Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Der Garten der Lüste (Bosch)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Triptychon Der Garten der Lüste ist ein Werk des niederländischen Malers Hieronymus Bosch (um 1450–1516). Es ist im Museo del Prado, Madrid, zu besichtigen. Es gibt keine konkreten Hinweise auf seine Entstehungszeit; die Forschung des Museo del Prado geht vom Entstehungszeitraum 1490 bis 1500 aus.[1]

Die beiden Außenflügel zeigen die Schöpfung der Welt am dritten Tag, als Gott nach christlichem Verständnis Land, Meer und Pflanzen schuf. Der linke Innenflügel zeigt den Garten Eden mit Gott, Adam und Eva; die Mitteltafel den Garten der Lüste und der rechte Innenflügel die Hölle. Ausgeklappt misst das Triptychon 220 × 390 cm.

Gesamtansicht Der Garten der Lüste mit Garten Eden (links), Paradies (mitte) und Hölle (rechts)

Das Triptychon

Außenflügel: Die Schöpfung der Welt

Außenflügel

In zugeklapptem Zustand erscheint auf der Frontseite (Außenflügel) das Bild einer Erdscheibe, die in einer durchsichtigen Kugel schwebt. Gottvater ist in der linken oberen Ecke abgebildet, die Überschrift zitiert Ps 33,9 EU: „Ipse dixit, et facta sunt. Ipse mandavit, et creata sunt“.[2] Sie stellt den dritten Tag der Schöpfungsgeschichte dar: Gott hat Land und Meer voneinander getrennt und die ersten Pflanzen geschaffen.

Linker Flügel: Der Garten Eden

Linker Innenflügel

Im unteren Bildteil des linken Flügels hat Bosch die Erschaffung Evas nach dem biblischen Schöpfungsbericht (Gen 1,27 EU und Gen 2,20-25 EU) in Szene gesetzt. Die drei Figuren Adam, Gott – allerdings in Gestalt Jesu – und Eva sind durch Berührungen miteinander verbunden. Die Schlange, Inbegriff für den Sündenfall, ist entfernt am rechten mittleren Bildrand sich um einen Baum schlängelnd dargestellt.

Daneben präsentiert das Bild eine Reihe fantastischer Einfälle: Ein Berg im Hintergrund scheint Unterschlupf für zahllose Vögel zu sein, die aus ihm herausfliegen, in die Ferne schweifen und zurückkehren – der Wechsel von Geburt, Tod und Wiederkehr. In der Mitte befindet sich in einem klaren Teich ein bizarrer Brunnen, der Lebensbrunnen, in dessen Innern eine Eule sitzt. Um den Teich herum sind zahlreiche Tiere gemalt, die meisten von ihnen friedlich. Vorlage für die Darstellungen waren möglicherweise Bestiarien, exotische Tiere wie Giraffe und Elefanten waren Bosch wahrscheinlich nicht aus eigener Anschauung bekannt. Auch fantastische Wesen wie das Einhorn und drachenähnliche Wesen haben Eingang in diese Kompendien gefunden und wurden ebenso ernst genommen wie reale Tiere. Ein hundeähnliches Phantasiewesen mit zwei Beinen ist zu sehen. Unheil deutet sich schon im Paradies an: einem Pfuhl mit trübem Wasser am unteren Rand entschlüpfen hässliche Kreaturen. Vor allem dadurch, dass ein Löwe ein junges Reh angreift und dieses auffrisst. Eine Deutung dafür, dass ausgerechnet im Paradies man die dunkle Seite der Natur sehen kann, liegt darin, dass Bosch vermutlich zeigen will, dass die Natur und damit auch der Mensch niemals frei von Sünde ist und niemals gewesen ist.

Mitteltafel: Der Garten der Lüste

Garten der Lüste

Der lange Zeit anhaltenden Interpretation der Mitteltafel als Warnung gegen die Todsünde Wollust setzte 1947 erstmals der Kunsthistoriker Wilhelm Fraenger[3] eine völlig neue Sicht entgegen: Er deutete die Darstellung als utopisches Traumbild eines Liebes-Paradieses.

