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Friedrich Brie
Friedrich Daniel Wilhelm Brie (geb. 21. November 1880 in Breslau; gest. 12. September 1948 in Freiburg im Breisgau) war ordentlicher Professor der Anglistik und Rektor der Universität Freiburg.
Leben
Friedrich Brie wurde als Sohn des ordentlichen Professors für Staats- und Kirchenrecht, Siegfried Brie, in Breslau geboren. Während seines Studiums in Heidelberg wurde er Mitglied der Burschenschaft Vineta. Brie promovierte 1902 in Berlin zum Dr. phil., drei Jahre später folgte die Habilitation in Marburg. Ab 1910 ordentlicher Professor für Anglistik in Freiburg, legte er die beiden bedeutenden Werke „Imperialistische Strömungen in der englischen Literatur“ (1916) und „Die nationale Literatur Schottlands … bis zur Renaissance“ (1937) vor. 1937 zwangsemeritiert, wurde er während der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verhaftet und für einige Tage im KZ-Dachau interniert.
Literatur
- Ernst Theodor Sehrt: Brie, Friedrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, S. 610 f. (Onlinefassung).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Brie, Friedrich |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Anglist und Hochschullehrer |
| GEBURTSDATUM | 21. November 1880 |
| GEBURTSORT | Breslau |
| STERBEDATUM | 12. September 1948 |
| STERBEORT | Freiburg im Breisgau |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Friedrich Brie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |