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Scherkonde
Scherkonde | ||
Die Scherkonde in Vogelsberg | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 564368 | |
Lage | Landkreis Weimarer Land und Landkreis Sömmerda in Thüringen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Lossa → Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | entspringt dem Wohlsborn-Teich in der Ortslage Wohlsborn 51° 1′ 56″ N, 11° 21′ 59″ O51.03211111111111.36625285 | |
Quellhöhe | ca. 285 m ü. NN | |
Mündung | bei Sömmerda-Stödten in die Lossa 51.18333333333311.159027777778134 Koordinaten: 51° 11′ 0″ N, 11° 9′ 33″ O 51° 11′ 0″ N, 11° 9′ 33″ O51.18333333333311.159027777778134 | |
Mündungshöhe | ca. 134 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 151 m | |
Sohlgefälle | ca. 5,8 ‰ | |
Länge | ca. 26,2 km | |
Durchflossene Stauseen | Talsperre Großbrembach, Talsperre Frohndorf |
Die Scherkonde ist ein etwa 26 km langer, linker Zufluss der Lossa im Landkreis Weimarer Land und im Landkreis Sömmerda in Thüringen.
Verlauf
Die Scherkonde entspringt in der Ortslage von Wohlsborn am Nordhang des Ettersbergs nordöstlich von Weimar und fließt zunächst in nördlicher Richtung, bevor sie sich bei Großbrembach nach Nordwesten wendet. Dabei durchfließt der Lossa-Nebenfluss jeweils nördlich von Schwerstedt und Krautheim zwei kleinere Seen. Der Gesamtlauf umfasst etwa 26 km. Auf ihrem Weg ist die Scherkonde zu Hochwasserschutzzwecken zweimal aufgestaut zu den Talsperren Großbrembach und Frohndorf. Weiterhin ist der Bachlauf größtenteils begradigt und somit als sehr monoton zu betrachten.
Scherkondetalbrücke
Im Rahmen der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle wurde von 2008 bis 2011 die Rahmenbrücke Scherkondetalbrücke errichtet.
Ortschaften am Verlauf der Scherkonde
Auf ihrem Weg durch das Thüringer Becken durchfließt sie die Gemeinden Sachsenhausen, Leutenthal, Weiden, Buttelstedt, Haindorf,Großbrembach, Kleinbrembach, Vogelsberg, Orlishausen und Frohndorf.
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Scherkonde aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |