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Samara Joy

Aus Jewiki
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Samara Joy auf dem INNtöne Jazzfestival (2022)

Samara Joy McLendon (* 11. November 1999 in New York) ist eine US-amerikanische Jazzsängerin.[1] Bei den Grammy Awards 2023 gewann sie zwei Grammys.

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Linger Awhile
  CH 37 12.02.2023 {{{5}}}
  US 158 18.02.2023 (1 Wo.) {{{5}}}

Leben und Wirken

Joy wuchs in der Bronx auf und wurde früh musikalisch geprägt: Ihre Großeltern väterlicherseits, Elder Goldwire und Ruth McLendon, leiteten die Gospelgruppe The Savettes. Ihr Vater tourte als Bassist und Begleitsänger mit dem Gospelstar Andraé Crouch. Doch erst als Jugendliche begann sie in ihrer Kirche im Gospelchor zu singen. Allererste Erfahrungen mit Jazz sammelte sie auf der Fordham High School for the Arts, wo sie gelegentlich, eher beiläufig in der Jazzband sang, aber beim Wettbewerb Essentially Ellington des Jazz at Lincoln Center als beste Sängerin ausgezeichnet wurde. Am Purchase College der State University of New York wurde sie in das Jazzprogramm aufgenommen. 2019 gewann sie die Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition.[3] 2021 absolvierte sie ihr Studium in Purchase.

2021 erschien bei Whirlwind Recordings Joys gleichnamiges Debütalbum, auf dem sie Gitarrist Pasquale Grasso mit seinem Trio bestehend aus Ari Roland und Kenny Washington begleitete; das Album wurde aufgrund ihrer „bemerkenswert reifen Interpretationen von Jazz-Standards aus dem Great American Songbook[4] positiv aufgenommen.[5] Im selben Jahr war sie bereits erstmals auf Tournee in Europa, wo sie auch in Ronnie Scott’s Jazz Club begeisterte.[6] Bei Verve Records folgte 2022 ihr Album Linger Awhile, das gleichfalls gute Kritiken erhielt.[7] Es brachte ihr 2023 bei den Grammy Awards 2023, wo sie auch in der Premiere Show auftrat,[8] sowohl einen Grammy als bestes Jazz-Gesangsalbum des Jahres ein[9] als auch die Auszeichnung als „Best New Artist“.[10]

Joy trat zudem mit Christian McBride, Kirk Lightsey, Cyrus Chestnut, Barry Harris und Emmet Cohen auf.

Weblinks

 Commons: Samara Joy McLendon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eintrag (onthisday.com)
  2. Chartquellen: CH US
  3. Michael Barris: Samara McLendon Wins Sarah Vaughan Vocal Competition. In: Down Beat. 27. November 2019, abgerufen am 6. Februar 2022.
  4. Georg Wassmuth: „Samara Joy“: Starkes Debüt einer jungen Sängerin. SWR 2, 5. August 2021, abgerufen am 6. Februar 2022.
  5. Ayana Contreras: Samara Joy’s Quest for New Tradition. In: Down Beat. 7. September 2021, abgerufen am 6. Februar 2022.
  6. Peter Quinn: Samara brings unalloyed Joy to Frith Street. Jazz Wise, 15. November 2021, abgerufen am 6. Februar 2022.
  7. Adam Sieff: Samara Joy Linger Awhile. London Jazz News, 21. September 2022, abgerufen am 26. September 2022.
  8. SAMARA JOY Performs “Can’t Get Out Of This Mood” | 2023 GRAMMYs. Abgerufen am 6. Februar 2023 (deutsch).
  9. SAMARA JOY Wins Best Jazz Vocal Album For ‘LINGER AWHILE’ | 2022 GRAMMYs Acceptance Speech. Abgerufen am 6. Februar 2023 (deutsch).
  10. SAMARA JOY Wins Best New Artist | 2023 GRAMMYs Acceptance Speech. Abgerufen am 6. Februar 2023 (deutsch).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Samara Joy aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.