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Max Busse

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Max Busse (geb. 7. Januar 1895 in Seehausen; gest. nach 1957) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben

Busse war evangelisch und der Sohn eines Seminaroberlehrers. Im Ersten Weltkrieg nahm er zuletzt als Leutnant der Reserve teil. Nach dem Krieg war er 1919/20 bei der Garde-Kavallerie-Schützen-Division und nahm am Kapp-Putsch teil. Er bestand die erste juristische Staatsprüfung 1922 mit der Note „ausreichend“, die zweite 1926 ebenfalls mit „ausreichend“. Er wurde promoviert. Landgerichtsrat am Landgericht Berlin I wurde er 1929. Im Oktober 1934 wurde er Kammergerichtsrat. Am 4. Januar 1937 kam er als Hilfsarbeiter an das Reichsgericht und am 1. April 1937 wurde er zum Reichsgerichtsrat ernannt. Er war im V. Strafsenat des Reichsgerichts tätig. Er gehörte 1945 noch dem Reichsgericht an, ohne einem Senat zugeteilt worden zu sein.

Mitgliedschaften und Karriere in Organisationen und Parteien

  • 1. Januar 1932 NSDAP-Mitglied (Nr. 1.050.315)
  • Südafrikanisch-Deutsche Kulturvereinigung[1]

Ehrungen

Literatur

  • Friedrich Karl Kaul: Geschichte des Reichsgerichts, Band IV (1933–1945), Ost-Berlin 1971, S. 62.

Einzelnachweise

  1. Werner Schellack (Adoptivname Werner van der Merwe): Sechzig Jahre SADK 1932–1992, Pretoria 1992, S. 165.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Max Busse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.