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Joseph von Eichendorff

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Eichendorff ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Eichendorff (Begriffsklärung) aufgeführt.
Joseph von Eichendorff 1841

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (geb. 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien; gest. 26. November 1857 in Neisse, Oberschlesien) war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er zählt mit etwa 5000 Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter (Aus dem Leben eines Taugenichts) bis heute gegenwärtig.

Leben

Joseph von Eichendorff 1832
Schloss Lubowitz im Jahre 2008

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff wurde am 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor als Sohn eines preußischen Offiziers, des Freiherrn Adolf Theodor Rudolf (1756–1818) von Eichendorff und dessen Frau Karoline (1766–1822, geb. Freiin von Kloch) geboren. Seine Mutter stammte aus einer schlesischen Adelsfamilie, aus deren Besitz sie Schloss Lubowitz erbte. Das katholische Adelsgeschlecht der Freiherren von Eichendorff ist seit dem 17. Jahrhundert in Schlesien ansässig.

Joseph wurde von 1793 bis 1801 zusammen mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Wilhelm von Eichendorff von Pfarrer Bernhard Heinke zuhause unterrichtet.[1] Es folgten neben umfangreicher Lektüre von Abenteuer- und Ritterromanen und antiken Sagen erste kindliche, literarische Versuche. 1794 reiste er nach Prag, 1799 nach Karlsbad und wieder nach Prag, danach hielt er seine Eindrücke von der Fahrt in ersten Aufzeichnungen fest. Mit dem 12. November 1800 begannen seine Tagebuchaufzeichnungen und die Abfassung einer Naturgeschichte mit eigenen Illustrationen.

Im Oktober 1801 begann für Joseph und Wilhelm der Besuch des katholischen Matthias-Gymnasiums in Breslau mit Internen-Wohnung im St.-Josephs-Konvikt (bis 1804). Häufige Theaterbesuche und frühe Gedichte sind aus dieser Zeit bekannt. Auch die Jugendfreundschaft mit seinem Mitschüler Joseph Christian von Zedlitz wurde hier begründet. Von 1805 bis 1806 studierte Eichendorff in Halle Jura und Geisteswissenschaft und besuchte dabei auch philologische Vorlesungen bei Friedrich August Wolf, Friedrich Schleiermacher und Henrich Steffens. Beim Besuch des Theaters in Bad Lauchstädt erlebte er ein Gastspiel von Goethes Weimarer Bühne. Eine Reise durch den Harz führte ihn weiter bis nach Hamburg und Lübeck. Im August 1806 kehrte Eichendorff nach Schloss Lubowitz zurück, wo er das gesellige Leben mit Bällen und Jagden in der Umgebung genoss.

Im Mai 1807 fuhren die Brüder über Linz, Regensburg und Nürnberg nach Heidelberg zur Fortsetzung ihrer Studien. Rechtswissenschaftliche Vorlesungen hörte Eichendorff dort bei Anton Friedrich Justus Thibaut, besuchte aber u. a. auch die bei Joseph Görres. Mit Achim von Arnim wurde er flüchtig bekannt; eine engere Freundschaft verband ihn mit dem Dichter Otto von Loeben („Isidorus Orientalis“). Zusammen mit den befreundeten Theologen Strauß und Budde verbanden sie sich im „Eleusischen Bund“ und tauschten ihre Dichtungen aus.

Im April 1808 unternahm Eichendorff eine Bildungsreise, die ihn über Straßburg nach Paris führte. Am 13. Mai reiste er von Heidelberg über Würzburg und Nürnberg nach Regensburg und von dort mit dem Postschiff auf der Donau nach Wien. Im Sommer kehrte er nach Lubowitz zurück, um dem Vater bei der Verwaltung der Güter zur Seite zu stehen. Seine erste Veröffentlichung erschien unter dem Pseudonym „Florens“, es war der Abdruck einiger Gedichte in Asts „Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst“. Um diese Zeit begann er auch mit der Niederschrift der Märchennovelle Die Zauberei im Herbste.

1809 verlobte sich Eichendorff mit Luise von Larisch (1792–1855), der siebzehnjährigen Tochter des in Pogrzebień im Kreis Ratibor ansässigen Gutsbesitzers Johann von Larisch.

Im November 1809 fuhr Eichendorff mit seinem Bruder nach Berlin, wo er Privat-Vorlesungen von Fichte hörte und mit Arnim, Brentano und Kleist zusammentraf. Im Sommer 1810 setzte er das Studium der Rechte in Wien fort und schloss es 1812 ab.

