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Werner Markert

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Werner Markert (* 3. Dezember 1905 in Leipzig; † 25. März 1965 in Tübingen) war ein deutscher Historiker.

Leben

Markert studierte Geschichte, Soziologie und Slawistik in Leipzig, Heidelberg, Hamburg und Paris. Er wurde 1931 in Leipzig über die politische Soziologie Russlands promoviert. Von 1935 bis 1939 war er als Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig tätig und gab die Zeitschrift „Osteuropa“ heraus. Seit 1933 war er Mitglied der SA und der NSDAP.

Nach dem Krieg ging er als Dozent für mittlere und neuere Geschichte, insbesondere osteuropäische Geschichte, an die Georg-August-Universität Göttingen. 1953 wurde er auf eine Professur in Tübingen berufen und Direktor des Instituts für osteuropäische Geschichte und Landeskunde. Seit 1954 gab er mit zahlreichen Mitarbeitern ein „Osteuropa-Handbuch“ heraus.

Werke

  • Eine politische Soziologie in Russland, phil. Diss., Leipzig 1932.
  • Osteuropa und die abendländische Welt. Aufsätze und Vorträge, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1966.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Werner Markert aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.