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Karlsruher Institut für Technologie

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KIT ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Kit aufgeführt.
Karlsruher Institut für Technologie
Logo
Motto KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Gründung 1. Oktober 2009
Hochschule: 7. Oktober 1825
Forschungszentrum: 1956
Trägerschaft staatlich
Ort Karlsruhe
Bundesland Baden-WürttembergBaden-Württemberg Baden-Württemberg
Staat DeutschlandDeutschland Deutschland
Präsident Holger Hanselka
Studenten 25.495 (WS 2017/18)[1]
Mitarbeiter 9.297 (2017)[2]
davon Professoren 367[2]
Jahresetat 901,7 Mio. €
Drittmittel: 359 Mio. € (2017)[2]
Netzwerke TU9, CESAER, CLUSTER, EUCOR, interACT
Website kit.edu

Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kʰaː​.ʔiː​.tʰeː]), ist eine Technische Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT Campus Süd, mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (gegründet als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK)), heute KIT Campus Nord, und versteht sich als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“. Mit der Fusion der beiden Institutionen entstand die größte deutsche Forschungseinrichtung.[3]

Das Institut befindet sich in der Karlsruher Innenstadt (Campus Süd und Campus Ost) und auf dem Gebiet der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe (Campus Nord) und bildet eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Geschichte

Geschichte der Universität Karlsruhe

Hauptportal des 1825 gegründeten Karlsruher Polytechnikums im Bau von Heinrich Hübsch
Ehemaliges Logo der Universität, 1975 gestaltet von Rolf Lederbogen
Universitätsbauten am Schlossplatz im Jahr 1967, heute Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Die Gründung des Polytechnikums Karlsruhe erfolgte durch Großherzog Ludwig von Baden am 7. Oktober 1825 in Karlsruhe. Sie war damit eine der ersten Hochschulen dieser Art in Deutschland.[4] Die Hochschule entstand aus der Zusammenlegung der Bauschule des Architekten Friedrich Weinbrenner, der von Johann Gottfried Tulla 1807 gegründeten Ingenieurschule sowie den Realklassen des Karlsruher Lyzeums.[5][6] Als Vorbild diente die École polytechnique in Paris. Ab 1832 war der Einrichtung auch eine Staatliche Forstschule angegliedert. Im Jahr 1865 wurde das Polytechnikum durch Großherzog Friedrich I. zur Technischen Hochschule erhoben (woher auch der 1902 eingeführte Beiname „Fridericiana“ rührt), trug aber weiterhin bis 1885 den Namen „Polytechnische Hochschule“.[7] 1886 bewies Heinrich Hertz im heute noch existierenden und genutzten Hertz-Hörsaal die Existenz der elektromagnetischen Wellen. Im Jahre 1899 erhielt die Technische Hochschule Karlsruhe das Promotionsrecht.[8] 1903 wurde mit Magdalena Neff in Karlsruhe zum ersten Mal an einer Technischen Hochschule in Deutschland eine Frau zu einem ordentlichen Studium zugelassen (1905 folgte die TH Stuttgart). Im Jahre 1915 wurde mit Irene Rosenberg die erste Frau promoviert; nach ihr wurde eine Straße auf dem Campus benannt.

1920 wurden der forstliche Hochschulunterricht von Karlsruhe und derjenige an der Universität Tübingen in Freiburg im Breisgau vereinigt. 1921 wurde das Ehrenbürgerrecht und 1923 das Ehrensenatoratsrecht eingeführt. 1946 wurde der Lehrbetrieb nach schweren Kriegszerstörungen mit 122 Studenten wieder aufgenommen. 1967 wurde die Technische Hochschule Fridericiana durch ein entsprechendes Landesgesetz Baden-Württembergs in „Universität Karlsruhe“ umbenannt, wobei als Auflage des Stuttgarter Ministerrats die Bezeichnung „Technische Hochschule“ als Zusatz beibehalten werden musste. Zwei Jahre später begann die Universität Karlsruhe als erste deutsche Hochschule mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern, drei Jahre später erfolgte an der Universität die Gründung von Deutschlands erster Fakultät für Informatik. Im Jahr 1975 gab sich die Universität ein neues Logo, das von Rolf Lederbogen, Leiter des Instituts für Grundlagen der Gestaltung bei der Fakultät für Architektur, entworfen wurde.[9] Im Jahr 1992 wurde mit 21.282 Studenten ein lange Zeit gültiger Höchststand der Studentenzahlen erreicht, der nach einem Tief erst im Wintersemester 2011/12 überboten wurde.

Um ihre Stärke im Bereich der Forschung zu unterstreichen, gab sich die Universität Karlsruhe im Juli 2005 den Namenszusatz „Forschungsuniversität“.[10][11][12]

Die Bezeichnung „Universität Karlsruhe“ bleibt zur Verwendung durch das KIT bei der Erfüllung der Universitätsaufgabe weiterhin geschützt.[13]


Geschichte des Forschungszentrums Karlsruhe

Ehemaliges Logo des Forschungszentrums

Das Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) wurde 1956 durch den Bundesminister für Atomfragen als Reaktorbau- und Betriebsgesellschaft mbH gegründet und später zunächst in Gesellschaft für Kernforschung mbH und später in Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK) umbenannt. Die Gründung erfolgte auf Initiative von Franz Josef Strauß, damals Atomminister, der von dem Physiker Otto Haxel und dem Hoechst-Manager Karl Winnacker beraten wurde. Die Gründer waren Walter Schnurr und Gerhard Ritter (beides Chemiker, die ihre Managementerfahrung noch vor 1945 im Umfeld der IG Farben erworben hatten),[14] und die Juristen Rudolf Greifeld und Josef Brandl. Gesellschafter und Zuwendungsgeber des Zentrums waren die Bundesrepublik Deutschland zu 90 Prozent und das Land Baden-Württemberg zu 10 Prozent. Die ursprünglichen Aktivitäten lagen auf dem Gebiet der Kernenergie-Entwicklung und der kernphysikalischen Grundlagenforschung. Nach dem in Deutschland entwickelten Prinzip des Schwerwasserreaktors wurde zunächst von 1957 bis 1961 der Forschungsreaktor 2 errichtet, der bis 1981 in Betrieb war. Ihm folgte der nach dem gleichen Prinzip arbeitende größere Mehrzweckforschungsreaktor Karlsruhe, der von 1965 bis 1984 betrieben wurde, sowie der Brutreaktor-Prototyp KNK, der von 1971 bis 1991 betrieben wurde. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt des KfK lag in der Entwicklung eines modernen Verfahrens für die Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen, das in der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe erprobt wurde und in weiterentwickelter Form in der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf zum Einsatz kommen sollte.

Seit Anfang der 1970er-Jahre wurden dem KfK vom Bundesministerium für Forschung und Technologie vermehrt neue, nicht-nukleare Aufgaben übertragen, um den erfolgreichen Ansatz der Großforschung auch auf andere Gebiete, wie zum Beispiel die damals beginnende Umweltforschung, anzuwenden. Mit dem beginnenden Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland, insbesondere nach Einstellung des Projekts Schneller Brüter und des Projekts Wiederaufarbeitung, verstärkte sich diese Entwicklung durch die Programme Fusionstechnologie, Meteorologie/Klimaforschung, Umwelttechnik, Genetik und Toxikologie, Mikrosystemtechnik und physikalische Grundlagenforschung. An die Stelle der Reaktoren traten neue Großprojekte wie die Ångströmquelle Karlsruhe (ANKA), Verbrennungs-Testanlagen für Hausmüll und Industrieabfälle, das Experiment „Kaskade“ zur Beobachtung der astrophysikalischen Höhenstrahlung, der die Beteiligung an dem internationalen Großexperiment AUGER folgte, und der Einstieg in die Neutrino-Forschung mit dem Experiment KARMEN in England. Zur Messung der Masse des Neutrinos mittels eines Tritium-Neutrino-Experiments (KATRIN) wurde im November 2006 mit dem Aufbau eines großen Spektrometers begonnen, das man auch als präziseste Waage der Welt bezeichnen kann.

Dieser Wandel drückte sich in der Änderung des Namens von Kernforschungszentrum Karlsruhe in Forschungszentrum Karlsruhe mit dem Untertitel Technik und Umwelt 1995 aus. Dieser Untertitel wurde 2002 durch in der Helmholtz-Gemeinschaft ersetzt. Ein weiterer Wandel vollzog sich für die Gesamtheit der insgesamt 15 Großforschungseinrichtungen, als 2001 mit der Gründung der Hermann-von-Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren die inhaltliche Steuerung der Forschungsprogramme vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft auf eigene wissenschaftliche Selbststeuerungsmechanismen umgestellt wurde.

Zusammenschluss von Universität und Forschungszentrum

Datei:RES023 Das KIT.opus Nach der Gründung des Kernforschungszentrums 1956 entwickelte sich die Zusammenarbeit mit der Universität Karlsruhe zunächst in Form gemeinsamer Berufungen für Institutsleiter des Zentrums. Im Jahre 1964 wurde im Kernforschungszentrum ein Institutsgebäude für die Kernphysik errichtet, das seitdem die kernphysikalischen Institute beider Einrichtungen unter Nutzung einer gemeinsamen Infrastruktur beherbergt. Von der Universität wurde das Institut für Kernverfahrenstechnik auf dem Gelände des Zentrums errichtet, aus dem später das Institut für Mikrosystemtechnik hervorging. Mit dem Institut für Meteorologie und Klimaforschung wurde 1985 eine erste Fusion der Arbeitsbereiche der beiden Einrichtungen verwirklicht. Am 6. März 1996 wurde mit dem „Virtuellen Rechenzentrum“ zwischen Universität und Forschungszentrum das erste große, gemeinsame Projekt im Bereich „Wissenschaftliches Rechnen“ begonnen. Es vergingen jedoch weitere acht Jahre, bis Pläne zum engeren Zusammenschluss ausgereift waren.

Aus diesen Daten darf aber nicht geschlossen werden, dass der Zusammenschluss zum KIT die Folge eines langsamen Zusammenwachsens der beiden Einrichtungen gewesen sei. Ihr Verhältnis war oft durch Abgrenzungen und Wettstreit bestimmt. Hier spiegelte sich auch das grundsätzlich kritische Verhältnis der deutschen Universitäten zur Großforschung wider, welche dank der überwiegenden Finanzierung durch den Bund inzwischen ähnliche Forschungsaufgaben mit deutlich besserer Mittelausstattung durchführte. Das Forschungszentrum unterhielt nicht zuletzt deshalb seit den 1990er-Jahren vermehrt auch gemeinsame Berufungen mit den Universitäten Heidelberg, Freiburg, Stuttgart und Darmstadt, die zum Teil zu enger wissenschaftlicher Zusammenarbeit führten.

Eine neue Qualität erreichte die Zusammenarbeit im Jahre 1997, als durch einen Kooperationsvertrag zwischen dem Forschungszentrum und den Universitäten Karlsruhe und Straßburg eines der weltweit ersten Institute für Nanotechnologie (INT) errichtet wurde. Das INT vereint unter Leitung eines geschäftsführenden hauptamtlichen Direktors eine Vielzahl von Arbeitsgruppen aus jungen Wissenschaftlern, die jeweils von einem externen Professor der Universitäten Karlsruhe (überwiegend), Straßburg, später auch Darmstadt und weiterer Hochschulen geleitet wurden. Wurde diese Lösung, nach welcher mehrere Universitätsprofessoren ihre Arbeit auf beide Einrichtungen aufteilten, anfangs in der Universität noch bemängelt, zeigte sich schon bei der ersten Ausschreibung der sogenannten „Forschungszentren“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dass die Bündelung der Kräfte von Universität und Forschungszentrum zu einer nationalen Spitzenstellung und internationaler Konkurrenzfähigkeit führen kann.

Seit dem Start der Exzellenzinitiative des Bundes im Januar 2004 setzte sich deshalb in den Leitungen der Universität und des Forschungszentrums die Meinung durch, dass eine Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen aufgrund der räumlichen Nähe und der ähnlichen fachlichen Ausrichtung für beide Partner bedeutende Vorteile bringen könne. Hintergrund war auch die Aussicht, durch die Exzellenzinitiative jährliche Zuschüsse von bis zu 50 Millionen Euro erhalten zu können. Zunächst war dabei eine institutionelle Bündelung der gemeinsamen Forschungsbereiche geplant, da die Föderalismusreform im Juni 2005 mit der Bestätigung der Länderhoheit im Universitätsbereich den Gedanken einer institutionellen Zusammenarbeit der vom Bundesland Baden-Württemberg getragenen Universität Karlsruhe und des vom Bund getragenen Forschungszentrums Karlsruhe nicht aufkommen ließ. In den Vorbereitungen zur Teilnahme an der Exzellenzinitiative, bei der bis September 2005 die Unterlagen eingegangen sein mussten, wurde unter der Leitung des Prorektors Detlef Löhe aber bereits ein noch nicht näher bestimmtes Zukunftsprojekt KIT erwähnt. Als im Januar 2006 die Universität Karlsruhe von der DFG und dem Wissenschaftsrat zur Abgabe eines Vollantrags für die Exzellenzinitiative aufgefordert wurde, beschlossen der Rektor der Universität, Horst Hippler, und der Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums, Manfred Popp, trotz der voraussichtlichen Schwierigkeiten das ehrgeizigste Modell zur Zusammenarbeit, den vollständigen Zusammenschluss beider Einrichtungen, zum Gegenstand des Zukunftskonzepts für die Exzellenzinitiative zu machen. Frühere Ideen, auch die nahen Fraunhofer-Institute ISI und IITB einzubinden, wurden aufgrund der zu erwartenden Schwierigkeiten verworfen.

Die Gründung des Karlsruher Instituts für Technologie erfolgte am 11. April 2006 mit der Unterzeichnung des Gründungsvertrags, es unterzeichneten Horst Hippler und Dieter Ertmann auf Seiten der Universität sowie Manfred Popp und Sigurd Lettow für das Forschungszentrum.[16] Der Öffentlichkeit und der Presse vorgestellt wurde das KIT zwei Wochen später am 25. April 2006. Die „institutionalisierte Zusammenarbeit“ der Partner begann am 1. Juli 2006; seit diesem Tag nutzen beide Einrichtungen das KIT-Logo auf ihrem offiziellen Briefpapier.

Am 13. Oktober 2006 wurde das Ergebnis der ersten Stufe der Exzellenzinitiative bekanntgegeben, wobei neben den beiden Universitäten in München (Ludwig-Maximilians-Universität München und Technische Universität München) auch die Universität Karlsruhe zur Siegerin erklärt wurde. Dies bestätigte den wissenschaftspolitischen Ansporn zur KIT-Gründung und erleichterte Bund, Land und Helmholtz-Gemeinschaft die Zustimmung zu der anfangs noch umstrittenen Idee des Zusammenschlusses der beiden Einrichtungen.

Der KIT-Gründungsvertrag als Binnenvereinbarung wurde schließlich am 13. Dezember 2007 zwischen dem Forschungszentrum Karlsruhe und der Universität Karlsruhe unterzeichnet. Darin verpflichteten sich die beiden Einrichtungspartner, das Projekt weiter voranzutreiben mit dem endgültigen Ziel der vollständigen Verschmelzung der beiden Einrichtungen. Dieser Vertrag wurde im Februar 2008 mit einem Festakt im Kongresszentrum Karlsruhe gefeiert, bei dem auch die Fachminister des Bundes und des Landes Baden-Württemberg anwesend waren.

Am 8. Juli 2009 hat der Landtag von Baden-Württemberg das KIT-Zusammenführungsgesetz entsprechend dem Gesetzentwurf der Landesregierung[17] mit geringen Änderungen[18] verabschiedet.[19] Das Gesetz wurde am 14. Juli 2009 ausgefertigt und trat am 25. Juli 2009 in Kraft.

Das KIT wurde am 1. Oktober 2009 als eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und zugleich „staatliche Einrichtung“ sui generis errichtet. Die eigenständigen Rechtspersonen der Universität und des Forschungszentrums endeten. Seit dem 1. Januar 2014 besitzt das KIT eine Satzung.[20]

KIT Icon von Joachim Czichon, realisiert in der Majolika-Manufaktur 2013/2014

Namensgebung

Der Name des KIT lehnt sich an das Massachusetts Institute of Technology (MIT), eine der weltweit führenden technischen Universitäten, an.[16]

Werbung und PR

Wie bei allen Neugründungen wurde auch beim KIT eine umfassende Werbe- und Informationskampagne Bestandteil der PR-Strategie. Ziel war das Bekanntwerden des KIT auf internationaler und nationaler Ebene. Dabei wurden Zeitungsinserate, Plakate und das Internet genutzt. Zur offiziellen Eröffnung am 1. Oktober 2009 wurde ein Video produziert, das die Namens- sowie Wesensverwandtschaft zum MIT humoristisch verarbeitet.[21] Die Akzeptanz des Videos war gespalten, insbesondere innerhalb des KIT. Das KIT unterhält auch eine Partnerschaft zur Ingenieurschule EIVP in Paris.[22]

Geographische Gliederung

Das KIT ist an verschiedenen Standorten in Karlsruhe und Umgebung angesiedelt. Diese sind der östlich von Leopoldshafen gelegene Campus Nord (ehemaliges Forschungszentrum), der in der Karlsruher Innenstadt gelegene Campus Süd (ehemalige Universität), der in Karlsruhe-Rintheim, nördlich des Hauptfriedhofes gelegene Campus Ost sowie der in der Nordweststadt gelegene Campus West (Westhochschule).[23]

Ein Teil des bereits vor dem Zusammenschluss zum KIT von den beiden Partnern gemeinsam betriebenen Instituts für Meteorologie und Klimaforschung befindet sich in Garmisch-Partenkirchen („Campus Alpin“).

Weitere Standorte außerhalb der Karlsruher Umgebung befinden sich unter anderem in Dresden und Ulm.[23]

Campus Süd

Campus Süd

Der Campus Süd, die vormalige Universität, befindet sich am nördlichen Rand der Karlsruher Innenstadt, östlich des Karlsruher Schlosses. Weithin sichtbar ist das Hochhaus der Fakultät für Physik, das mit 14 Stockwerken das höchste Gebäude auf dem Campus ist.

Campus Nord

Der Campus Nord, das ehemalige Kernforschungszentrum, befindet sich zwölf Kilometer nördlich von Karlsruhe im Hardtwald auf dem Gebiet der Gemeinden Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten. Es nimmt eine Fläche von zwei Quadratkilometern ein. 2010 waren hier etwa 3700 Personen beschäftigt.[24]

In der auf dem Campus Nord gelegenen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe wurden bis Anfang des Jahres 2011 radioaktive Abfälle aus dem Rückbau gelagert. Zur Umwandlung dieses hochradioaktiven, selbsterhitzenden flüssigen Abfalls (mit insgesamt 16,5 Kilogramm Plutonium) aus dem Betrieb der inzwischen stillgelegten Wiederaufarbeitungsanlage in eine leichter zu handhabende feste Form wurde die Verglasungseinrichtung Karlsruhe (VEK) gebaut. Die Inbetriebnahme der „heißen Phase“ der Verglasung erfolgte Mitte des Jahres 2009. Unabhängig davon werden auf dem Gelände des ehemaligen FZK etwa 60.000 Tonnen schwach- und mittelradioaktive Abfälle gelagert, die maximalen Lagerfähigkeiten betragen 80.000 Tonnen.[25] Weiterhin befindet sich das Institut für Transurane (ITU) der Europäischen Kommission auf dem Campus Nord.

Organisatorische Gliederung

Präsidium des KIT

Mit dem Zusammenschluss beider Einrichtungen entstand die neue Führungsstruktur durch ein Präsidium aus zwei Präsidenten und vier Vizepräsidenten. Die Gründungspräsidenten waren Horst Hippler als ehemaliger Rektor der Universität und Eberhard Umbach als ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums. Von Mai 2012 bis September 2013 war Umbach alleiniger Präsident des KIT, nachdem Hippler als hauptamtlicher Präsident der Hochschulrektorenkonferenz ausschied. Seit 1. Oktober 2013 leitet Holger Hanselka das KIT. Die Vizepräsidenten sind Christine von Vangerow (Personal und Recht), Michael Ganß (Wirtschaft und Finanzen), Thomas Hirth (Innovation und Internationales), Oliver Kraft (Forschung) und Alexander Wanner (Lehre und akademische Angelegenheiten).[26]

Aufsichtsrat

Die Mitglieder des Aufsichtsrates des KIT, der seit dem 1. Oktober 2015 für vier Jahre bestimmt ist, sind:[27]

Der Vorsitzende wird in der konstituierenden Sitzung gewählt.

Lehre

Fakultäten

Das Karlsruher Institut für Technologie ist in elf Fakultäten unterteilt, an denen 43 Studiengänge angeboten werden:

Institute

Am Karlsruher Institut für Technologie gibt es 148 Institute,[28] darunter:

Studentisches Leben

Entwicklung der Studentenzahlen

Studierende an dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) von 1986 bis 2014

Mit 21.782 Studenten waren im Wintersemester 1992/1993 vorerst die meisten Studenten an der Universität Karlsruhe eingeschrieben. In den folgenden Jahren sank die Anzahl der Studenten stetig, wobei im Wintersemester 1999/2000 der Tiefstwert von 14.379 Studenten erreicht wurde.[29]

Seitdem steigt die Zahl der Studierenden wieder an; im Wintersemester 2012/2013 sind 23.905 Studenten eingeschrieben, was einen historischen Höchstwert bedeutet. Davon sind 6422 oder 26,9 Prozent Frauen, was der geringsten Quote aller TU9-Universitäten in Deutschland entspricht.[30] Es begannen in diesem Semester 4708 Studenten ihr Studium am KIT.[31]

Hochschulpolitik

Siehe Geschichte der Hochschulpolitik von 1868 bis 1920er

Wahlen der Verfassten

Studierendenschaft (ab 2013)

Liste 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze
FiPS[32] 7,9 % 2 25,2 % 7 27,4 % 8 27,8 % 7 36,4 % 10 26,7 % 7
GAL[33] 17,9 % 4 12,4 % 3 - - - - - - - -
Jusos 21,3 % 6 17,0 % 5 17,2 % 5 17,5 % 5 13,2 % 3 24,0 % 6
LHG 5,4 % 1 6,7 % 2 8,5 % 2 15,3 % 4 12,6 % 3 11,6 % 3
Die LISTE 5,1 % 1 6 % 2 7,7 % 2 8,77 % 2 8,80 % 2 8,90 % 2
LuSt[34] 12,3 % 3 5,5 % 1 12,1 % 3 - - - - - -
PIRATEN 9,2 % 2 6,8 % 2 - - - - - - - -
RCDS 21,0 % 5 12,0 % 3 10,3 % 3 11,3 % 3 6,20 % 2 7,30 % 2
Die Linke.SDS - - - - 5,1 % 1 9,70 % 3 12,3 % 3 17,0 % 5
Rosa Liste - - - - 4,3 % 1 4,74 % 1 5,65 % 2 - -
Wahlbeteiligung 21,5 %[35] 17,7 %[36] 17,7 %[37] 15,8 %[38] 13,2 %[39] 15,2 %[40]

Bis 1977 existierte die verfasste Studentenschaft auch an der Universität Karlsruhe. Damals wurde sie von der Landesregierung unter Ministerpräsident Hans Filbinger (CDU) abgeschafft. An ihre Stelle trat eine Unabhängige Studierendenschaft, welche weitgehend die bisherigen demokratischen Strukturen übernahm. Es existierte damit weiterhin ein parlamentarisches System mit einem Studierendenparlament und nun einem Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA) als ausführendem Organ. Rechts unten sind die Ergebnisse der unabhängigen Studierendenparlamentswahlen ab 2003 festgehalten. Die Wahlbeteiligung lag dabei stets zwischen 18 Prozent und 23 Prozent. Es treten sowohl parteinahe Gruppen (zum Beispiel Jusos, RCDS) als auch Listen ohne Parteibezug wie die „Liste unabhängiger Studierender“ (LuSt), die Liste „FachschaftlerInnen in das Parlament der Studierendenschaft“ (FiPS) und die „Grüne Alternative Liste“ (GAL) an. Die grün-rote Landesregierung verabschiedete 2012 ein Gesetz zur Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft. Die Studierendenschaft arbeitete daraufhin eine Organisationssatzung aus, die sie im Januar 2013 in einer Urabstimmung mit 95,9 Prozent Zustimmung beschloss.[41] Vom 10. bis 14. Juni 2013 konnten dann schließlich in den Wahlen zur Verfassten Studierendenschaft dessen erstes Studierendenparlament sowie die Fachschaftsvorstände gewählt werden, wodurch die Wahlen vom Winter- auf das Sommersemester verlegt wurden. Die Verfasste Studierendenschaft hat sich am 30. Oktober 2013 rechtswirksam konstituiert[42] und erhebt seit 2014 eigene Beiträge. Die Wahlbeteiligung sinkt kontinuierlich und hat 2017 mit 13,2 Prozent einen neuen Tiefpunkt erreicht.

Neben dem Studierendenparlament gab es im unabhängigen Modell dreizehn Fachschaften, welche die Studierenden auf Fakultätsebene vertreten. Manche der Fachschaften sind als eingetragener Verein organisiert. Bei den Wahlen der Fachschaftsvertreter lag die Wahlbeteiligung bei bis zu 41 Prozent. Die Fachschaften sind auch in der Verfassten Studierendenschaft festgeschrieben.

