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Berkshire Hathaway

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Berkshire Hathaway Inc.
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Rechtsform Corporation
ISIN US0846701086
Gründung 1955
Sitz Omaha, Vereinigte Staaten
Leitung Warren Buffett (Chairman)
Charles Munger (Vice Chairman)
Mitarbeiter 25 (Holding)
367.000 (Unternehmensgruppe)[1]
Umsatz 242,1 Mrd. US-Dollar[1]
Branche Holding
Website www.berkshirehathaway.com
Stand: 31. Dezember 2017 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2017

Berkshire Hathaway Inc. [ˈbɑːkʃɪə ˈhæθəweɪ] ist eine US-amerikanische Holdinggesellschaft, zu deren Konglomerat über 80 Firmen gehören, deren Aktivitäten sich über eine Vielzahl von Geschäftsfeldern erstrecken, darunter Erst- und Rückversicherung, Schienengüterverkehr, Energieversorgung, Finanzdienstleistungen, produzierendes Gewerbe sowie Groß- und Einzelhandel. Chairman (Vorsitzender) ist der US-amerikanische Großinvestor und Multimilliardär Warren Buffett. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska und ist unter dem Tickersymbol BRK an der New York Stock Exchange notiert.

Das Unternehmen erwirtschaftete 2017 einen Nettogewinn in Höhe von 44,9 Mrd. US-Dollar. Berkshire gehört damit zu den 20 größten Unternehmen der USA. Konstant hohe Ertragskraft und die großen Finanzreserven machten Berkshire zu einem der weltweit führenden Rückversicherungsunternehmen und über lange Zeit zu einem der wenigen Unternehmen mit der höchsten Bonitätsstufe.[2]

Das Unternehmen geht auf einen Textilhersteller aus Massachusetts zurück und ist eng mit der Person Buffetts verbunden. Dieser hatte in den 1960er Jahren gut ein Drittel der Aktien als Investition erworben. Angesichts der schlechten Ertragslage des Unternehmens entschied er – nun als Chairman – die verbliebenen Gewinne in den Zukauf anderer Unternehmen umzuleiten. Die Gewinne und Finanzreserven dieser Unternehmen werden seitdem wiederum in den Erwerb größerer Aktienpakete sowie weiterer Unternehmen eingesetzt, die gegenüber ihren Konkurrenten entscheidende Wettbewerbsvorteile haben und damit langfristig besonders hohe Rendite versprechen. Unternehmensgewinn und Aktienkurs wuchsen seitdem im Durchschnitt um knapp 20 % jährlich, mehr als doppelt so stark wie der Leitindex S&P 500.

Im Gegensatz zu den Gepflogenheiten vieler Hedgefonds oder Private-Equity-Unternehmen greift Berkshire in der Regel nicht in das operative Geschäft der einzelnen Tochtergesellschaften ein und erwirbt Unternehmen auch nicht durch Aufnahme neuer Schulden oder Neuemission von Anteilsscheinen. Das Unternehmen hat sich in diesem Zusammenhang einen guten Ruf als „freundlicher“ Investor erarbeitet.[3]

Die A-Aktie von Berkshire Hathaway wurde nie gesplittet und ist mit einem Kurs von 292.600,00 US-Dollar (Stand: 5. Mai 2018) die teuerste Aktie der Welt. Die gesamte Marktkapitalisierung des Unternehmens belief sich Mitte 2018 auf 491,9 Milliarden US-Dollar.[4]

Geschichte

Berkshire Hathaway ist 1955 aus der Fusion der beiden Textilfirmen Berkshire Fine Spinning und Hathaway Manufacturing entstanden. Von Anfang an hatte das Unternehmen aus Massachusetts mit der Billigkonkurrenz aus dem Süden der USA und den aufkommenden Billigimporten aus Fernost zu kämpfen.

1962 begann Warren Buffett Aktien von Berkshire Hathaway zu kaufen, nachdem er ein Muster erkannte, immer wenn das Unternehmen eine Textilfabrik verkaufte. Mit der Zeit merkte Buffett jedoch, dass die Textilwirtschaft nachlässt und sich die finanzielle Situation des Unternehmens nicht verbessern würde. 1964 machte der damalige Geschäftsführer Seabury Stanton das mündliche Angebot, die Anteile von Buffett für 11 12 $ pro Aktie zurückzukaufen. Wenige Wochen später erhielt Buffett das Angebot in schriftlicher Form, allerdings für lediglich 11 38 $. Buffett gab später an, dass ihn der Bruch des Versprechens wütend machte. Anstatt die Aktien zu verkaufen, entschied sich Buffett dafür, Berkshire Hathaway zu übernehmen und Stanton in der Folge zu feuern.[5][6] 1965 übernahm er schließlich für seinen 1956 gegründeten Investmentpool die Mehrheit der Anteile und wurde zum Vorsitzenden des Unternehmens. Schon nach kurzer Zeit wurde ihm klar, dass die Übernahme aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage des Unternehmens ein Fehler war.[5] Daher begann er damit, das noch vorhandene Kapital durch Investitionen in textilfremde Beteiligungen umzuleiten. So erwarb er 1967 eine Versicherung (National Indemnity – Buffett sollte diese Versicherung rückblickend 1983 als wichtigste Kraft beim Wachstum von Berkshire Hathaway bezeichnen) und 1969 eine Bank (Illinois National).

Nach und nach wurden die textilen Aktivitäten eingestellt, die letzte Fabrik wurde 1985 geschlossen. 1982 wurde Berkshire Hathaway mit dem Beteiligungs- und Rabattmarkenunternehmen Blue Chip Stamps fusioniert; Buffetts Freund und bisheriger Präsident von Blue Chip Stamps, Charles Munger, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden von Berkshire Hathaway.

Berkshire Hathaway erwarb in den vergangenen Jahrzehnten Unternehmen, entweder komplett (Nebraska Furniture Mart, Scott-Fetzer, Shaw Industries) oder bedeutende Beteiligungen (Coca-Cola, Gillette, The Washington Post).

Weitere Geschäftsfelder sind das Möbelgeschäft (R. C. Wiley u. a.), Schuhe (H. H. Brown u. a.), Bekleidung (Fruit of the Loom u. a.), Jet-Sharing (NetJets), Juweliere (Borsheims u. a.), Zeitungen (The Buffalo News u. a.), Nachrichtenverbreitung (Business Wire), Lebensmittelgroßhandel (McLane) und Süßwaren (See’s Candies).

Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt allerdings schon lange (bereits 1978 bezeichnete Buffett dieses Geschäft als größten Gewinnbringer) im Bereich der Erst- (GEICO) und der Rückversicherung (General Re). Weiterhin ist Berkshire Hathaway über die von Ajit Jain geleitete Eigengesellschaft Berkshire Hathaway Reinsurance Group das weltweit führende Unternehmen, die über sogenannte „Super-Cats“ Versicherer und Rückversicherer gegen Mega-Katastrophen versichert. Im Jahr 2003 erwirtschaftete der Versicherungsbereich 64 % des Vorsteuergewinns. Buffett schätzt an Versicherungen den hohen frei verfügbaren „float“ (Prämien, die bereits eingenommen werden, aber erst später für Schadensfälle verwendet werden müssen), der für Investitionen genutzt werden kann, eine Eigenschaft, die ihn schon früh in seiner Karriere zum Investieren in das Rabattmarkenunternehmen Blue Chip Stamps bewog (Buffett bezeichnete Blue Chip einmal als nicht regulierte Versicherung).

Das Unternehmen hat seit 1967 keine Dividende gezahlt; die Aktie wurde niemals gesplittet und ist somit die teuerste Stückaktie der Welt.[7] Als Zugeständnis an Altanleger wurde allerdings 1996 eine neue Aktienkategorie („Baby-Berkshires“) eingeführt. A-Aktien können seitdem (z. B. für ein Geschenk oder als Erbschaft) in 1500 B-Aktien getauscht werden. Ein Rücktausch ist nicht möglich, außerdem haben die B-Aktien nur 1/10 000 Stimmrecht.[8]

Daten

Kiewit Plaza – Firmensitz der Berkshire Hathaway

Heute ist Berkshire Hathaway eines der 10 größten Unternehmen der USA und einer der größten Steuerzahler. In den 89 voll kontrollierten Gesellschaften waren per 24. Februar 2017 über 367.000 Menschen beschäftigt.[9]

Warren Buffett, der mit einem Vermögen von rund $ 87,3 Milliarden der drittreichste Mann der Welt[10] ist, bezieht bei Berkshire Hathaway ein Jahresgehalt von $ 100.000.[11] Die Holding hat neben Warren Buffett selbst und dem langjährigen Vizepräsidenten Charles Munger lediglich 22 weitere Beschäftigte, da Berkshire Hathaway die Geschäftstätigkeit bei den erworbenen Beteiligungen konsequent den unternehmensinternen Führungskräften überlässt und nur über die Verwendung der erwirtschafteten Gewinne verfügt.

Jahr Umsatz (Mrd. US$) Gewinn (Mrd. US$)
EBIT
Gewinn pro Aktie (US$)
net earnings
2004 074,4 07,3 04753
2005 081,7 08,3 05538
2006 098,5 11 07144
2007 118,3 13,2 08548
2008 107,8 05,0 03224
2009 112,5 11,6 05193
2010 136,2 19,1 07928
2011 143,7 15,3 06215
2012[12] 162,5 22,2 08977
2013[13] 182,2 28,8 11850
2014[13] 194,7 28,1 12092
2015[9] 210,9 34,9 14656
2016[9] 223,6 33,7 14645
2017[14] 242,1 44,9
2018[15] 270,3 04

Zum Jahresende 2016 gibt es etwas über 776.000 Klasse A-Aktien sowie 1,3 Milliarden ausstehende Klasse B-Aktien.[9] Größter Einzelaktionär ist mit ca. 31 % Warren Buffett.[11] Damit beträgt die Marktkapitalisierung bei einem Börsenkurs von ungefähr $ 307.300 (10. Januar 2018) knapp über 500 Mrd. US$. Der Buchwert pro Aktie lag per 31. Dezember 2016 bei 172.108 US$, der innere Wert liegt aber laut Buffett darüber.

Die Jahreshauptversammlung des Unternehmens ist mittlerweile als „Woodstock“ für Kapitalisten bekannt. 2006 nahmen etwa 24.000 Aktionäre teil. 2008 waren es etwa 31.000 und 2013 35.000.

Anfang 2006 übernahm Berkshire Hathaway mit Business Wire das weltweit führende Unternehmen für die Verbreitung von Unternehmensmeldungen und Pflichtmitteilungen. Im März und April folgten die Käufe des Energieversorgers PacifiCorp (über das Tochterunternehmen MidAmericanEnergy) für 5,1 Mrd. US$ und das Sportartikelunternehmen Russell (600 Mio. US$). Im Mai 2006 erwarb Berkshire Hathaway für 4 Mrd. US$ 80 % am israelischen Metallwerkzeughersteller Iscar und die dazugehörige IMC Group (International Metalworking Companies). Mit dem Erwerb von 7,8 Mio. Aktien begann Berkshire Hathaway im ersten Quartal 2006 mit dem Aufbau einer Beteiligung an General Electric.

Ende 2006 verfügte Berkshire Hathaway über liquide Mittel von über 40 Mrd. US$, die laut Buffett mangels attraktiv bewerteter Anlageziele nicht investiert werden konnten.

Im April 2007 habe Berkshire Hathaway laut US-Medien-Berichten 3,2 Milliarden US-Dollar (2,4 Mrd Euro) für eine Beteiligung von mehr als zehn Prozent an der BNSF Railway Corporation gezahlt. Die Buffett-Gesellschaft erwarb 39 Millionen Burlington-Aktien.

Zum Ende des 1. Quartals 2007 übernahm Berkshire Hathaway den Spezialdistributor TTI, Inc. aus Fort Worth in Texas. TTI, Inc. ist Distributor für passive Bauelemente, Steckverbinder und Relais und ist auch mit einem Tochterunternehmen in Europa vertreten.

In einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht wurde im August 2007 bekannt, dass Berkshire Hathaway bis Ende Juni 2007 Aktien der Bank of America im Wert von rund 425 Millionen US-Dollar und Aktien an dem Medienkonzern Dow Jones im Wert von knapp 160 Millionen US-Dollar vor dem Verkauf an Rupert Murdoch erworben hat.

Am 23. Januar 2008 hat Berkshire Hathaway einen 3-%-Anteil von der Rückversicherungsgesellschaft Swiss Re erworben.[16]

Die bislang größte Investition über 44 Milliarden US$ in der Firmengeschichte gab Berkshire Hathaway am 3. November 2009 mit der Übernahme des Eisenbahnkonzerns Burlington Northern Santa Fe (BNSF) bekannt.[17] Die Securities and Exchange Commission untersucht, ob das Unternehmen bei dieser Transaktion seinen gesetzlichen Veröffentlichungspflichten nachgekommen ist.[18]

Am 14. Februar 2013 wurde bekannt, dass die H. J. Heinz Company von Berkshire Hathaway und dem Finanzinvestor 3G Capital übernommen wird. Der Kaufpreis liegt bei 28 Milliarden US-Dollar.[19]

Am 29. Januar 2016 erwarb Berkshire alle ausstehenden Anteile an Precision Castparts Corp., einem Hersteller von Metallkomponenten und -produkten für u. a. die Luft- und Raumfahrtindustrie und Energieunternehmen. Der Kaufpreis lag bei ungefähr 32,7 Milliarden US-Dollar.[9]

Am 29. Februar 2016 kaufte Berkshire den Batteriehersteller Duracell von Procter & Gamble. Bezahlt wurde mit P&G-Aktien im Wert von 4,2 Milliarden US-Dollar.[9]

Konsolidierte Unternehmen und Beteiligungen

Am 31. Dezember 2012 hielt Berkshire Hathaway folgende konsolidierte Beteiligungen:[20]

