Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Friedrich Egloffstein

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Friedrich Wilhelm Freiherr von Egloffstein, Oberst 103rd New York Volunteer Infantry, 1861/62

Friedrich Wilhelm Freiherr von Egloffstein (* 18. Mai 1824 in Altdorf; † 1898) war ein Topographiezeichner, Kartenmaler und Kupferstecher aus der Obermännischen Linie des fränkischen Adelsgeschlechts Egloffstein.

Herkunft

Seine Eltern waren der Freiherr Wilhelm (VI.) Georg Friedrich Christian Heinrich von Egloffstein (* 19. August 1775; † 6. Oktober 1859) und dessen zweiter Ehefrau der Marquise Caroline von Montperny (1799–1860). Friedrich Wilhelm war das 6. Kind dieser Ehe.

Leben

Warren, Freyhold, und Egloffstein, Map of the Territory of the United States from the Mississippi to the Pacific Ocean, 1857

Vor 1853 wanderte Friedrich von Egloffstein zu Forschungszwecken in die USA aus, wo er an verschiedenen Expeditionen teilnahm.[1] 1858 war er bei der Expedition, die den Colorado River entdeckte und an der auch Balduin Möllhausen teilnahm. In den jeweiligen Expeditionsberichten wurden die Zeichnungen Egloffsteins veröffentlicht.

Friedrich von Egloffstein machte sich als Topographiezeichner und Kartenmaler einen Namen, war aber auch als Zeichner und Stecher tätig. Bis 1865 war er als Soldat im Sezessionskrieg beteiligt. Danach lebte er bis 1873 in New York, wo er sich an der Weiterentwicklung des Halbtonverfahrens in der Stichtechnik beteiligte.

Familie

Er heiratete Irmgard von Kiesenwetter (1829–1903)[2]. Das Paar hatte mehrere Kinder:

  • Frieda Adelheid (* 23. August 1851)
  • Friedrich Wilhelm Friedrich Ernst (* 26. Juni 1855)
  • Philipp (* 1867)
  • Magdalena Elisabeth (* 15. Oktober 1871)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Steven Rowan: The Baron in the Grand Canyon: Friedrich Wilhelm von Egloffstein in the West. University of Missouri Press, Columbia 2012, ISBN 978-0-8262-1982-4.
  2. Stammbaum Kiesenwetter
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Friedrich Egloffstein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 9.571 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 9.571 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.