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Johns Hopkins University

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The Johns Hopkins University
Logo
Motto veritas vos liberabit
Gründung 1876
Trägerschaft Privat
Ort Baltimore (Hauptcampus)
Washington, D.C.
Bologna
Singapur
Nanjing
Studenten 19.019
Website www.jhu.edu
Gilman Hall der JHU, Homewood Campus
Eisenhower Library der JHU, Homewood Campus

Die Johns Hopkins University (JHU) ist eine private Universität in Baltimore, USA. Sie wurde am 22. Februar 1876 gegründet als die erste Universität in den Vereinigten Staaten, die Forschung und Lehre nach dem Vorbild deutscher Universitäten vereinte. Ihren Namen erhielt sie von Johns Hopkins, der der Universität nach seinem Tod 1873 ein Erbe von 7 Millionen US-Dollar vermachte.

Die JHU ist eine Elitehochschule, die eine führende Rolle in zentralen Bereichen wie Medizin, Gesundheitswissenschaften und internationaler Politik einnimmt. Sie liegt an dritter Stelle der meistzitierten Forschungsinstitutionen weltweit[1] und wird in Hochschulrankings regelmäßig unter den 15 besten Universitäten der Welt geführt.[2] Obwohl sie nicht zu den Universitäten der sogenannten Ivy League zählt, gehört sie dennoch zu den renommiertesten Universitäten des Landes. Ihre Medical School und die Bloomberg School of Public Health gelten als weltweit führende Einrichtungen für Medizin und Public Health. Gleiches gilt für die School of Advanced International Studies (SAIS) in Washington, D.C. und Bologna für den Bereich der internationalen Politik und Wirtschaftswissenschaften. Die Klinik der medizinischen Fakultät, das Johns Hopkins Hospital, steht im jährlichen Krankenhaus-Ranking des Wochenmagazins U.S. News & World Report seit etwa 20 Jahren auf Platz 1.[3]

Etwa 35 - nach den strengeren Kriterien der JHU selbst nur 25 - in irgendeiner Form als Alumni oder Lehrende mit ihr assoziierte Personen erhielten bisher einen Nobelpreis. Dazu zählen James Franck und Adam Riess (Nobelpreise für Physik), Joseph Erlanger (Nobelpreis für Medizin), Bernard Lown stellvertretend für die Organisation IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs) und Woodrow Wilson (Friedensnobelpreise), Richard Stone und Simon Kuznets (Nobelpreise für Wirtschaft) sowie J. M. Coetzee, der hier als Gastprofessor tätig war (Nobelpreis für Literatur).[4]

Die Johns Hopkins University ist Gründungsmitglied der Association of American Universities, einem seit 1900 bestehenden Verbund führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten. Derzeit sind an der Hochschule 19.019 Studenten eingeschrieben.

Die Universität hatte im Jahr 2007 mit 1,554 Milliarden US-Dollar die höchsten Ausgaben für Forschung und Entwicklung unter den US-amerikanischen Universitäten.[5]

Organisation

Die JHU besteht aus acht akademischen Instituten, verteilt auf vier Standorte:

Des Weiteren sind noch mehrere (Forschungs-)einrichtungen angeschlossen:

  • Applied Physics Laboratory (zwischen Baltimore und Washington)
  • Bayview Medical Center
  • Charles S. Singleton Center at the Villa Spelman
  • Downtown Center in Baltimore
  • European Office in Berlin
  • Johns Hopkins Singapore
  • Washington, D.C. Area Campuses
  • BIRN (Biomedical Informatics Research Network)
  • American Institute for Contemporary German Studies

Sport

Die Sportteams der Johns Hopkins University werden die Blue Jays genannt. Die Hochschule ist Mitglied in der Centennial Conference. Besonders erfolgreich ist das Lacrosse-Team.

Akademische Lehrer

In der Geschichte der Universität gab es zahlreiche herausragende akademische Lehrer. Dazu gehören:

sowie die Mediziner:

Weblinks

 Commons: Johns Hopkins University – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

39.33-76.620555555556
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Johns Hopkins University aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.