Gesellschaft Branche Produkte Kaufdatum Bemerkung
Acme Building Brands Baustoffe Ziegelsteine u. a. 2000
Adalet Baustoffe Schaltschränke 1986 über Scott Fetzer
Altaquip Dienstleistungen Gartengeräte-Reparaturdienst 1986 über Scott Fetzer
Applied Underwriters Finanzdienstleistung Arbeitnehmer-Unfallversicherung und -Gehaltsabrechnung 2006
Ben Bridge Jeweler Einzelhandel Juwelierläden 2000
Benjamin Moore Baustoffe Farben und Lacke 2000
BH Media Group Medien Zeitungsverlag 2012 mehrere Tages- und Wochenzeitungen aus den südöstlichen USA, die zu Media General Inc. gehörten sowie der Omaha World Herald
Borsheims Einzelhandel Juwelierladen 1989
Brooks Sports Konsumgüter Laufschuhe 2006
Burlington Northern Santa Fe LLC Eisenbahngesellschaft Schienengüterverkehr 2010
The Buffalo News Medien Tageszeitung aus Buffalo (New York) 1977[21]
Business Wire Medien Nachrichtendienst 2006
CalEnergy Philippines Versorger internationaler Energieversorger 2000 über MidAmerican Energy Holdings
Campbell Hausfeld Konsumgüter Kompressoren und Zubehör 1986 über Scott Fetzer
Carefree of Colorado Konsumgüter Markisen und Zubehör für Wohnwagen 1986 über Scott Fetzer
Clayton Homes Bauindustrie Fertighäuser und Baufinanzierung 2003
CWP Technologies Konsumgüter Staubsaugerbürsten 1986 über Scott Fetzer, ursprünglich Cleveland Wood Products
CORT Business Services Dienstleistungen Möbelvermietung (Büromöbel) 2000 über Wesco Financial
CTB International Maschinenbau Ausrüstungen für industrielle Getreide- und Viehwirtschaft 2002
Dairy Queen Gastronomie Fastfood-Kette, Softeis 1998
Douglas/Quikut Konsumgüter Akkustaubsauger/Messer 1986 über Scott Fetzer
Duracell Konsumgüter Batteriehersteller 2014 gehörte vorher Procter & Gamble
Fechheimer Textilien Uniformen 1986
FlightSafety Dienstleistungen Pilotenausbildung an Flugsimulatoren 1996
Forest River Fahrzeugbau Wohnmobile 2005
France Elektrotechnik Kleintrafos, Ladegeräte und Gasanzünder 1986 über Scott Fetzer
Fruit of the Loom Textilien Unterwäsche u. ä. 2002
Garan Textilien (Kinder-)Bekleidung 2002
H. H. Brown Shoe Group Textilien Schuhe 1991 mit Dexter Shoe verschmolzen
Halex Baustoffe Sanitärtechnik und -installation 1986 über Scott Fetzer
Helzberg Diamond Einzelhandel Juwelierläden 1995
HomeServices of America Dienstleistungen Immobilienvermittlung und -service 2000 über MidAmerican Energy Holdings
IMC International Metalworking Companies Maschinenbau Schneidewerkzeuge 2006
Johns Manville Baustoffe Isoliermaterialien, Dachpappe und Wandverkleidungen 2001
Jordan’s Furniture Einzelhandel Möbelhäuser in Massachusetts 1999
Justin Brands Textilien Lederschuhe und Cowboystiefel 2000
Kern River Gas Versorger Gaspipeline von Wyoming nach Kalifornien 2002 über MidAmerican Energy Holdings
Kingston Elektrotechnik Körpertrockner, Servomotoren, Bedienkonsolen 1986 über Scott Fetzer
Kirby Company Konsumgüter Staubsauger, Reinigungsmittel 1986 über Scott Fetzer
Larson-Juhl Konsumgüter Bilderrahmen 2002
Lubrizol Chemie Schmierstoffe 2011
Marmon Group Dienstleistungen Kesselwagen (Union Tank Car), Normteile, Kupferkabel 2008
McLane Company Logistik Lebensmittellager und -großhandel 2003
MidAmerican Energy Versorger Strom- und Gasversorger in Iowa 2000 über MidAmerican Energy Holdings
MidAmerican Energy Holdings Versorger Beteiligungen 2000