Von 1813 bis 1815 nahm Eichendorff an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil, zunächst als Lützower Jäger, dann als Leutnant beim 3. Bataillon des 17. schlesischen Landwehr-Infanterie-Regiments in der verwüsteten Festung Torgau, und schließlich wieder, nach seiner Heirat, im 1. Bataillon des (oberrheinischen) 2. Rheinischen Landwehr-Infanterie-Regiments beim Einzug in Paris. Er blieb bis Ende des Jahres 1815 bei den Besatzungstruppen und kehrte erst im folgenden Jahr nach Breslau zurück.

Im April 1815 hatte Eichendorff in Breslau Luise von Larisch geheiratet, noch im gleichen Jahr wurde sein erster Sohn Hermann geboren, 1817 der zweite Sohn Rudolf, 1819 die Tochter Therese und 1821 die Tochter Agnes, die jedoch im folgenden Jahr starb. Nach dem Tod von Eichendorffs Vater 1818 wurden die meisten der hochverschuldeten Güter der Familie bis auf Schloss Lubowitz und das Gut Sedlnitz verkauft. Eichendorff trauerte dem Verlust der Welt seiner Kindheit sein Leben lang nach.

Nachdem sich Eichendorff 1816 als Referendar in Breslau in den preußischen Staatsdienst begeben hatte, wurde er 1821 zum katholischen Kirchen- und Schulrat zu Danzig, 1824 zum Oberpräsidialrat zu Königsberg ernannt. Mit den Diensten für etliche preußische Ministerien siedelte die Familie 1831 nach Berlin. 1841 wurde Eichendorff zum Geheimen Regierungsrat ernannt. Nach einer schweren Lungenentzündung 1843 ging er 1844 in den Ruhestand. 1846 übersetzte er einige von Pedro Calderón de la Barcas religiösen Dramen.

Eichendorffs Haus in Köthen; hier wohnte Eichendorff von April bis Oktober 1855.
Das Grab von Joseph Eichendorff auf dem Jerusalemer Friedhof in Neisse-Nysa in Polen

Er zog mit seiner Frau Luise zu seiner Tochter Therese und deren Mann, dem preußischen Offizier Louis von Besserer-Dahlfingen. Nach dem Tode seines Bruders Wilhelm am 7. Januar 1849 erbte Eichendorff dessen Grundherrschaft Sedlnitz. Um den Unruhen der Revolution zu entkommen, reiste er 1849 von Dresden für ein paar Tage nach Köthen. Dort erwarb seine Tochter 1854 das Haus von Major Nicolaus Joseph von Holly-Ponienczecz. Die genauen Gründe für den Erwerb sind unklar, da sich die Tochter kaum in Köthen aufhielt und sich ihr Vater nach eigenem Bekunden als Hauseigentümer sah. Eichendorff fuhr im April 1855 erneut nach Köthen und hielt sich bis Oktober in seinem Haus auf.

Von 1856–1857 weilte Eichendorff als Gast des Breslauer Erzbischofs Heinrich Förster auf dessen Sommerresidenz Schloss Johannisberg bei Jauernig und war dort auch schriftstellerisch tätig. In seinem letzten Lebensjahrzehnt beendete Eichendorff seine literarische Arbeit und betätigte sich stattdessen publizistisch. In dieser Zeit entstand eine schwungvolle deutsche Literaturgeschichte.

Eichendorff starb am 26. November 1857 in Neiße (Schlesien) an Lungenentzündung.

Das lyrische Werk

Eichendorffs Lyrik verfügt über einen schmalen Vorrat an Motiven und zeichnet sich mit ihrer Mischung aus wiederkehrenden lyrischen Formeln und symbolischen Elementen von magischer Kraft durch einen schwer zu fassenden und doch spezifisch deutschen Ton aus. Inhaltlich ist ihr ein konservatives Element zu eigen, der melancholische Wunsch, zu bewahren und aus der Erinnerung zu rufen, was in ferner Kindheit und verlorener Heimat liegt. Die ewig besungenen rauschenden Wälder, die schönen Bäume, die sich auf Träume reimen, die Berge und Täler, Felder und Wiesen, Flüsse und Bäche, die schönen Landschaften, über denen sich der Sternenhimmel wölbt - diese Welt zeigt sich in einem überschaubaren Schatz an Bildern, der durch originelle metaphorische Wendungen, so den „Blütenschimmer“ und das gewagte Bild vom Himmel, der „die Erde küsst“ (im Gedicht Mondnacht), ergänzt wird. Dass sich Eichendorffs Verse gegen die Bildungsattitüde sträuben, zeigt sich daran, dass sie, trotz zahlreicher Vertonungen, nicht in den deutschen Zitatenschatz eingegangen sind.[2]

Ein Großteil seiner Lyrik, deren Bilder nach revolutionären Umwälzungen geschichtlich bereits gefährdet und „fragwürdig“ sind, ist wesentlich Erinnerungsdichtung. Heimweh und Erinnerung sind die gleichsam musikalischen Elemente seiner Formelsprache, welche die Motive schmerzhafter Trennung und glücklichen Wiederfindens begleiten. Häufig erklingt das Zauberlied von der „alten schönen Zeit“, die im Gedicht beschworen wird, um sich, im wohligen Gefühl der Geborgenheit, an die Liebe und die vertraute Umgebung zu erinnern.[3] Der Versuch, ästhetisch wiederzugewinnen, was in der Realität verloren ging, ist ebenso augenfällig wie die stets gefühlte Trennungserfahrung des Menschen von der Natur. Die in der Wirklichkeit verlorenen Güter der Familie sind ein Teil des biographischen Hintergrundes, aus dem diese Sprache kommt.

Der Blick geht zurück in die Kindheit, die verlorene Heimat und Landschaft, die frühere, in der Zeit versunkene Geselligkeit. Indem er nicht blind für die Gegenwart macht, sondern das Bewusstsein für das Vergangene schärft, kann er sich gewisser Wertungen nicht entschlagen. Es gilt nicht, das Frühere zu überwinden, sondern es zu besingen. Es ist meist das Bessere, das schon gelebte Leben ist intensiver als das jetzige Dasein.[4]

So halten die Gedichte den Abglanz des für immer Verlorenen fest, das um so mächtiger wird, je tiefer es im Meer der Zeit versunken ist.

Der ständige Rückblick schärft den Geist nicht nur für das vor langer Zeit Verlassene, sondern macht seine Verse zur Einsamkeitslyrik. Es sind nicht mehrere Menschen, die sich erinnern, sondern ein einsames Ich, das aus einer schöneren Zeit herausgefallen ist. So kommen die Erinnerungen nicht am Tage, sondern nachts oder in der Phase der Dämmerung wie in den verstörenden Versen vom Zwielicht. Die Nacht ist für ihn nicht mehr - wie noch bei dem Frühromantiker Novalis, den er schätzte - das Traumreich, das für das eigentliche Leben und ein besonderes, vertieftes Dasein steht (Hymnen an die Nacht), sondern die Zeit melancholischer Erkenntnis über den Verlust, der einsam macht.[5]

Wertungen

Eichendorff wird zu den bedeutendsten und noch heute bewunderten deutschen Schriftstellern gezählt. Zahlreiche seiner Gedichte wurden vertont und vielfach gesungen. Seine Novelle Aus dem Leben eines Taugenichts gilt als Höhepunkt und zugleich Ausklang der Romantik.

Eichendorffs idyllische Schilderungen der Natur und des einfachen Lebens sind geprägt von einer einfachen Bildlichkeit und Wortwahl. Dahinter steckt jedoch ein vielschichtiges Geflecht aus metaphorischer Symbolik zur Deutung von Welt, Natur und Seele, das sich von reinem Nützlichkeitsdenken (Eichendorff schrieb im Zeitalter der beginnenden Industriellen Revolution) abhebt.

Typisch für viele Werke Eichendorffs ist, dass sie aufgrund seiner eigenen starken Bindung zum Glauben häufig in einem religiösen Zusammenhang stehen. Anders als bei Clemens Brentano war Eichendorffs Katholizismus jedoch weder von Seelenqualen noch von einem besonderen missionarischen Eifer geprägt. Bemerkenswert ist auch, dass er – anders als so viele andere Romantiker unter dem Einfluss Fichtes – keiner nationalistischen Deutschtümelei verfiel, die andere Völker herabstufte, sondern das europäische Miteinander suchte. In Eichendorffs Werken und Selbstzeugnissen finden sich auch keine antisemitischen Ausfälle, wie sie bei seinen schriftstellerischen Zeitgenossen wie Brentano oder Achim von Arnim (die beide von Eichendorff geschätzt wurden) vorkamen, auch wenn Eichendorff (seiner Zeit entsprechend) gleichwohl Personen jüdischen Glaubens ausdrücklich noch zusätzlich zu ihren Namen als „Juden“ bezeichnete (gelegentlich mit Attributen wie „reich“ und „frivol“) und so eine gewisse Distanziertheit zum Ausdruck brachte.

„Eichendorff ist kein Dichter der Heimat, sondern des Heimwehs, nicht des erfüllten Augenblicks, sondern der Sehnsucht, nicht des Ankommens, sondern der Abfahrt“, heißt es bei Rüdiger Safranski, der eine Wendung Theodor W. Adornos übernimmt und ergänzt.[6].

Nachleben

Seit 1956 verleiht der Wangener Kreis, der auch das Eichendorff-Museum in Wangen im Allgäu initiierte, den Eichendorff-Literaturpreis.

Die von 1931 bis 2010 existierende Eichendorff-Gesellschaft widmete sich der Erforschung von Leben, Werk und Wirkung Eichendorffs.

