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Franz Hummel

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Franz Hummel (* 2. Januar 1939 in Altmannstein; † 20. August 2022 in Regensburg) war ein deutscher Komponist und Pianist.

Werdegang

Er war der Sohn der Bilder-/Kinderbuchautorin und -illustratorin Lore Hummel. Schon in Kinderjahren entdeckt und unterstützt von Richard Strauss, Eugen Papst und Hans Knappertsbusch studierte Franz Hummel Klavier und Komposition in Salzburg und München und wurde zunächst als Pianist bekannt. Er gab Konzerte in ganz Europa und spielte über 60 Schallplatten mit klassisch-romantischen Repertoire und viel zeitgenössischer Musik ein. Ab Anfang der 1970er Jahre widmete sich Hummel fast ausschließlich dem Komponieren. Zum 250. Geburtsjahr Ludwig van Beethovens hat er 2020 dessen zweites Klavierkonzert als Violinkonzert umgearbeitet.

Kompositionen

Instrumentalmusik

  • Sinfonien[1]
    • Sinfonie für Violine und Orchester (1994)
    • Hativka (1998)
    • Fukushima (2011)
  • Konzert für Klavier und Orchester (1994)
  • Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 „Krieg und Frieden“ (2016)
  • Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 „Archaeopteryx“ (1987)
  • Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 „Poème in memoriam Max Reger“ (2016)
  • Kammermusik
  • Klaviermusik

Das zweite Violinkonzert wurde von Elena Denisova uraufgeführt, die auch Fukushima einspielte.

2018 komponierte Franz Hummel zum 150jährigen Jubiläum der Technischen Universität München die TUM-Orchesterhymne und die TUM-Jubiläumssinfonie, beide uraufgeführt durch das Sinfonische Ensemble München unter Leitung von Prof. Felix Mayer.

Bühnenwerke

Auszeichnungen und Preise

Literatur

  • Theresa Kalin, Franzpeter Messmer (Hrsg.): Franz Hummel (= Komponisten in Bayern. Bd. 57). Hans Schneider, Tutzing 2014, ISBN 978-3-86296-082-8.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Franz Hummel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.