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Royal College of Music

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Frontfassade des RCM
Logo des Royal College of Music

Das Royal College of Music (RCM) ist eine renommierte Musikhochschule in Kensington, London.

Geschichte und Aufgaben

1882 in Nachfolge der National Training School for Music vom damaligen Prince of Wales (später Eduard VII.) gegründet, wurde die Hochschule 1883 eröffnet, mit George Grove als ihrem Leiter. Eine Gesangslehrerin der ersten Stunde (bis 1886) war die in ganz Europa und Amerika berühmte „schwedische Nachtigall“ Jenny Lind. 1894 zog die Hochschule zu ihrer gegenwärtigen Adresse im Albertopolis-Kulturviertel um, wo sie benachbart zum Imperial College, London gegenüber der Royal Albert Hall liegt. Im gleichen Jahr übernahm Hubert Parry die Leitung und behielt diese bis 1918 bei.

Die Musikhochschule lehrt alle Inhalte der westlichen klassischen Musik, vom Studenten- bis zum Doktorgrad.

Das College umfasst auch ein Junior Department mit mehr als 300 Schülern zwischen 10 und 18 Jahren, die dort sämtliche Instrumente, Gesang, Komposition und Aufführungspraxis in Ensembles und Orchestern erlernen können. Eine Summer School findet ebenfalls jährlich für 30 junge Musiker aus dem Vereinigten Königreich statt. Es gibt Pläne, deren Umfang zu vergrößern.

Wie die Royal Academy of Music, das Royal Conservatoire of Scotland und das Royal Northern College of Music gehört das RCM dem Associated Board of the Royal Schools of Music (ABRSM) an, dem weltweit führenden Institut für Musikerprüfungen.

Bekannte Studenten

Instrumentenmuseum

Das Musikinstrumentenmuseum des Colleges besitzt eine Sammlung von 800 Exponaten, hauptsächlich aus dem westlichen Kulturkreis, aber auch manche aus Afrika oder Asien. Das Museum ist in einem speziell für diesen Zweck errichteten Gebäude von 1970 untergebracht. Die Sammlung beinhaltet mehr als ein Dutzend Stradivari-Geigen.[1] Es ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Weitere Sammlungen

Die Ausleihe- und Präsenzbestände umfassen mehrere hunderttausend Einzelstücke. darunter zahlreiche Manuskripte, auch von Komponisten wie Mozart oder Haydn, und auch zahlreiche Briefe, einschließlich einer größeren Beethoven-Sammlung. Weiterhin gibt es zehntausende musikalischer Erstdrucke. Die modernen Drucke sind ausleihbar, soweit sie nicht vom College benötigt werden. Hinzu kommen tausende von Aufnahmen und eine ausgedehnte Bibliothek mit mehreren hundert Musikzeitschriften.

Die Abteilung Portraits und Aufführungsgeschichte besitzt eine Sammlung von 340 Originalportraits und 10.000 Drucke und Fotografien; eine Sammlung von 600.000 Konzertprogrammen von 1720 bis zur Gegenwart; und umfangreiche Belegstücke aus den Bereichen Oper, Instrumente, Titelblatt und Konzertsaal-Design.

Verkehrsanbindung

Die nächstgelegene Station der London Underground ist South Kensington.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Royal College of Music – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Royal College of Music aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.