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Simone Bär

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Simone Bär (rechts) mit Machern der Serie Dark beim Grimme-Preis 2018

Simone Bär (* 1. Mai 1965 in Königs Wusterhausen; † 16. Januar 2023 in Berlin[1]) war eine deutsche Castingdirektorin.

Karriere

Bär arbeitete zunächst als Regieassistentin.[2] Später wechselte sie zum Casting, in diesem Aufgabenfeld war sie beispielsweise für die Serie Babylon Berlin verantwortlich.

Simone Bär arbeitete mit deutschen Regisseuren wie Tom Tykwer, Christian Petzold, Matti Geschonneck, Florian Gallenberger und Margarethe von Trotta ebenso zusammen wie international mit Regisseuren wie Stephen Daldry (Der Vorleser), Quentin Tarantino (Inglourious Basterds), Steven Spielberg (Gefährten), François Ozon (Frantz) und Wes Anderson (Grand Budapest Hotel).[1]

Im Jahr 2023 wurde sie für ihre Arbeit an dem Kriegsdrama Im Westen nichts Neues postum für den British Academy Film Award nominiert.

Ehrungen

Simone Bär wurde mehrfach geehrt, etwa mit dem Deutschen Castingpreis, dem Deutschen Schauspielpreis im Bereich Casting und dem Grimme-Preis. Sie war Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences sowie der Deutschen Filmakademie und der Europäischen Filmakademie.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Mit 57 Jahren: Castingdirektorin Simone Bär gestorben. In: rbb24.de. 18. Januar 2023, abgerufen am 18. Januar 2023.
  2. Eckhard Roelcke, Tom Tykwer: Filmbesetzungen mit sicherer Hand: Zum Tod der Casterin Simone Bär. (mp3-Audio; 6,7 MB; 7:16 Minuten) In: Deutschlandfunk-Kultur-Sendung „Fazit“. 18. Januar 2023, abgerufen am 18. Januar 2023.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Simone Bär aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.