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Anselm Zeller

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Anselm Zeller OSB (* 20. Juli 1938 in Kaiserslautern; † 15. August 2023 in Sankt Ottilien) war Benediktiner und Abt der Abtei St. Georgenberg-Fiecht in Tirol.

Leben

Nach dem Abitur 1958 studierte Zeller Theologie und Philosophie an der Ordenshochschule Sankt Ottilien und an der Universität München und machte 1965 sein Diplom in Katechetik und Religionspädagogik. Er trat in die Erzabtei Sankt Ottilien ein, wo er den Ordensnamen Anselm erhielt, legte am 21. September 1959 seine Profess ab und wurde am 22. August 1965 zum Priester geweiht geweiht.

Pater Anselm unterrichtete später am Stefan-George-Gymnasium in Bingen und war von 1978 bis 1991 Prior des Priorats Jakobsberg. 1991 wurde er in die Mission nach Tigoni in Kenia geschickt und übernahm dort in der Benedictine Abbey Tigoni das Amt des Novizenmeisters.

Am 15. April 1996 wählte der Konvent der Abtei St. Georgenberg-Fiecht in Tirol Anselm Zeller zum Abt. Am 13. Juli 1996 spendete ihm Bischof Reinhold Stecher von Innsbruck die Abtsweihe. Zellers Wahlspruch als Abt lautete: Mundo lux (‚Licht für die Welt‘). Am 1. Dezember 2014 legte Abt Anselm aus Altersgründen sein Amt nieder.[1]

Nach seinem Rücktritt wirkte er in St. Georgenberg als Wallfahrtsseelsorger und im Seelsorgeraum Fiecht-Stans-Vomp in der Pfarrseelsorge. Er starb im August 2023 im Mutterkloster St. Ottilien. Beerdigt wird er in St. Georgenberg.[2]

Auszeichnungen

Weblinks

Fußnoten

  1. Jeremias Schröder: Generationswechsel bei den Missionsbenediktinern. In: Gruß aus der Abtei Königsmünster, Jg. 2015, Heft 2, S. 13–15, hier S. 13.
  2. Altabt Anselm Zeller verstorben. Diözese Innsbruck, 16. August 2023, abgerufen am 18. August 2023.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Anselm Zeller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.