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Woiwodschaft Kleinpolen
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Karte | |||
Wappen und Logo | |||
Basisdaten | |||
Hauptstadt: | Krakau | ||
Woiwode: | Jerzy Miller[1] | ||
Woiwodschaftsmarschall: | Marek Sowa | ||
Größte Stadt: | Krakau | ||
ISO 3166-2: | PL-MA | ||
Einwohner: | 3.406.000(31. März 2011)[2] | ||
Bevölkerungsdichte: | 216 Einwohner je km² | ||
Geographie | |||
Fläche: | 15.108 km² | ||
- davon Land: | ? km² | ||
- davon Wasser: | ? km² | ||
Ausdehnung: | Nord-Süd: bis 147 km West-Ost: bis 150 km | ||
Höchster Punkt: | 2.499 m | ||
Tiefster Punkt: | 165 m | ||
Landschaftl. Struktur | |||
Wälder: | 28,6 % | ||
Gewässer: | ? % | ||
Landwirtschaft: | 49,7 % | ||
Sonstige: | ? % | ||
Verwaltungsgliederung | |||
Kreisfreie Städte: | 3 | ||
Landkreise: | 19 | ||
Gemeinden: | 173 |
Die Woiwodschaft Kleinpolen (poln. województwo małopolskie) ist eine der 16 Woiwodschaften, die die Republik Polen gliedern. Sie umfasst den südlichen Teil Polens um die Stadt Krakau und wird von West nach Ost von den Woiwodschaften Schlesien, Heiligkreuz und Karpatenvorland umschlossen. Im Süden grenzt Kleinpolen an die Slowakei, mit der es Anteile an den Karpaten hat. Hauptstadt ist Krakau.
Geschichte
Die heutige Woiwodschaft wurde mit der Verwaltungsreform 1999 aus mehreren kleinen Verwaltungseinheiten um die Stadt Krakau gebildet und liegt im Gebiet der historischen Woiwodschaft Krakau, die auch in der Zeit von 1945 bis 1975 bestand.
Das Wappen orientiert sich an historischen Vorbildern und wird wie folgt beschrieben: In Rot ein goldgeständerter goldgekrönter und goldbewehrter silberner Adler mit goldenem Kleestängel.
Verwaltungsgliederung
Die Woiwodschaft Kleinpolen wird in 19 Landkreise unterteilt, wobei drei Städte kreisfrei bleiben. Sie bilden teilweise zwar unter ihrem Namen ebenfalls einen Landkreis, gehören ihm aber selbst nicht an.
Kreisfreie Städte
Landkreise
Die Woiwodschaft Kleinpolen umfasst insgesamt 19 Landkreise, denen insgesamt 182 Gemeinden angehören.
(Einwohner am 30. Juni 2006)
Größte Städte
Die Provinzhauptstadt Krakau ist mit rund 760.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes und die mit Abstand größte der Provinz Kleinpolen. Alle anderen Städte sind bedeutend kleiner.
Stadt | Einwohner 30. Juni 2006 |
---|---|
Krakau | 756.757 |
Tarnów | 117.109 |
Nowy Sącz | 84.594 |
Oświęcim | 40.979 |
Chrzanów | 39.797 |
Olkusz | 37.552 |
Nowy Targ | 33.493 |
Bochnia | 29.373 |
Gorlice | 28.539 |
Zakopane | 27.486 |
Skawina | 23.691 |
Andrychów | 21.691 |
Kęty | 19.252 |
Wadowice | 19.149 |
Wieliczka | 19.133 |
Trzebinia | 18.769 |
Myślenice | 18.070 |
Libiąż | 17.604 |
Brzesko | 16.827 |
Wirtschaft
Im Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte die Woiwodschaft 2006 einen Index von 45,4 (EU-27 = 100)[3]. Die Arbeitslosenrate lag im Juli 2008 bei 7,2%[4]. Bis zum Dezember 2009 stieg sie auf 9,7 Prozent was 130.000 Personen entsprach.[5] Der Anteil am polnischen Bruttoinlandsprodukt belief sich 2010 auf 7,6 Prozent.[6]
Sehenswürdigkeiten und Kultur
In der Woiwodschaft gibt es sechs Nationalparks und zwei Stätten des Weltkulturerbes (UNESCO).
- Die Altstadt von Krakau und die Salzmine in Wieliczka.
- Zakopane (Hohe Tatra)
- Ort und Franziskaner-Kloster Kalwaria Zebrzydowska
- Das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau, auf dem Gelände des nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz (1940–1945)
Berühmte Personen aus Kleinpolen
Eine der berühmtesten Personen aus Kleinpolen ist Karol Wojtyła, der von 1978 bis 2005 als Papst Johannes Paul II. Oberhaupt der katholischen Kirche war. Er stammte aus Wadowice bei Krakau.
Verweise
Weblinks
- Homepage der Woiwodschaft Kleinpolen (deutsch)
Fußnoten
- ↑ Website der Wojewodschaft, WOJEWODA MAŁOPOLSKI – Jerzy Miller, abgerufen am 10. Dezember 2013
- ↑ Ergebnis der Volkszählung 2011, Główny Urząd Statystyczny, Wyniki Narodowego Spisu Powszechnego Ludności i Mieszkań 2011, Warschau, März 2012. Online
- ↑ Eurostat Pressemitteilung 23/2009: Regionales BIP je Einwohner in der EU27 (PDF-Datei; 360 kB)
- ↑ http://www.gupkrakow.pl/index.php?option=com_content&task=section&id=6&Itemid=29
- ↑ Zentrales Statistikamt Polens (GUS), Bezrobotni oraz stopa bezrobocia wg województw, grudzień 2009, 3. Febr. 2010
- ↑ http://www.laender-analysen.de/polen/pdf/PolenAnalysen103.pdf
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