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Theodor-Wolff-Preis
Der Theodor-Wolff-Preis ist der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen. Der Preis wird seit 1962 jährlich in fünf gleichrangigen Einzelpreisen von je 6.000 Euro vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) verliehen. Zusätzlich wird in unregelmäßigen Abständen das Lebenswerk verdienter Journalisten mit dem Theodor-Wolff-Preis gewürdigt (undotiert).
Die Auszeichnung ist dem Andenken an Theodor Wolff gewidmet, der aufgrund seiner jüdischen Herkunft 1933 von den Nationalsozialisten aus NS-Deutschland vertrieben wurde. Er war bis 1933 der liberal-demokratische Chefredakteur des Berliner Tageblatts gewesen.
Jury
Der Jury gehörten im Jahr 2016 an:[1]
- Nikolaus Blome (stellvertretender Chefredakteur Bild)
- Wolfgang Büscher (Autor Die Welt)
- Markus Günther (Autor Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
- Peter Stefan Herbst (Chefredakteur Saarbrücker Zeitung)
- Christian Linder (Chefredakteur Rhein-Zeitung)
- Lorenz Maroldt (Chefredakteur Der Tagesspiegel)
- Bernd Mathieu (Chefredakteur Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten)
- Annette Ramelsberger (Gerichtsreporterin Süddeutsche Zeitung)
- Cordula von Wysocki (Mitglied Chefredaktion Kölnische Rundschau)
Kuratorium
Mitglieder des Kuratoriums (Stand 2016) sind:[1]
- Vorsitzender: Hermann Neusser (Verleger General-Anzeiger)
- Bascha Mika (Chefredakteurin Frankfurter Rundschau)
- Heinrich Meyer (Herausgeber der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung)
- Beate Schneider (Professorin für Kommunikation- und Medienwissenschaft am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover)
- Franz Sommerfeld (Publizist und ehemaliges Mitglied des Vorstands der Mediengruppe M. DuMont Schauberg)
- Bernd Sösemann (Leiter der Forschungsstelle „AkiP“ am Friedrich-Meinecke-Institut für Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin)
- Jost Springensguth (Publizist und Kommunikationsberater)
- Dieter Stolte (Axel Springer Stiftung)
Kategorien
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Jahr 2012 haben Jury und Kuratorium die Kategorien verändert, in denen der Theodor-Wolff-Preis ab 2013 vergeben wird. Künftig werden jeweils zwei Preise in der Kategorie „Lokaljournalismus“ und „Reportage/Essay/Analyse“ ausgelobt. Außerdem wird ein Preis im Bereich „Meinung/Leitartikel/Kommentar/Glosse“ vergeben. Darüber hinaus sind 2013 auch Beiträge preiswürdig, die nur online auf Websites der Zeitungen erschienen sind. Bis zum Jahr 2012 waren nur Print-Artikel zugelassen.[2]
Preisträger
Weblinks
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Theodor-Wolff-Preis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |