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Noah Gordon

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Noah Gordon (2008)

Noah Gordon (geb. 11. November 1926 in Worcester, Massachusetts; gest. 22. November 2021[1][2]) war ein US-amerikanischer Schriftsteller.

Leben

Noah Gordon wurde als zweites Kind von Robert und Rose Gordon in Worcester, Massachusetts, USA geboren. Sein Vorname wurde nach seinem Großvater Noah Melnikoff gewählt. Im Jahre 1945 schloss er die Highschool ab. Trotz Brille und Farbenblindheit trat er in die Armee ein, später in die Navy. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er zunächst Medizin, dann jedoch entdeckte er seine Lust am Schreiben und studierte Journalismus. 1950 erhielt er seinen Bachelor in Journalismus und später seinen Master in Englisch und Creative Writing an der Boston University.

Er heiratete Lorraine Seay und wohnte mit ihr in New York. Nach ihrem ersten Kind zogen sie nach Boston. Danach arbeitete er viele Jahre beim Boston Herald. Nach der Veröffentlichung etlicher Erzählungen gelang ihm bereits mit seinem ersten Roman Der Rabbi der Durchbruch.

Besonders erfolgreich waren seine Romane rund um die fiktive Mediziner-Dynastie der Familie Cole (Der Medicus, Der Schamane, Die Erben des Medicus). Für den zweiten Roman Der Schamane aus der Medicus-Serie erhielt er im Frühjahr 1993 den James Fenimore Cooper Prize for Historical Fiction.

Seine letzten Werke befassten sich mit der Inquisition und der jüdischen Kulturgeschichte.

Gordon hatte drei Kinder. Er lebte mit seiner Frau in einem Altenheim und betreute dort die Bibliothek, die er dem Altenheim geschenkt hatte.[3]

Werke

„Familie Cole“-Zyklus

andere Romane

Kinder und Jugendbuch

  • Tiergeschichten. (orig.: „Sam and Other Animal Stories“). cbj-Verlag, München 2004, ISBN 3-570-12830-X.

Verfilmungen

Der Medicus vom Regisseur Philipp Stölzl 2013

Weblinks

Einzelnachweise

  1. US writer Noah Gordon dies age 95. In: newagebd.net. 23. November 2021, abgerufen am 23. November 2021 (english).
  2. Leonie Scheuble: „Sein Werk lebt weiter“: „Der Medicus“-Autor Noah Gordon im Alter von 95 Jahren gestorben. In: stern.de. 23. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  3. Alexandra Kraft: Noah Gordon im Interview: „Schreiben war eigentlich immer Folter“. In: stern.de. 20. Dezember 2013, abgerufen am 23. November 2021.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Noah Gordon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.