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Liberales Judentum

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Innenansicht der Central Synagogue, Reformgemeinde in New York City, sie wird zu den wichtigsten Zentren des liberalen Judentums der Stadt gerechnet

Das liberale Judentum (auch Progressives Judentum oder, besonders in Nordamerika, Reformjudentum) ist eine Strömung innerhalb der jüdischen Religionsgemeinschaft. Seine Ursprünge liegen vor allem im Deutschland des 19. Jahrhunderts und gehen auf die Ideen und Grundsätze der Rabbiner Abraham Geiger, Samuel Holdheim, David Einhorn und anderer zurück.

Die Synagoge an der Pestalozzistraße in Berlin-Charlottenburg zählt seit 1947 als wichtigste Gemeinde des liberalen Judentums in Deutschland

Das liberale Judentum ist eine von vier Hauptströmungen (Denominationen) des gegenwärtigen Judentums (orthodox, konservativ, liberal, rekonstruktionistisch), dem in all seinen Ausprägungen etwa 1.750.000 der rund 14 Millionen Juden angehören. Die verschiedenen Reform- und liberalen Gruppen weltweit sind alle Mitglieder der Weltunion für progressives Judentum, zusammen mit den Rekonstruktionisten. In den Vereinigten Staaten stellt die Strömung die wichtigste und größte Gemeinschaft dar seit den 1980er Jahren, während ihr Einfluss in Europa nach 1945 zuerst zurückging, nunmehr allerdings seit den 1990er Jahren ebenfalls wieder vermehrt an Bedeutung gewinnt.[1]

Charakteristika

Der Rabbiner Abraham Geiger

Entscheidend für diese Richtung ist die Aufteilung der jüdischen Gebote in ethische und rituelle Gesetze sowie die Auffassung, dass die ethischen Gesetze zeitlos und unveränderlich seien, die rituellen Gesetze hingegen verändert werden könnten, um sie dem jeweiligen Lebensumfeld anzupassen. Im Gegensatz zum orthodoxen Judentum geht das Reformjudentum von einer fortschreitenden Offenbarung Gottes in der Geschichte aus. Dabei wird die Offenbarung als ein von Gott ausgehender und durch Menschen vermittelter dynamischer und fortschreitender („progressiver“) Prozess begriffen und nicht als ein einmaliger Akt, bei dem Moses durch Gott wörtlich die Tora („schriftliche Lehre“) sowie alle Auslegungen („mündliche Lehre“, später im Talmud und der Rabbinischen Literatur niedergeschrieben) erhalten hat. Daraus wird die Verpflichtung zur Bewahrung der jüdischen Tradition, aber auch zu ihrer beständigen Erneuerung abgeleitet. Die Texte des Tanachs sind einer historisch-kritischen Erforschung nicht entzogen. Statt auf das Kommen eines persönlichen Messias zu warten, hofft man auf das Anbrechen einer messianischen Zeit.[2]

Das liberale Judentum bildete in Deutschland bis zur Schoah die Mehrheit innerhalb der „Einheitsgemeinden“. Heute ist das liberale Judentum (in den USA „Reform Judaism“ genannt) die Richtung mit den meisten Mitgliedern. Organisiert sind die jüdischen reformorientierten, liberalen und progressiven Gemeinden in der World Union for Progressive Judaism, die 1926 unter maßgeblicher Mitwirkung von Rabbiner Leo Baeck, einer Führungspersönlichkeit des deutschen Judentums, gegründet wurde. Deren nationaler Zweig in Deutschland ist die Union progressiver Juden in Deutschland, der rund 20 liberale jüdische Gemeinden, einige Organisationen sowie das Rabbinerseminar Abraham-Geiger-Kolleg angehören. Deutschsprachige liberale Gemeinden gibt es auch in Österreich (Wien) und in der Schweiz (Basel und Zürich).