Seit 2012 gibt es einen Förderverein der Studierendenschaft, der Mittel für die Unterstützung studentischer Gruppen und deren ehrenamtliches Engagement sammelt.[43] Im Jahre 2014 wurden insgesamt 4.000 Euro Fördermittel an Hochschulgruppen bereitgestellt.[44]

Wahlen der Unabhängigen Studierendenschaft (1977–2013)[45]
Liste 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze Stimmen Sitze
FiPS 16,8 % 4 17,6 % 4 24,3 % 6 20,4 % 5 13,8 % 3 25,6 % 6 21,2 % 5 14,9 % 4 - - 5,0 % 1 - -
RCDS 18,1 % 5 16,6 % 4 17,0 % 4 14,6 % 4 14,6 % 4 15,1 % 4 17,2 % 4 15,9 % 4 20,5 % 5 20,7 % 5 24,2 % 6
LHG 24,7 % 6 20,2 % 5 16,8 % 4 24,6 % 6 17,9 % 4 14,6 % 4 16,9 % 4 10,8 % 3 8,2 % 2 7,9 % 2 3 % 1
Jusos 7,5 % 2 9,7 % 3 11,3 % 3 11,6 % 3 19,7 % 5 12,4 % 3 14,8 % 4 10,2 % 2 13,2 % 3 11,6 % 3 22,3 % 6
Die LuSt - - - - - - - - - - 5 % 1 10,4 % 3 13,1 % 3 15,4 % 4 10,6 % 3 16,3 % 4
GAL / GHG 24,5 % 6 18,5 % 5 24 % 6 21,6 % 5 22,7 % 6 18,6 % 5 8,2 % 2 24,3 % 6 27,7 % 7 26,6 % 7 8,7 % 2
AL - - 8,2 % 2 6,5 % 2 7,2 % 2 - - 4 % 1 2,9 % 1 - - 8,2 % 2 4,9 % 1 - -
Die LISTE - - - - - - - - - - 2,1 % 0 2,3 % 1 2,2 % 1 4,1 % 1 5,1 % 1 7,5 % 2
DIE LINKE.SDS 3,4 % 1 2,5 % 1 4,4 % 1
LAL - - - - - - - - - - - - - - 4,5 % 1 - - - - - -
UL - - - - - - - - 8 % 2 - - - - - - - - - - - -
ProSV - - 9,3 % 2 - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Die Gefährten 8,4 % 2 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Brandt-Zand 4,2 % 1 8,2 % 2 7,6 % 2
GAHG 17,9 % 4
Wahlbeteiligung 18,4 %[46] 20,0 %[47] 19,7 %[48] 19,3 %[49] 20,0 %[50] 19,7 %[51] 20,0 %[52] 22,9 %[53] 20,7 %[54] 22,4 %[55] 20,1 %[56]

Hochschulgruppen und Arbeitskreise

Am KIT gibt es neben den politischen Hochschulgruppen auch internationale, kulturelle, ökologische, religiöse, soziale, sportliche, studiengangsbezogene und technische Hochschulgruppen.[57] Sie können sich beim AStA am KIT registrieren lassen und somit Unterstützung erhalten.[58]

Neben den Hochschulgruppen gibt es in der Studierendenschaft eine Reihe von Arbeitskreisen, in denen sich ebenfalls Studierende ehrenamtlich engagieren.[59] Im Gegensatz zu Hochschulgruppen sind Arbeitskreise dem Studierendenparlament weisungsgebunden und direkt der Studierendenschaft angegliedert.[60]

Das Studentenzentrum Z10 Karlsruhe[61] und der Arbeitskreis Kultur und Kommunikation (AKK)[62] sind gemeinnützige Kultur- und Kommunikationszentren für Studierende aller Hochschulen in Karlsruhe.

Studentenwohnheime

Das Karlsruher Studierendenwerk betreibt 22 Studentenwohnheime für Studierende aller Hochschulen in Karlsruhe und Pforzheim. Diese Studentenwohnheime bieten zusammen 2786 Wohnheimplätze.[63]

Darüber hinaus gibt es fünf selbstverwaltete, vom Studentenwerk unabhängige Wohnheime. Vier werden von dem Verein Studentenwohnheim des Karlsruher Institut für Technologie e. V. getragen. Diese sind das Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) mit 999 Zimmern,[64] das Hans-Freudenberg-Kolleg (HFK) mit 100 Zimmern,[65] das Kolleg am Ring (KAR) mit 34 Zimmern[66] und die Insterburg mit 144 Zimmern.[67] Das Hermann-Ehlers-Kolleg (HEK) mit 150 Zimmern wird vom Evangelischen Studentenwohnheim Karlsruhe e.V. getragen und ist weitgehend studentisch selbstverwaltet.[4] Zusätzlich werden auch von anderen Trägern Studentenwohnheime betrieben[68]. Ebenso stellen die meisten Studentenverbindungen Studierenden Zimmer oder auch Appartements zur Verfügung.

Studentenverbindungen

Karlsruher Senioren Convent (1927)

Die älteste noch bestehende Studentenverbindung der Stadt, das Corps Franconia Karlsruhe, entstand 1839. Als erste Burschenschaft an einer Technischen Hochschule in ganz Deutschland entstand im Oktober 1843 die Karlsruher Burschenschaft Teutonia. Die anderen Corps, die Landsmannschaften und Turnerschaften entstanden zwischen 1856 und 1894; die jüngste Landsmannschaft wurde 1920 gegründet. Heute existieren in Karlsruhe mehr als 30 Studentenverbindungen.

Horst Hippler, 1. Präsident des KIT, schrieb im Grußwort zur Festschrift der Karlsruher Cops anlässlich der 125-Jahr-Feier des Alte-Herren-Senioren-Convents (AHSC) zu Karlsruhe: „Dass eine Alumni-Vereinigung wie der AHSC Karlsruhe unserer Bildungseinrichtung (KIT) trotz aller Struktur- und Namensänderungen stets die Treue hielt und unsere Entwicklung seit 1886 immer mit Wohlwollen begleitete, ist höchst bemerkens- und dankenswert. Der Kontakt zu Alumni ist für unsere Studierenden von unschätzbarem Wert.“

Forschung und Innovation

Bis Mitte 2012 war das KIT von der Exzellenzinitiative als Zukunftskonzept ausgewählt worden und eine der drei Hochschulen, die bereits in der ersten Runde des Vergabeverfahrens auserkoren worden waren. Sie wurde seit November 2006 fünf Jahre lang mit jährlich 20 Millionen Euro gefördert, um ihre Forschung weiter auszubauen. In den Förderlinien für Graduiertenschulen und Exzellenzcluster erhielt sie jeweils eine Förderung. 2018 wurde in der Förderlinie „Exzellenzcluster“ das gemeinsame Forschungsvorhaben „Energiespeicherung jenseits von Lithium-neue Speicherkonzepte für eine nachhaltige Zukunft“[69] der Universität Ulm und des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) von 2019 bis 2025 zur Förderung ausgewählt[70].

Forschungsprogramme

Militärforschung/Zivilklausel

Kontrovers diskutiert wurde vor allem in der Zeit kurz vor Gründung des KIT das Thema Militärforschung beziehungsweise militärnahe Forschung. Am Campus Nord, dem ehemaligen FZK, gab es seit jeher eine Zivilklausel, die jegliche Zusammenarbeit mit militärischen Institutionen verbot. Am Campus Süd, der ehemaligen Universität Karlsruhe, ist diese Klausel nicht wirksam, was eine Zusammenarbeit mit Militär oder Militärforschung grundsätzlich ermöglicht.

Reputation und Rankings

Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurde das KIT im Jahr 2006 bereits in der ersten Runde neben der LMU und TU München für sein Zukunftskonzept ausgezeichnet und gehörte bis 2012 neben sechs weiteren deutschen Universitäten, die in der zweiten Runde ausgewählt wurden, zu den Mitgliedern der Gruppe der sogenannten Eliteuniversitäten.[73] Bei der dritten Vergaberunde 2012 gewann das KIT zwei Graduiertenschulen.

