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1922

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Ereignisse

  • 1922: Nobelpreis für Physik an: Niels Bohr
  • 1922: Nobelpreis für Medizin an: Otto Fritz Meyerhof
  • 30.3.1922-12.1.1998: Peter Jona Korn, geb. in Berlin, gest. in München, Komponist und Musikpädagoge, 1932-1933 Kompositionsunterricht an der Berliner Musikhochschule (Spezialklasse für begabte Schüler), 1933 Emigration nach England, 1934-1936 Studium bei Edmund Rubbra (London), 1936 Emigration nach Palästina, 1936-1938 Studium bei Stefan Wolpe am Konservatorium in Jerusalem, 1939 Studium bei Hermann Scherchen (Tel Aviv), 1940 Übersiedlung in die USA, 1941-1942 Studium bei Arnold Schönberg (Los Angeles), 1944 US-Staatsbürgerschaft, 1946-1947 Studium bei Ernst Toch, Hanns Eisler, Miklos Rozsa, 1947-1956 Gründung und Leitung des New Orchestra of Los Angeles, 1953 erste Rückkehr nach Deutschland, 1957-1960 Konzertreisen und Aufführungen in Europa, 1960-1961 Kompositionslehrer am Trapp-Konservatorium München; Huntington Hartford Foundation (mehrere Stipendien), 1964-1965 Gastprofessor an der University of California in Los Angeles, 1967-1987 Direktor des Richard-Strauss-Konservatoriums München; daneben Tätigkeit als freier Mitarbeiter für verschiedene Musikzeitschriften und Zeitungen, Mitglied im Aufsichtsrat der GEMA und im ZDF-Fernsehrat, Mitbegründer und stellvertretender Vorsitzender der Richard-Strauss-Gesellschaft, Vorsitzender des Verbandes Münchner Tonkünstler, Vizepräsident des Deutschen Komponistenverbandes, stellvertretender Vorsitzender der Orff-Schulwerk Gesellschaft; 1975 Veröffentlichung des Buches: "Musikalische Umweltverschmutzung. Polemische Variationen über ein unerquickliches Thema"; Auszeichnungen: 1956 Frank Huntington Beebe Award (Dirigieren); 1968 Musikpreis der Stadt München; 1984 Bayerischer Verdienstorden; 1992 Ehrenmitglied der GEMA; Reinhard Kreile in seiner Laudatio auf Peter Jona Korn schrieb: „Man ist versucht …, in ihm einen jener deutschen Tonsetzer zu sehen, wie sie Thomas Mann in seinem Doktor Faustus-Roman so genau beschrieben hat: deutsch und weltoffen, voll jüdischer Innerlichkeit und urbaner Brillanz“
  • 1.5.1922-29.8.2006: Gerald Green, geb. in Brooklyn, gest. in Fairfield County, Connecticut; US-amerikanisch-jüdischer Schriftsteller, produzierte Shows, Serien und Dokumentationen; studierte zunächst Journalismus an der Columbia-Universität, war in dieser Zeit Mitglied der akademischen Gemeinschaft „Phi Beta Kappa“; dann Europakorrespondent für das amerikanische Militärmagazin „Stars and Stripes“, bis er einer der ersten Nachrichtenschreiber des Fernsehsenders NBC wurde (dem er lange Jahre treu blieb); danach Mitglied der Today show (als Schreiber, Produzent, Direktor); sein erster Roman (1950) war „Majesty O’Keefe“; 1956 wurde „The Last Angry Man“ veröffentlicht, ein leidenschaftlicher Roman, der seine Erfahrungen mit dem Fernsehen und seine Liebe zu seinem Vater (Dr. Samuel Greenberg), der 1952 starb, thematisiert; weitere Bücher: „The Sword“; „The Sun“ und „The Hostage Heart“; 1978 Fernsehspiel Holocaust, das 1979 auch ins deutsche Fernsehen kam und eine breite Auseinandersetzung mit diesem schwierigen Thema in der Öffentlichkeit anstiess; der Vierteiler war zwar umstritten – Green wurde vorgeworfen, die Darstellung sei vereinfacht und romantisierend, da er die Ermordung der europäischen Juden in Form einer Familiensaga erzählte –, jedenfalls war es sicher gut und hilfreich, dass die Serie von fast jedem zweiten Erwachsenen in Deutschland gesehen wurde
  • 26. Juni 1922 - 5. Oktober 2011: Mordechai Weinryb

Bücher etc.

Zeitungen und Zeitschriften

1922 in Wikipedia


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