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John Goodman

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Dieser Artikel beschreibt den Schauspieler John Goodman. Zum gleichnamigen Art Director und Szenenbildner siehe John B. Goodman.
John Goodman (2016)

John Stephen Goodman (* 20. Juni 1952 in St. Louis, Missouri) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Filmproduzent und Komiker. Goodman ist unter anderem Golden-Globe- und Saturn Award-Preisträger.

Leben und Karriere

Nach der High School besuchte John Goodman die Missouri State University und nahm Schauspielunterricht. Nebenbei arbeitete er als Türsteher. 1985 gab er in New York City mit dem Stück Big River sein Broadway-Debüt.

Seine ersten Fernsehauftritte hatte Goodman in einem Werbespot der Fastfood-Kette Burger King und der Sesamstraße. Es folgten größere Rollen in den Filmen The Big Easy – Der große Leichtsinn und Arizona Junior, für den er erstmals mit Ethan und Joel Coen zusammenarbeitete, die in ihm eine verwandte Seele fanden. 1988 gelang ihm als Familienvater Dan Conner in der Sitcom Roseanne der Durchbruch. Für diese Rolle erhielt er 1993 den Golden Globe als bester Hauptdarsteller einer Comedyserie. Ein Jahr nach Beginn der Serie folgte sein erster Auftritt in der legendären Comedy-Show Saturday Night Live, bei dem er Annabeth Hartzog kennenlernte, mit der er bis heute zusammen lebt und eine Tochter hat.

Zu Goodmans größten Kinoerfolgen zählen die Filme Flintstones – Die Familie Feuerstein, King Ralph, Coyote Ugly, Endstation Sehnsucht, Good Vibrations – Sex vom anderen Stern sowie die Arbeiten der Coen-Brüder, mit denen er sechsmal zusammenarbeitete (Arizona Junior, Barton Fink, Hudsucker, The Big Lebowski, O Brother, Where Art Thou? und Inside Llewyn Davis). In Blues Brothers 2000, der Fortsetzung von Blues Brothers, übernahm er 1998 eine Rolle an der Seite von Dan Aykroyd. 2000 bekam er eine eigene Sitcom namens Normal, Ohio, die jedoch bereits nach der ersten Staffel abgesetzt wurde. Auch seine nächste Sitcom, Center of the Universe (2004), floppte und wurde schnell wieder abgesetzt.

Goodman bei der Emmy-Verleihung 1994

Im Theater spielte er die Rolle des Geist der gegenwärtigen Weihnacht in A Christmas Carol. Ab 2007 übernahm Goodman (wie bereits in Ein Königreich für ein Lama und dessen Fortsetzung Ein Königreich für ein Lama 2 – Kronks großes Abenteuer) die Synchronsprecher-Rolle von Patcha in Kuzco’s Königsklasse. In der ersten Staffel war diese Rolle noch von Fred Tatasciore eingesprochen worden. 2009 übernahm er wieder eine Sprechrolle, und zwar „Big Daddy“ La Bouff in Disneys Küss den Frosch.

Goodman ist, wie er später bekannte, bereits seit den 1980er Jahren schwerer Alkoholiker. Jeden Abend betrank er sich, bei den meisten seiner Filmauftritte stand er unter Alkoholeinfluss. Bei Theaterauftritten versteckte er oft Gläser mit Wodka in den Kulissen, weil der Tremor ihn sonst am Weiterspielen gehindert hätte. Während eines Deutschlandaufenthaltes 2006 hörte er mit dem Trinken auf und besucht seitdem regelmäßig die Treffen der Anonymen Alkoholiker.[1]

2013 wurde Goodman mit der Disney Legends ausgezeichnet.[2] Am 14. November 2013 bekam er seinen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.[3]

Bei der 43. Saturn-Award-Verleihung am 28. Juni 2017 im kalifornischen Burbank erhielt Goodman seinen ersten Saturn Award als Bester Nebendarsteller für 10 Cloverfield Lane.

Deutsche Sprecher

Goodmans bekannteste deutsche Synchronstimmen sind die von Helmut Krauss (Flintstones – Die Familie Feuerstein), Hartmut Neugebauer (Roseanne) und Klaus Sonnenschein (King Ralph).

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

 Commons: John Goodman – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel John Goodman aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.