Von 1935 bis 1943 wurde von der Stiftung F. V. S. (seit 1994 Alfred Toepfer Stiftung F. V. S.) der Joseph Freiherr von Eichendorff-Preis vergeben.

Das Eichendorff-Gymnasium in Koblenz, das Eichendorff-Gymnasium in Bamberg, ein Gymnasium in Ettlingen und eine Förderschule in Bonn sind nur einige der Bildungseinrichtungen, die seinen Namen tragen.

Denkmäler

Eichendorff-Denkmal in Ratibor
Gedenkstein vor dem Haus Schlesien
Eichendorff-Denkmal auf dem Holzberg bei Frankenried
Datei:Stamps of Germany (DDR) 1988, MiNr Block 092.jpg
Briefmarkenblock der DDR (1988) zum 200. Geburtstag
  • Anlage am Philosophenweg in Heidelberg mit Gedenkstein, erinnert besonders an die unerfüllte Liebe zu K. (= Käthchen Förster, Tochter eines Rohrbacher Küfermeisters, 1807/08 in den Tagebüchern), die wahrscheinlich das Lied In einem kühlen Grunde inspirierte
  • Gedenkstein auf dem Eichendorffplatz in Heidelberg-Rohrbach
  • Standbild in Breslau (Hauptstadt der Provinz Schlesien) von Alexander Kraumann (Frankfurt am Main), errichtet 1911 (heute ist nur noch der Sockel erhalten)
  • Eichendorffbank auf dem Klausberg in Halle (Saale) mit Blick auf die Burg Giebichenstein
  • Eichendorff-Saal im Haus Schlesien, Königswinter
  • Büstendenkmal in Neiße von Ernst Seger (Berlin/Breslau)
  • Sitzbild in Ratibor: Die 1909 enthüllte Statue des Bildhauers Johannes Boese zeigt den Dichter auf einem Baumstumpf sitzend, einen Finger in das auf seinen Knien liegende Buch gesteckt, den Blick in die Ferne gerichtet. Ende der 1990er Jahre wurde das Denkmal erneuert.
  • Monument im Schlosspark von Sedlnitz, errichtet 1932
  • Büstendenkmal in Lubowitz
  • Gedenkstein in Langenzersdorf am Bisamberg im Bereich des Falkenbergs, der sogenannten „Eichendorff-Höhe“
  • Büstendenkmal auf der Ludwigshöhe bei Ebersberg
  • Gedenkstein auf dem Holzberg bei Frankenried (Gemeinde Mauerstetten/Ostallgäu)
  • Eichendorff Denkmal Replik in Breslau, im Botanischen Garten, enthüllt am 13. Mai 2012. Es handelt sich um eine originalgetreue Replik des 1911 errichteten Denkmals, das ursprünglich im Scheitniger Park in Breslau stand und 1945 zerstört wurde. Das heutige Monument wurde von Stanisław Wysocki (einem Breslauer) geschaffen und von der Deutsch – Polnischen Gesellschaft der Universität Wrocław gestiftet.

Angaben teilweise lt. dem „Zentralregister der Preußischen Personen- und Kriegerdenkmäler“. Denkmal in Lubowitz und Neuerrichtung in Ratibor aus Anschauung.

Medaillenporträts

  • o. J.: einseitiger Bronzeguss, 110 mm. Medailleur: Karl Seckinger (1897–1978)
  • 1957: einseitiger Eisenguss, 20 cm. Medailleur: Peter Lipp (1902–1975). Gießerei: Buderus.

Werke

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Joseph von Eichendorff: Werke (Erste Gesamtausgabe, 1841)