Rankings bezüglich der Forschung und Lehre

Bei den QS World University Rankings schaffte es das Karlsruher Institut für Technologie im Jahrgang 2016 unter die 100 besten Universitäten der Welt (93. Platz) und erreichte u. a. in den naturwissenschaftlichen Feldern „Physik und Astronomie“ den 23. und „Materialwissenschaft“ den 40. Platz.[74] Damit gehört das KIT laut der Rangliste zu den besten technischen Universitäten Europas. Bei den nach Fachgruppen und Fächern aufgeteilten QS World University Rankings by Subject 2018 liegt das KIT weltweit gesehen im Fachbereich „Natural Sciences“ (deutsch: Naturwissenschaften) auf Platz 37 (2016: Platz 34; 2017: Platz 29), in „Engineering & Technology“ (deutsch: Ingenieurwesen und Technologie) erreicht es Platz 51 (2016: Platz 62; 2017: Platz 38). Hinzu kommen neun Einzelfächer, die sich in den Top 100 der Welt platzieren konnten. Insgesamt befindet sich das KIT sogar in zehn Einzelfächern unter den Top 5 der besten deutschen Universitäten.[75][76]

Im international ebenfalls vielbeachteten Shanghai-Ranking nimmt das KIT 2017 den ersten Platz unter den deutschen Universitäten in den Fachbereichen „Chemistry“, „Chemical Engineering“, „Instruments Science & Technology“, „Water Resources“ und „Transportation Science & Technology“ sowie deutschlandweit Platz zwei in den Fächern „Biotechnology“, „Nanoscience & Nanotechnology“, „Materials Science & Engineering“, „Energy Science & Engineering“, „Environmental Science & Engineering“ und „Metallurgical Engineering“ ein. Ein Platz unter den besten drei deutschen Universitäten wird außerdem in den Fächern „Mechanical Engineering“, „Physics“, „Telecommunication Engineering“ und „Remote Sensing“ erreicht. Bei allen genannten Fächern, bis auf „Environmental Science & Engineering“ und „Telecommunication Engineering“, befindet sich das KIT unter den 100 besten Universitäten der Welt, bei einigen sogar unter den Top 50. Eine deutschlandweite Top 5-Platzierung erreicht das KIT darüber hinaus in den Fächern „Computer Science & Engineering“ (Platz 4), „Electrical & Electronic Engineering“ und „Food Science & Technology“.[77] In der 2018er-Ausgabe des Shanghai-Rankings gelang es dem KIT, in 13 Fächern einen Platz unter den besten 100 Universitäten der Welt einzunehmen. Die drei Fächer Atmosphärenwissenschaften („Atmospheric Science“, Rang 16), Metallingenieurwesen („Metallurgical Engineering“, Rang 25) und Energiewissenschaften („Energy Science & Engineering“, Rang 28) erreichten sogar eine Platzierung unter den besten 30 Universitäten der Welt. Das KIT verbesserte sich 2018 u. a. deutschlandweit im Bereich Informatik von Platz 4 auf Platz 2, im Bereich Energy Science & Engineering von Platz 2 auf Platz 1 sowie im Bereich Electrical & Electronic Engineering von Platz 5 auf 4.[78]

Im University Ranking by Academic Performance (URAP) belegt das KIT im Jahrgang 2017/18 deutschlandweit Platz 1 in den Fächern „Chemical Sciences“ (Weltrang: 49), „Technology“ (Weltrang: 54), „Nanoscience & Nanomaterials“ (Weltrang: 58), „Materials Engineering“ (Weltrang: 48), „Chemical Engineering“ (Weltrang: 43), „Mechanical Engineering“ (Weltrang: 58), „Civil Engineering“ (Weltrang: 76), „Environmental Engineering“ (Weltrang: 98), „Meteorology & Atmospheric Sciences“ (Weltrang: 15) und „Transportation Science & Technology“ (Weltrang: 123). Weitere Spitzenplatzierungen werden darüber hinaus in „Physical Sciences“ (Rang Deutschland: 3; Weltrang: 55); "Mathematical Sciences (Rang Deutschland: 2; Weltrang: 66); „Engineering“ (Rang Deutschland: 3 (nach Platz 1 im Vorjahr); Weltrang 107); „Electrical & Electronics Engineering“ (Rang Deutschland: 2; Weltrang: 70), „Information & Computing Sciences“ (Rang Deutschland: 2; Weltrang: 63), „Earth Sciences“ (Rang Deutschland: 2; Weltrang: 54), Geology (Rang Deutschland: 5; Weltrang: 111), „Metallurgy Engineering“ (Rang Deutschland: 2; Weltrang: 34) und „Architecture“ (Rang Deutschland: 2; Weltrang: 71) erreicht.[79]

Im Times-Higher-Education-Ranking der weltbesten Universitäten liegt das KIT im Jahr 2018 insgesamt auf Platz 133[80] (2016: Platz 138; 2017: Platz 144)[81][82]. In der Kategorie „Engineering and Technology“ belegt es dabei Platz 55 (2016: Platz 48; 2017: Platz: 60) und in der Kategorie „Physical Sciences“ Platz 61 (2016: Platz 46; 2017: Platz 68). Im selben Ranking erreicht das KIT im Jahr 2017 im Fach Informatik den 26. Platz und gehört demnach zu den weltweit führenden Universitäten in der Informatik.[83]

In dem von der EU geförderten, weltweiten Ranking U-Multirank wird das KIT 2018 mit 12 'A'-Bewertungen über alle Kategorien auf Platz 70 von insgesamt 1611 Hochschulen gelistet. Deutschlandweit erreicht es Platz 5 von 99 untersuchten Hochschulen (Platz 2 innerhalb der staatlichen Universitäten). In der Kategorie „Wissenstransfer: Erteilte Patente“ liegt das KIT im nationalen Vergleich auf Platz 1 vor der Universität Freiburg. In der Kategorie „Internationalisierung: Internationale akademische Mitarbeiter“ belegt das KIT Platz 2 hinter der TU München.[84]

Im 2018 Performance Ranking of Scientific Papers for World Universities, in welchem die Forschungsleistung anhand von Publikationen gemessen wird, belegt das KIT in den Forschungsfeldern der Ingenieur- und Naturwissenschaften wie in den Vorjahren jeweils den ersten Platz in Deutschland.[85]

Im Leiden-Ranking, das sich ebenfalls ausschließlich auf bibliometrische Indikatoren stützt, belegt das KIT im Jahr 2018 in den Ingenieur- und Naturwissenschaften nach dem Indikator „Impact“ Platz 39 und nach dem Indikator „Collaboration“ Platz 35 weltweit sowie jeweils Platz 1 in Deutschland vor der RWTH Aachen (jeweils Platz 80) und der TU München (Platz 89 und Platz 79). Europaweit belegt das KIT nach den beiden Indikatoren Platz 5 bzw. 7.[86]

Im CHE-Ranking erreicht das KIT ebenfalls regelmäßig Spitzenplatzierungen. So sind praktisch sämtliche großen ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge in einem Großteil der Kategorien in der Spitzengruppe anzutreffen. Die Fachrichtung Maschinenbau erreichte 2016 in 11 von 13 Kategorien die Spitzenplatzierung. Im Fach Elektrotechnik und Informationstechnik konnte im selben Jahr in 8 von 13 Kategorien ein Spitzenplatz erreicht werden.[87] 2017 konnte die Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen in 13 von 20 Kategorien einen Platz in der Spitzengruppe einnehmen (mehr Spitzenplätze als jede andere deutsche Universität in dieser Fachrichtung).[88] Im Jahr 2018 erreichte das KIT im Fach Informatik in 8 von 12 Kategorien einen Spitzenplatz, das Fach Chemie in 5 von 7 Kategorien einen Spitzenplatz sowie das Fach Sport in 7 von 13 Kategorien eine Spitzenplatzierung.[89]

Rankings aus Sicht der Arbeitgeber

Im Ranking der Zeitschrift Wirtschaftswoche, im Rahmen dessen Entscheidungsträger von Unternehmen nach ihren Präferenzen befragt werden, belegt das KIT regelmäßig eine Platzierung unter den Top 3 in den Fächern Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen.[90][91][92][93][94] Bei den QS Graduate Employability Rankings 2017, die einen ähnlichen Ansatz wie das Ranking der Wirtschaftswoche auf globaler Ebene verfolgen, belegt das KIT Platz 20 weltweit. Damit nimmt es den ersten Platz in Deutschland und Platz 5 in Europa ein.[95] Im selben Ranking für das Jahr 2018 konnte das KIT seinen deutschen Spitzenplatz verteidigen und seinen Vorsprung gegenüber den anderen deutschen Universitäten weiter ausbauen.[96]

Einrichtungen und Bauwerke

Hauptgebäude

Das Hauptgebäude (Kaiserstraße 12) der damals noch Polytechnischen Schule Karlsruhe wurde 1833–1835 von Heinrich Hübsch im sogenannten Rundbogenstil mit einer Fassade aus rotem Haustein erbaut. 1861–1864 erfolgte eine Erweiterung durch Friedrich Theodor Fischer durch symmetrische Verdoppelung des ursprünglichen Gebäudes und einen dazwischen neu eingefügten Haupteingang. Dessen Portalfiguren des Erwin von Steinbach und des Johannes Kepler wurden von Alois Raufer geschaffen. Das Gebäude ist 1944 ausgebrannt, der Wiederaufbau erfolgte 1955 durch das Staatliche Hochbauamt Karlsruhe. Die Fassaden wurden in ihren ursprünglichen Formen wieder aufgebaut, mit Ausnahme des Treppenhauses ist das Innere jedoch verändert. Die auf dem Ehrenhof errichtete Statue der Pallas Athena wird im Studentenmund fälschlich als die personifizierte „Fridericiana“ interpretiert und spielt bei Promotionsritualen eine Rolle.

KIT-Bibliothek

Die KIT-Bibliothek ist die zentrale Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie. Die beiden Zentralbibliotheken an den Standorten Campus Nord (CN) und Campus Süd (CS) stellt einen interdisziplinären Bestand von über zwei Millionen Büchern, Forschungsberichten und 28.000 Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form für die Studierenden und Wissenschaftler zur Verfügung. Die fachlichen Schwerpunkte der KIT-Bibliothek liegen bei den Natur- und Ingenieurwissenschaften.

Bücher und Zeitschriften sind in wesentlichen Teilen frei zugänglich aufgestellt und können teilweise rund um die Uhr (24-Stunden-Bibliothek auf dem CS) bzw. bis 24 Uhr (Fachbibliothek Hochschule Karlsruhe) genutzt und über Selbstverbuchungssysteme entliehen und zurückgegeben werden; vor Ort nicht vorhandene Literatur wird auf Wunsch über Dokumentlieferdienste beschafft. Über 1.000 vernetzte, modern ausgestattete Lesesaalplätze stehen zur Verfügung.

Steinbuch Centre for Computing

Das Steinbuch Centre for Computing (SCC) ist das Rechenzentrum des KIT. Es entstand 2008 aus der Fusion der Rechenzentren der Universität und des Forschungszentrums. Das SCC ist unter anderem angeschlossen an das Deutsche Forschungsnetz und das Landesforschungsnetz BelWü, außerdem ist es für die technische Infrastruktur des KIT verantwortlich.

Center für Innovation & Entrepreneurship (CIE)

Das CIE[97] ist eine unternehmerisch geführte Plattform für gründungsinteressierte Studierende, Wissenschaftler und Alumni des KIT, der Technologieregion Karlsruhe sowie anderer führender Einrichtungen im In- und Ausland. Die CIE-Plattform entwickelt sich dabei zu einem Gründerclub, in dem sich Jungunternehmer gegenseitig helfen, um erfolgreich zu werden. Es werden angehende Gründer von der Idee an beraten, Geschäftskonzepte weiterentwickelt, Mitgründer gesucht und Investoren bzw. Business Angels vermittelt. Gegründet im Jahr 2008 von den Unternehmern und Alumni der Universität Karlsruhe (TH) Christian Schwarzkopf und Tim Lagerpusch, bietet sich ein großes Leistungsspektrum, welches von der Beratung, über die Konzeptentwicklung, bis hin zur Infrastrukturbereitstellung und Finanzierung reicht. Zusätzlich stellt das CIE ein StartUp-Office zur Verfügung, in dem derzeit sieben Gründerteams die Möglichkeit erhalten, ca. sechs Monate an ihrer Idee weiter zu arbeiten. Die Leistungen des CIE sind für Gründer kostenfrei. Das Hauptaugenmerk aller Aktivitäten des CIE liegt auf dem Aufbau eines lebendigen Gründerclubs, deren Mitglieder sich auch in Zukunft untereinander beraten und unterstützen. Bei wirtschaftlichem Erfolg wird erwartet, dass die Gründer den Club finanziell unterstützen und bereit sind, Dienstleistungen anzubieten, um zukünftige Gründergenerationen zu fördern. Finanziell gestützt wird das CIE als Projekt des KIT vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie dem Europäischen Sozialfonds. Des Weiteren steht das CIE in enger Zusammenarbeit mit den beiden Hochschulgruppen PionierGarage[98] und Business Masters.[99]

KIT-Hightech-Inkubator

Der KIT-Hightech-Inkubator wurde im Rahmen der KIT-Gründung angedacht und umgesetzt. Er befindet sich im Gebäude 717 am Campus Nord des KIT. Während auf rund 30 Prozent der Fläche die Kernaktivitäten zur KIT-Batterieforschung aufgebaut werden und weitere 20 Prozent durch eine Teil-Professur im Bereich Dünnfilmtechnik belegt sind, ist die zweite Hälfte (800 m²) ausschließlich für KIT-Gründungsprojekte reserviert. KIT-weit stehen diese Räume ausgewählten Ausgründungen mit ausgeprägtem Laborbedarf zur Verfügung. Heute befinden sich verschiedene Unternehmen in der Gründungs- und Wachstumsphase, neben verschiedenen technologischen Entwicklungen wurden hier die Bereiche Laserlithographie und neue optoelektronische Materialien für OLED und organische Photovoltaik (OPV) zur Marktreife entwickelt.

Altes Stadion

Altes Stadion


Das „Alte Stadion“ wurde unter der Leitung von Hermann Alker in den Jahren 1925 bis 1930 erbaut, im Jahr 1934 wurden die Arbeiten zum ersten freitragenden Tribünendach der Welt vollendet. Während die Aschenbahn nach dem Krieg den neuen Chemie-Gebäuden weichen musste, blieb die Tribüne mit darunterliegender Sporthalle erhalten. Die Sporthalle wird heute noch vom Sportinstitut sowie für verschiedene kulturelle Veranstaltungen verwendet. In den Außenflügeln des Stadiongebäudes sind Übungsräume für die Studenten der Architektur und der Arbeitskreis Kultur und Kommunikation untergebracht.

Wie die Bibliothek ist auch das Stadion denkmalgeschützt.

Hörsäle

Der größte Hörsaal des KIT ist das 2002 eingeweihte Audimax
Panorama des Audimax-Hörsaals

Der größte Hörsaal des KIT ist das 2002 eröffnete Audimax (Auditorium maximum), welches 734 Plätze hat. Dahinter folgt der Gerthsen-Hörsaal mit 705 Plätzen. Insgesamt weist der Campus mehr als 50 Hörsäle auf.

Messturm

Messturm auf dem Campus Nord.

Zum KIT gehört auch ein 200 Meter hoher, meteorologischer Messturm, der damit in der Liste der höchsten Bauwerke in Deutschland steht.

LOPES

Am Campus Nord steht LOPES, ein digitales Radioantennenfeld zur Messung von Luftschauern, die durch kosmische Strahlung ausgelöst werden. Das Projekt wurde 2003 mit 10 Dipolantennen gestartet. 2005 wurden 20 weitere Dipolantennen aufgestellt und 2010 fand ein Umbau auf 10 Tripolantennen statt, wobei jede Tripolantenne aus drei gekreuzten, zueinander senkrechten Dipolantennen besteht. Das Institut für Kernphysik (IKP) ist am weltgrößten Experiment zur Messung ultrahochenergetischer kosmischer Strahlung, dem Pierre-Auger-Observatorium, beteiligt.

Kernreaktoren

Am ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe wurden zwischen 1961 und 1996 die folgenden sechs Kernreaktoren betrieben.

Name Bezeich-
nung
Inbetrieb-
nahme
Außer Betrieb therm. Leistung Beschreibung
Forschungsreaktor 2 FR-2 7. März 1961 21. Dezember 1981 44 MW Schwerwassermoderiert
Schnell-Thermischer Argonaut-Reaktor Karlsruhe STARK 11. Januar 1963 März 1976 10 Watt Forschungsreaktor
Siemens Unterrichtsreaktor Karlsruhe SUR-KA 7. März 1966 September 1996 0,1 Watt Nullleistungsreaktor zur Ausbildung in sog. fest-homogener Bauweise
Schnelle Nullenergie-Anordnung Karlsruhe SNEAK 15. Dezember 1966 November 1985 1 kW Nullleistungsreaktor für Brutreaktorentwicklung
Mehrzweckforschungsreaktor Karlsruhe MZFR 19. Dezember 1966 3. März 1984 170 MW Kraftwerk mit Schwerwasserreaktor in Druckröhrenbauweise
Kompakte Natriumgekühlte Kernreaktoranlage Karlsruhe I/II KNK I/II 20. August 1971 23. August 1991 60 MW Kraftwerk mit Prototyp-Brutreaktor, natriumgekühlt

Helmholtz-Institut Ulm

Das Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung ist eine am 1. Januar 2011 auf dem Ulmer Universitätsgelände gegründete Einrichtung, die sich unter der Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Ulm mit der Batterieforschung für Elektromobilität und der Speicherung alternativer Energien beschäftigt.[100] Assoziierte Partner sind das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).[101]

Als Helmholtz-Einrichtung wird das HIU zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zu zehn Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert. Das DLR finanziert eine Professur mit einer Arbeitsgruppe. Das jährliche Budget des HIU beläuft sich auf 5 Millionen Euro (Stand 2012). Im Jahr 2013 soll dem Helmholtz-Institut eine neue Behausung zuteilwerden, die dem Land Baden-Württemberg und der Universität Ulm eine Summe von 12 Millionen Euro kosten und eine Arbeitsstätte für 80 Beschäftigte darstellen wird.[100]

Die Forschungsschwerpunkte liegen in der elektrochemischen Grundlagenforschung, Materialforschung, Theorie und Modellierung (elektro)chemischer Prozesse sowie übergreifenden Systembetrachtung. Außerdem werden Analysemethoden zur Erforschung atomarer Prozesse während des Lade- und Entladevorgangs entwickelt.[102]

Leitgedanken

Der Gründung des KIT liegen einige elementare, aber entscheidende Gedanken zu Grunde: Zum einen wollte man eine in dieser Art deutschlandweit einzigartige Einrichtung kreieren, die Forschung und Lehre elementar miteinander verbindet und vernetzt. Zum anderen stand aber von Anfang an auch der Gedanke der Exzellenz bzw. der Exzellenzbildung verbunden mit einem enormen dynamischen Wachstumspotenzial als großes Ziel am Horizont.

Themen der Kooperation, die der Fusion 2009 vorangingen, waren unter anderem

  • KIT-Forschungsbereich Wissenschaftliches Rechnen / Grid-Computing, einschließlich des gemeinsamen „Virtuellen Rechenzentrums“
  • Fusion der Rechenzentren von Universität Karlsruhe (TH) und Forschungszentrum Karlsruhe zum SCC (Steinbuch Centre for Computing)
  • Mikro- und Nanotechnologie sowie
  • KIT-Forschungsbereich Materialforschung für die Energie

Persönlichkeiten und Alumni

Prominente Professoren/Forscher

Heinrich Hertz wies an der TH Karlsruhe die Existenz elektromagnetischer Wellen experimentell nach.

NP = Nobelpreisträger

Fachbereich Namen
Architektur Friedrich Weinbrenner (Mitgründer), Heinrich Hübsch, Friedrich Theodor Fischer, Josef Durm, Friedrich Eisenlohr, Heinrich Lang, Friedrich Ostendorf, Hermann Billing, Roman Friedrich Heiligenthal, Egon Eiermann, Otto Ernst Schweizer, Hans Freese, Rolf Lederbogen, Martin Einsele, Adolf Bayer, Manfred Klinkott, Arno Lederer, Jo Coenen, Fritz Haller, Dieter Kienast, Gunnar Martinsson, Carl Schäfer, Ottokar Uhl, Hans Schmidberger
Bauingenieurwesen
und Geologie
Reinhard Baumeister, Karl August Hoepfner, Roman Friedrich Heiligenthal, Gadso Lammers, Theodor Rehbock, Franz Dischinger, Wilhelm Paulcke, Hans Leussink, Johann Gottfried Tulla (Mitgründer), Wilhelm Leutzbach, Klaus J. Beckmann, Jürgen Ehlbeck, Emil Mosonyi, Peter Larsen
Biologie/Chemie Reinhart Ahlrichs, Georg Bredig, Hans Bunte, Rudolf Criegee, Carl Engler, Kasimir Fajans, Fritz Haber (NP), Hermann Gerhard Hertz, Klaus Krogmann, Robert Lauterborn (Forscher), Max Le Blanc, Jean-Marie Lehn (NP), Eduard Maurer, Lothar Meyer, August Michaelis, Peter Nick, Lavoslav Ružicka (Prom.) (NP), Dieter Seebach (Prom.), Hermann Staudinger (NP), Alfred Stock, Karl Weltzien
Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik Wilhelm Nußelt, Emil Kirschbaum, Hellmuth Fischer, Hans Rumpf
Elektrotechnik Engelbert Arnold, Olaf Dössel, Otto Föllinger, Adolf Schwab, Karl Steinbuch, Hans Thoma
Forstwissenschaft Hans Hausrath, Julius Lehr
Geographie Josef Schmithüsen
Germanistik Peter Wapnewski, Jan Knopf
Geschichte Hermann Baumgarten, Walter Bußmann, Walther Peter Fuchs, Rudolf Lill, Thomas Nipperdey, Franz Schnabel, Peter Steinbach
Informatik Klaus Bender, Klaus Dittrich, Gerhard Goos, Peter C. Lockemann, Gerhard Krüger, Britta Nestler, Rudi Studer, Walter F. Tichy, Werner Zorn, Thomas Ottmann, Wolffried Stucky, Peter Sanders, Thomas Beth, Ulrich Rembold, Dorothea Wagner
Maschinenbau Carl Benz, Franz Grashof, Hans Molly, Wilhelm Nußelt, Ferdinand Redtenbacher, Rudolf Schulten, Sigmar Wittig
Mathematik Günter Aumann, Alfred Clebsch, Georg Hamel, Karl Heun, Harro Heuser, Heinrich-Wolfgang Leopoldt, Ernst Schröder, Wolfgang Walter
Kunstgeschichte Norbert Schneider
Philosophie Hans Lenk, Günter Ropohl
Physik Ferdinand Braun (NP), Ernst Brüche, Wolfgang Bürger, Wolfgang Gaede, Christian Gerthsen, Heinrich Hertz, Otto Lehmann, Martin Wegener, Julius Wess
Rechtswissenschaften Thomas Dreier, Indra Spiecker genannt Döhmann, Christian Kirchberg, Klaus-Jürgen Melullis
Sozialwissenschaften Helmut F. Spinner, Hanns Peter Euler, Bernhard Schäfers
Wirtschaftswissenschaften Wolfgang Eichhorn, Arwed Emminghaus, Étienne Laspeyres, Götz Werner, Reinhold Würth, Christof Weinhardt, Hariolf Grupp

Prominente Absolventinnen und Absolventen

Carl Benz absolvierte sein Studium (1861–1864) an der TH Karlsruhe
Fachbereich Namen
Architektur Hans Kollhoff, Ole Scheeren, Erich Schelling, Thekla Schild, Fritz Schupp, Albert Speer, Oswald Mathias Ungers, Ulrike Wulf-Rheidt
Bauingenieurwesen und Geologie Robert Gerwig, Dieter Ludwig, Hubert Liebherr
Chemie Leopold Ružička, Michael Polanyi, Eberhard Raetz, Irene Rosenberg, Helmut Zahn
Chemieingenieurwesen Edward Teller[103]
Germanistik Herbert Wetterauer
Maschinenbau Carl Benz, Georg Duffing, Heike Hanagarth[104], Albrecht Hornbach, Bernhard Howaldt, Amel Karboul, Roland Mack, Franz Reuleaux, Hans Müller-Steinhagen, August Thyssen, Emil von Škoda (Škoda)
Mathematik Fritz Noether, Amin Shokrollahi
Pädagogik Wilhelm August Lay
Pharmazie Magdalena Neff
Physik Johann Jakob Balmer, Siegfried Bauer, Alexander Behm, Alexander Gerst[105], Fritz-Rudolf Güntsch, Hermann Nicolai, Klaus Tschira, Bernd Schmidbauer, Edward Teller[103]
Elektrotechnik, Informationstechnik Rolf Wideröe, Dieter Zetsche, Hasso Plattner, Dietmar Hopp, Rainer Neske, Siegfried Wendt, Wolfgang Wagner, Thom Barron
Wirtschaftswissenschaften Franz Fehrenbach, Stefan Quandt, Carsten Spohr, Franz Josef Radermacher, Michael Rogowski, Bodo Uebber, Simon Pierro, Markus Miele, Joachim Nagel

Bekannte Ehrendoktoren

Ehrenbürger

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Das Ehrenbürgerrecht wurde im Jahr 1921 eingeführt.[106]

Ehrensenatoren

Das Ehrensenatoratsrecht wurde 1923 eingeführt.[120]

Direktoren, Rektoren und Präsidenten der Universität

Erster Direktor wurde 1825 der Physiker Gustav Friedrich Wucherer, der das Amt sieben Jahre innehatte. Im Jahre 1895 wurde das Amt des Direktors in das eines Rektors umgewandelt, nach Zusammenschluss von Universität und Forschungszentrum 2009 wurde ein Präsidium eingerichtet. Von 2009 bis 2012 waren Horst Hippler und Eberhard Umbach die Präsidenten des KIT. Hippler war zuvor schon seit 2002 Rektor der Universität, Umbach seit 2007 Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums. Ab Oktober 2012 war Eberhard Umbach alleiniger Präsident des KIT. Im Juni 2013 wurde Holger Hanselka von Aufsichtsrat und Senat zum Nachfolger von Eberhard Umbach gewählt. Holger Hanselka hat seine sechsjährige Amtszeit als Präsident des KIT am 1. Oktober 2013 angetreten.[121]

Kanzler der Universität

Der Kanzler der Universität war für die zentrale Verwaltung zuständig. Das Amt des Kanzlers wurde 1971 kurz nach der Umfirmierung der TH zur Universität eingerichtet und im Zuge der Umstrukturierungen bei der Gründung des KIT wieder abgeschafft.[122]

Kanzler:

  • 1971–1978 Werner Hartenberg
  • 1978–2000 Gerhard Selmayr
  • 2000–2009 Dietmar Ertmann

Mitgliedschaften

Das KIT ist Mitglied bei TU9 German Institutes of Technology e. V.

