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Wilma Klevinghaus

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Wilma Klevinghaus (* 31. März 1924 in St. Alban, Rheinland-Pfalz; † 28. Juni 2023 in Erkrath-Hochdahl, Nordrhein-Westfalen[1]) war eine deutsche Autorin von Erzählungen, Gedichten, Liedern und Laienspieltexten oft religiösen Inhalts.[2]

Biografie

Klevinghaus wurde als erstes Kind des Landwirts Wilhelm Biehn und seiner Frau Elisabeth in St. Alban, einem Dorf bei Rockenhausen in Rheinland-Pfalz, geboren. Seit ihrer Schulzeit schrieb sie Gedichte, Kurzgeschichten und Erzählungen. Mit 15 Jahren erhielt sie einen ersten Literaturpreis. Von 1942 bis 1945 besuchte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt in Speyer und arbeitete von 1945 bis 1951 in verschiedenen nordpfälzischen Orten als Lehrerin.

1951 heiratete sie den evangelischen Pfarrer Paul Klevinghaus und war von 1951 bis 1957 im Sauerland tätig. Ab 1957 lebte und arbeitete sie in Düsseldorf, seit 1984 in Erkrath bei Düsseldorf. Neben der Tätigkeit als Lehrerin an einer Hauptschule und dem Engagement für Einwandererkinder und für Amnesty International entstanden zahlreiche Gedichte und Kurzgeschichten, die in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht wurden, sowie einige (Kinder-)Theaterstücke und Erzählungen.

Wilma Klevinghaus war fünffache Mutter.

Veröffentlichungen

  • Am Vaterherzen. Klevinghaus, Wilma. - Stuttgart, Quell-Verl., 1962
  • Die letzte Schicht. Stuttgart, Quell-Verl., 1964
  • Nikos bunter Luftballon. Wuppertal, R. Brockhaus, 1965
  • Weihnachten finde nicht mehr statt! Weinheim/Bergstraße, Dt. Theaterverl., [1982]
  • Lukas in Bethlehem. Weinheim/Bergstraße, Dt. Theaterverl., [1982]
  • Lasst uns das Teilen lernen! Weinheim/Bergstrasse, Deutscher Theaterverlag, [1984]
  • Kurzgeschichte. Mettmann, Kreis Mettmann, Amt für Öffentlichkeitsarbeit u. Kultur, c 1986
  • Abschied von Illichen. Hamburg, Jahn und Ernst, 1988, 1. Aufl.
  • Schwingen. Essen, Verl. Die Blaue Eule, 1993
  • Zwischen Eis und Glut. Göttingen, Verl. Zum Halben Bogen, 1995
  • Das Wort aller Worte. Kevelaer, Butzon und Bercker, 1998
  • Die Scheune. Norderstedt, 2004, ISBN 978-3-8334-1677-4
  • Die Engel sind unter uns. Norderstedt, 2004 ISBN 3-8334-0883-9
  • Ausgerechnet an Heiligabend. Lahr/Schwarzwald: Johannis, 2009, ISBN 978-3-501-01643-5
  • Beteiligt u. a. an: Wunderbare Überraschung. Eschbach/Markgräflerland, Verl. am Eschbach, 2013

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige Wilma Klevinghaus. In: trauer.rp-online.de. 5. Juli 2023, abgerufen am 10. Juli 2023.
  2. Wilma Klevinghaus. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2018/2019. Band I: A-O. Walter de Gruyter, 2018, ISBN 978-3-11-057616-0, S. 484.
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