Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Bernie Sanders

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bernie Sanders Unterschrift

Bernard „Bernie“ Sanders (* 8. September 1941 in New York City) ist ein US-amerikanischer Politiker, der seit 2007 den Bundesstaat Vermont im US-Senat vertritt. Von 1991 bis 2007 war Sanders Mitglied des Repräsentantenhauses. Im Senat gehört er der Fraktion der Demokratischen Partei an. Sanders beteiligte sich an öffentlichen allgemeinen Wahlen bisher als Parteiloser, für Zwecke der Teilnahme an Vorwahlen der Demokratischen Partei tritt er als deren Mitglied auf.[1] Er war Kandidat bei den demokratischen Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl 2016 und gewann mit seiner Kampagne für seine Reformvorstellungen insbesondere viele Junge und Linke in den USA. Er unterlag nach einem lange offenen Rennen der schließlich nominierten Hillary Clinton. Seit 19. Februar 2019 kandidiert er ein zweites Mal für die Wahl 2020 für die Präsidentschaft.

Sanders bezeichnet seine politische Orientierung als „democratic socialism“ (dt.: Demokratischer Sozialismus).[2] Insgesamt sieht er eine Mischform aus Marktwirtschaft und sozialen Leistungen durch den Staat als erstrebenswert an und ist damit aus europäischer Sicht im Spektrum der klassischen Sozialdemokratie angesiedelt.[3][4]

Kindheit

Bernard Sanders wurde in Brooklyn im Osten von New York geboren, wo er seine komplette Jugend verbrachte. Sein älterer Bruder Lawrence „Larry“ (* 25. April 1934)[5] und er waren die Söhne von Eli(as) Sanders (1904–1962) und dessen Ehefrau Dorothy „Dora“ (geb. Glassberg; 1912–1960). Der Vater war 1921 im Alter von 17 Jahren mit dem Namen Eliasz Gitman aus dem im südlichen Polen (Woiwodschaft Kleinpolen) gelegenen Dorf Słopnice (Landkreis Limanowa) in die Vereinigten Staaten eingewandert.[6] Die Mutter wurde in New York als Tochter ebenfalls jüdischer Eltern geboren, die etwa um 1904 aus dem östlichen Polen (Powiat Radzyński/Woiwodschaft Lublin, zu dieser Zeit noch zum zaristischen Russland gehörend) in die Vereinigten Staaten eingewandert waren. Eli Sanders’ Job als Verkäufer von Farblacken ernährte die kleine Familie, erlaubte aber kaum Luxus. Sanders sagt, dass ihn das nachhaltig geprägt und politisiert habe:[7][8][9][10]

“It’s not that we were poor, but [there was always] the constant pressure of never having enough money. … The money question to me has always been very deep and emotional.”

„Es war nicht [gerade] so, dass wir arm waren, aber [es gab immer] den permanenten Druck, nie genug Geld zu haben. … Die Geld-Frage betraf mich immer sehr tief und emotional.“

Bernie Sanders: The Jews of Capitol Hill: A Compendium of Jewish Congressional Members (Kurt Stone)

Sanders pflegt enge Beziehungen zur Heimat seines Vaters, der südpolnischen Gemeinde Słopnice, die er mit seinem Bruder zuletzt 2013 besuchte.[11] Seine Mutter starb 1960 im Alter von 48 Jahren kurz nach seinem Schulabschluss.

Ausbildung und frühe Jahre

Bernie Sanders (1959)

Sanders besuchte die P. S. 197 Elementary School[12] und gewann während dieser Zeit mit seiner Mannschaft die Stadtbezirksmeisterschaft (Borough Championship) im Basketball.[13] An den Nachmittagen besuchte er eine hebräische Schule und feierte 1954 seine Bar Mitzwa. Danach wechselte er zur James Madison High School, in Midwood. Sanders war ein talentierter Mittelstrecken- und Crossläufer (u. a. kam er bei den 1957er Brooklyn-Bezirksmeisterschaften im Meilenlauf mit der Zeit von 4:37 min als Dritter ins Ziel) und wurde Co-Kapitän der Leichtathletikteams dieser Schule.[13][14] Durch seinen älteren Bruder Larry wurde Bernie Sanders früh an politisches Handeln herangeführt. Larry Sanders war am Brooklyn College Vorsitzender der Young Democrats of America, der Jugendorganisation der Demokratischen Partei, und nahm seinen jüngeren Bruder mit zu den verschiedenen Meetings.[8] Sanders sagt, dass ihm dann vor allem der Aufstieg Adolf Hitlers die Bedeutung von Politik beigebracht habe.[15][16]

1959 studierte Sanders zunächst ein Jahr Psychologie am Brooklyn College der City University of New York, bevor er zur University of Chicago wechselte und dort Soziologie, Geschichte und Psychologie belegte.[17] Sanders schreibt allerdings in seiner Autobiographie Outsider in the House, dass er den regulären Unterricht an der Uni stark vernachlässigte, stattdessen – autodidaktisch – die Werke von Jefferson, Lincoln, Marx, Friedrich Engels, Trotzki, Debs und Freud verschlang. „I read everything I could get my hands on—except what I was required to read for class.“ (deutsch: „Ich las alles, was immer ich in die Hand bekommen konnte – außer den Büchern, die für den Unterricht erforderlich waren.“)[8] Er begeisterte sich für den Sozialismus, trat der Young People’s Socialist League, der Jugendorganisation der Sozialistischen Partei der USA bei, wurde beim Congress of Racial Equality (CORE) aktiv, war einer der Initiatoren des Student Nonviolent Coordinating Committee und organisierte 1962 ein Sit-in gegen die Rassentrennung in den zur Universität gehörenden Studentenwohnheimen. 1963 nahm er am Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit teil.[18] Sein Studium finanzierte er mit Teilzeitjobs, Zuschüssen und Darlehen.[18][18][19] 1964 schloss er dieses mit einem Bachelor of Arts in Politikwissenschaft ab.[20][21]

