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Jüdische Freischule Berlin

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Die Jüdische Freischule Berlin (vollständiger Name Jüdische Freischule für mittellose Berliner Kinder) wurde 1776 von David Friedländer gemeinsam mit Isaak Daniel Itzig, seinem Schwager, und Hartwig Wessely gegründet. Mit der Leitung wurde Lazarus Bendavid beauftragt. Friedländer und sein Freund Moses Mendelssohn wollten so den Gedanken der Toleranz verbreiten und damit zur Emanzipation der Juden beitragen. Deshalb ließen sie in deutscher Sprache unterrichten, damit sich die Menschen unterschiedlicher Kulturkreise, Ostjuden und Deutsche, einander näherkamen und sich im bürgerlichen Milieu integrieren konnten.

Zur Finanzierung dieser Einrichtung beantragten David und sein Schwager Daniel Itzig 1784 die Erlaubnis zur Gründung einer Druckerei, die Friedrich II. nur für hebräischen Satz erteilte.
Die in diesem Haus publizierte Zeitschrift Ha-Meassef (Der Sammler) wurde zum wirkungsvollen Organ der Haskala, der jüdischen Aufklärung, und wird oft mit der »Berlinischen Monatsschrift« verglichen.

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