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Frank Christoph Schnitzler

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Frank Christoph Schnitzler (2009)


Frank Christoph Schnitzler (* 14. September 1970 in Tübingen) ist ein deutscher Maler, Autor, Musiker und Schauspieler, der sich, wie er mehrfach zum Ausdruck gebracht hat, dem jüdischen Volk sehr verbunden fühlt.

Leben

Der gelernte Werkzeugmacher-Meister, Konstrukteur und Erfinder war ein Schüler von Lothar Schall. Er arbeitet seit 1990 aktiv in der deutschen Kunstszene. Schnitzler wuchs in dem St. Johanner Teilort Ohnastetten auf, wo er auch in seinem ersten Kunstatelier arbeitete. Am 9. Oktober 1992 ernannte ihn der Landrat des Landkreis Reutlingen Dr. Edgar Wais zum anerkannten und freischaffenden Künstler des Landes Baden-Württemberg. Schnitzler entwickelte seine eigene Maltechnik und revolutionierte dadurch die Malerei. Schnitzler arbeitete in den 90er Jahren unter anderem mit dem Maler Walter Haas zusammen. Der Exzentriker konzipiert auch Bühnenbilder. Unter anderem für das Landestheater Tübingen.

Schnitzler ist Darsteller in Theaterstücken und Fernsehproduktionen. Er arbeitet mit namhaften Produzenten und Regisseuren, unter anderen mit dem Theater- und Fernsehregisseur und Produzent Armin Ulrich, zusammen. Unter anderem spielte er 1998 die Rolle eines Journalisten in der Fernsehreihe Tatort (Folge 394 Bienzle und der Champion) des SDR.

Der Musiker Schnitzler spielt seit 1984 Schlagzeug und weitere Musikinstrumente in verschiedenen Bands und Musikkapellen. Er ist seit 2009 Musikproduzent und steht in Verbindung mit namhaften Produzenten der Pop- und Rockmusik. Schnitzler arbeitet seit 1986 unter anderen Musikern mit dem Künstler Max Herfert zusammen. Gründer und Schirmherr der Achalmritterschaft Reutlingen und Mitglied im Deutschen Ritterschaftsbund (Ritterbund). Seit 2010 ist Schnitzler erster offizieller Achalm-Burgführer der Stadtgeschichte Reutlingens. Gründer der Frank Christoph Schnitzler Stiftung zur Unterstützung und Förderung schwerstbehinderter und schwerstkranker Menschen. Er unterstützt seit Januar 2010 als Mitglied die AWO in Reutlingen. Frank Christoph Schnitzler lebt und arbeitet in Reutlingen. Er ist der Sohn des deutschen Politikers Friedrich Wilhelm Schnitzler.

Werke

"Ohne Titel". Ölbild von Frank Christoph Schnitzler, 2009
"Diamant". Ölbild von Frank Christoph Schnitzler, 2009

Schnitzlers Werke haben meist Themen und beruhen oft auf kleinen Details, die der Künstler abstrahiert, vergrößert und verändert, in geometrischen Formen hervorhebt. So wandelt er Realismus in abstrakten Surrealismus.

Das Bild links hat keinen Titel, wurde aber von Kunstexperten als Selbstportrait als Achalmritter gedeutet.

In seinem Werk Diamant vergrößert er einen blauen Lapislazuli und einen Diamant und stellt diese in abstrakter Form wieder dar. Durch die von dem Künstler eigens entwickelte Maltechnik leuchten und schimmern die Farben der „Edelsteine“ in allen Regenbogenfarben. Mosaikartige Einlagen aus Blattgold in seinen Bildern sind typisch für Schnitzlers Arbeiten. Viele seiner Werke befinden sich in privaten Kunstsammlungen. Schnitzlers Werke sind bundesweit bekannt.


Ausstellungen

  • 1992 Kunstausstellung vom 30. Juni – 19. Juli 1992 im Kulturzentrum forum22 in Bad Urach. [1]
  • 1992 Kunstausstellung vom 9. – 11. Oktober 1992 der Kunstschaffenden St. Johann in St. Johann-Würtingen in der Gemeindehalle.[2]
  • 1995 Kunstausstellung vom 1. – 31. Dezember 1995 in der Eninger Kulturkneipe 108.[3]
  • 2010 Kunstausstellung vom 20. März 2010 – 4. April 2010 im Schaufenster der Müllergalerie, Wilhelmstrasse in Reutlingen.<
  • Seit Anfang 2010 widmet die Markthalle Reutlingen dem Reutlinger Kunstmaler Frank Christoph Schnitzler für sein 20-jähriges Arbeiten und Wirken in der deutschen Kunstszene eine Dauerausstellung. Markthalle Reutlingen, Obere Wässere 3-7

Biographie

Seit vielen Jahren ist der Künstler Frank Christoph Schnitzler Darsteller in verschiedenen Fernsehfilmen, Fernsehserien, TV-Produktionen und arbeitet mit namhaften Künstlern und Regisseuren zusammen. 1998 stand Frank Christoph Schnitzler auch in der Sendereihe Tatort vor der Kamera. Tatort ist eine Fernseh-Kriminalreihe der ARD und des ORF, die im Deutschen (Im Ersten sowie in den Dritten) und Österreichischen Fernsehen (ORF) ausgestrahlt wird. In der Tatort-Produktion mit dem Titel „Bienzle und der Champion“ ist Frank Christoph Schnitzler Darsteller eines Journalisten.

Frank Christoph Schnitzler, der Maler, Dichter, Musiker, Darsteller, Autor, Erfinder, Konstrukteur und Werkzeugmacher-Meister war ein Schüler des bekannten Malers Lothar Schall. Er arbeitet seit 1990 aktiv in der Kunstszene. Bei der Vernissage einer Kunstausstellung der Kunstschaffenden St. Johann, am 9. Oktober 1992, begrüßte der damalige Landrat des Landkreis Reutlingen, Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg und Vorsitzender des Kulturausschusses und Mitglied des Präsidiums, Dr. Edgar Wais, der die Ausstellung eröffnete, den Newcomer Schnitzler offiziell im Kreis der Kunstschaffenden des Landes Baden-Württemberg. Schon damals bekamen Schnitzlers Werke die Titelseiten der Reutlinger und Stuttgarter Lokalpresse und wurden wenig später von einem Druck- und Verlagshaus komplett aufgekauft. Schnitzlers Bilder erschienen so erstmals in einem Sammelwerk in Form eines Kunstkalenders junger Künstler aus Baden-Württemberg. Seit vielen Jahren ist der Name Frank Christoph Schnitzler ein herausragender Begriff in der Kunstszene und Kunstliteratur. Oft zitiert als Autodidakt, der sich mit seinen eigenwilligen Werken bundesweit einen Namen gemacht hat. Schnitzlers Motive beruhen meist auf kleinen Details, die der Maler dann überdimensional vergrößert darstellt und so die abstrakten Formen entstehen lässt. Schnitzler, ein Komponist der Farben und Formen, versteht es, die grafische und farbliche Gestaltung seiner Bilder so zu komponieren, dass sie deren Betrachter unweigerlich in ihren Bann ziehen. Abstrakte Farbkompositionen gehören ebenso zu Schnitzlers Werken wie die realistischen und surrealistischen Darstellungen seiner Grafiken. Exzentrisch konzipierte Schnitzler auch Bühnenbilder des LTT, Landestheater Tübingen. Dies erweiterte sein umfangreiches Repertoire. Die eigens von Schnitzler entwickelten Maltechniken lassen die schimmernden Licht- und Spezialeffekte auf seinen Bildern entstehen. Aus einem Cocktail extremster Farbgegensätze und verschiedenster Materialien komponiert Schnitzler seine Bilder zu Gesamtkunstwerken. Werke von Frank Christoph Schnitzler sind bundesweit in verschiedenen Locations wie Museen und Galerien zu sehen. Viele seiner Werke befinden sich in privaten Kunstsammlungen.

Frank Christoph Schnitzler gründete am 9. Juni 2010 die Achalmritterschaft Reutlingen zum Gedenken an den Achalmkauf der Stadt Reutlingen am 9. Juni 2009, über die er auch die Schirmherrschaft übernahm, sowie die Frank Christoph Schnitzler Stiftung zur Unterstützung und Förderung schwerstbehinderter und schwerstkranker Menschen. Er unterstützt seit Januar 2010 als Mitglied die AWO in Reutlingen.

Filmographie als Darsteller

Film

  • 2011: Wendelins Kernfrage (Wer anderen einen Bunker baut…(AT)) Studioproduktion, Film des Studiengangs AUDIOVISUELLE MEDIEN SOMMERSEMESTER 2011 (Hochschule der Medien, Universität Stuttgart)

Fernsehen

Frank Christoph Schnitzler bei SWR 2010.jpg















  • 1998: Tatort Folge 394 „Bienzle und der Champion“, Regie: Dieter Schlotterbeck, Produktion: ARD / SWR / ORF
  • 2010 / 2011: "Carl & Bertha Benz" ARD - Fernsehfilm, Regie: Till Endemann, Produktion: ARD / SWR (Erstausstrahlung Frühjahr 2011 / 125 Jahre Automobil)

Erfindungen

Literatur

Weblinks

Pressemitteilungen


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Einzelnachweise

  1. Reutlinger General-Anzeiger 1. Juli 1992 Region Neckar-Alb / GEA-Foto: rike
  2. Reutlinger General-Anzeiger 10. Oktober 1992 / GEA-Bilder Wolfgang Albers
  3. Reutlinger General-Anzeiger Dezember 1995 / GEA-Foto: che

Hinweis

  • Dieser Artikel wurde übernommen aus der TüPedia am 24.11.2011. Eine Liste aller Autoren (bis zu diesem Zeitpunkt) ist dort abrufbar.