Im selben Jahr heiratete er in Baltimore, in erster Ehe, Deborah Shiling, die er während seiner Studienzeit kennengelernt hatte.[17][22] Ebenfalls im Jahr 1964 verbrachte er mit seiner Frau sechs Monate im 1935 von rumänischen und jugoslawischen jüdischen Immigranten gegründeten Kibbuz Sha'ar HaAmakim in der Nähe von Kirjat Tiw’on Bezirk Haifa im Norden Israels. Er war von der linksgerichteten zionistischen Bewegung Hashomer Hatzair eingeladen worden.[23][24][25][26] Sein Aufenthalt in dem Kibbuz war aber weniger religiös motiviert noch vom Zionismus bestimmt. Sanders wollte das Wirtschaften in einer kleinen Gemeinde kennenlernen und lernte dort ganz nebenbei – wie er später einmal bemerkte – „…that you could have a community in which the people themselves actually owned the community“. (deutsch: „… dass Menschen sich zu einer Gemeinschaft zusammenschließen könnten, in der ihnen [denjenigen, die die Gemeinschaft gegründet haben], diese Gemeinschaft tatsächlich auch gehört.“).[18]

Wieder zurück in den USA, ließen seine Frau und er sich in Vermont nieder und kauften für 2.500 US-Dollar ein rund 34 Hektar großes Grundstück in Middlesex im Washington County (einige Meilen nördlich von Montpelier).[27] Sanders finanzierte den Kauf aus einer kleinen Erbschaft, die ihm sein 1962 verstorbener Vater hinterlassen hatte.[28] Zu dieser Zeit wurde eine große Anzahl Menschen des so genannten „Counterculture movement“ („Gegenkultur-Bewegung“), insbesondere die so genannten Back-to-the-Land-Hippies, von den grünen Bergen Vermonts angezogen. John Pollack schätzte, dass im Jahre 1970 etwa 36.000 Hippies nach Vermont eingewandert waren – rund 33 Prozent der Einwohner des Bundesstaates im Alter zwischen 18 und 34. Und Yvonne Daley (The Hippie Legacy., 1983) zählte insgesamt 75 Kommunen in Vermont in der Zeit 1968 bis 1974.[29][30]

Sanders liebte das Leben auf dem Land:

“When I was a kid, I always had a strong feeling for country life. I was not a fan of big cities. After I was married … we bought some land in Vermont. We went up there for basically the same reason, I think, that many others have gone up there: its a beautiful state.”

„Als Kind liebte ich das Landleben. Große Städte konnten mich nicht begeistern. Nachdem ich geheiratet hatte … kauften wir ein Stück Land in Vermont. Ich glaube, wir zogen da hinauf hauptsächlich aus demselben Grund, aus dem viele andere dorthin gezogen sind: Es ist [einfach] ein wundervoller Staat.“

Bernie Sanders: The Jews of Capitol Hill: A Compendium of Jewish Congressional Members (Kurt F. Stone)

In Folge lebten seine Frau und er in einem baufälligen Haus, das sich auf dem Grundstück befand und bis dahin für das Eindampfen von Ahornsaft zu Sirup bzw. Ahornzucker benutzt worden war. Es gab keine Elektrizität und kein fließendes Wasser.[22] In einem Interview mit der Zeitschrift Atlantic beschrieb Sanders jedoch, was er damals empfand:

“It was just fantastic. … I mean, I grew up in a three-and-a-half-room apartment, never owned a damn thing, and owning a piece of land I could walk on was just incredible! This brook is my brook! This tree is my tree!”

„Es war einfach fantastisch. … Ich meine, ich bin in einer Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung aufgewachsen, hab’ nie irgendetwas mein eigen nennen können, und ein eigenes Stück Land zu besitzen, auf dem ich herumspazieren konnte, war einfach ein unglaubliches [Gefühl]! Dieser Bach [hier] ist mein Bach! Dieser Baum [hier] ist mein Baum!“[28]

Sanders arbeitete in dieser Zeit als Zimmermann, Dokumentarfilmer, freier Autor und Direktor der American People’s Historical Society. 1979 drehte er einen Dokumentarfilm über den amerikanischen Sozialisten und mehrmaligen Präsidentschaftskandidaten Eugene V. Debs, in dem er selbst die Reden Debs' nachsprach.[31][32]

Als seine kinderlos gebliebene Ehe mit Deborah Shiling im Jahre 1966 geschieden wurde, ging Sanders zunächst nach New York zurück, nahm Gelegenheitsjobs an – arbeitete u. a. als Helfer in einem psychiatrischen Krankenhaus – und unterrichtete für kurze Zeit Kinder im Vorschulalter für das Head-Start-Programm.[8][8] 1968 kehrte er aber wieder nach Vermont zurück und arbeitete u. a. als Rechercheur für die Steuerbehörde (Vermont Department of Taxes) und für die 1974 gegründete NGO Bread and Law Task Force, die versuchte, die Ernährung von Menschen mit geringem Einkommen zu verbessern.

