, seine Mutter Marie-Claire ist Französin und war als Schullehrerin tätig. Aus Noahs erster Ehe mit dem schwedischen Fotomodell und Miss Schweden 1978, Cecilia Rodhe, stammen seine ältesten Kinder Joakim und Yéléna: Joakim Noah ist Basketball-Profi in der NBA und französischer Nationalspieler. Yéléna Noah arbeitet als Fotomodell.

Nach einer Umfrage des Ifop-Instituts, die im Januar 2010 vorgestellt wurde, wurde Noah zum fünften Mal in Folge zur beliebtesten Persönlichkeit Frankreichs gewählt.[1]

Charterfolge

Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
FR CH BE
2000 Yannick Noah 1
(106 Wo.)
26
(45 Wo.)
2
(65 Wo.)
Erstveröffentlichung: 19. September 2000
2002 Live 16
(19 Wo.)
82
(2 Wo.)
40
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 2002
2003 Pokhara 1
(105 Wo.)
23
(41 Wo.)
2
(87 Wo.)
Erstveröffentlichung: 25. August 2003
2004 Yannick Noah Live 134
(6 Wo.)
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2004
2005 Métisse(s) 2
(69 Wo.)
28
(13 Wo.)
4
(32 Wo.)
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2005
2006 Charango 1
(104 Wo.)
7
(40 Wo.)
1
(85 Wo.)
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2006
2010 Frontières 1
(… Wo.)
4
(… Wo.)
1
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 23. August 2010
2012 Hommage 1
(… Wo.)
19
(… Wo.)
1
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: Mai 2012

Singles

Titel Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
FR CH BE
Saga Africa 2
(22 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1. Juni 1991
Don't Stay (Far Away Baby) 39
(9 Wo.)
Erstveröffentlichung: 30. November 1991
Simon papa tara 12
(33 Wo.)
32
(5 Wo.)
Erstveröffentlichung: 26. August 2000
La voix des sages (No More Fighting) 3
(29 Wo.)
16
(14 Wo.)
Erstveröffentlichung: 26. Mai 2001
Les Lionnes 16
(16 Wo.)
Erstveröffentlichung: 12. Januar 2002
Jamafrica 52
(9 Wo.)
Erstveröffentlichung: 22. Juni 2002
Si tu savais 22
(21 Wo.)
77
(3 Wo.)
31
(6 Wo.)
Erstveröffentlichung: 7. September 2003
Ose 13
(21 Wo.)
41
(14 Wo.)
19
(13 Wo.)
Erstveröffentlichung: 18. Januar 2004
Mon Eldorado (du soleil...) 19
(20 Wo.)
59
(11 Wo.)
23
(12 Wo.)
Erstveröffentlichung: 27. Juni 2004
Métis(se)
mit Disiz la Peste
11
(20 Wo.)
41
(10 Wo.)
22
(12 Wo.)
Erstveröffentlichung: 18. Juni 2005
Donne-moi une vie 8
(29 Wo.)
46
(19 Wo.)
5
(27 Wo.)
Erstveröffentlichung: 23. September 2006
Aux arbres citoyens 1
(26 Wo.)
41
(13 Wo.)
2
(26 Wo.)
Erstveröffentlichung: 17. Februar 2007
Destination ailleurs 8
(24 Wo.)
19
(11 Wo.)
Erstveröffentlichung: 23. Juni 2007
Angela 71
(3 Wo.)
8
(22 Wo.)
Erstveröffentlichung: 3. Mai 2010
Ça me regarde 80
(2 Wo.)
34
(9 Wo.)
Erstveröffentlichung: 29. Januar 2011

Einzelnachweise

Weblinks

 Commons: Yannick Noah – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Yannick Noah aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.