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Else Berg

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Else Berg (geb. 19. Februar 1877 in Ratibor; gest. 19. November 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau) war eine niederländische Malerin.

Else Berg wurde als das jüngste Kind in der Familie des Inhabers einer Zigarettenfabrik geboren. Sie studierte Malerei in Paris bei Henri Le Fauconnier, dann ab 1900 in der Berliner Hochschule für Bildende Künste bei Arthur Kampf. In Berlin hat sie den niederländischen Maler Samuel „Mommie” Schwarz kennengelernt. Mit ihm zusammen kam sie 1911 nach Holland, wo sie Mitglied der Bergener Schule wurde. Sie hat Mommie Schwarz 1920 geheiratet und siedelte mit ihm in Amsterdam an. Gemeinsam besuchten sie Mallorca, Länder des ehemaligen Jugoslawiens, Türkei und Spanien. Zu Beginn der Besetzung der Niederlande durch die Wehrmacht 1939 haben sie das Tragen des Judensterns verweigert.

Sie wurden im Durchgangslager Westerbork inhaftiert, nach Auschwitz gebracht und im KZ Auschwitz-Birkenau am 19. November 1942 ermordet. Die Werke von Else Berg zeigen Einflüsse von Kubismus und Luminismus, sowie der Bergener Schule. Sie umfassen Landschaften, Aktbilder, Porträts und Stillleben. Viele ihrer Bilder befinden sich im Stedelijk Museum Alkmaar.

Quellen

 Commons: Else Berg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Piet Spijk, De Bergense School en Piet Boendermaker. Kunstverzamelaar in Amsterdam en Bergen, Zwolle: Waanders 1997
  • Linda Horn: Else Berg en Mommie Schwarz – Kunstenaarspaar in Amsterdam 1910-1942, ISBN 978 94 91196 18 8.
  • Betty van Garrel: De trommel van Else Berg, Amsterdam, Uitgeverij & Boekhandel Bas Lubberhuizen, 2012, ISBN 978 90 59373 05 1
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Else Berg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.