Markante Unterschiede des liberalen Judentums (gegenüber dem orthodoxen Judentum u. a.) sind:

  • Besonderer Schwerpunkt auf den ethischen Aspekten des Judentums (auf Kosten der strengen Befolgung formaler Gebote)
  • Liturgie sowohl in Hebräisch als auch in der Landessprache.
  • Verwendung von Musikinstrumenten in der Liturgie.
  • Vermeidung von Gebeten, deren Inhalt der Betende heute eventuell nicht mehr teilt (zum Beispiel die Bitte um Wiedereinführung des Tieropfers, wie es im Tempel in Jerusalem bestand), und eine Kürzung des Gottesdienstes.
  • Gleichstellung von Frauen und Männern in allen religiösen Angelegenheiten, einschließlich der Ordination von Frauen zu Rabbinern. Gleichstellung aller Menschen unabhängig von ihrem Familienstand oder ihrer sexuellen Orientierung.
  • Vorrang des inhaltlichen Sinns der Gebote (Mitzwot) vor ihrer verbindlichen Festlegung als „Zeremonialgesetz“. Zum Beispiel sollte der Schabbat als Ruhetag gefeiert werden; das Schreiben oder das Fahren mit dem Auto zur Synagoge (nach orthodoxer Auffassung ist beides am Schabbat verboten) werden aber nicht als Entweihung des Feiertags betrachtet. Die Gebote sind also nicht aufgehoben, ihre Auslegung wird jedoch jedem Einzelnen überlassen.
  • Eine aktive Teilnahme am interreligiösen und interkulturellen Dialog.
  • In den USA offiziell anerkannte jüdische Abstammung durch den Vater oder durch die Mutter, falls nur ein Elternteil jüdisch ist.

Geschichte

Die Emanzipation der Juden in Deutschland und Europa eröffnete den jüdischen Bürgern neue Möglichkeiten, und mit ihr begann die jüdische Aufklärung – die Haskala. Der Aufbruch in die Majoritätsgesellschaft hatte jedoch auch zur Folge, dass Juden nun zwischen jüdischer Tradition und angepasstem Leben in der Gesellschaft standen. Eine Verunsicherung setzte ein und in der Folge auch eine breite Bereitschaft zur Nichtbefolgung jüdischer Traditionen. Andererseits gab es auch Personen, welche ihr jüdisches Erbe mit den neuen Lebensbedingungen vereinbaren wollten. Sie passten das hergebrachte Judentum ihren Lebensumständen an. Aus diesen Einzelbemühungen erwuchs eine vollständige Bewegung.

Anfänge im frühen 19. Jahrhundert

Israel Jacobson

Die ersten Reformen zielten auf die äußere Gestalt des Ritus: Die Liturgie wurde gekürzt, eine Predigt in Landessprache eingeführt, zusätzliche Gebete in Landessprache gesprochen und im Gottesdienst wurden Musikinstrumente, z. B. Orgeln, sowie gemischte Chöre zugelassen. Die Gebete sollten sowohl im Judentum verankert sein, als auch für die nichtjüdische Umgebung ein würdiges Gesicht erhalten.[3] Vereinzelt wurde die Bar Mitzwa durch eine Art Konfirmation nach protestantischem Vorbild ersetzt. Die weltweit erste Reform-Synagoge, die diesen Forderungen entsprach, wurde 1810 in Seesen errichtet (Jacobstempel). Die Initiative dazu ging auf Israel Jacobson zurück. Der Bankier war Präsident des israelitischen Konsistoriums im kurzlebigen Königreich Westphalen, in dem die Juden von 1808 bis 1813 staatsbürgerlich gleichgestellt waren. Jacobsons religiöse Überzeugungen waren im Wesentlichen traditionell. Ihm kam es vor allem auf eine Umgestaltung der äußeren Formen des jüdischen Gottesdienstes an, um ihm das Element der Fremdheit zu nehmen, das er in den Augen der meisten Christen besaß. Er setzte sich für einen Dialog zwischen Juden und Nicht-Juden ein und nahm in seine Reformschule in Seesen auch christliche Schüler auf. Seine Bestrebungen, nach 1815 auch in Berlin Gottesdienste nach reformiertem Ritus abzuhalten, wurden von der jüdischen Orthodoxie jedoch bekämpft (obwohl die neu-Orthodoxen seine rituelle Reformen angenommen haben)[4] und 1823 von der preußischen Staatsregierung unterbunden.

