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Robert Bredow
Robert Bredow (geb. 9. Oktober 1885 in Heubuden, Kreis Marienburg (Westpreußen); gest. nach 1946) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD).
Leben
Robert Bredow wurde als Sohn eines Eisenbahnbeamten geboren. Nach dem Volksschulabschluss erlernte er das Metallformerhandwerk und arbeitete anschließend in diesem Beruf. Daneben besuchte er die Fach- und Fortbildungsschule. Er betätigte sich gewerkschaftlich und arbeitete von November 1921 bis 1933 als Gewerkschaftssekretär beim ADGB-Ortsausschuss Berlin, dessen Vorsitz er 1928 übernahm. Des Weiteren übte er ehrenamtliche Tätigkeiten aus, z. B. am Arbeitsamt und am Arbeitsgericht. Von 1932 bis 1933 war er Mitglied des Preußischen Landtages.
Bredow zog 1933 nach Frankfurt (Oder), war mehrere Jahre arbeitslos und arbeitete später in der Versicherungsbranche. In dieser Zeit wurde er mehrfach von den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern inhaftiert. Nach dem Kriegsende war er er Vorsitzender der SPD Treptow.
Literatur
- Ernst Kienast (Hrsg.): Handbuch für den Preußischen Landtag, Ausgabe für die 5. Wahlperiode, Berlin 1933, S. 313.
Weblinks
- Biografie von Robert Bredow in Wilhelm Heinz Schröder: Biographien Sozialdemokratischer Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867–1933 (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Personendaten | |
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NAME | Bredow, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD), MdL |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1885 |
GEBURTSORT | Heubuden, Kreis Marienburg (Westpreußen) |
STERBEDATUM | nach 1946 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Robert Bredow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |