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University of Birmingham
University of Birmingham | |
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Motto | Per Ardua Ad Alta |
Gründung | 24. März 1900 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Birmingham, Vereinigtes Königreich |
Kanzler | Karan Bilimoria, David Eastwood (Vizekanzler) |
Studenten | 28.664 (2013/14) |
Website | www.bham.ac.uk |

Die Universität Birmingham (englisch: University of Birmingham; lat.: Universitas Birminghamiensis) wurde am 24. März 1900 durch Königin Victoria gegründet und ist heute mit insgesamt 27.000 Studenten (davon 4.000 internationale Studenten) die größte Universität in der englischen Millionenstadt Birmingham und auch eine der größten in den West Midlands und ganz England.
Die Universität ist Mitglied der Russell-Gruppe britischer Forschungsuniversitäten und seit 1997 Gründungsmitglied des weltweiten Hochschulnetzwerkes Universitas 21. Außerdem betreibt die Universität eine Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Beide Städte sind durch eine längjährige Partnerschaft verbunden.
Geschichte
Das am 23. Februar 1875 durch den Birminghamer Industriellen Josiah Mason gegründete Mason Science College markierte den Beginn höherer Bildung und Lehre in Birmingham und sollte 25 Jahre später Teil der neuzugründenden Universität Birmingham werden. Eigentlich bedeutsam für deren Schaffung wurde jedoch erst der leidenschaftliche Einsatz von Joseph Chamberlain für eine aus damaliger Sicht - und im Vergleich zu traditionellen englischen Universitäten - bildungspolitisch fortschrittlichere und liberalere Einrichtung. Auf diesen Gründergeist beruft sich die Universität Birmingham noch heute.
Einrichtungen

- Edgbaston Campus: Der Hauptcampus der Universität im Birminghamer Stadtteil Edgbaston mit dem nach Joseph Chamberlain benannten Glockenturm und der Universitätsaula (englisch: Great Hall) des Architekten Aston Webb.
- Selly Oak Campus: Ein erst 1999 der Universität angeschlossener Campus südlich des Hauptcampus mit theologischen und sozialwissenschaftlichen Lehreinrichtungen.
- der Sculpture Trail
- der Botanische Garten Winterbourne sowie
- andere Institute wie das Barber Institute, das Shakespeare Institute und das Ironbridge Institute
- das New Cross Hospital in Wolverhampton, ein großes Lehrkrankenhaus der Universität
Bekannte Absolventen und Dozenten
- Walter Allen
- Kenneth Anthony (* 1951), ehem. Premierminister von St. Lucia
- Francis William Aston (1877–1945), englischer Chemiker und Physiker, Nobelpreis für Chemie (1922)
- Sister Bliss (* 1970), britische Musikerin
- Madeleine Carroll (1906–1987), britische Schauspielerin
- James Clavell (1924–1994), britisch-amerikanischer Schriftsteller
- Tim Curry (* 1946), britischer Schauspieler
- Richard Dalitz (1925–2006), australischer Physiker
- Spencer Davis (* 1939), britischer Rockmusiker
- Tamsin Greig (* 1967), britische Schauspielerin
- Stuart Hall (1932–2014), britischer Soziologe
- Simon Le Bon (* 1958), britischer Sänger
- Richard Neville Lester (1937–2006), britischer Botaniker
- Rozena Maart (* 1962), südafrikanische Dozentin für Englische Literatur, Philosophie und Psychoanalyse sowie feministische Schriftstellerin
- Desmond Morris (* 1928), Zoologe und Verhaltensforscher
- Paul Nurse (* 1949), britischer Biochemiker, Nobelpreis für Medizin (2001)
- Arthur Peacocke (1924–2006), englischer Biochemiker und Theologe
- John Henry Poynting (1852–1914), englischer Physiker
- Sana Salous (1955), palästinensische Ingenieurin
- Fraser Stoddart (* 1942), britischer Chemiker
- John Robert Vane (1927–2004), britischer Biochemiker, Nobelpreis für Medizin (1982)
- Rodolfo Neri Vela (* 1952), mexikanischer Raumfahrer
- Maurice Wilkins (1916–2004), neuseeländischer Physiker
- David Marsh (* 1952), Bankmanager, Honorarprofessor
- Philip Kerr (* 1956), erhielt Prix du Roman d'Aventures und Prix Mystère de la critique (Schriftsteller)
Siehe auch
Weblinks
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