Bosch zeigt auf der Mitteltafel ein fried- und freudvolles Beisammensein von Mensch und Tier. Um einen kreisförmigen Teich, in welchem Menschen baden, ziehe eine Prozession von Reitern auf Pferden und Lasttieren herum; am linken Rand des Bildes sitzen zwischen den Menschen übergroße Vögel (Eisvogel, Wiedehopf, Grünspecht, Rotkehlchen und Stieglitz). Neben skurrilen Bildelementen dominiert eine unaggressive, harmonische Stimmung. Sexualität wird von Fraenger als von positiven Emotionen getragenes, behutsames Spiel betrachtet. Sogar Dämonen, die im oberen Teil des Bildes neben dem Lebensbrunnen planschen – sein Unterbau ist eine große Waldbeere – geben sich in seiner Interpretation der positiven Stimmung hin. Überall seien überdimensionale Früchte, vornehmlich Erdbeeren, Vogel-Kirsche, Himbeeren und Brombeeren platziert, Zeichen der Lebensfülle und der Erotik. Am Rande des unteren Bildabschnitts steht eine kleine Gruppe von Frauen, deren Äußeres darauf schließen lasse, dass es sich um Nonnen handelt. Das Haupthaar ist am Schädel vorne wegrasiert (wie es bei Nonnen üblich gewesen sei, damit es nicht unter der Kopfbedeckung herausluge), eine von ihnen hat den Flagellationsriemen locker um die Oberschenkel gewunden. Im rechten Bildhintergrund hebt ein beflügelter Mensch, eine Frucht über sich tragend, ab und steigt zum Himmel auf.

Fraengers Beitrag wurde als originelle Anregung oft aufgegriffen, von Seiten der Kunsthistoriker aber fast durchweg abgelehnt.[4] Zum einen wurde auf die vielen Momente der Belächelung in Boschs Bild verwiesen, die einer ernsthaften Vorstellung von einer „heilen Welt“ entgegenstünden. Zum anderen sei Fraenger unhistorisch vorgegangen, da die Idee einer unterdrückten Sexualität, die befreit werden könne, vorwiegend aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stamme (Sigmund Freud, Wilhelm Reich etc.) und zu Boschs Zeiten völlig fremd gewesen sei.

Bildausschnitt

Der Kunsthistoriker Erwin Pokorny verweist in seiner Analyse[5] darauf, dass zu Boschs Zeiten das „Paradies im Jenseits“ eine Glaubensrealität war wie die „Hölle im Jenseits“. Er führt Belege dafür an, dass Bosch sich von einer auf Fantasie gegründeten Sehnsucht nach einem jenseitigen Paradies distanziert. Nichts-Tun, die naive Vermischung oder gar Gleichsetzung von menschlichen Körperteilen mit überdimensionalen Früchten, Akrobatik, soziales Schaulaufen und Langeweile würden von Bosch ironisch ausgebreitet. Nach Pokorny zeigt Bosch also, wie leicht eine Sehnsucht vor allem eines werden kann: ein Spiegel der Kurzsichtigkeiten der Sehnsüchtigen.

Rechter Flügel: Die Hölle

Rechter Innenflügel

Im rechten Innenflügel ist die Hölle abgebildet, wegen der Darstellung von Musikinstrumenten auch als „Die musikalische Hölle“ bezeichnet.

Im unteren, helleren Bildteil ist ein Schreckensszenario dargestellt. Man sieht eine wehrlose Person in die Saiten einer Harfe eingespannt, eine andere wird von einer großen Flöte niedergedrückt, eine weitere liegt unter der Laute gefangen, auf ihr Hinterteil sind Noten geschrieben, nach der die Umstehenden unter Anleitung eines Monsters singen müssen. Neben der Szene sitzt ein vogelähnliches Wesen, es trägt einen Kessel auf dem Kopf (Symbol, sich gegen den Himmel und göttliche Einflüsse abzuschirmen) und verschlingt Menschen. Diese werden wieder ausgeschieden und fallen in eine Sickergrube, die allerlei Ekel bietet: Abgesehen davon, dass eine Person dorthinein Goldmünzen ausscheidet, wird eine andere gezwungen, sich in diesen Pfuhl zu erbrechen. Das Chaos am umgestürzten Tisch im unteren Bereich des Bildes prangert auf den ersten Blick Spielsucht und Falschspiel an. Versteckt wird in der linken Ecke die Enthauptung eines Menschen angedeutet. In der rechten Ecke versucht ein Mensch, sich gegen ein mit der Oberbekleidung einer Nonne bedecktes Schwein zur Wehr zu setzen. Ein Schriftstück liegt ihm auf den Knien; ein Wesen, das seine Gesichtszüge hinter dem heruntergelassenen Visier eines Helmes verbirgt, reicht Tinte und Feder. Der bedrängte Mann soll anscheinend etwas unterschreiben. Rechts hiervon ist die einzig komplett bekleidete Person des Werkes abgebildet.

In der Bildmitte zieht eine helle Figur – halb Baum, halb Mensch – den Blick auf sich. Sie fußt auf zwei kleinen Booten, die im Eis festgefroren sind. Sein dem Betrachter zugewandtes, leicht ironisches Gesicht ist auf einem Korpus montiert, der an ein geborstenes Ei erinnert. Auf seiner Kopfbedeckung, einem Mühlstein, steht mittig ein hellroter Dudelsack, Symbol für sexuelle Begierde. Um diesen herum führen vier Wesen Menschen an ihren Händen: Der „Spottvogel“, die „Hoffart“ (Hochmut), der Bär (Symbol für „Zorn“) und eine dickliche Figur, die in eine abweisende Hülle eingebunden ist, möglicherweise ein Geldsack, der Habgier symbolisiere. In dem geborstenen Ei-Körper tummeln sich einige Personen in einer Wirtshausszene.

Detail

Oberhalb des Baummenschen ist ein Messer in zwei überdimensionale Ohren eingespannt. Die Ohren sind von einem Pfeil durchbohrt, ihre Bedeutung ist nicht eindeutig, es kann sich um einen Hinweis darauf handeln, dass den Geboten Gottes nicht gehorcht wurde. Dämonen zerren Menschen unter die Klinge und legen sie zurecht, damit diese von der Schneide erfasst werden. Im rechten Teil des Bildes – auch hier ist ein überdimensionales Messer in Szene gesetzt – werden Menschen in Ritterrüstung gequält und von Höllenhunden zerfleischt, darunter nackte Personen zu Reittieren abgerichtet.

Der obere Bildteil zeigt eine ruinenartige Stadtlandschaft. Im Dunkel der Nacht erhellen Feuerschein und andere Lichtquellen auf gespenstische Weise die Szenerie. In ihr bewegen sich einzelne schemenhafte Gestalten.

Deutungsansatz „Ironie und Aufklärung“

Eine Person, die ein Buch liest, rechts unten im Bild des linken Flügels „Das Paradies“.

Neuere kunsthistorische Beiträge heben den ironischen Charakter der drei Teilbilder des „Gartens der Lüste“ hervor.[5][6] So sind im linken Bild „Adam und Eva im Paradies“, nicht nur Tiere einer verkehrten Welt zu sehen, wie ein großer Vogel mit drei Köpfen und ein Fisch mit gefiederten Flügeln, sondern auch ein schriller Anachronismus. Unten rechts, im Teich, steht eine Person mit einem großen Entenschnabel statt Nase und mit ihrer unteren Körperhälfte durch einen Fisch verdeckt. Sie ist bekleidet mit einer kurzärmeligen Jacke mit Kapuze. Vor sich in ihren Händen hält sie ein geöffnetes dickes Buch, in dem sie anscheinend liest (siehe Abb.). Durch das Zeigen dieses weiteren, wenn auch nur halben, Menschen mit Kleidung und Buch beseitigt Bosch die übliche Distanz zwischen Bild und Betrachter. Mit dem Kontrast zwischen der gedachten Welt des Paradieses und der realen Welt der Bücher ermöglicht Bosch dem Betrachter eine Position des aufgeklärten Beobachters. Mit dem Mittel der Ironie wird daran erinnert, dass das Bild des Paradieses schließlich seinen Ursprung in einem Buch hat, der Genesis.

Bekleidete Person, rechts unten im Bild des Hauptbildes „Garten der Lüste“

Ein vergleichbarer Anachronismus befindet sich auch im Hauptbild „Garten der Lüste“, und zwar wieder unten rechts. Hier sieht man die einzige bekleidete Person des Hauptbildes, wie sie aus einer Höhle heraus direkt auf den Betrachter zurückblickt und dabei mit ironischem Gesichtsausdruck und ausgestrecktem Zeigefinger auf die nackte Frau vor ihm hinweist (siehe Abb.). Auch hier wird also ein Kontrast zwischen Traumwelt und Gegenwart angedeutet, und dem Betrachter die Möglichkeit eines kritischen Beobachters dieser Fantasie-Welt geboten.

Dokumente mit Siegel, Schreibfeder, rechts unten im Bild des rechten Flügels „Die Hölle“

Das rechte Bild, die „Hölle“, zeigt unten rechts einen dritten Anachronismus. Papierdokumente mit Siegelabdrücken und eine Schreibfeder sind Gegenstände der irdischen Geschäftswelt (siehe Abb.). Außerdem drängelt das Schwein mit der Schreibfeder durch Schmeichelei (Lutschen am Ohrläppchen) und nicht durch Drohung. Zum dritten Mal sieht also der Betrachter seine reale Gegenwart in ein Fantasiebild hineingemalt. Er kann also, sofern ihm dies liegt, Erfindung und Wirklichkeit gleichzeitig im Blick haben, eine typische Errungenschaft von Renaissance und Aufklärung.

Rezeption

In Arno Schmidts Dialogroman Abend mit Goldrand (1975) ist Der Garten der Lüste das vielfach und vieldeutig referenzierte Hauptkunstwerk.

Rainer Werner Fassbinder verwendete Der Garten der Lüste als Bildhintergrund bei Nachstellungen von biblischen Szenen im Epilog von Berlin Alexanderplatz (1980).

Der Garten der Lüste wurde von Blanca Li choreografiert: „Le jardin des délices“, Festival Montpellier Danse 2009.

Deep Purple veröffentliche auf dem dritten Studioalbum, auch bekannt als Deep Purple III, auf dem Gatefold-Cover den Garten der Lüste in schwarz-weiß, in das ein kleines Bild der Band eingearbeitet wurde.

Der Cover des Albums Into the Pandemonium der Schweizer Metal-Band Celtic Frost zeigt den düsteren, rechten oberen Teil des Gemäldes.

Literatur

  • Catharina Barker: Der Garten der himmlischen Freuden von Hieronymus Bosch im Licht der Lehre von Christian Rosenkreutz. Achamoth, Taisersdorf am Bodensee 2012, ISBN 978-3-923302-35-2.
  • Dirk Bax: Ontcijfering van Jeroen Bosch. Den Haag 1949. (engl. Ausgabe: His Picture-Writing deciphered, translatorisches by M. A. Bax-Botha, Rotterdam 1979)
  • Hans Belting: Hieronymus Bosch, Garten der Lüste. Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2644-9.
  • Bruno Blondé, Hans Vlieghe: The social Statue of Hieronymus Bosch. In: Burlington Magazin. Nr. 131, Heft 2, 1989, S. 699–700.
  • Guido Boulboullé: Groteske Angst. Die Höllenphantasien des Hieronymus Bosch. In: Christoph Auffarth, Sonja Kerth (Hrsg.): Glaubensstreit und Gelächter: Reformation und Lachkultur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. LIT, Berlin 2008, ISBN 978-3-8258-1212-6, S. 55–78.
  • Godfried C. M. van Dijck: De Bossche optimaten: geschiedenis van de Illustere Lieve Vrouwebroederschap te’s-Hertogenbosch. 1318–1973. (= Bijdragen tot de geschiedenis van het Zuiden van Nederland. 27). Tilburg 1973. [Untersuchung zu Boschs Lebensumwelt]
  • Stefan Fischer: Zu „Der Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch. Ansätze und Methoden der Forschung. Grin, München 2001/2007, ISBN 978-3-638-70228-7 bzw. ISBN 978-3-638-28448-6.
  • Stefan Fischer: Hieronymus Bosch: Malerei als Vision, Lehrbild und Kunstwerk (= ATLAS. Bonner Beiträge zur Kunstgeschichte, N.F. Band 6). herausgegeben vom Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn. Böhlau, Köln/ Wien/ Weimar 2009, ISBN 978-3-412-20296-5. (Dissertation Universität Bonn 2009)
  • Wilhelm Fraenger (Hrsg.): Hieronymus Bosch – das Tausendjährige Reich. Grundzüge einer Auslegung. 10. Auflage. Verlag der Kunst, Basel/ Dresden 1994, ISBN 3-364-00040-9.
  • Heinrich Goertz: Hieronymus Bosch. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. (= rororo. Band 50237). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1998, ISBN 3-499-50237-2.
  • Rose-Marie Hagen, Rainer Hagen: Bildbefragungen. Meisterwerke im Detail. Taschen, Köln 2000, ISBN 3-8228-6384-X.
  • Jos Koldeweij, Bernard Vermet, Paul Vandenbroeck: Jheronimus Bosch: alle schilderingen en tekeningen. Gent/ Amsterdam 2001. (deutsche Ausgabe: Hieronymus Bosch. Das Gesamtwerk. Stuttgart 2001)
  • Roger H. Marijnissen: Hieronymus Bosch: Das vollständige Werk. unter Mitwirkung von Peter Ruyffelaere. 2. Auflage. Köln 1999, ISBN 3-88059-971-8.
  • Erwin Pokorny: Hieronymus Bosch und das Paradies der Wollust. In: Frühneuzeit-Info. Jg. 21, Heft 1+2 (Sonderband „Die Sieben Todsünden in der Frühen Neuzeit“), 2010, S. 22–34.
  • Gerd Unverfehrt: Hieronymus Bosch: Studien zu seiner Rezeption im 16. Jahrhundert. Berlin 1980. (Diss. Göttingen 1974)
  • Gerd Unverfehrt: Wein statt Wasser: Essen und Trinken bei Jheronimus Bosch. Göttingen 2003.
  • Paul Vandenbroeck: Jheronimus Bosch‘ zogenaamde Tuin der Lusten I bzw. II: De Graal of het Valse Liefdespradijs. In: Jaarboek Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen 1989. S. 9–201 bzw. 1990, S. 9–193.
  • Clément Antoine Wertheim Aymès: Hieronymus Bosch, eine Einführung in seine geheime Symbolik dargestellt am „Garten der himmlischen Freuden“, am Heuwagen-Triptychon, am Lissaboner Altar und an Motiven aus anderen Werken. Van Ditmar, Amsterdam 1957, OCLC 458955161.
  • Jean Wirth: Hieronymus Bosch: Der Garten der Lüste – das Paradies als Utopie. Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-596-13382-3.

Weblinks

 Commons: The Garden of Earthly Delights – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. The Garden of Earthly Delights Triptych - The Collection. Abgerufen am 28. Januar 2019 (english).
  2. Ernst Gombrich: Bosch’s „Garden of Earthly Delights“: A Progress Report. In: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes 32 (1969), S. 162.
  3. Wilhelm Fraenger: Hieronymus Bosch – das Tausendjährige Reich. Grundzüge einer Auslegung. Winkler-Verlag, Coburg 1947, OCLC 901078188.
  4. Stefan Fischer: Hieronymus Bosch: Malerei als Vision, Lehrbild und Kunstwerk. (= ATLAS. Bonner Beiträge zur Kunstgeschichte. Band 6). Köln 2009, ISBN 978-3-412-20296-5. (Diss. Uni Bonn)
  5. 5,0 5,1 Erwin Pokorny: Hieronymus Bosch und das Paradies der Wollust. In: Frühneuzeit-Info. Jg. 21, Heft 1+2 (Sonderband „Die Sieben Todsünden in der Frühen Neuzeit“), 2010, S. 22–34.
  6. Guido Boulboullé: Groteske Angst. Die Höllenphantasien des Hieronymus Bosch. In: Christoph Auffarth, Sonja Kerth (Hrsg.): Glaubensstreit und Gelächter: Reformation und Lachkultur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. LIT Verlag, Berlin 2008, S. 55–78.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Der Garten der Lüste (Bosch) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.