Eduard Kley, einer der Prediger in Jacobsons Reformtempel in Berlin, gehörte zu den Initiatoren des liberalen Neuen Israelitischen Tempel-Vereins, der später wiederum Reformgemeinden in den USA als Vorbild diente. Der Hamburger Tempelverein, im Dezember 1817 von 65 jüdischen Hausvätern gegründet, errichtete 1818 eine erste provisorische Synagoge in der südlichen Neustadt. Völliges Neuland betrat er mit seinem Gebet- und Gesangbuch: Texte aus der traditionellen Liturgie wurden geändert, gekürzt oder vollkommen ausgelassen, etwa die Gebete um eine Rückkehr nach Israel, um die Wiedereinführung des Tempeldienstes oder den Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem. Das 1854 von Abraham Geiger veröffentlichte Gebetbuch sollte um einiges traditioneller ausfallen als sein Vorläufer. Die Zahl der Tempelbesucher in Hamburg wuchs und so wurde 1844 der Neue Israelitische Tempel in der Poolstraße eingeweiht. Dort wurden bis in die 1860er Jahre am Freitagabend zwei Gottesdienste abgehalten. Der erste war das übliche „Kabbalat Schabbat“ bei Einbruch der Dunkelheit. Der zweite war dagegen als Konzession an die Geschäftsleute auf eine späte Abendstunde gelegt worden.[5]

In Leipzig, wo sich zur Zeit der Messen Juden aus Deutschland und Österreich trafen, gestalteten Mitglieder des Tempelvereins 1820 einen Gottesdienst nach Hamburger Vorbild. Viele seiner Besucher nahmen die Idee des Reform-Gottesdienstes mit in ihre Heimatgemeinden. So wurde 1821 in Wien eine Gemeinde nach Hamburger Vorbild gebildet, in dem auch das Hamburger Gebet- und Gesangbuch eingeführt wurde. Ihr Rabbiner war Isaak Noah Mannheimer. Geboren 1793 in Kopenhagen, hatte er dort die Konfirmation eingeführt. Er kannte die private Reformgruppe in Berlin, den Hamburger Tempel sowie die Synagoge von Leipzig und war überzeugt, dass weitreichende Reformen nur möglich seien, wenn man die etablierten Gemeinden dafür gewinnen könne. Im 1826 eröffneten Tempel in Wien war die Liturgie daher weniger radikal verändert worden, sie sah jedoch Gottesdienste von höchstens zwei Stunden an Sabbaten und Festtagen vor, eine deutsche Predigt und die Konfirmation anstelle der Bar Mitzwa. Das Tragen des Sterbekleides am Neujahrs- und Versöhnungstag blieb auf diejenigen beschränkt, die Funktionen innerhalb des Gottesdienstes übernahmen.

Die Rabbinerkonferenzen

Zum entscheidenden Vordenker Akteur der Reformbewegung wurde Abraham Geiger, der zunächst 1832 Rabbiner in Wiesbaden und 1839 in Breslau wurde. Anders als Israel Jacobson ging es ihm nicht nur um eine Neugestaltung von Ritus und Liturgie, sondern um eine Reform der jüdischen Theologie, die sowohl auf der Tradition als auch auf einem kritischen Studium der heiligen Schriften beruhen sollte. Bereits 1836 hatte Geiger die Errichtung einer jüdisch-theologischen Fakultät an einer Universität gefordert. Er gehörte sowohl 1854 zu den Initiatoren des Jüdisch-Theologischen Seminars in Breslau als auch 1872 zu den Gründern der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin.