Gedichte

Erstausgabe (1837), zeitgenössischer Einband mit Romantik-Rückenschmuck
Gedichte - Ausgabe des Otto-Hendel-Verlags Halle, o. J. (etwa 1907)
  • In einem kühlen Grunde (1807/08 in Heidelberg-Rohrbach)
  • Die Riesen, Anklänge (1808)
  • Lied (1810)
  • Abschied (1810)
  • Zwielicht (1812)
  • Das zerbrochene Ringlein oder auch Untreue (1813)
  • Morgengebet (1814)
  • Die zwei Gesellen (1818)
  • Der frohe Wandersmann (Wem Gott will rechte Gunst erweisen, 1822)
  • Der Abend (1826)
  • Sehnsucht (1834)
  • Schöne Fremde (vor 1834)
  • Wünschelrute (1835)
  • Lichtlein im Walde (1836)
  • Mondnacht (1837)
  • Das Bilderbuch (1837)
  • Der Einsiedler (1838)
  • Eldorado (1841)
  • Stimmen der Nacht (1841)
  • In Danzig (Dunkle Giebel, hohe Fenster, 1842)
  • Lockung
  • Zauberblick
  • Frühlingsmarsch
  • Abschied (O Täler weit, o Höhen)
  • Waffenstillstand der Nacht
  • An die Waldvögel
  • In der Fremde
  • Auf einer Burg
  • Echte Liebe
  • Die Blätter fallen
  • Der Soldat
  • Wanderlied der Prager Studenten
  • An der Grenze
  • Heimweh
  • Herbst
  • Ständchen
  • Bei Halle
  • Bei einer Linde
  • Der Gärtner
  • Waldgespräch
  • Frische Fahrt
  • Durcheinander
  • Wunder über Wunder
  • Frisch auf!
  • Der Jäger Abschied
  • Allgemeines Wandern
  • Nachts
  • Die Nachtblume
  • Meeresstille
  • Der Glücksritter
  • Der Nachtvogel
  • Frühlingsnacht
  • Kurze Fahrt
  • Lockung
  • Neue Liebe
  • Schifferspruch
  • So oder so
  • Der Kehraus
  • Winternacht
  • Vöglein in den sonn'gen Tagen
  • Trost
  • An meinem Geburtstage
  • Reiselied
  • Der stille Grund
  • Die Nacht
  • Lieber alles
  • Die Stillen
  • Der letzte Gruß
  • Erinnerung
  • Weihnachten
  • Frühlingsgruß
  • Der Morgen
  • Todeslust
  • Frühlingsfahrt
  • Wahl
  • Die Klage
  • Die blaue Blume
  • Frau Venus
  • Die Sperlinge
  • Wandernder Dichter
  • Der Blick
  • Abendrot
  • Der Blick

Romane und Erzählungen

Epen

  • Julian (1853)
  • Robert und Guiscard (1855)
  • Lucius (1857)

Theaterstücke

  • Krieg den Philistern (1824)
  • Ezzelin von Romano (1828)
  • Meierbeths Glück und Ende (1828)
  • Der letzte Held von Marienburg (1830)
  • Die Freier (1833)

Trivia

Der Schriftsteller Bernhard Spring verfasste mit Folgen einer Landpartie (2010) und Die verschwundene Gräfin (2011) zwei historische Romane um Joseph von Eichendorff.[7]

Werkausgaben

  • HKA I/1: Gedichte. Erster Teil. Text. Hrsg. von Harry Fröhlich und Ursula Regener (1993).
  • HKA I/2: Gedichte. Erster Teil. Kommentar. Aufgrund von Vorarbeiten von Wolfgang Kron hrsg. von Harry Fröhlich (1994).
  • HKA I/3: Gedichte. Zweiter Teil. Verstreute und nachgelassene Gedichte. Text. Hrsg. von Ursula Regener (1997).
  • HKA I/4: Gedichte. Zweiter Teil. Verstreute und nachgelassene Gedichte. Kommentar. Hrsg. von Ursula Regener (1997).
  • HKA III: Ahnung und Gegenwart. Hrsg. von Christiane Briegleb und Clemens Rauschenberg (1984).
  • HKA IV: Dichter und ihre Gesellen. Hrsg. von Volkmar Stein (2001).
  • HKA V/1: Erzählungen. Erster Teil. Text. Hrsg. von Karl Konrad Polheim (1998).
  • HKA V/2: Erzählungen. Erster Teil. Kommentar. Hrsg. von Karl Konrad Polheim (2000).
  • HKA V/3: Erzählungen. Zweiter Teil. Fragmente und Nachgelassenes. Hrsg. v. Heinz-Peter Niewerth (2006).
  • HKA V/4: Erzählungen. Dritter Teil. Autobiographische Fragmente. Hrsg. von Dietmar Kunisch (1998).
  • HKA VI/1: Historische Dramen und Dramenfragmente. Text und Varianten. Hrsg. von Harry Fröhlich (1996).
  • HKA VI/2: Historische Dramen und Dramenfragmente. Kommentar. Hrsg. von Klaus Köhnke (1997).
  • HKA VIII/1: Literarhistorische Schriften I. Aufsätze zur Literatur. Aufgrund der Vorarbeiten von Franz Ranegger hrsg. von Wolfram Mauser (1962).
  • HKA VIII/2: Literarhistorische Schriften II. Abhandlungen zur Literatur. Aufgrund der Vorarbeiten von Franz Ranegger hrsg. von Wolfram Mauser (1965).
  • HKA IX: Literarhistorische Schriften III. Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands. Hrsg. von Wolfram Mauser (1970).
  • HKA XI: Tagebücher. Hrsg. von Franz Heiduk und Ursula Regener (2006)
  • HKA XII: Briefe 1794–1857. Text. Hrsg. von Sibylle von Steinsdorff (1993).
  • HKA XV/1: Übersetzungen I. Erster Teil. Graf Lucanor von Don Juan Manuel. Geistliche Schauspiele von Don Pedro Calderón la Barca I. Hrsg. von Harry Fröhlich (2003).
  • HKA XV/2: Übersetzungen I. Zweiter Teil. Geistliche Schauspiele von Don Pedro Calderón la Barca II. Hrsg. von Harry Fröhlich (2002).
  • HKA XVI: Übersetzungen II. Unvollendete Übersetzungen aus dem Spanischen. Hrsg. von Klaus Dahme (1966).
  • HKA XVIII/1: Eichendorff im Urteil seiner Zeit I. Dokumente 1788–1843. Hrsg. von Günter und Irmgard Niggl (1975).
  • HKA XVIII/2: Eichendorff im Urteil seiner Zeit II. Dokumente 1843–1860. Hrsg. von Günter und Irmgard Niggl (1976).
  • HKA XVIII/3: Eichendorff im Urteil seiner Zeit III. Kommentar und Register.Hrsg. von Günter und Irmgard Niggl (1986).
  • HKA II: Epische Gedichte.
  • HKA VII: Dramen II. Satirische Dramen und Dramenfragmente. Hrsg. von Harry Fröhlich.
  • HKA X: Historische und politische Schriften. Hrsg. von Antonie Magen
  • HKA XIII: Briefe an Eichendorff. Hrsg. von Sibylle von Steinsdorff.
  • HKA XIV: Kommentar zu den Briefen (Bd. XII und Bd. XIII). Hrsg. von Sibylle von Steinsdorff.
  • HKA XVII: Amtliche Schriften. Hrsg. von Hans Pörnbacher.
  • Joseph von Eichendorff, Werke, 6 Bde. (Bibliothek deutscher Klassiker) Hrsg. von Wolfgang Frühwald. Deutscher Klassiker-Verlag, Frankfurt am Main 1985–93

