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Xavier Koller

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Xavier Koller (* 17. Juni 1944 in Ibach, Gemeinde Schwyz) ist ein Schweizer Filmemacher.

Leben

Er absolvierte zunächst eine Lehre als Feinmechaniker, besuchte danach die Schauspielakademie Zürich und arbeitete dann einige Jahre als Schauspieler.

1979 drehte er Das gefrorene Herz, eine Verfilmung von Meinrad Inglin Begräbnis eines Schirmflickers, 1985 folgte Der schwarze Tanner, wieder basierend auf einer Erzählung Inglins.

1984 gründete Koller die Produktionsfirma Catpics AG.

1990 drehte Koller das Filmdrama Reise der Hoffnung, über eine alevitische Familie, die in die Schweiz auswandern will. 1991 wurde der Film mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.

Im Jahr 2000 verfilmte er Kurt Tucholskys Roman Schloß Gripsholm, wobei die Handlung mit biographischen Versatzstücken aus Tucholskys Leben erweitert wurde. In seinem Film Ring of Fire (OT: Cowboy Up) von 2001 sind Kiefer Sutherland, Daryl Hannah und Molly Ringwald in den Hauptrollen zu sehen. Eine wen iig, dr Dällebach Kari, ein Film über den Berner Coiffeurmeister und Stadtoriginal Karl Tellenbach, feierte auf den Solothurner Filmtagen 2012 Premiere.[1]

2012 verfilmte Koller Die Schwarzen Brüder, basierend auf dem Jugendroman von Lisa Tetzner und Kurt Held. Die historische Romanverfilmung mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle wurde 2013 im Rahmen des 9. Zurich Film Festivals erstmals gezeigt.[2] Im Anschluss arbeitete Koller an der Verfilmung der bekannten Schweizer Kindergeschichte Schellen-Ursli.[3] Der Film kommt im Oktober 2015 in die Kinos.[4]

Koller lebt und arbeitet seit 1991 in Los Angeles.

Filmografie

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Xavier Koller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.