In New York hatte Sanders Susan Campbell Mott kennengelernt. Er kaufte ein Grundstück in der im nordöstlichen Vermont gelegenen 200-Seelen-Gemeinde Stannard, Caledonia County, um dort mit Mott zusammenzuleben. Am 21. März 1969 wurde der gemeinsame Sohn Levi Noah geboren. Das Paar trennte sich 1971 und Sanders zog – gemeinsam mit seinem Sohn – nach Burlington.[22][33][18][21]

Seit 1988 ist er mit seiner zweiten Ehefrau Jane O’Meara Sanders verheiratet.

Politische Laufbahn

Liberty Union (LU)

Anfang der 1970er Jahre wurde Sanders Mitglied der noch jungen Liberty Union Party (LU), einem Ableger der Antikriegsbewegung in Vermont. Für diese trat er bei mehreren Wahlen an: 1972 um den durch den Tod Winston L. Proutys vakant gewordenen Sitz im Senat der Vereinigten Staaten; ebenfalls 1972 um das Gouverneursamt von Vermont, das der Demokrat Thomas P. Salmon gewann, während Sanders nur 1,5 Prozent der Stimmen erhielt. 1974 bewarb er sich erneut für den US-Senat und erhielt 4,1 Prozent der Stimmen, während der Demokrat Patrick Leahy gewann. 1976 bewarb er sich ein weiteres Mal um den Gouverneursposten und unterlag dem Demokraten Richard A. Snelling mit 6,1 Prozent der Stimmen.[34][20] In dieser Zeit vertrat Sanders sozialistische Positionen wie die Forderung nach einer weitgehenden Vergesellschaftung von Schlüsselindustrien und Finanzinstituten und einem Einkommensteuerspitzensatz von hundert Prozent, lehnte aber anders als andere linke Aktivisten der Zeit politische Gewalt ab und kritisierte den antidemokratischen Charakter kommunistischer Staaten wie der Sowjetunion.[35]

1977 verließ Sanders die LU und arbeitete als Autor und Direktor der Non-Profit-Organisation American People’s Historical Society.[36]

Bürgermeister von Burlington

Bernie Sanders (1991)

1981 bewarb sich Sanders – diesmal als unabhängiger Kandidat – um das Amt des Bürgermeisters von Burlington, der größten Stadt Vermonts, und schlug den Demokraten Gordon H. Paquette, der das Amt seit 1971 innehatte, nach vier Wahlgängen mit einer hauchdünnen Mehrheit von zwölf Stimmen.[37] In dieses Amt wurde er insgesamt dreimal wiedergewählt. Die New York Times nannte ihn 1987 unter den 20 besten Bürgermeistern der Vereinigten Staaten; der U.S. News and World Report hob als seine Leistungen bezahlbar gebliebene Immobilien und geringe Vermögenssteuern sowie den Einsatz für kommunale Selbstverwaltung hervor.[38] The Nation lobte Sanders rückblickend 2015 dafür, dass er Burlington den Weg dahin gewiesen habe, dass die Stadt heute als umweltfreundlich und lebenswert gilt, mit guter Wirtschaftsleistung und geringer Arbeitslosigkeit.[39]

Repräsentantenhaus

1988 bewarb er sich zunächst erfolglos um einen Sitz im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Erst bei der Wahl 1990 konnte Sanders mit Unterstützung der National Rifle Association[40] eine Mehrheit erreichen und besiegte Peter P. Smith, gegen den er zwei Jahre zuvor verloren hatte. Sanders war von 1991 bis 2007 Mitglied des Repräsentantenhauses und damals der einzige parteilose Abgeordnete sowie derjenige mit der insgesamt längsten Mandatszeit als Unabhängiger. Er vertrat dort den Bundesstaat Vermont, der nur über einen Sitz im Repräsentantenhaus verfügt. Sanders wurde sechsmal wiedergewählt (1992: 57,8 %, 1994: 49,9 %, 1996: 55,2 %, 1998: 63,4 %, 2000: 69,2 %, 2002: 64,3 %, 2004: 68,8 %).

Senat

Bei der Wahl zum US-Senat am 7. November 2006 kandidierte er für den Sitz des nicht mehr antretenden Republikaners Jim Jeffords. Er gewann als Unabhängiger gegen den Kandidaten der Republikaner, Richard Tarrant, mit 65,4 Prozent der Stimmen die Wahl.[41] Sanders trat sein Mandat im US-Senat am 3. Januar 2007 an und ist Mitglied der dortigen Fraktion der Demokraten. Bei der Wahl am 6. November 2012 wurde er mit 71 Prozent der Stimmen gegen den Republikaner John MacGovern wiedergewählt. Von Januar 2013 bis zum Ende der Senatsmehrheit der Demokraten im Januar 2015 führte er den Vorsitz im Kriegsveteranenausschuss.

Im Mai 2018 gab Sanders bekannt, sich für die Wahl 2018 wieder für seinen bisherigen Senatssitz zu bewerben.[42] Er gewann die Wahl mit 64,4 Prozent.[43]

Präsidentschaftskandidatur 2016

Bernie Sanders (2016)
Sanders vor einer Menge politischer Anhänger (2015)
Sanders während der Memorial Day Ceremony 2016 im Presidio von San Francisco

Am 30. April 2015 kündigte Sanders in Washington seine Kandidatur in der Vorwahl der Demokraten für die Präsidentschaftswahl 2016 an.[44] Seinen Wahlkampf begann er am 26. Mai 2015 in Burlington.[45]

Sanders entwickelte sich zu einem ernst zu nehmenden Kandidaten gegen die zuvor als kaum besiegbar geltende Hillary Clinton. Laut einer Umfrage des republikanischen Meinungsforschers Frank Luntz war er im Februar 2016 bei 31 % der 18-bis-26-Jährigen der Politiker, den sie am meisten mögen und respektieren (im Vergleich dazu Barack Obama: 18 %, Hillary Clinton: 11 %, Donald Trump: 9 %).[46] Sein Wahlkampf fand stärker als bei anderen Kandidaten in den sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook und Twitter statt.[47]

Am 2. Juli 2015 gab Sanders bekannt, dass er seit dem 30. April 2015 rund 15 Millionen US-Dollar an Wahlkampfspenden eingenommen habe, von denen 99 Prozent jeweils weniger als 250 US-Dollar betrugen.[48] Seinen Wahlkampf finanzierten größtenteils Privatpersonen, zumeist aus der Mittelschicht. Er verzichtete auf Spenden von Großkonzernen oder Großbanken, um sich nicht von diesen abhängig zu machen. Der Wahlkampffinanzierung durch die Wirtschaft oder private, reiche Spender stand er kritisch gegenüber und befürwortete eine Änderung der Rechtslage, die es Unternehmen und Individuen gestattet, Gelder in unbegrenzter Höhe an den Kandidaten ihrer Wahl zu vergeben (siehe United States vs. Citizens United). Diese Zustände bezeichnete er mehrfach als oligarchisch. Kandidaten wie seiner parteiinternen Konkurrentin Hillary Clinton oder zahlreichen Republikanern, die von dieser Möglichkeit der Wahlkampfspenden Gebrauch machten, warf er vor, die 1 % der Topverdiener sowie deren Interessen zu repräsentieren.[49]

Sanders gelang es, während der Anfang Februar 2016 beginnenden Vorwahlen einige Abstimmungen – wie den Staat der ersten Primary, New Hampshire – deutlich zu gewinnen und so als Hauptkonkurrent Clintons über Monate hinweg ernsthafte Chancen auf die Nominierung zu erhalten. Anfang Juni erreichte Clinton die absolute Mehrheit der Delegierten beim Nominierungsparteitag. Da sie dafür allerdings bis zuletzt auf die Stimmen der sogenannten „Super Delegates“, regionaler Parteifunktionäre und bekannter Politiker, angewiesen war, die ihre Wahlentscheidung bis zuletzt offenhalten durften, gestand Sanders seine Niederlage über mehrere Wochen nicht ein. Erst am 12. Juli 2016 gab Sanders seine Unterstützung für Clinton bekannt.[50] Wenige Tage vor Beginn des Nominierungsparteitags wurde durch Wikileaks-Enthüllungen bekannt, dass die Organisation der demokratischen Bundespartei, das Democratic National Committee (DNC), Clinton im Vorwahlkampf gegenüber Sanders bevorzugt hatte, obwohl die Parteistatuten Unabhängigkeit verlangen.[51] Bereits bei der Vorwahl in Nevada hatten Sanders-Anhänger gegen die Parteiorganisation den Vorwurf der Manipulation zugunsten Clintons erhoben, was zu Tumulten auf dem Wahlparteitag führte.[52] Am 26. Juli lag Sanders beim Nominierungsparteitag mit 1865 Delegiertenstimmen hinter Hillary Clinton mit 2842 Delegiertenstimmen. Am Ende des Roll Call, der Erklärung der jeweiligen Delegationen der Bundesstaaten zu ihrem beabsichtigten Stimmverhalten, setzte der Parteitag auf Sanders’ Antrag hin den Abstimmungsprozess aus und wählte Clinton durch Akklamation, ähnlich wie sie es als Unterlegene 2008 für den Nominierten Barack Obama gemacht hatte.[53] Laut Focus war Sanders bei den US-Wahlen 2016 der „erfolgreichste jüdische Präsidentschaftskandidat der amerikanischen Geschichte“.[54]

Nachdem der bislang parteilose Sanders sich im November 2015 als Demokrat hatte registrieren lassen, was Voraussetzung für die Teilnahme an verschiedenen Vorwahlen der Demokraten ist,[55] gab er während des Parteitags der Demokraten Ende Juli 2016 bekannt, in den Senat als Unabhängiger zurückzukehren.[56] Für die fortdauernde Sammlung seiner Unterstützer gründete er im August 2016 die Organisation Our Revolution.[57]

Im Hauptwahlkampf engagierte sich Sanders für Clinton und rief seine Anhänger auf, ihr die Stimme zu geben. Über den Herbst 2016 absolvierte er mehrere Auftritte mit Clinton. Dabei warnte er auch wiederholt vor einer Wahl des republikanischen Kandidaten Donald Trump, dem er die Eignung für das Präsidentenamt absprach.

Präsidentschaftskandidatur 2020

Am 19. Februar 2019 kündigte Sanders per E-Mail an seine Unterstützer seine Kandidatur für die Vorwahlen der Präsidentschaftswahl 2020 an.[58] Sanders nimmt keine Wahlkampfspenden von Superreichen entgegen und hält auch keine privaten Spendendinner ab.[59]

Innerhalb einer Woche nach seiner Ankündigung hatte Sanders 10 Millionen Dollar von 359.914 Spendern gesammelt; Spender, die nicht für seine Kampagne 2016 gespendet haben, machten 39 % der Spenden aus. Unter den Spendern befanden sich 12.000 registrierte Republikaner.[60] Anfang Oktober 2019 erlitt Sanders einen Herzinfarkt, ihm wurden bei einer Operation zwei Stents eingesetzt[61] und er erholte sich schnell.[62] Die Sanders-Kampagne nahm im vierten 2019er Quartal 34,5 Millionen US-Dollar ein.

