Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Linard Bardill

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Linard Bardill 2009 beim "Bardentreffen" Nürnberg, Auftritt gemeinsam mit Pippo Pollina
Linard Bardill
Atelier in Scharans

Linard Bardill (* 16. Oktober 1956 in Chur) ist ein Schweizer Liedermacher und Schriftsteller.

Leben

Linard Bardill wuchs im deutschsprachigen Bündner Dorf Cazis auf. Über seine Mutter hat er Wurzeln ins rätoromanischsprachige Unterengadin und Val Müstair.[1]

In Cazis wurde schon in frühen Jahren seine Stimme im Kirchenchor geschult. Auf Empfehlung seiner Kircherchor-Leiterin begann er im Alter von 13 Jahren an Hochzeiten und Familienfeiern aufzutreten. Bardill absolvierte nach der Matura an der Evangelischen Mittelschule Schiers das Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Zürich, das er 1984 abschloss.[2]

Im Alleingang nahm Linard Bardill einige Jahre nach seinen ersten privaten Gesangsauftritten die erste Schallplatte Meine Wege führen zu den Dichtern auf. Diese war eigentlich nur für den Familienkreis gedacht, darauf enthalten waren aber bereits einige Stücke, die später auf der veröffentlichen Platte Lieder verbrannter Dichter (1988) erschien - Gedichte von bekannten Dichtern, die Linard Bardill musikalisch untermalte. Seit seinem Erfolg Luege was der Mond so macht, getextet vom Berner Kindergärtner Lorenz Pauli, startete er seine Karriere als Schweizer Kinderliedermacher.

Das Atelierhaus von Linard Bardill in Scharans wurde von dem Bündner Architekten Valerio Olgiati erbaut (2007).

Werke

Linard Bardills Werke sind CDs und Romane, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche. Sein erstes Programm Cul asen pel muont aint von 1985 war eine Liederreise von Dorfplatz zu Dorfplatz, das erste Bühnenprogramm war 1986 Das Feuerwasser der Rätoromanen heisst Marenghin. Seither tritt er mit Liedern und Geschichten sowohl solo als auch mit anderen Künstlern wie Pippo Pollina, Walter Lietha, Roland Zoss oder Corin Curschellas auf.[3]

Seine Werke sind in Deutsch, Vallader und Rumantsch Grischun geschrieben.[4] Beispiele sind:

  • Nachtgesichte. Lyrik, Bern 1984
  • Tamangur. CD mit Texten von Men Rauch und Peider Lansel, Zytglogge 1996
  • Fortunat Kauer. Roman (Deutsch und Rumantsch grischun), Bern 1998
  • Das geheimnisvolle Buch. Aus dem Rucksack von Andri. Kinderbuch, Bern 1998
  • Das gelbe Ding. Kinderbuch mit Illustrationen von Miriam Monnier, Gossau 2001
  • Ro und die Windmaschine. Jugendroman, Gossau 2001
  • Ro und Gambrin. Jugendroman, Gossau 2002
  • Die Baumhütte Falkenburg. Kinderbuch mit Illustrationen von Miriam Monnier, Gossau 2002
  • Ro Ramusch. Jugendroman, Gossau 2003
  • Beltrametti kann nicht schlafen. Kinderbuch mit Illustrationen von Miriam Monnier, Gossau 2003
  • Doppelhas-Geschichten

Auszeichnungen

Literatur

Weblinks

 Commons: Linard Bardill – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pers. Komm. 20. August 2012.
  2. Linard Bardill im Ugugu-Wiki, aufgerufen am 20. August 2012.
  3. Linard Bardill im Ugugu-Wiki, aufgerufen am 20. August 2012.
  4. Pers. Komm. 20. August 2012.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Linard Bardill aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.