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Michael Zohary

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Michael Zohary

Michael Zohary (geb. 1898; gest. 15. April 1983) war ein israelischer Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Zohary“.

Leben und Wirken

Michael Zohary emigrierte 1920 von Europa nach Palästina. 1926 begann er an der neu gegründeten Hebräischen Universität Jerusalem zusammen mit Alexander Eig und Naomi Feinbrun über die Flora Palästinas und der benachbarten Länder des Mittleren Ostens zu arbeiten. Er entdeckte dabei das Prinzip der Antitelechorie bei Wüstenpflanzen. 1936 promovierte er über dieses Phänomen an der Karls-Universität Prag.

Sein Hauptinteresse galt immer der palästinischen Flora. Er publizierte sieben große Monographie unter anderen zu den Gattungen Klee (Trifolium), den Pistazien (Pistacia) und Tamarisken (Tamarix). Ebenso verfasste er die ersten beiden Bände der Flora Palaestina (Pteridophyta und Dialypetalae, 1966 und 1972). 1962 verfasste er The Plant Life of Palestine und 1973 Geobotanical Foundations of the Middle East.

Zohary emeritierte 1967, setzte seine Arbeit im Herbarium aber fort. Sein letztes Buch Plants of the Bible erschien wenige Wochen vor seinem Tod.

Im Jahr 1954 wurde ihm der Israel-Preis für Life sciences verliehen.

Literatur

  • Chaia Clara Heyn: Michael Zohary. In: Taxon. 33, Nr. 1, Februar 1984, S. 168 (abstract).

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michael Zohary aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.