Bei der ersten Vorwahl der Demokraten in Iowa am 3. Februar 2020 gewann Sanders die Abstimmung mit einem Stimmenvorsprung von über 6.000 Stimmen und die Abstimmung über die Neuausrichtung mit über 2.600 Stimmen, unterlag aber Pete Buttigieg bei der Zahl der Staatsdeligiertenäquivalenten.[63][64] Buttigieg erhielt 13 Delegierte für die Democratic National Convention, Sanders zwölf. Mit seinem Sieg in New Hampshire festigte Sanders seinen Status als Spitzenreiter der Nominierung des demokratischen Präsidenten.[65][66]

Politische Positionen

Zentral in Sanders' Positionen ist eine Angleichung des Sozialsystems der Vereinigten Staaten an diejenigen, die in Europa als selbstverständlich gelten. Dazu gehört insbesondere das Konzept einer allgemeinen Krankenversicherung, gemeinfinanzierte höhere Bildung, aber auch ein Mindesturlaubsanspruch oder das allgemeine Wahlrecht.

Sanders stimmte gegen die Invasion des Irak durch US-Truppen im Jahr 2003 und gilt als scharfer Kritiker des Bürgerrechte einschränkenden USA PATRIOT Act sowie staatlicher und kommerzieller Einflussnahme in der Medien- und Telekommunikationsbranche. Während der Präsidentschaft von Barack Obama unterstützte er dessen Gesundheitsreformvorhaben zur Einführung einer allgemeinen Krankenversicherung („Obamacare“) und sprach sich darüber hinaus für eine Bürgerversicherung aus. Sanders fordert die Abschaffung von Studiengebühren, die Erhöhung der Renten und eine bessere Kinderbetreuung. Über einen Schwangerschaftsabbruch sollen Frauen selbst entscheiden, nicht der Staat. Er sieht die skandinavischen Länder in diesen Punkten als Vorbild. Um diese politischen Ziele in den USA finanzieren zu können, möchte er Unternehmen und Reiche, insbesondere Milliardäre, höher besteuern.[3][67][68]

Sanders stimmte gegen eine unter Bill Clinton 1996 verabschiedete Sozialhilfereform.[69] Das Gesetz Personal Responsibility and Work Opportunity Reconciliation Act begrenzte die Auszahlung von Sozialhilfe aus Bundesmitteln auf einen Höchstzeitraum von fünf Jahren pro Familie.[70]

Sanders spricht sich gegen das Freihandelsabkommen TPP aus, da er diese für die einheimische Arbeiterschaft als schädlich erachtet und den Verlust von Arbeitsplätzen befürchtet. Für die etwa elf Millionen illegalen Einwanderer will er einen Weg in die US-Staatsbürgerschaft ermöglichen. Die Zahl militärischer Auslandseinsätze will Sanders reduzieren. Die Führung der Anti-IS-Koalition sollen die USA an Staaten aus der Region abgeben. Kriegsveteranen sollten besser unterstützt werden.[71][3]

Er erkennt das Recht auf Waffenbesitz an und stimmte in der Vergangenheit häufig gegen striktere Gesetze zum Waffenverkauf. Die behördliche Kontrolle der Verkäufer und Käufer von Waffen will er hingegen ausweiten. In der Debatte um die Waffengesetzgebung mahnte er an, dass es in Bezug auf Waffengewalt große Unterschiede zwischen ländlichen Gebieten und Großstädten gebe, daher auch eine Unterscheidung in der Debatte stattfinden müsse.[3][72][73]

Größeres nationales Aufsehen erregte eine pausenlose achteinhalbstündige Filibuster-Rede Sanders’ vor dem US-Senat am 10. Dezember 2010, in der er sich kritisch mit der US-Politik der vergangenen Jahrzehnte auseinandersetzte. Anlass war der Kompromiss der Regierung Obama mit den Republikanern, die unter George W. Bush erfolgten Steuerkürzungen für sehr hohe Einkommen beizubehalten. Sanders kritisierte dies und begründete seine Vorschläge für eine alternative Steuerpolitik. Er sprach auch über die ungleiche Einkommensverteilung, Einflüsse durch Lobbyismus und Regulierungen sowie Deregulierungen. Die zunächst nur vom Parlamentssender C-SPAN übertragene Rede verbreitete sich zahlreich im Internet und wurde daraufhin auch von den Medien aufgegriffen. Des Weiteren sieht Sanders den „War on Drugs“ als gescheitert an und steht einer möglichen Legalisierung von Cannabis und Marihuana[74] positiv gegenüber.[75][76]

2015 brachte er einen Gesetzentwurf im Kongress ein, der die Bundesstaaten zur automatischen Registrierung von Wählern verpflichtet, falls diese ihre Zustimmung nicht ausdrücklich verweigern.[77] Im Fall eines Wahlsiegs bei den Präsidentschaftswahlen wollte er Obamas Politik fortsetzen, mittels präsidialer Anweisung Abschiebungen von Eltern von US-Staatsbürgern oder von illegalen Migranten, die als Kinder in die USA gekommen sind, zu verhindern.[78]

