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Liste der Stolpersteine in Berlin-Kaulsdorf

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Die Liste der Stolpersteine in Berlin-Kaulsdorf enthält die Stolpersteine im Berliner Ortsteil Kaulsdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Tabelle ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

Bild Name Standort Verlegedatum Leben
Stolperstein.Kaulsdorf.Leopoldstraße 32.Elise Block.1272.jpg Block, EliseElise Block Leopoldstraße 32 30. Nov. 2013 * 23. März 1867 in Emden; geborene Seligmann, Witwe. Am 14. September 1942 mit dem Transport I/65, č. 6924 (zweiter großer Altentransport) nach Theresienstadt/Ghetto deportiert[1], wo sie am 26. September 1942 starb, laut Todesfallanzeige an akuter Dünndarmentzündung[2].
Stolperstein Hertwigswalder Steig 8 (Kauld) Amalie Fischl.jpg Fischl, AmalieAmalie Fischl Hertwigswalder Steig 8
52.51411113.588914
25. Okt. 2010 Amalie Fischl wurde am 22. September 1913 in Bochum als Amalie Rosenstein geboren. Am 4. März 1943 wurde sie mit dem 34. Osttransport in das KZ Auschwitz deportiert, wo sie als verschollen gilt.[3]
Stolperstein Mädewalder Weg 37 (Kauld) Else Fischl.jpg Fischl, ElseElse Fischl Mädewalder Weg 37
52.50846913.587737
04. Aug. 2011 Else Fischl wurde am 28. Juli 1892 in Wien als Else Abeles geboren. Sie war die Mutter von Emil und Ilse Fischl. Seit 1924 lebte sie zusammen mit Ilse im Mädewalder Weg 37. Sie arbeitete bei der Reinigungsfirma „Wullf und Pottien“ in der Späthstraße 50 in Britz. Am 4. März 1943 wurde sie mit dem 34. Osttransport in das KZ Auschwitz deportiert, wo sie als verschollen gilt.[3][4]
Stolperstein Hertwigswalder Steig 8 (Kauld) Emil Fischl.jpg Fischl, EmilEmil Fischl Hertwigswalder Steig 8
52.51411113.588915
25. Okt. 2010 Emil Fischl wurde am 24. November 1914 in Frankfurt (Oder) als Sohn von Else Fischl geboren. Er arbeitete als Techniker bei einer Firma in Tempelhof. Am 4. März 1943 wurde er mit dem 34. Osttransport in das KZ Auschwitz deportiert, wo er als verschollen gilt.[3][4]
Stolperstein Mädewalder Weg 37 (Kauld) Ilse Fischl.jpg Fischl, IlseIlse Fischl Mädewalder Weg 37
52.50846813.587737
04. Aug. 2011 Ilse Fischl wurde am 12. November 1919 in Regensburg als Tochter von Else Fischl geboren. Seit 1924 lebte sie zusammen mit ihrer Mutter Else im Mädewalder Weg 37. Am 4. März 1943 wurde sie mit dem 34. Osttransport in das KZ Auschwitz deportiert, wo sie als verschollen gilt.[3][4]
Stolperstein Hertwigswalder Steig 8 (Kauld) Jona Fischl.jpg Fischl, JonaJona Fischl Hertwigswalder Steig 8
52.51411213.588914
25. Okt. 2010 Jona Fischl wurde am 28. April 1941 in Berlin als Tochter von Emil und Amalie Fischl geboren. Am 4. März 1943 wurde sie mit dem 34. Osttransport in das KZ Auschwitz deportiert, wo sie als verschollen gilt.[3][4]
Stolperstein Nentwigstr 10 (Kauld) Eva Wolff.jpg Wolff, EvaEva Wolff Nentwigstraße 10 29. Nov. 2012 * 23. März 1878 in Schenklengsfeld; geborene Tannenberg. Am 2. Juni 1942 mit dem XIV. Transport „Osten“[5] vermutlich nach Sobibor, danach verschollen in Majdanek.[6][7]

Weblinks

 Commons: Stolpersteine in Berlin-Kaulsdorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. http://www.statistik-des-holocaust.de/GAT2-13.jpg
  2. http://holocaust.cz/de/document/DOCUMENT.ITI.6199
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 4. Projekt: Familie Fischl. In: http://stolpersteine-ma-he.jimdo.com. Abgerufen am 4. Februar 2013.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Presse- und Fototermin am 04.08.: Zwei neue Stolpersteine werden in Marzahn Hellersdorf verlegt. Pressemitteilung. Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, 25. Juli 2011, abgerufen am 4. Februar 2013.
  5. http://www.statistik-des-holocaust.de/OT14-14.jpg
  6. Bundesarchiv (Hrsg.): S–Z. In: Gedenkbuch. Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2., wesentlich erweiterte Auflage. Band 4, Bundesarchiv, Koblenz 2006, ISBN 3-89192-137-3 (online, abgerufen am 4. Februar 2013).
  7. Stolperstein für Eva Wolff wurde am 29.11. von den Frauen des Frauentreff HellMa in der Nentwigstraße 10 verlegt. Pressemitteilung. Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, 30. November 2012, abgerufen am 6. Mai 2013.
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