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Synagoge (Hörde)

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Synagoge in Hörde
Mahnmal am Standort der Synagoge

Die Synagoge in Hörde, einem Stadtteil von Dortmund in Nordrhein-Westfalen, wurde 1898/99 errichtet. Sie stand an der Victoriastraße, der heutigen Semerteichstraße.

Im Januar 1900 weihte der Kölner Rabbiner Abraham Frank die Synagoge ein; 1929 wurde sie aufwendig renoviert und der Innenraum mit Malereien versehen.

Beim Novemberpogrom 1938 steckten SA-Männer das Gebäude in Brand. Die Ruine wurde wenige Monate später abgetragen.

Gedenken

Neben einer 1982 angebrachten Gedenktafel steht heute am Standort der Synagoge eine Stele aus Stahl mit folgender Inschrift: „Über Jahrhunderte haben Juden mit uns zusammen gelebt. Nahe diesem Ort stand ihre Synagoge. Von 1933–1945 wurden sie auch bei uns, allein weil sie Juden waren, entwürdigt, vertrieben, verschleppt und ermordet. Dies dürfen wir niemals mehr zulassen!“

Literatur

51.49057.50039
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