Eines der zentralen Themen von Sanders ist die wachsende „Schere“ zwischen Arm und Reich sowie die damit einhergehende Verkleinerung der Mittelschicht, zu deren Bekämpfung er Steuererhöhungen für Reiche sowie eine Steuer auf Börsenspekulation vorschlägt. Banken, die „too big to fail“ sind, sollen entflochten werden, damit eine Bankenpleite nicht die Stabilität des gesamten Finanzmarkts gefährdet. Zudem befürwortet Sanders eine Sanierung der US-Infrastruktur, um so gleichzeitig Arbeitsplätze mit angemessener Bezahlung zu schaffen. Er ist ebenfalls starker Befürworter von Sozialversicherungen und kostenloser Ausbildung. Er brachte einen Gesetzentwurf ein, wonach eine vierjährige Universitätsausbildung für jeden Studierenden kostenfrei sein soll, die Kosten hierfür sollten sich Bundesregierung und Einzelstaaten teilen.[79] Insgesamt sieht er eine Mischform aus Marktwirtschaft und sozialen Leistungen durch den Staat als erstrebenswert an und wurde damit vereinzelt von deutschen Journalisten im Spektrum der klassischen Sozialdemokratie verortet.[3][80]

Er befürwortet ein bundesweites Verbot der Fracking-Technologie.[81]

Gemäß dem Bipartisan Index des Lugar Centers, der angibt, wie überparteilich Kongressabgeordnete und Senatoren arbeiten, war Sanders der am wenigsten überparteiliche Senator im 115. Kongress.[82]

Kritik

Sanders wird vorgeworfen, kontinuierlich das Treiben linksgerichteter Autokraten im Ausland zu ignorieren oder gar zu befürworten. So sprach er noch im Jahr 1988 öffentlich vom „äußerst effektiven“ Verkehrssystem der Sowjetunion und lobte später die sozialistische Politik Hugo Chavez'.[83]

Kritisiert wird auch, dass Sanders trotz seines politischen Schwerpunkts auf dem Ausstieg aus fossilen Energieträgern ein intensiver Nutzer von Privatjets ist und alleine in den vergangenen zwei Jahren dafür über $ 340.000 ausgab.[84]

Ehrungen

2017 wurde eine auf Kuba heimische Spinne nach ihm benannt: Spintharus berniesandersi.[85]

Schriften

Hörbücher

Literatur

  • John Davis: Bernie Sanders for President 2016: A Political Revolution. Old Town Publishing, 2015.
  • Chamois Holschuh (Ed.): Bernie Sanders in his own Words. 250 Quotes from America’s Political Revolutionary. New York 2015.
  • Harry Jaffe: Why Bernie Sanders matters. New York 2015.
  • Armin Pfahl-Traughber: Ein demokratischer Sozialist in den USA. Das Phänomen Bernie Sanders. In: Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte Nr. 11 vom November 2015, S. 13–16.
  • Armin Pfahl-Traughber: „A Political Revolution“: Der Demokratische Sozialismus von Bernie Sanders. Ideengeschichtliche Grundlagen und realpolitische Vorbilder. In: Perspektiven ds, 32. Jg., Nr. 2/2015, S. 100–106.
  • Armin Pfahl-Traughber: Amerika skandinavischer machen. Der US-Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders und seine ungewöhnlichen Positionen. In: Mut Nr. 575 vom Februar 2016, S. 35–40.
  • Darcy G. Richardson: Bernie. A Lifelong Crusade Against Wall Street & Wealth. 2015.
  • Jonathan Tasini: Bernie Sanders and his Vision for America. White River Junction, Vermont 2015 (Chelsea Green Publishing, Rezension in deutscher Sprache: Pfahl-Traughber, Armin: Bernie Sanders’ Vision für eine bessere USA, 30. September 2015).
  • Jeff Weaver: How Bernie Won: Inside the Revolution That's Taking Back Our Country-and Where We Go from Here, Thomas Dunne Books 2018, ISBN 978-1-250-14475-1.

Weblinks

 Commons: Bernie Sanders – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Bernie Sanders – Zitate (Englisch)

Einzelnachweise

  1. James Pindell: Is Bernie Sanders a Democrat? It’s complicated. In: bostenglobe.com. Brian McGrory, 8. März 2019, abgerufen am 8. Februar 2020.
  2. Senator Bernie Sanders on Democratic Socialism in the United States. (Memento vom 20. Juli 2017 im Internet Archive) In: BernieSanders.com (englisch); Here’s How Bernie Sanders Explained Democratic Socialism. In: Time, 19. November 2015 (englisch).
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Was will Bernie Sanders? dpa, 1. Februar 2016, abgerufen am 21. Februar 2016.
  4. US-Wahlkampf: Bernie Sanders, der amerikanische Oskar Lafontaine, Berliner Zeitung, 8. Februar 2016
  5. U.S. Politics. Larry Sanders on Stickball and Breaking Bread in Brooklyn, Seven Days, 15. Juni 2015
  6. Ein Dorf im Bernie Sanders Fieber (Memento vom 24. April 2016 im Internet Archive), RBB: Kowalski & Schmidt, 3. April 2016, abgerufen am 25. April 2016
  7. Der falsche Sozialist, Der Spiegel Nr. 7, 13. Februar 2016 (Printausgabe), S. 90ff.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 Straight Outta Brooklyn, by Way of Vermont: The Bernie Sanders Story, Tablet Magazine o. D.
  9. Nicole Gaudiano: 6 things to know about Bernie Sanders. In: OnPolitics. USA Today. 28. April 2015. Abgerufen am 19. Juli 2015.
  10. Simon van Zuylen-Wood: I'm Right and Everybody Else Is Wrong. Clear About That?. In: National Journal Magazine. 2014-06-21. Abgerufen am 18. Juli 2015.
  11. Słopnice – portal gminny. In: slopnice.pl. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  12. Kurt F. Stone: The Jews of Capitol Hill – A Compendium of Jewish Congressional Members, S. 483
  13. 13,0 13,1 The untold story of Bernie Sanders, high school track star, Washington Post, 29. Januar 2016
  14. Bernie's Bro: Working-Class Brooklyn Roots Shaped My Brother, Seven Days, 27. Mai 2015
  15. Linda Feldmann: Bernie Sanders: ‘I’m Proud to be Jewish’. In: Christian Science Monitor. 11. Juni 2015. Abgerufen am 13. Juni 2015.
  16. Bustle. bustle.com, abgerufen am 3. Februar 2016.
  17. 17,0 17,1 The Populist Prophet. Bernie Sanders has spent decades attacking inequality. Now the country is listening. In: The New Yorker 12. Oktober 2015.
  18. 18,0 18,1 18,2 18,3 18,4 Bernie Sanders Found Socialism at the University of Chicago. In: Chicago Magazine 4. Mai 2015.
  19. Kruse, Michael: Bernie Sanders Has a Secret: Vermont, his son and the hungry early years that made him the surging socialist he is today. , 9. Juli 2015. Abgerufen am 18. Juli 2015.  „After he graduated from James Madison High School in 1959, he went to Brooklyn College for a year before transferring to the University of Chicago, where he joined the Congress of Racial Equality, the Student Nonviolent Coordinating Committee, the Student Peace Union and the Young People’s Socialist League.“ 
  20. 20,0 20,1 Bernard Sanders, Biographical Directory of the United States Congress
  21. 21,0 21,1 Kurt F. Stone: The Jews of Capitol Hill – A Compendium of Jewish Congressional Members, S. 484.
  22. 22,0 22,1 22,2 Bernie Sanders Has a Secret, Politico, 9. Juli 2015.
  23. Sha’ar Ha-Amakim, Jewish Virtual Library
  24. Revealed at Last! Inside the Kibbutz Where Bernie Sanders Lived and Learned Socialism, Forward 4. Februar 2016.
  25. Mystery solved: Sanders volunteered at kibbutz Shaar Haamakim, Jewish Telegraphic Agency, 5. Februar 2016
  26. The kibbutz Bernie Sanders stayed in may have been revealed, Washington Post 5. Februar 2016
  27. Kurt F. Stone: The Jews of Capitol Hill. Scarecrow Press 2010, S. 483.
  28. 28,0 28,1 Harry Jaffe: Why Bernie Sanders matters. Simon & Schuster 2015 Kap. 4 „The Hippy“ (Keine Seitenangaben).
  29. Back to the Land: Communes in Vermont, Vermont Historical Society.
  30. Bernie Sanders’ hippie 20s: Drugs, free love and Vietnam! Salon, 29. Dezember 2015.
  31. Bernard Sanders: Eugene V. Debs: Trade Unionist, Socialist, Revolutionary, 1855–1926, Smithsonian Folkways (Audioarchiv)
  32. Eugene V. Debs: Trade Unionist, Socialist, Revolutionary, 1855–1926, A Historical Narrative written and produced by Bernard Sanders. (PDF), Transkript der Dokumentation über Debs.
  33. Bernie Sanders, the Early Years. Photos of the Democratic candidate from his college years to his time in Congress. In: Politico. 9. Juli 2015.
  34. Kurt F. Stone: The Jews of Capitol Hill – A Compendium of Jewish Congressional Members. S. 484.
  35. Andrew Kaczynski, Nathan McDermott: Bernie Sanders in the 1970s urged nationalization of most major industries. In: CNN.com, 14. März 2019.
  36. Bernie Sanders, Jewish Virtual Library.
  37. Socialist Candidate Defeats Burlington’s 5-Term Mayor, New York Times, 5. März 1981; A list of Burlington VT’s mayors
  38. Katharine Q. Seelye: As Mayor, Bernie Sanders Was More Pragmatist Than Socialist. In: The New York Times, 25. November 2015.
  39. Peter Dreier, Pierre Clavel: What Kind of Mayor Was Bernie Sanders? In: The Nation, 2. Juni 2015 (englisch).
  40. David A. Fahrenthold: How the National Rifle Association helped get Bernie Sanders elected. In: The Washington Post. WP Company LLC, 19. Juli 2015, abgerufen am 1. Mai 2019 (english).
  41. Race – 2006 (Memento vom 16. Juni 2011 im Internet Archive), Vermont State archives (PDF; 318 kB).
  42. Taylor Dobbs: Bernie Sanders to Seek Reelection to U.S. Senate. In: Seven Days, 21. Mai 2018.
  43. Vermont electoral results, 2018. (PDF) Vermont Secretary of State, November 2018, abgerufen am 24. August 2019 (english).
  44. Alan Rappeport: Bernie Sanders, Long-Serving Independent, Enters Presidential Race as a Democrat. New York Times, 29. April 2015, abgerufen am 12. August 2015 (english).
  45. Russell Berman: Bernie Sanders Launches His Vermonster Campaign. The Atlantic, 26. Mai 2015, abgerufen am 12. August 2015 (english).
  46. Kenneth T. Walsh: Young People Favor Bernie Sanders, Socialism. In: US News & World Report. 19. Februar 2016, abgerufen am 5. April 2016.
  47. Sanders bests Clinton on social media. In: Politico. Abgerufen am 5. April 2016.
  48. Dan Merica: Bernie Sanders’ campaign raises $15 million in his first quarter as candidate. CNN, 2. Juli 2015, abgerufen am 12. August 2015 (english).
  49. Jon Sopel: Bernie Sanders is the ‘no filter’ candidate. BBC News, 22. Dezember 2015, abgerufen am 22. Dezember 2015 (english).
  50. US-Vorwahl: Sanders unterstützt Rivalin Clinton. In: Die Zeit, 12. Juli 2016.
  51. Geleakte E-Mails: Parteichefin der US-Demokraten tritt zurück. In: Spiegel Online, 25. Juli 2016.
  52. Chaos At Nevada Democratic Convention; State Party Chair Flees Building As Sanders Supporters Demand Recount, Tim Hains, Realclearpolitics, 15. Mai 2016.
  53. Patrick Healy, Jonathan Martin: Democrats Make Hillary Clinton a Historic Nominee. In: The New York Times, 26. Juli 2016.
  54. US-Wahlen 2016. Rechten-Freund Trump gegen erfahrene Clinton: Was die Wahl für Israel bedeutet, focus.de
  55. Linda Qiu: Is Bernie Sanders a Democrat? In: Politifact.com, 23. Februar 2016.
  56. Bernie Sanders to Return to Senate as an Independent. In: The Wall Street Journal, 26. Juli 2016.
  57. Nicole Gaudiano: Bernie Sanders seeks contributions for ‘Our Revolution’. In: USA Today, 3. August 2016.
  58. Lauren Gambino und Tom McCarthy: Bernie Sanders announces run for presidency in 2020. The Guardian, 19. Februar 2019, abgerufen am 19. Februar 2019 (english).
  59. https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-02/vorwahl-new-hampshire-pete-buttigieg-bernie-sanders/komplettansicht
  60. Shane Goldmacher: Bernie Sanders raises $10 million in less than a week. The New York Times. 25. Februar 2019. Abgerufen am 26. Februar 2019.
  61. Bernie Sanders hatte einen Herzinfarkt. In: derstandard.at. 5. Oktober 2019, abgerufen am 5. Oktober 2019.
  62. Bernie Sanders on Weed, AOC & Cardi B, Desus & Mero on Showtime, 31. Oktober 2019
  63. Paul Waters-Smith: The Bernie Sanders Movement is Achieving Things We Thought Impossible, Current Affairs, 7. Januar 2020
  64. Campaign 2020: Bernie Sanders declares victory over Pete Buttigieg in Iowa Caucus, 6. Januar 2020
  65. Bernie Sanders declares victory in New Hampshire, CNN, 12. Februar 2020
  66. Bernie Sanders declares victory in New Hampshire primary – as it happened, The Guardian, 12. Februar 2020
  67. Marisa Schultz: Bernie Sanders: US should be more like socialist Scandinavia. New York Post, 3. Mai 2015, abgerufen am 26. Juli 2015 (english).
  68. Rennen um Präsidentschaftskandidatur: Bernie Sanders fordert Hillary Clinton heraus. In: spiegel.de. 30. April 2015, abgerufen am 26. Juli 2015.
  69. Bernie Sanders Takes on Clinton Welfare Legacy as He Woos Iowa Unions, Bloomberg, 6. August 2015
  70. The Personal Responsibility and Work Opportunity Reconciliation Act of 1996, U.S. Department of Health & Human Services – die wichtigsten Bestimmungen des Gesetzes auf der Seite des US-Gesundheitsministeriums
  71. Bernie Sanders: The TPP Must Be Defeated. Huffington Post, 21. Mai 2015, abgerufen am 26. Juli 2015 (english).
  72. Eric Badner: Bernie Sanders wants to 'bring us to the middle' on guns. 5. Juli 2015, abgerufen am 26. Juli 2015 (english).
  73. Max Ehrenfreud: Why the most liberal candidate for president opposes strict gun control. 13. Mai 2015, abgerufen am 26. Juli 2015 (english).
  74. Campaigning on legalizing marijuana: Is Bernie Sanders smoking something?, Los Angeles Times, 2. Juni 2016
  75. shareribs.com, Der Twitter-Präsident, Telepolis, 14. Dezember 2010
  76. With Filibuster, C-SPAN Has a Hit on Its Hands, New York Times, 10. Dezember 2010
  77. Raising Enrollment with a Government Initiated System for Timely Electoral Registration (REGISTER) Act of 2015, der Gesetzentwurf auf der Website des US-Kongresses
  78. Bernie Sanders to talk immigration in LA, The Desert Sun, 4. Juni 2016
  79. Bernie Sanders issues bill to make 4-year colleges tuition-free, USA Today, 19. Mai 2015
  80. US-Wahlkampf: Bernie Sanders, der amerikanische Oskar Lafontaine, Berliner Zeitung, 8. Februar 2016
  81. Bernie Sanders Proposes National Ban on Fracking, ABC News, 11. April 2016
  82. The Lugar Center and Georgetown University’s McCourt School Unveil Bipartisan Index Rankings for 115th Congress, The Lugar Center, 19. März 2019 (abgerufen: 30. Januar 2020)
  83. James Kirchick: Der Linksdrall der Demokraten: Gibt es bald einen amerikanischen Jeremy Corbyn?. 2019-03-17 ISSN 0174-4909 (https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/us-demokraten-gibt-es-bald-einen-amerikanischen-corbyn-16090667.html).
  84. Daniel Lippman: Ex-Clinton staffers slam Sanders over private jet flights. 25. Februar 2019, abgerufen am 27. März 2019 (english).
  85. Ingi Agnarsson et al.: A radiation of the ornate Caribbean ‘smiley-faced spiders’, with descriptions of 15 new species (Araneae: Theridiidae, Spintharus). In: Zoological Journal of the Linnean Society. zlx056, 2017, doi:10.1093/zoolinnean/zlx056
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bernie Sanders aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.