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Konrad Mautner

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Konrad Mautner (geb. 23. Februar 1880 in Wien; gest. 15. Mai 1924 ebenda) eigentlich Konrad David Mautner oder Conrad Mautner [1] war ein österreichischer Großindustrieller der Familie Mautner, sowie Ethnologe, Volkskundler [2] und unter dem Pseudonym Adam Konturner Herausgeber „Alte Lieder fürs Landvolk“ [3].

Leben

Konrad Mautner wurde als Sohn des Isidor Mautner geboren und leitete später zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder Stephan das väterliche Textilunternehmen. Er hielt sich allerdings die meiste Zeit im Salzkammergut auf. In Gößl, wo er eine Villa besaß, betrieb er vor allem volkskundliche Studien.

Sonstiges

Im Jahr 1993 wurde in Wien Währing (18. Bezirk) der Mautnerweg nach Konrad Mautner benannt. Von Gößl aus führt die Wanderroute Konrad-Mautner-Weg zum Toplitzsee [4].

Die österreichische Unternehmerin Gexi Tostmann initiierte mit ihrer Tochter Anna den Konrad-Mautner-Preis, der seit 2006 alle zwei Jahre an so genannte „Botschafter der Tracht“ verliehen wird.

Publikationen

  • Das Steyerische Raspelwerk, 1910, Stähelin und Lauenstein, Wien, wird als eine der außergewöhnlichsten Volksliedsammlung deutscher Sprache bezeichnet.
  • Alte Lieder und Weisen aus dem Steyermärkischen Salzkammergute, 1914, Leuschner & Lubensky, Graz
  • Alpenlieder aus Deutsch-Österreich, 1919, Lyra-Verlag, Leipzig, mit Wilhelm Kienzl und Viktor Zack
  • Das Traismaurer Krippenspiel, 1920, Stähelin und Lauenstein, Wien, mit Zeichnungen von Konrad Mautner
  • Steirisches Trachtenbuch, 1939, Leuschner & Lubensky, Graz, nach Mautners Tod von Viktor von Geramb fertiggestellt [5]

Literatur

Einzelnachweise

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Konrad Mautner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.