Entscheidende Impulse für die weitere Entwicklung des Reformjudentums gingen von einer ersten, 1837 von Geiger nach Wiesbaden einberufenen Rabbinerversammlung aus sowie von den Rabbinerkonferenzen, die 1844 in Braunschweig, 1845 in Frankfurt am Main und 1846 in Breslau stattfanden. Dort legten reformorientierte Rabbiner aus ganz Europa Prinzipien des reformjüdischen Selbstverständnisses fest, zum Teil unter heftigen Debatten. Abraham Geiger sprach sich z. B. gegen die Beschneidung jüdischer Jungen aus. Mit Ausnahme der Reformgruppen in Berlin und Frankfurt folgten die meisten Gemeinden solchen radikalen Ansätzen jedoch nicht. Da viele reformorientierte Rabbiner in „Einheitsgemeinden“ tätig waren, konnten sie nicht jede Veränderung durchsetzen. Zudem traten Spannungen innerhalb der Reformbewegung auf. Im Jahr 1845 verließ Rabbiner Zacharias Frankel die Konferenz aus Protest gegen den Umgang mit der hebräischen Sprache in den Gottesdiensten. Frankel wurde später einer der Mitbegründer der konservativen Strömung. Nach den Rabbinerversammlungen der Jahre 1844–1846 wurde der Titel „Reform“ nur für die Radikalen benutzt, wie die „Reformfreunde“ in Frankfurt am Main und Breslau sowie Samuel Holdheims Berliner Reformgemeinde, die umfassendere Änderungen in der Liturgie durchgeführt hatte. Ansonsten bezeichnen sich die jüdischen Gemeinden, die im deutschsprachigen Raum dieser Richtung des Judentums angehören, als „liberal“, um ihren gemäßigteren Charakter zu betonen.[6]

Der Emanuel Tempel in San Francisco, nahe Presidio Terrace

Reformbewegung in den USA

Mit jüdischen Auswanderern gelangten die Kernideen der Reformbewegung bereits in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in die USA. Sie entwickelten sich dort jedoch völlig anders, da sich die Situation der Juden in Amerika grundsätzlich von der in Europa unterschied. So gab es in den USA keine Einheitsgemeinde, deren Existenz durch den Staat unterstützt oder gefordert wurde. Auch war der Assimilationsdruck geringer als in Europa. Nach Forschern wie Karlheinz Schneider nahmen sich amerikanische Juden das deutsche Reformjudentum zum Vorbild[7] und gründeten die neuen Gemeinden mit dem Gedankengut, das sie aus Mitteleuropa mitgebracht hatten. Bereits 1824 wurde eine erste Reformgemeinde in den USA ins Leben gerufen.[8] Am 21. November 1824 gründeten ehemalige Mitglieder der Gemeinde „Beth Elohim“ in Charleston (South Carolina) eine eigene Gemeinde, die dem neuen Ritus folgte, die „Reformed Society of Israelites“. Diese publizierte auch das erste Reformgebetbuch der USA, „The Sabbath Service and Miscellaneous Prayers Adopted by the Reformed Society of Israelites“. 1833 verstarb einer der Wortführer der Gruppe und so schlossen sich die übrigen Gemeindemitglieder wieder der Gemeinde „Beth Elohim“ an und setzten hier viele der von ihnen propagierten Änderungen durch. In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts emigrierten immer mehr deutschsprachige Juden in die USA und trafen hier auf offene Bedingungen für die Entfaltung ihrer religiösen Ansichten. Es folgten weitere große Gemeindegründungen: 1842 der Tempel „Har Sinai“ in Baltimore (heute im Vorort Owings Mills), der sich am Hamburger Tempel-Verein orientierte, 1845 der Temple Emanu-El in New York City und 1858 als dritte amerikanische Reformgemeinde die „Sinai Congregation“ in Chicago.

Auch in den USA richteten Rabbiner der Reformbewegung regelmäßige Rabbinerkonferenzen ein. Auf der in Philadelphia von 1869 formulierten die Vordenker des amerikanischen Reformjudentums – David Einhorn, Samuel Hirsch und andere – erstmals ihre Prinzipien.[9] Da diese Resolution bald als nicht ausreichend empfunden wurde, kam es 1885 auf einer Konferenz in Pittsburgh („Pittsburgh Platform“) zu einer weiteren, noch einflussreicheren Erklärung.[10] Darüber hinaus wurde das amerikanische Reformjudentum auch von rationalistischen Einflüssen geprägt, darunter z. B. die von Felix Adler begründete „Ethical Culture“. Zu den Organisationen, die die Stärke der Reformbewegung begründeten, zählten die „Union of American Hebrew Congregations“ (seit 1873), das Reform Union College/Jewish Institute of Religion (seit 1875) und die „Central Conference of American Rabbis“ (seit 1889).[11] Ein öffentliches Forum fand die Reformbewegung in der 1854 von Isaac Mayer Wise in Cincinnati begründeten Wochenzeitschrift „The Israelite“, die bald unter dem neuen Titel „The American Israelite“ erschien.[12] Weiter entwickelt wurde das Reformjudentum später von Persönlichkeiten wie z. B. Judah Leon Magnes und Emil Gustav Hirsch.

Sozial gesehen bestand eine wesentliche Leistung des Reformjudentums in den USA in der weit reichenden Angleichung des jüdischen Alltagslebens und sogar der Liturgie an nichtjüdische – vor allem protestantische – Gepflogenheiten. Die Chancen amerikanischer Juden auf gesellschaftliche Integration stiegen damit drastisch.[13]

Während das Reformjudentum im 19. Jahrhundert und besonders in den USA auch im 20. Jahrhundert viele Traditionen des Judentums abschaffte, radikal veränderte oder in die Entscheidung der Individuen legte, werden heute viele dieser Traditionen wieder aufgegriffen. Wie in Deutschland entstand später auch in den USA ein konservatives Judentum, eine Strömung die eine Mittelposition zwischen Orthodoxie und Reformjudentum einnimmt.

Israel

In Israel werden seit 2012 auch nicht-orthodoxe Vorsteher von jüdischen Gemeinden als Rabbiner anerkannt. 15 „Rabbiner einer nichtorthodoxen Gemeinschaft“ erhalten ihren Lohn vom Kulturministerium. Eheschließungen, Abdankungen und Lehrentscheide über die Thora bleiben den rund 4000 orthodoxen Rabbinern vorbehalten. In Israel gibt es keine Standesämter.[14]

Siehe auch

Literatur

Weblinks

 Commons: Reformjudentum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Geschichtliches | Union Progressiver Juden. Abgerufen am 30. März 2020.
  2. Hans-Christoph Goßmann: "… denn das Heil kommt von den Juden" (Joh 4, 22). Christliche Zugänge zum Judentum und zum christlich-jüdischen Dialog. Waxmann, Münster 2005, ISBN 3-8309-1489-X, S. 52.
  3. Reform Judaism: a historical perspective : essays from the Yearbook of the Central Conference of American Rabbis. KTAV Publishing House, New York 1973, OCLC 610499937.
  4. Michael . Silber. Orthodoxy, YIVO Encyclopedia of Jews in Eastern Europe.
  5. Ruben Maleachi: Die Synagogen in Hamburg. In: Mitteilungen des Verbandes ehemaliger Breslauer und Schlesier in Israel e. V.. Nr. 46–47, Ramat Gan 1980-05, S. 41–44 (sammlungen.ub.uni-frankfurt.de).
  6. Michael Meyer: Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit. 3, C.H.Beck, 1997, S. 100–110.
  7. Karlheinz Schneider: Judentum und Modernisierung. Ein deutsch-amerikanischer Vergleich 1870–1920. Campus, Frankfurt 2005, ISBN 3-593-37386-6, S. 111.
  8. Michael A. Meyer: Response to modernity. A history of the Reform Movement in Judaism. Wayne State Univ. Press, Detroit 1998, ISBN 0-8143-2555-6.
  9. Reform Judaism: Declaration of Principles: 1869 Philadelphia Conference. In: zionism-israel.com. Abgerufen am 12. November 2018.
  10. Declaration of Principles: 1885 Pittsburgh Conference. In: zionism-israel.com. Abgerufen am 12. November 2018.
  11. The Union of American Hebrew Congregations. In: jewishencyclopedia.com. Abgerufen am 12. November 2018.
  12. The American Israelite. In: jewishencyclopedia.com. Abgerufen am 12. November 2018.
  13. Nathan Glazer: American Judaism. The University of Chicago Press, Chicago 1957, S. 46, OCLC 930453194.
  14. Peter Schmid: Religiöse Vielfalt in Israel – Erfolg für Reformjuden. In: livenet.ch. 31. Mai 2012, abgerufen am 14. Oktober 2018.
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