Literatur

  • Theodor W. Adorno: Zum Gedächtnis Eichendorffs. In: ders.: Gesammelte Schriften. Hrsg. von Rolf Tiedemann. Bd. 11: Noten zur Literatur. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-29311-7, (Ursprünglich verfasst zum hundertsten Todestag 1957. Erschienen in den „Akzenten“ 1958, 1. Heft.).
  • Richard Alewyn: Eine Landschaft Eichendorffs und Eichendorffs Symbolismus. In: Ders.:Probleme und Gestalten. Insel, Frankfurt am Main 1974.
  • Helmut Bernsmeier: Joseph von Eichendorff. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 3-15-015221-6, (= Universal-Bibliothek; 15221; Literaturwissen für Schule und Studium).
  • Anne Bohnenkamp und Ursula Regener (Hrsg.): Eichendorff wieder finden. Joseph von Eichendorff 1788–1857. Katalog zur Ausstellung im Freien Deutschen Hochstift. Gleichzeitig: Aurora. Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft 66/67. Freies Deutsches Hochstift, Frankfurt 2007. ISBN 978-3-9811109-4-4. (Großformat mit reichhaltigem Bildmaterial)
  • Mi-Young Chang: Die Sonette Joseph von Eichendorffs. Untersuchung der thematischen und stilistischen Entwicklung des lyrischen Werkes. Lang, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-631-43935-0, (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; 1258).
  • Günther Debon: Das Heidelberger Jahr Joseph von Eichendorffs. Guderjahn, Heidelberg, (1991) 3. Auflage 1994, ISBN 978-3-924973-13-1.
  • Otto Eberhardt: Eichendorffs Taugenichts - Quellen und Bedeutungshintergrund. Untersuchungen zum poetischen Verfahren Eichendorffs. Königshausen und Neumann, Würzburg 2000, ISBN 3-8260-1900-8.
  • Otto Eberhardt: Eichendorffs Erzählungen „Das Schloß Dürande“ und „Die Entführung“ als Beiträge zur Literaturkritik. Königshausen und Neumann, Würzburg 2004, ISBN 3-8260-2747-7.
  • Otto Eberhardt: Eichendorffs „Marmorbild“ - Distanzierung von Dichtung nach Art Loebens. Königshausen und Neumann, Würzburg 2006, ISBN 3-8260-3421-X.
  • Otto Eberhardt: Figurae. Rollen und Namen der Personen in Eichendorffs Erzählwerk. Königshausen und Neumann, Würzburg 2011, ISBN 978-3-8260-4439-7.
  • Harry Fröhlich: Dramatik des Unbewußten. Zur Autonomieproblematik von Ich und Nation in Eichendorffs „historischen“ Dramen. Niemeyer, Tübingen 1998, ISBN 3-484-32095-8, (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte; 95).
  • Wolfgang Frühwald (Hrsg.): Joseph von Eichendorff. Leben und Werk in Texten und Bildern. Insel, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-458-32764-9, (= Insel-Taschenbuch 1064).
  • Armin Gebhardt: Eichendorff. Der letzte Romantiker. Tectum, Marburg 2003, ISBN 3-8288-8535-7.
  • Philipp W. Hildmann: „Solches Gepolter in der Kirche.“ Studien zu Joseph von Eichendorffs Streitschrift zum Deutschkatholizismus. Lit, Münster 2001, ISBN 3-8258-5028-5, (= Literatur - Medien - Religion; 3).
  • Martin Hollender: Die politische und ideologische Vereinnahmung Joseph von Eichendorffs. Einhundert Jahre Rezeptionsgeschichte in der Publizistik (1888–1988). Lang, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-631-31254-7, (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; 1606).
  • Rudolf Käch: Eichendorffs Taugenichts und Taugenichtsfiguren bei Gottfried Keller und Hermann Hesse. Haupt, Bern 1988, ISBN 3-258-03965-8, (= Sprache und Dichtung. N. F.; 39).
  • Nicola Kaminski, Volker Mergenthaler: „Der Dichtkunst Morgenröthe verließ der Erde Thal.“ „Viel Lärmen um Nichts“. Modellstudie zu einer Literatur in Fortsetzungen mit einem Faksimile des „Gesellschafters oder Blätter für Geist und Herz vom April 1832“. Wehrhahn, Hannover 2010, ISBN 978-3-86525-161-9.
  • Johannes Kersten: Eichendorff und Stifter. Vom offenen zum geschlossenen Raum. Schöningh, Paderborn 1996, ISBN 3-506-74439-9.
  • Friedhelm Klöhr: Joseph von Eichendorff. Aus dem Leben eines Taugenichts. Stark-Verlag, Freising 1999, ISBN 3-89449-438-7.
  • Klaus Köhnke: „Hieroglyphenschrift“. Untersuchungen zu Eichendorffs Erzählungen. Thorbecke, Sigmaringen 1986, ISBN 3-7995-1805-3, (= Aurora-Buchreihe; 5).
  • Hermann Korte: Das Ende der Morgenröte. Eichendorffs bürgerliche Welt. Lang, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-8204-9650-5, (= Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur; 6).
  • Hermann Korte: Joseph von Eichendorff. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50568-1, (= rororo; 50568; Rowohlts Monographien).
  • Klaus Dieter Krabiel: Tradition und Bewegung. Zum sprachlichen Verfahren Eichendorffs. Kohlhammer, Stuttgart 1973, ISBN 3-17-235061-4, (= Studien zur Poetik und Geschichte der Literatur; 28).
  • Christian Krepold: Das Walther-Bild der Romantiker zwischen „Universalpoesie“ und Konfessionalismus. - Zu Tieck, Uhland und Eichendorffs „Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands“. In: Thomas Bein (Hrsg.): Der mittelalterliche und der neuzeitliche Walther. Beiträge zu Motivik, Poetik, Überlieferungsgeschichte und Rezeption. (Walther-Studien 5), Frankfurt am Main 2007, ISBN 3-631-56170-9, S. 47-67.
  • Hermann KunischEichendorff, Joseph Carl Benedikt Freiherr von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, S. 369–373 (Onlinefassung).
