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Emil Kuh

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Emil Kuh, 1867.

Emil Kuh (geb. 13. Dezember 1828 in Wien; gest. 30. Dezember 1876 in Meran) war ein österreichischer Schriftsteller und Literaturkritiker.

Leben

Emil Kuh trat nach der Matura in das väterliche Tuchhandelsgeschäft in Triest ein und war danach bei der Nordbahn in Troppau beschäftigt. Kuh traf 1849 Friedrich Hebbel und wurde dessen Freund, sein erster Biograph und der erste Herausgeber von dessen Werken (1865–1868).

Seit 1861 leitete er das Feuilleton der Österreichischen Zeitung, 1862 wurde er Mitarbeiter der Wiener Presse, 1867 der Wiener Zeitung. Seit 1864 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Wiener Handelsakademie. Wegen eines Lungenleidens suchte er Linderung auf Capri und zog nach Meran.

Seine Dichtung „Ihr Glocken von Marling“ wurde 1874 von Franz Liszt für Mezzosopran-Stimme und Klavier vertont.[1] Das Lied wurde 1879 im Kahnt-Verlag (Leipzig) publiziert.

Sein Sohn Paul Kuh-Chrobak wurde hoher Beamter und letzter Finanzminister Österreich-Ungarns.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Wikis

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Emil Kuh aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.655 Artikel (davon 1.531 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.