MidAmerican Renewables Versorger Erneuerbare Energien –– über MidAmerican Energy Holdings; Gründung 2012
MiTek Inc. Baustoffe, Software Dachbinder, zugehörige Maschinen und Software 2001
Nebraska Furniture Mart Einzelhandel Möbelhäuser in Omaha, Kansas City (Kansas) und Des Moines 1983
NetJets Dienstleistungen Flugzeug-Vermietung 1998 ursprünglich Executive Jet Aviation
Northern Natural Gas Versorger Gasversorger in Iowa 2002 über MidAmerican Energy Holdings
Northern Powergrid Holdings Versorger Stromanbieter in Nordostengland 2000 über MidAmerican Energy Holdings, ursprünglich Northern and Yorkshire Electric
Northland Motor Technologies Elektrotechnik Elektromotoren, Pumpen und Gebläse 1986 über Scott Fetzer
Oriental Trading Konsumgüter Partyartikel 2012
PacifiCorp Versorger Stromerzeuger für Pacific Power und Rocky Mountain Power 2006 über MidAmerican Energy Holdings
Pacific Power Versorger Stromanbieter in Washington, Oregon und Nordkalifornien 2006 über MidAmerican Energy Holdings/PacifiCorp
The Pampered Chef Konsumgüter Küchenutensilien im Direktverkauf 2002
Precision Steel Warehouse Metallwaren Halbzeug 1979[22] über Wesco Financial
Richline Group Konsumgüter Schmuckherstellung 2007
Rocky Mountain Power Versorger Stromanbieter in Utah, Wyoming und Idaho 2006 über MidAmerican Energy Holdings/PacifiCorp
Russell Konsumgüter Sportartikel 2006 über Fruit of the Loom
Scott Fetzer (andere) (Verschiedenes) 1986
See’s Candies Einzelhandel Schokolade 1972
Shaw Industries Baustoffe Fußbodenbeläge (Laminat, Teppich) 2001
Stahl Fahrzeugbau Aufbauten für Kleinlastwagen 1986 über Scott Fetzer
Star Furniture Einzelhandel Möbelhäuser in Texas 1997
TTI, Inc. Handel Vertrieb von Elektronikbauteilen 2006
United Consumer Financial Services Finanzdienstleistungen Ratenzahlungen 1986 über Scott Fetzer
Vanity Fair Brands Konsumgüter Dessous 2006 über Fruit of the Loom
Wayne Water Systems Maschinenbau Pumpen 1986 über Scott Fetzer
Western Enterprises Baustoffe Anschluss-Stutzen für industrielle und medizinische Gase 1986 über Scott Fetzer
R. C. Willey Home Furnishings Einzelhandel Möbelhäuser in Utah und Nevada 1995
World Book Medien Verlag 1986 über Scott Fetzer, Herausgeber der World Book Encyclopedia
XTRA Dienstleistungen Lkw-Anhänger-Vermietung 2001
Berkshire Hathaway Homestate Companies Versicherung überwiegend Gewerbegebäudeversicherung –– Zusammenschluss aus sechs kleinen Versicherungen, die Berkshire in frühen Jahren erworben hat
Berkshire Hathaway Reinsurance Group Versicherung Rückversicherung ––
Boat U.S. Versicherung Spezialversicherung und andere Dienstleistungen für Boote 2007[23] über National Indemnity
Central States Indemnity Versicherung Kreditversicherung für Kreditkartenzahlungen 1992[24]
Geico Versicherung Auto-Direktversicherung sowie Sach- und Haftpflichtversicherung 1976–1996
General Re Versicherung Rückversicherung 1998
Guard Insurance Group Versicherung Betriebsunfallversicherung 2012 ein privater Anbieter dessen, was in Deutschland der Gesetzlichen Unfallversicherung entspricht
Kansas Bankers Surety Versicherung Haftpflichtversicherung 1996
Medical Protective Versicherung Spezialversicherung gegen medizinische Behandlungsfehler 2005
National Indemnity Primary Group Versicherung Direktversicherung 1967 über Wesco Financial
United States Liability Insurance Group Versicherung Spezialversicherung für sog. excess and surplus lines 2000

Darüber hinaus hielt Berkshire am 31. Dezember 2012 Minderheitenanteile an mindestens folgenden Unternehmen (Pensionsfonds nicht eingeschlossen):[25]

Gesellschaft Anteil
American Express 13,7 %
BYD 09,56 %[26]
The Coca-Cola Company 08,9 %
ConocoPhillips 02,0 %
DirecTV 03,8 %
IBM 06,0 %
Moody’s 12,7 %
Munich Re 11,3 %
Phillips 66 03,3 %
POSCO 05,1 %
Procter & Gamble 01,9 %
Sanofi 02,0 %
Tesco 05,2 %
U.S. Bancorp 04,2 %
Wal-Mart 01,6 %
Washington Post 23 %[27]
Wells Fargo 08,7 %

Darüber hinaus hält auch die GEICO-Versicherung mehrere Aktienpakete verschiedener Unternehmen als Kapitalanlage. Diese umfassten 2001 rund zwei Milliarden US-Dollar. Da sie im Jahresbericht nicht gesondert ausgewiesen werden, sorgen diese Aktienpakete des Öfteren für Gerüchte.[28]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 2016 Annual Report. (PDF) Berkshire Hathaway Inc., abgerufen am 28. Februar 2017.
  2. AAA Rating Is a Rarity in Business. The New York Times, 2. August 2011, abgerufen am 9. März 2013.
  3. Log In – New York Times. In: nytimes.com. Abgerufen am 30. Januar 2017 (english).
  4. Berkshire Hathaway on the Forbes Global 2000 List. In: Forbes. (https://www.forbes.com/companies/berkshire-hathaway/).
  5. 5,0 5,1 Alex Crippen: CNBC Transcript: Warren Buffett’s $200B Berkshire Blunder and the Valuable Lesson He Learned. In: CNBC. 18. Oktober 2010, abgerufen am 23. Oktober 2016 (english).
  6. Kris Hudson & Anupreeta Das: Mayor Tries to Save Warren Buffett’s Old Berkshire Hathaway Headquarters. In: The Wall Street Journal. 1. Dezember 2013, abgerufen am 23. Oktober 2016 (english).
  7. welt.de:Die teuerste Aktie der Welt trotzt der Krise
  8. Memo:Comparative Rights and Relative prices of Berkshire Class A and Class B Stock (PDF; 10 kB). Hierbei ist zu bedenken, dass im Englischen das Komma nicht als Dezimaltrennzeichen verwendet wird, sondern zum Gruppieren von Dezimalziffern.
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 2016. Annual Report. (pdf) (Nicht mehr online verfügbar.) Berkshire Hathaway, 2017, ehemals im Original; abgerufen am 16. Juni 2017 (english). (Link nicht mehr abrufbar)
  10. Bloomberg Billionaires Index. Bloomberg LLC, abgerufen am 10. Januar 2018 (english).
  11. 11,0 11,1 CEO Pay: Warren E Buffett. In: Forbes. Abgerufen am 10. Januar 2018 (english).
  12. 2012. Annual Report. (pdf) Berkshire Hathaway, 2013, abgerufen am 16. Juni 2017.
  13. 13,0 13,1 2014. Annual Report. (pdf) Berkshire Hathaway, 2015, abgerufen am 16. Juni 2017.
  14. Jahresbericht. Abgerufen am 11. Juni 2018 (en-US).
  15. 2018 ANNUAL REPORT. Abgerufen am 23. Februar 2019 (en-US).
  16. Swiss Re: Berkshire Hathaway erwirbt Anteil von 3% finanznachrichten.de, 23. Jänner 2008, abgerufen 23. Oktober 2018.
  17. Berkshire Hathaway Pressemitteilung vom 3. November 2009 (Memento vom 15. September 2011 im Internet Archive) (PDF; 45 kB)
  18. Dennis K. Berman: SEC Examines Berkshire’s Disclosure on Burlington. Wallstreet Journal, 4. Mai 2010.
  19. Warren Buffett kauft Heinz Ketchup sueddeutsche.de, abgerufen am 14. Februar 2013.
  20. 2012 ANNUAL REPORT. Omaha (Nebraska) 2013, S. 106 (Jahreszahlen der Übernahme und die Angaben zur Geschäftstätigkeit der Unternehmen sind teilweise vorangehenden Geschäftsberichten entnommen. „Konsolidiert“ heißt dabei „controlling interest“, also mehr als 50 % Anteil).
  21. Frequently Asked Questions. (Nicht mehr online verfügbar.) The Buffalo News, 2011, archiviert vom Original am 28. März 2011; abgerufen am 23. März 2011.
  22. Company History – About Us – Precision Steel Warehouse. Precision Steel Warehouse, 2011, abgerufen am 23. März 2011.
  23. Boat America Corporation sold to Berkshire Hathaway. (Nicht mehr online verfügbar.) IBI Magazine, 23. Juli 2007, ehemals im Original; abgerufen am 23. März 2011. (Link nicht mehr abrufbar)
  24. COMPANY NEWS; BERKSHIRE HATHAWAY BUYS CENTRAL STATES INDEMNITY. In: NYTimes.com. The New York Times, 21. Oktober 1992, abgerufen am 23. März 2011.
  25. 2012 ANNUAL REPORT. Omaha (Nebraska) 2013, S. 15 („Minderheitenanteil“ heißt dabei „non-controlling interest“, also weniger als 50 % Aktienanteil.).
  26. ANNUAL REPORT 2012. (PDF; 2,90 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) BYD Company Limited, 24. März 2013, archiviert vom Original am 12. Mai 2013; abgerufen am 28. März 2013. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bydit.com
  27. 2012 ANNUAL REPORT. (PDF; 1,36 MB) The Washington Post Company, 20. März 2013, S. 76, abgerufen am 28. März 2013.
  28. 2001 ANNUAL REPORT. Omaha (Nebraska) 2001, S. 16.
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