Literatur

  • Klaus-Peter Hoepke: Geschichte der Fridericiana. Stationen in der Geschichte der Universität Karlsruhe (TH) von der Gründung 1825 bis zum Jahr 2000. Universitätsverlag Karlsruhe, 2007 ISBN 978-3-86644-138-5 (Volltext online verfügbar)
  • Michael Hartmann: Der Weg zum KIT: von der jahrzehntelangen Zusammenarbeit des Forschungszentrums Karlsruhe mit der Universität Karlsruhe (TH) zur Gründung des Karlsruher Instituts für Technologie. Eine Darstellung nach den Aussagen von Zeitzeugen. KIT Scientific Publishing, Karlsruhe 2013, ISBN 978-3-7315-0032-2 (Volltext online verfügbar)

Weblinks

 Commons: Karlsruher Institut für Technologie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Quellen

  1. Studierendenstatistik. (PDF) Abgerufen am 19. Dezember 2017.
  2. 2,0 2,1 2,2 Daten und Fakten. Abgerufen am 5. Juni 2018.
  3. Serviceportal Baden-Württemberg: Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Abgerufen am 7. Juni 2018.
  4. Ulrich Pfammatter: Die Erfindung des modernen Architekten: Polytechnische und industrielle Ausbildung für Architekten und Ingenieure – Ein Kapitel Baugeschichte. 1. Aufl., Birkhäuser Verlag, Basel / Boston / Berlin 1997, ISBN 978-3-7643-5473-2, S. 228.
  5. Ulrich Pfammatter: Die Erfindung des modernen Architekten: Polytechnische und industrielle Ausbildung für Architekten und Ingenieure – Ein Kapitel Baugeschichte. 1. Aufl., Birkhäuser Verlag, Basel / Boston / Berlin 1997, ISBN 978-3-7643-5473-2, S. 232 ff.
  6. Peter Liptau: Elsässische Studenten an deutschen Bildungseinrichtungen – Eine Betrachtung am Beispiel Karlsruhe. Straßburg 2015, ISSN 2417-1581
  7. Klaus-Peter Hoepke et al.: Geschichte der Fridericiana. Stationen in der Geschichte der Universität Karlsruhe (TH) von der Gründung 1825 bis zum Jahr 2000. Universitätsverlag Karlsruhe, 2007, S. 72, 83, abgerufen am 23. Januar 2017.
  8. Hans-Wolf Thümmel: Carl Benz und die Technische Hochschule Karlsruhe. In: Fridericiana – Zeitschrift der Universität Karlsruhe. Heft 38, Juni 1986, S. 29, online auf mach.kit.edu, abgerufen am 23. Januar 2017 (PDF; 15,3 MB).
  9. „Neues Signet“ der Universität Karlsruhe (TH). (PDF; 6,2 kB) In: 150 Jahre Universität Karlsruhe, Das Jubiläumsjahr in Wort und Bild. 1976, S. 176, abgerufen am 23. Januar 2017.
  10. Der Rechenschaftsbericht des Personalrats für das Jahr 2005. (PDF; 90 kB) In: Webseite der Universität Karlsruhe. Personalrat der Universität Karlsruhe, archiviert vom Original am 6. Januar 2007; abgerufen am 23. Januar 2017.
  11. Forschungsuniversität – gegründet 1825: mit diesem neuen Namenszusatz unterstreicht die Universität Karlsruhe ihre Forschungsstärke. In: Webseite der Universität Karlsruhe. Abgerufen am 23. Januar 2017.
  12. Universität Karlsruhe führt neuen Namen – Fridericiana positioniert sich als Forschungsuniversität. In: Abitur-und-Studium.de. Abgerufen am 23. Januar 2017.
  13. § 21 Absatz 2 des Gesetzes zur Zusammenführung der Universität Karlsruhe und der Forschungszentrum Karlsruhe GmbH im Karlsruher Institut für Technologie. Auf Landesrecht-BW.de, abgerufen am 23. Januar 2017.
  14. Dietrich Schulze: Kernwaffenforschungsverbot und Militärforschung am KIT – 60 Jahre Nürnberger Prozess – Einheitliche Zivilklausel im Errichtungsgesetz für das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) unerlässlich. In: Unsere Zeit. Zeitung der DKP, 12. Juni 2009, online auf DKP-Online.de, abgerufen am 30. Januar 2017.
  15. Vorlage:Resonator
  16. 16,0 16,1 Christian Schwägerl: Elite-Institut KIT: „Aus Partnern wird eine Einheit“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 22. November 2006, abgerufen am 23. Januar 2017.
  17. Drucksache 14/4600: Gesetzentwurf der Landesregierung – Gesetz zur Zusammenführung der Universität Karlsruhe und der Forschungszentrum Karlsruhe GmbH im Karlsruher Institut für Technologie (KIT-Zusammenführungsgesetz). (PDF; 244 kB) 9. Juni 2009, abgerufen am 25. Januar 2017.
  18. Drucksache 14/4677: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung – Drucksache 14/4600. (PDF; 76 kB) 6. Juli 2009, abgerufen am 25. Januar 2017.
  19. 14. Landtag von Baden-Württemberg: Tagesordnung der 70. Sitzung, Mittwoch, 8. Juli 2009, 10:00 Uhr. (PDF) 9. Juli 2009, abgerufen am 25. Januar 2017.
  20. Gemeinsame Satzung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). In: Amtliche Bekanntmachung. Nr. 51, 20. Dezember 2013, S. 324–341, abgerufen am 25. Januar 2017 (PDF; 92 kB).
  21. Massachusettch? Massasusettschs? Massachusetts? Sagen Sie doch einfach Karlsruhe. YouTube-Video, 13. Oktober 2009, abgerufen am 23. Januar 2017.
  22. EIVP Ecole des ingénieurs de la ville de Paris (Memento vom 1. Juni 2002 im Internet Archive)
  23. 23,0 23,1 Anfahrt und Anschrift. KIT, abgerufen am 23. Januar 2017.
  24. Das KIT – Daten und Fakten. Archiviert vom Original am 26. August 2010; abgerufen am 23. Januar 2017.
  25. Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe, Ausgabe vom 11. März 2011, „Aus der Region“
  26. Das Präsidium des KIT. Abgerufen am 21. August 2018.
  27. Aufsichtsrat des KIT. Abgerufen am 25. Januar 2017.
  28. Die Institute des KIT. Abgerufen am 30. Januar 2017.
  29. Studierende an dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Abgerufen am 19. Juni 2011.
  30. Studierendenstatistik WS 2012/13 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). (PDF; 284 kB) Abgerufen am 25. Januar 2013.
  31. Neuer Höchststand: Knapp 24.000 Studierende am KIT. Abgerufen am 12. Dezember 2012.
  32. FachschaftlerInnen ins Parlament der Studierendenschaft
  33. Grüne Alternative Liste
  34. Liste unabhängiger Studierender
  35. Wahlbeteiligung 2013: 4734 von 21995
  36. Wahlbeteiligung 2014: 3988 von 22497
  37. Wahlbeteiligung 2015: 4003 von 22672 siehe [1]
  38. Wahlbeteiligung 2016: 3671 von 23176 siehe Wahlniederschrift von 2016 (PDF)
  39. Wahlbeteiligung 2017: 3114 von 23715; siehe [2]
  40. Wahlbeteiligung 2018: 3512 von 23118; siehe [3]
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