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Laurent Seksik

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Laurent Seksik (* 1962 in Nizza, Frankreich) ist ein französischer Arzt und Schriftsteller.

Leben

Nach seinem Medizinstudium wurde Seksik Krankenhausarzt. Vorher hatte er im Rahmen seines Fachstudiums seinen ersten Titel, Diplôme d’études approfondies, in Nuklearmedizin erlangt und wurde an der Medizinischen Fakultät in Paris approbiert. Seine Doktorarbeit konzentrierte sich auf die Magnetresonanztomographie (MRT oder MR) bevor er Assistenzarzt an der UFR Broussais-Hotel-Dieu in Paris wurde. Nach Abschluss der Jahre als Assistenzarzt ließ er seinen Beruf mehrere Jahre ruhen.

1999 veröffentlichte Seksik seinen ersten Roman, dem zwei weitere Bücher folgten. Er arbeitete in dieser Zeit als Literaturkritiker für die Zeitschrift Le Point und nahm während dreier Jahre an Literatursendungen im französischen Fernsehen teil.

Seksik kehrte zu seinem Beruf zurück und teilt sein Leben seitdem zwischen Medizin und Literatur.

Veröffentlichungen

  • Les Mauvaises Pensées. Éditions J. C. Lattès, Paris 1999.
    • Die besondere Gabe des Nathan Lewinski. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-23631-1.
  • La Folle Histoire. Éditions J. C. Lattès , Paris 2002.
  • La Consultation. Éditions J. C. Lattès, Paris 2005.
  • Albert Einstein. Éditions Gallimard, Paris 2008.
  • Les derniers jours de Stefan Zweig. Roman, Éditions Flammarion, Paris 2010.
    • Vorgefühl der nahen Nacht. aus dem Französischen von Hanna van Laak. Karl Blessing Verlag, München 2011, ISBN 978-3-89667-443-2.[1]
  • La légende des fils, roman. Èditions Flammarion, Paris 2011, ISBN 978-2-081248564.
  • Die letzten Tage des Stefan Zweig. Graphic Novel, Verlagshaus Jacoby & Stuart, Berlin 2012, ISBN 978-3-941787-78-0.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweis

  1. Sie wurde nicht die Frau des Lebens, sondern zur Gefährtin für die Ewigkeit. In: FAZ. 27. Juni 2011, S. 30.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Laurent Seksik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.