  • Eberhard Lämmert: Eichendorffs Wandel unter den Deutschen. Überlegungen zur Wirkungsgeschichte seiner Dichtung. In: Hans Steffen (Hrsg.): Die deutsche Romantik. Poetik, Formen und Motive. Göttingen 1967 (Kleine Vandenhoeck-Reihe 250 S), S. 219-252 (E: Festschrift für Richard Alewyn. Köln 1967).
  • Norbert Langer: „Diese Dampffahrten rütteln die Welt, die eigentlich nur noch aus Bahnhöfen besteht, unermüdlich durcheinander wie ein Kaleidoskop.“ Anmerkungen zur Modernität Eichendorffs. In: Die Künstlergilde Esslingen. Folge I, 2004, S. 2-7 und Folge 2, 2004, S. 4-10.
  • Thomas Lick: Eichendorff-Bibliographie. Forschungsliteratur zu Leben und Werk Joseph von Eichendorffs 1926–1995. Scripta-Mercaturae-Verlag, St. Katharinen 1998, ISBN 3-89590-053-2.
  • Rolf Krafft Ligniez: Das Bild des Dichters in Eichendorffs Lyrik. Herbert Utz Verlag, München 2003, ISBN 3-8316-0296-4.
  • Robert Mühlher: Lebendige Allegorie. Studien zu Eichendorffs Leben und Werk. Thorbecke, Sigmaringen 1990, ISBN 3-7995-2028-7.
  • Wolfgang Nehring: Spätromantiker. Eichendorff und E. T. A. Hoffmann. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1997, ISBN 3-525-01219-5.
  • Stefan Nienhaus: Eichendorffs Wiederholungsstil. Eine Untersuchung des Erzählwerks. Kleinheinrich, Münster 1991, ISBN 3-926608-70-6, (= Münstersche Beiträge zur deutschen und nordischen Philologie; 9).
  • Heinz Ohff: Joseph Freiherr von Eichendorff. Stapp, Berlin 1983, ISBN 3-87776-162-3, (= Preußische Köpfe; 13).
  • Wolfgang Paulsen: Eichendorff und sein Taugenichts. Die innere Problematik des Dichters in seinem Werk. Francke, Bern 1976, ISBN 3-7720-1309-0.
  • Ursula Regener: Formelsuche. Studien zu Eichendorffs lyrischem Frühwerk. Niemeyer, Tübingen 2001, ISBN 3-484-32110-5, (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte; 110).
  • Franz Xaver Ries: Zeitkritik bei Joseph von Eichendorff. Duncker und Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-08673-2, (= Schriften zur Literaturwissenschaft; 11).
  • Heidi Ritter und Eva Scherf (Hrsg.): Joseph von Eichendorff. Halle, Harz und Heidelberg – Autobiografisches. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2008, ISBN 978-3-89812-510-9.
  • Theresia Sauter Bailliet: Die Frauen im Werk Eichendorffs. Bouvier, Bonn 1972, ISBN 3-416-00813-8, (= Abhandlungen zur Kunst-, Musik- u. Literaturwissenschaft; 118).
  • Daniela Schirmer: Am Beispiel Eichendorff. Zur Didaktik eines Autors der Romantik im Dritten Reich. Lang, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-631-52053-0, (= Beiträge zur Geschichte des Deutschunterrichts; 55).
  • Günther Schiwy: Eichendorff. Der Dichter in seiner Zeit. Eine Biographie. Beck, München 2000, ISBN 3-406-46673-7.
  • Bernhard Spring: Folgen einer Landpartie. Ein historischer Halle-Krimi. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2010, ISBN 978-3-89812-681-6.
  • Bernhard Spring: Die verschwundene Gräfin. Ein Eichendorff-Krimi. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2011, ISBN 978-3-89812-784-4.
  • Volkmar Stein: Joseph von Eichendorff. Ein Lebensbild. Bergstadtverlag Korn, Würzburg 2001, ISBN 3-87057-242-6.
  • Martina Steinig: „Wo man singt, da lass' dich ruhig nieder…“ Lied- und Gedichteinlagen im Roman der Romantik. Eine exemplarische Analyse von Novalis' Heinrich von Ofterdingen und Joseph von Eichendorffs Ahnung und Gegenwart. Mit Anmerkungen zu Achim von Arnims Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores. Frank und Timme, Berlin 2006, ISBN 3-86596-080-4.
  • Paul Stöcklein: Joseph von Eichendorff. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 16. Auflage. Rowohlt, Reinbek 1993, ISBN 3-499-50084-1, (= Rowohlts Monographien; 84).
  • Günter Strenzke: Die Problematik der Langeweile bei Joseph von Eichendorff. Lüdke, Hamburg 1973, ISBN 3-920588-28-2, (= Geistes- u. sozialwissenschaftliche Dissertationen; 28).
  • Martin Wettstein: Die Prosasprache Joseph von Eichendorffs. Form und Sinn. Artemis, Zürich 1975, ISBN 3-7608-0378-4, (= Zürcher Beiträge zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte; 43).

Siehe auch

Weblinks

 Wikisource: Joseph von Eichendorff – Quellen und Volltexte
 Commons: Joseph von Eichendorff – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zeittafel
  2. Edith Kempf, Das lyrische Werk von Joseph Freiherrn von Eichendorff, in: Kindlers Neues Literatur-Lexikon, Band 5, Kindler Verlag, München 1989, S.68
  3. Edith Kempf, Das lyrische Werk von Joseph Freiherrn von Eichendorff, in: Kindlers Neues Literatur-Lexikon, Band 5, Kindler Verlag, München 1989, S.68
  4. Helmut Koopmann, Ewige Fremde, ewige Rückkehr, in: Interpretationen, Gedichte von Joseph von Eichendorff. Hrsg. Gert Sautermeister, Reclam, Stuttgart 2005, S. 48
  5. Helmut Koopmann, Ewige Fremde, ewige Rückkehr, in: Interpretationen, Gedichte von Joseph von Eichendorff. Hrsg. Gert Sautermeister, Reclam, Stuttgart 2005, S. 49
  6. Rüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre, Fischer, München 2007, S. 214
  7. Spring, Bernhard: Folgen einer Landpartie. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2010. Spring, Bernhard: Die verschwundene Gräfin. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2011.
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