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Gabriele Hooffacker

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Gabriele Hooffacker 2011

Gabriele Hooffacker (* 10. Februar 1959 in München) ist eine deutsche Journalistin und Journalismus-Lehrerin. Sie lehrt an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Online-Medien, interaktive und partizipative Formate im Journalismus sowie digitale Lehr- und Lernmedien.

Werdegang

Gabriele Hooffacker studierte Germanistik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Währenddessen war sie Mitarbeiterin der Monumenta Germaniae Historica. 1986 wurde sie mit einer Arbeit über Einblattdrucke des 17. Jahrhunderts promoviert.

Gemeinsam mit Peter Lokk und anderen gründete sie 1987 ein Mailbox-Netzwerk für Umwelt-, Frauen-, Friedens- und Menschenrechtsgruppen (ab 1991: CL-Netz). 1998 veröffentlichte sie den „Online-Guide Frauen und Netze“, gemeinsam mit Rena Tangens, zum Thema Androzentrismus im Internet. 1997 erschien der „Online-Guide Politik und Gesellschaft“, gemeinsam mit Peter Lokk, in dem sie rechtsextreme Aktivitäten im Internet dokumentierte. Sie und Peter Lokk erhielten 1997 gemeinsam den ersten Preis der Gesellschaft für Medienpädagogik (GMK). 1999 gründete sie die Münchner Journalistenakademie.

Als Journalistin arbeitet sie unter anderem für die Online-Magazine Carta, Telepolis und onlinejournalismus.de sowie die Fachzeitschrift „Journalist“. Vorher schrieb sie für die Computerzeitschriften c't, PC Professionell oder PC Direkt und die Magazine Stern oder Focus. Ihre Sachbücher rund um Medien und Internet erschienen im Rowohlt-Verlag, bei Econ oder bei Springer VS.

Gabriele Hooffacker hat 1999 die Journalistenakademie in München gegründet, die Mitglied im MedienCampus Bayern, dem Dachverband für die Medienaus- und -weiterbildung in Bayern, ist. Sie lehrt Online-Journalismus u. a. an der Leipzig School of Media, in Redaktionen und Unternehmen. Seit 2006 gab sie gemeinsam mit Walther von La Roche (1936–2010) die Journalismus-Reihe Journalistische Praxis heraus. Seit 2010 führt sie die Buchreihe im Econ Verlag, seit 2013 bei Springer VS als alleinige Herausgeberin weiter. Mit Horst Pöttker, Tanjev Schultz, Bernhard Debatin und Petra Herczeg gibt sie die Online-Zeitschrift "Journalistik - Zeitschrift für Journalismusforschung" heraus.[1]

Gabriele Hooffacker ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie in der Jury des Alternativen Medienpreises.

Schriften (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gabriele Hooffacker aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.